Toyota 2.2 D-4D oder Passat 2.0TDI
Hallo,
ich fahre mit meiner Familie einen Toyota Aygo und einen Passat TDI 1,9 105PS.
Mit dem Passat fahre ich im Jahr ca. 28000km, davon einen guten Teil auch auf Langstrecke und Autobahn. Über den Passat Kombi kann ich nicht meckern, er läuft gut bis ca. 195km/h und frist erstaunlich wenig. Zwei Dinge könnten aber noch besser sein, die Beschleunigung und die Lautstärke im Innern.
Mein Bekannter hat nun den Passat TDI mit 2l und 140PS. Der würde mir von der Leistung schon besser gefallen. Nun habe ich ein gutes Angebot für einen Toyota Avensis 2.2 D-4D mit 150PS, neues Modell von 3/2010. Ist diese Maschine zu empfehlen und in ähnlich gut wie die 140PS TDI Maschine von VW? Wie seht ihr die beiden im Vergleich (Reperaturanfälligkeit, Verarbeitung, Haltbarkeit, Leistung, Verbrauch, sonstiges)?
Ich bin kein "Markenfanboy" und fahre sowohl Toyota wie auch VW. Wenn möglich wäre eine sachliche Diskussion ohne "Markenbrille" toll...
Vielen Dank und viele Grüsse,
Harry
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von martinde001
Eben nicht, das ist ja das Problem, vorallem gibts bei VAG saftige Rabatte wenn man vom "Erzfeind" umsteigt.Zitat:
Original geschrieben von racer4679
Ja klar sind die Preise in der Schweiz deutlich höher als in D.
Aber dann wird auch bei VW die Preisgestaltung nicht geringer ausfallen als bei Toyota.
Selbst wenn sie mir noch 5000€ schenken, würde ich keinen VW kaufen 😁.
Aber wenn die Preise lt. deiner Aussage in CH nicht höher sind als in D, warum hast du dann z.Bsp. stolze 2300€ für deine Winterräder auf den Tisch gelegt?
Sind die Felgen vergoldet und die Reifen verschleissfrei?
30 Antworten
also ich kann dir den 2,2 D4D empfehlen aber ich hätte den 2,2 D-CAT genommen der hat 177PS und zieht enorm durch.
Vorteile von dem Toyota:
1. Motor hat keinen Zahnriemen (Jede menge kosten gespart)
2. 3+2Jahre garantie auf das Fahrzeug
3. Kinderkrankheiten wüsste ich beim neuen Avensis keine die Dieselmotoren wurden überarbeitet das heißt die probleme und macken wurden behoben aber ob das wirklich was gebracht hat werden wir erst in der nächsten zeit sehen.
Vorteile vom den VW Passat:
1. Gibts mit allen möglichen schnickschnack
2. Ein zuverlässiges Auto wir selbst fahren auch einen allerdings mit dem 140PS PumpeDüse TDI 🙂
Meine negativen erlebnisse von dem Passat:
1. Bei uns blätterten bei den parksensoren der lack ab und somit scheuerten die durch und Parkpilot war außer betrieb.
2. Leder sitze: Fahrersitz waren risse auf der linken sitzwange und hat sich verfärbt
3. Heckklappe wegen kennzeichenleuchte auf der linken seite durchgerostet.
4. Abgasdrucksensor defekt gewesen (leider krankheit bei dem motor)
aktueller KM Stand: 50.000 und der wagen wird nächstes jahr im märz 4 Jahre alt
wie gesagt du musst dich selbst entscheiden setz dich rein in beide fahrzeuge fahr die beiden probe und dann hörst du auf dein Bauchgefühl 🙂
Ich habe meinen Avensis (T25) gegen einen Passat getauscht, weil Toyota keine Benzinmotoren im Sortiment hat, die mir passen. Kunden mit Bedürfnis nach sportlicheren Fahrleistungen werden bei Toyota nicht bedient.
Bei den Dieseln ist das etwas anders, denn hier bietet Toyota ebenfalls stärkere Versionen an.
Über den T27 kann ich nicht viel sagen. Ich finde das Design hässlich, aber das ist subjektiv.
Der Passat ist auf jeden Fall ein sehr geräumiges und sehr komfortables Auto, in dem man sich sofort zu Hause fühlt. In der Zuverlässigkeit ist er wohl schankender als der Avensis, der aber nicht mehr die absolute Zuverlässigkeit und Problemlosigkeit von früheren Toyotas (aus den 90ern) erreicht.
Ich würde mich zum jetzigen Zeitpunkt wieder den Passat nehmen.
Hi,
ich habe ersatzweise einen Passat aus unserem Firmen Fuhrpark gefahren als mein Auto in der Werkstatt war. Der Passat hat mich sehr entäuscht. Bei einer Laufleistung von 90Tkm war der Wagen schon ziemlich runter. Alles klapperte und das Fahrwerk machte auch keinen guten Eindruck. Das Preis-Leistungsverhältnis ist meiner Meinung nach eine mittlere Katastrophe.
Ich fahre derzeit privat einen Avensis D-4D mit 150 PS in der Tec-Edition. Der Wagen ist toll, Ausstattung, Platz und Verarbeitung sind nach meiner Meinung mit allen etablierten Marken auf Augenhöhe. Leider verbraucht er etwas mehr, was aber zum Großteil der Automatik geschuldet ist.
Meine Empfehlung: Avensis.
Hoffe konnte helfen.
Inselschlumpf
Hallo,
vielen Dank für Eure Meinungen und Erfahrungen!
Ich werde den Avensis mal in einer Probefahrt ausprobieren. Wenn ich die Preise für ca. einjährige Fahrzeuge der beiden genannten vergleiche, so hat der Avensis leichte Vorteile bei der Ausstattung und kostet trotzdem noch 2500 Euro weniger. Als kleiner Famlienpappi ist das neben dem Bauchgefühl auch durchaus ein Argument. Obwohl der Passat dafür eventuell den besseren Wiederverkaufswert hat? Allerdings hat der Passat nun gerade einen Modellwechsel und ich hätte bei einem Jahreswagen gleich ein "altes" Modell, was auch nicht besonders verlockend ist, während beim Avensis hätte ich das aktuelle gerade erst ein Jahr alte Modell.
Ich werde noch ein bischen grübeln, nun muß ich mich erstmal um meinen 4 Jahre alten Aygo kümmern, der leider immer mehr undicht wird und bei dem Wetter zuviel Wasser in den Innenruam herinläßt...
Viele Grüße und vielen Dank,
Harry
Ähnliche Themen
Hi,
ich weiß nicht ob es sich schon erledigt hat, aber ich bin viel unterwegs. Ich würde Dir auch zum Avensis raten. Der D-CAT läuft viel ruhiger als der TDI. Außerdem ist der Diesel von Toyota viel sauberer als der TDI, denn die Rußen sehr stark unter Last usw. Zusätzlich braucht der D-CAT kein Additive, was die Folgekosten nicht unwichtig ist.
MfG
SUPER-TEC
Hallo,
meine Frau hat seit zwei Wochen auch nen T25 Kombi mit dem D-CAT und wir sind einigermaßen begeistert 🙂 bzw. sie, ich seh das Auto kaum, ist dauernd unterwegs 😉
cheerio
Ich würde eindeutig den Passat vorziehen. Gründe sind vor allem der deutlich hochwertigere Innenraum. Ich fahre einen Firmenpassat öfters mit dem 2,0 TDI. Er hat mittlerweile 350 TKM runter. Probleme gab es bisher keine, bis auf erhöhten Reifen- und Bremsenverschleiß. Liegt aber eher an der Fahrweise der Fahrer hier :-) Und ich habe das Gefühl die Kupplung wird langsam ruppiger. Naja, bei der Laufleistung verzeihbar.
Ich finde auch das Design des Passats deutlich besser. Im Wiederverkaufswert dürften aber Welten zwischen einem Toyota und einem Passat liegen. Das regelt schon die Nachfrage nach den beiden Modellen...
Toyota oder VW?
Im Zweifelsfall immer für die Zuverlässigkeit und somit eindeutig Toyota.
Zitat:
Original geschrieben von toyochris
Ich habe meinen Avensis (T25) gegen einen Passat getauscht, weil Toyota keine Benzinmotoren im Sortiment hat, die mir passen. Kunden mit Bedürfnis nach sportlicheren Fahrleistungen werden bei Toyota nicht bedient.Bei den Dieseln ist das etwas anders, denn hier bietet Toyota ebenfalls stärkere Versionen an.
Über den T27 kann ich nicht viel sagen. Ich finde das Design hässlich, aber das ist subjektiv.
Der Passat ist auf jeden Fall ein sehr geräumiges und sehr komfortables Auto, in dem man sich sofort zu Hause fühlt. In der Zuverlässigkeit ist er wohl schankender als der Avensis, der aber nicht mehr die absolute Zuverlässigkeit und Problemlosigkeit von früheren Toyotas (aus den 90ern) erreicht.
Ich würde mich zum jetzigen Zeitpunkt wieder den Passat nehmen.
Du bekommst in der CH für fast alle Benzin Toyota-Modelle ein Kompressor-Kit.
Ich bin vor kurzem den Yaris mit Kompressor gefahren, der geht verdammt gut und der Verbrauch liegt im Rahmen.
Ich möchte einen kurzen Erlebnis Bericht schreiben über meine Erfahrung mit dem Toyota Avensis Kombi 2.2D-4D Automatik. In drei Tagen hatte ich die Möglichkeit das Fahrzeug kennenzulernen.
Die Strecke:
Köln-Düsseldorf-Landshut-München-Köln. Also eine Strecke bei den man ein Fahrzeug schon näher kennenlernen kann.
MeinProfil:
Wie man meinem Avatar entnehmen kann fahre ich aktuell einen Passat 2,0TDI (170PS). Also war ich sehr gespannt auf den Avensis. Schließlich ist der Avensis Kombi der direkte Passat Mitbewerber.
Zur Probefahrt: (oder Deutschland Rundfahrt)
Schlüssel am Empfang abgeholt und in den Wagen eingestiegen. Vorher noch schnell mal um den Wagen herum gegangen und alle Türen geöffnet. Ein sehr geräumiger Wagen mit vielen praktischen Ablagemöglichkeiten.
Ja jetzt saß ich im Fahrzeug und habe den Wagen per Knopfdruck angelassen.
Der Start/Stop Knopf sitzt versteckt hinter meiner Kniescheibe. Die Passat Lösung mit Knopf neben dem Schaltknauf erscheint mir nach diesem Erlebnis die bessere Lösung zu sein.
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt lauft der Motor sehr rauh und sehr gut vernehmbar im Innenraum. Hier ist der Passat CR Motor um Klassen besser was die Beschallung angeht.
Noch schnell das Navi programmieren. Schließlich will man für die großer Fahrt ->650km gut gerüstet sein. Das Navi mit großem Display. Ich habe das VW Pendant RNS510. Also eine super Möglichkeit hier Vergleiche zu ziehen. Insgesamt erscheint mir das Toyota Navi komplizierter zu programmieren zu sein. Bei vielen Einstellungen muss man nachdenken wie der Hersteller Toyota das wohl gemeint hat. Hier ist das RNS510 wesentlich intuitiver. Wie dem auch sei. Ich habe mein Ziel ohne Probleme gefunden. Bin am Zielort angekommen. Allerdings mit viel Panik. Denn entgegen der Planung in Google Maps benötigt das Toyota Navi rund eine Stunde mehr Fahrzeit als das Internet Tool. Also habe ich kräftig Gas gegeben um den Verlust heraus zu fahren.
Dabei fiel die Automatik auf die viel Fahrdynamik vom kräftigen Dieselmotor frisst. Schade da ist man im Zeitalter von Doppelkupplungsgetrieben besseres gewohnt. Das ist nicht mehr Stand der Technik. Nach rund 200 km schmolz die Stunde nach und nach. Es stellte sich heraus dass der Toyota hier sehr konservativ rechnet um den ein oder anderen Stau zu kompensieren. Ich habe die Stunde locker auf den 650km rausgefahren.
Der Motor machte da einen guten Eindruck. Wenn der Wagen mal in Bewegung war dann rollte er zügig dahin. Bei Überholmanövern in Baustellen erreiche ich bei meinem Passat (Schalter) ein durchzugstärkeres Ergebnis (/Erlebnis). Wenn den Motor mal war ist dann läuft der Toyota Avensis 2.0D-4D ( was für ein Name überhaupt) super. Bei meinem Testwagen nervte ein Brummen beim niedertourigen Cruisen. Alles erinnerte mich an ein defektes Motorlager welches die Motorvibrationen an die Karosserie weitergibt.
Das kann man alles verzeihen. Einen tollen Eindruck hinterlässt das aber nicht.
Nach rund 150km fiel mir ein permanentes Geräusch auf. Die Beifahrer Kopfstütze flatterte bei hohem Autobahn Tempo und machte Geräusche. Das hatte ich bei meinem C-Klasse Mercedes auch gehabt. Ist ärgerlich wenn der Wagen ansonsten klapperfrei ist. Kurz die Hand auf die Kopfstütze gelegt und weg war das Geräusch.
Jetzt wo der Wagen von ganz alleine fährt und man ja noch weitere 500 km unterwegs ist dann hat man die Gelegenheit die Innenraum Materialien zu bewerten:
Welche Materialien hat der Hersteller gewählt?
Wie die Farbkomposition?
Wie sehen die Fugen und Radien aus?
Wohlfühleffekt vorhanden?
Materialien:
Hier bewegt sich der Hersteller in einem klassenüblichen Rahmen. Nichts was heraussticht auch auch nichts was gnadenlos durchfällt. Im direkten Vergleich zum Passat hat der Avensis das Nachsehen.
Farbkomposition:
Die Farbauswahl wirkt trist und sehr uninspiriert. Die Farbpalette ist sehr japanisch - alles wirkt grau in grau. Trotzt der Entwicklung in Europa kann der Toyota seine Wurzeln nicht verleugnen. Benchmark sind die Innenräume von Audi. Komisch dass sich das nicht bis nach Südfrankreich / Japan herum gesprochen hat. Es kommt kein - haben wollen - Gefühl auf. Der Wagen kann das flotte Feeling des Blechkleides nicht in den Innenraum mitnehmen. Der Toyota Avensis hat hier seinen größten Schwachpunkt.
Hier hat der Passat Meilen die Nase vorne. Der B7 hat hier noch mal Verbesserungen bei der Materialauswahl vorgenommen.
Fugen und Radien:
Soweit so gut. Die Lautsprecherblenden links und rechts stehen auf der Innenseite gefühlte 3mm über. Das sieht hässlich aus. Aber das ist bei allen Fahrzeugen, die ich bisher gesehen habe, so. Wie das das durch die Sign-offs des Herstellers durchgehen konnte ist mir schleierhaft.
Das Luftgitter in der Cockpit Mitte / oberhalb der mittleren Ausströmer - hier klafft ein Loch zur Instrumententafel auf der linken Seite. Hier kann man mit einem Zündholz durchfahren. Hier hat der Hersteller geschlampt. Beim Passat fallen mir auch sehr viele Dinge auf die nicht perfekt sind.
In Summe finde ich aber das das Fit & Finish beim Passat harmonischer.
Wohlfühleffekt:
Die Summe der oben genannten Punkte ergibt den Wohlfühleffekt. Der Avensis ist ein mechanisch gut bemachtes Auto. Aber ein wirklicher Wohlfühleffekt kam in den ganzen 1300 km nicht auf. Als ich am Ende in meinen B7 einsteigen durfte war ich nach so viel Tristesse froh wie daheim zu sein. Wenn man dann danach in einen Audi einsteigt ist der Unterschied zum Passt auch da. Hier ist der Audi einfach mehr "premium".
Ein weiterer Punkt:
Der Avensis hat einen zu kleinen Tank. Wenn man bei Passat gewohnt ist mit einer Tankfüllung die Stecke von 650 km zu fahren bei einer maximalen Reichweite von 800 bis 1000km dann ist es sehr seltsam wann man vor Erreichen des Ziels tanken muss. Hier muss der Hersteller handeln. Das ist ein No-go!.
Fazit:
Es war ein tolles Erlebnis den Toyota Avensis 2.0D-4D (ich liebe diese Bezeichnung) so intensiv Probe zu fahren. Ein mechanisch tolles Auto, mit viel Platz und einem tollen Preis/Leistungsverhältnis. Allerdings trifft der Wagen nicht meinen Geschmack was den Innenraum angeht. Hier muss für das verwöhnte deutsche Publikum mehr geboten werden. Hinzu kommt der zu kleine Tank.
Ich habe mit meinem B7 die richtige Entscheidung getroffen. Der Wagen kosten entscheidend mehr als sein Konkurrent aus Japan. Aber diese Mehrpreis scheint gerechtfertigt zu sein. Immerhin kommen die Tester von großen Zeitungen auch immer wieder zu dem Ergebnis dass der trotz bereits in die Jahre gekommenen Wagen der Passat die Konkurrenz immer noch in die Tasche steckt.
Ich fahre zwischenzeitlich meinen 6. Toyota Neuwagen (in 3 verschiedenen Ländern).
Leider muss ich sagen dass der Avensis weder in Qulität, noch im Verbrauch und erst recht nicht in den Fahrleistungen das ist was er vorgibt und was man von den Vorgängermodellen kennt.
Ich war wirklich überrascht dass Toyota mMn so tief gesunken ist und das bei Preisen auf VW-Niveau.
Die aktuellen Modelle sind offenbar stark "design-Orientiert" aber die Qualität hat rapide abgenommen.
Meine Erfahrungen nach fast 2 Jahren und 23.000km:
-Verbrauch bei um die 8 Liter Diesel, also weit über der Herstellerangabe und das obwohl hier nur 120kmh erlaubt sind
-Die Ledersitze sind faltig, der Fahrersitz weisst Verschleissspuren auf, wackelt, knarzt, nicht geeignet für Personen mit mehr als 100kg (laut Toyota, daher Garantie abgelehnt).
-Das Plasitk verschmutzt leicht, spiegelt bei Sonennlicht in der Front-Scheibe, die Lautsprecherblenden vor der Frontscheibe stehen ab.
-Das Lenkrad ist an den beiden Griffstellen abgegriffen, das Leder rau und löst sich auf. Die Bedientaste für Abstandseinstellung beginnt ihre Farbe zu verlieren, ebenso die Tasten des oft genutzten Tempomat. Laut Toyota normal->kein Tausch.
-Das Navi taugt nichts, es kennt keine Geschwindigkeiten auf der Strecke, errechnet unpassende Routen, führt ohne Grund von der Autobahn runter, TMC funktioniert teilweise nicht (in F), Dastellungen beim Abbiegen verwirrend da nicht ausgerichtet, Fahrzeitkalkulation extrem ungenau, teils massiv zu viel, teils deutlich zu wenig da nur mit festegelgten Geschwindigkeiten gearbeitet wird (Ort, Ausserorts, Autobahn). Die aktuellste Karte kennt seit 3 Jahren existierende Autobahnen und Tunnel nicht (Raum Zürich)
-Der Sound des Soundsytem ist eine Beleidigung für die 1300EUR Aufpreis, hohl und wenn man laut macht rappelt und kratzt es.
-Der Motor ist laut, besonders wenn es kühler ist. Fährt man mehr als 130km geht der Verbrauch auf üebr 10 Liter, mit Wohnwagen dahinter (1300kg) sind es fast 20!!! Liter, selbst mein 5,8l-V8 Ami ist da sparsamer.
-Der Radarsensor vereist binnen weniger Minuten, andere Hersteller verbauen eine Heizung...
-Wenn das Auto kalt ist blockiert das "Rollo" für das Dach.
-Für Anhängerbetrieb (Wohnwagen, Langstrecke) gemäss Toyota nicht geeignet, es müsse ein Ölkühler nachgerüstet werden, Kosten ca. 2500 EUR, Garantie dass es dann besser wird : KEINE, 2 Getriebe hats schon gekostet.
-1sek Pause beim Anfahren, bisher bei noch keinem anderen Auto erlebt.
-Die Isofix-Befestigung links war so stark verbogen ab Werk dass der Sitz nicht gepasst hat, Toyota sagte der Maxicosi Sitz sei "nicht Toyotanorm-Konform", obwohl er rechts passte, eine freie Werkstatt hat es hingebogen.
-Der Pannenservice lässt einen im Stich, auch nachts auf der Autobahn! (in D)
Mein Fazit: Für ein Auto was hier so wie ich ihn habe CHF 70.000 kostet ist das wirklich eine Frechheit, ein Passat kostet CHF 5.000 mehr und ist sein Geld sicher wert.
Der ganze Innenraum ist extrem Schmutz -und Kratzeranfällig und schwer zu reinigen.
Derzeit 24 Werkstattbesuche wegen techn. Probleme, 3mal Abgeschleppt da mit Wohnwagen und 1mal weil die Spritleitung gebrochen war auf der Autobahn liegen geblieben. Service teils ungenügen (nach der defekten Spritleitung wurde der Motorraum nicht gereinigt von der Toyotawerkstatt, das Auto hat gestunken wie ein Tankstelle und 40km später Getrietotalschaden).
Derzeit ist der Motor am kaputt gehen, seit 2 Monaten steht er abgemeldet hier rum und kostet Leasingraten (für die Versicherung).
Die Zuberhörteile-Preise sind eine Frechheit:
-1 Satz Wischer vorne CHF 140 (128EUR)
-Wischer hinten CHF 86 (79EUR)
-Satz Winterkompletträder 2500CHF + Montage (2300EUR) in D habe ich 890EUR gezahlt.
-1 Liter Öl CHF 59 (53EUR)
-Fernlichtbirnchen CHF 59 (53EUR) zzgl. Montage (Chf 20 in Kaffekasse)
Nächsten Monat geht er endlich zurück und ein gebrauchter Franzose kommt ins Haus bzw. ist schon da.
Mein FAZIT: Der nächste neue, wenn ich wieder so viel Geld ausgeben will, wird sicher einer vom VAG-Konzern.
Wobei zu sagen wäre: Toyota kann es eigendlich besser, in Asien habe ich einen Fortuner 4x4 D4D 7Sitzer, Doppelklima (Vergleichbar Landcruiser), Vollausstattung, der Verbrauch liegt bei unter 10 Liter Diesel, 310.000 problemlose Kilometer auf asiatischen "Strassen", die Innenraumqualität der Lederausstattung stimmt, der sieht nach 3 Jahren noch fast aus wie neu und bis auf Bremsen und Stossdämpfer war noch nie etwas. Und das für noch nicht mal 35.000EUR.
Geht also doch!
Andererseits der dort verkaufte Prius sieht nach kurzer Zeit auf übel aus, was schon zu sehr vielen Reklamationen geführt hat.
Zitat:
Original geschrieben von martinde001
Die Zuberhörteile-Preise sind eine Frechheit:-1 Satz Wischer vorne CHF 140 (128EUR)
-Wischer hinten CHF 86 (79EUR)
-Satz Winterkompletträder 2500CHF + Montage (2300EUR) in D habe ich 890EUR gezahlt.
-1 Liter Öl CHF 59 (53EUR)
-Fernlichtbirnchen CHF 59 (53EUR) zzgl. Montage (Chf 20 in Kaffekasse)
Nicht für ungut aber die Preise gleichen eines schlechten Aprilscherz.
Dann fahr mal in die Schweiz und lass mal Service machen.
Nur soviel: Offerte 60.000 Service 2010 Auris HSD: 655CHF ohne Bremsen (nochmals 930CHF, angeblich Scheiben defekt und Beläge verglast). In D bei Toyota 320EUR und Bremsen sind noch super OK.
Man wundere sich....
Schau mal in die Toyota-Preislisten für Schweiz.
Was denkst du warum die alle ins Ausland gehen um etwas machen zu lassen.
Zitat:
Original geschrieben von martinde001
Dann fahr mal in die Schweiz und lass mal Service machen.Nur soviel: Offerte 60.000 Service 2010 Auris HSD: 655CHF ohne Bremsen (nochmals 930CHF, angeblich Scheiben defekt und Beläge verglast). In D bei Toyota 320EUR und Bremsen sind noch super OK.
Man wundere sich....Schau mal in die Toyota-Preislisten für Schweiz.
Was denkst du warum die alle ins Ausland gehen um etwas machen zu lassen.
Ja klar sind die Preise in der Schweiz deutlich höher als in D.
Aber dann wird auch bei VW die Preisgestaltung nicht geringer ausfallen als bei Toyota.