Tour - was mit nehmen "must have"

Hallo alle,

im kommenden Jahr will ich und ein paar Freunde mal eine größere Tour starten, also auch ins Ausland die etwa 2 Wochen geht.

Nun ist das meine erste und da stellt sich die Frage was muss man unbedingt dabei haben?
Was sind eure Erfahrungen was man unbedingt dabei haben sollte? Oder was hätte euch in gewissen Situationen geholfen? Oder was war gar Überflüssig ?

Ich dachte mir grob:

- ADAC Außland dings
- zweiter Bremshebel, kupplungshebel, Pedale
- smart repair kit für Plattfuß. Gibts da was und ja was ist brauchbar?
- kleines Werkzeug
- Frische Unterwäsche ;-)
- Panzertabe
- Schlafsack
- Textilkleidung: Regen, Sommer, Kälte tauglich

jetzt mal im groben Ansatzweise

Beste Antwort im Thema

..OooOOOoooooo()((((()))))...OOooOOOOOOO())))..

😁

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Auf jeden Fall sollte man ein Motorrad dabei haben!

..oO( mannmannmann....

..OooOOOoooooo()((((()))))...OOooOOOOOOO())))..

😁

Motorrad
Unterwäsche
Klamotten für Abends
Etwas Werkzeug
Laptop für Routenplanung
Navi
Karte falls Navi totalen Mist berechnet
Fotoapparat
Kreditkarte
Auslandsschutzbrief (egal von wem)
Auslandskrankenversicherung
Grüne Versicherungskarte

Reicht.

Laptop und Navi ist moderner Luxus, auf den ich nicht verzichten möchte, andere kommen sehr gut ohne aus.

Also danke erstmal für eure Antworten. Eure Listen ist schonmal ein guter Anfang.
Mein damaliger Fahrlerhrer hat mir mal gesagt der fährt nie ohne Panzertabe und Hebel los. Weil anscheind oft ihm oder in der Gruppe jemand die Hebel abgebrochen seien.

Aber wie ich lese bekommst mit KK überall was.

Reise soll nach Kroatien gehn also noch EU aber WÄhrung haben die noch eigene

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Panzertape, Kabelbinder und etwas Draht. Damit bekommt man schon verdammt viel provisorisch gefixt.

Hatte ich auch schon mehrfach auf Tour bei den Mitfahrern. An der Wurzel abgebrochene Bremshebel. Legt das komplette Motorrad lahm. Deswegen sollte man auch auf Hebel mit Sollbruchstellen umrüsten. Vermindert das Risiko des Totalverlustes deutlich.

Bremshebel? Den braucht man wofür?

Früher hatte ich auch immer Hebeleien dabei, aber nachdem die Kiste 2 mal umgeschmissen wurde und nie Hebel abgebrochen sind, habe ich diese dann daheim gelassen... beim nächsten mal bricht bestimmt einer ab... 😉

Ansonsten hab ich eigentlich immer Kabelbinder, Isolierband, "Knetmetall" und Werkzeug für die gängigsten Schrauben dabei. Außerdem ne Knipex Rohrzange im Kleinformat und vorallem Werkzeug um die Räder ausbauen zu können, bzw. den Sechskanteinsatz für die Vorderachse... Nicht alle Werkstätten haben nen 22er Inbus... 🙄

Wirklich "gebraucht" hab ich bisher nur das Klebeband und die Rohrzange.

Zitat:

Original geschrieben von CalleGSXF


Bremshebel? Den braucht man wofür?

Wenn man zum Beispiel die nächste Kurve irgendwie unterschätzt und die Felswand auf Kollisionskurs auf einen zukommt...😛

Zitat:

Original geschrieben von CalleGSXF


Bremshebel? Den braucht man wofür?

Wer vor der Kurve nicht bremst war auf der Geraden zu langsam!

Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn



Zitat:

Original geschrieben von CalleGSXF


Bremshebel? Den braucht man wofür?
Wenn man zum Beispiel die nächste Kurve irgendwie unterschätzt und die Felswand auf Kollisionskurs auf einen zukommt...😛

Weiß ja gar nicht wovon du redest.

Wenn die Felswand näher kommt und man vorne nicht bremsen kann, dann latscht man volles Rohr hinten rein und driftet um die Kurve. 😁

Manchmal hast du echt einen komischen Fahrstil, Lew. 🙄😁 *wegduck*

Zum Thema brauchen:
Wer wie ich auf einem recht neuen Bike eine Tour macht und nachts in Hotels übernachtet, der muss sich wenig Gedanken über Zelt, Isomatte, Schlafsack, etc. machen. Ebenso reduziert sich der Punkt Werkzeug und Ersatzteile auf ein Minimum.

Wer mit älteren Maschinen mehr die Natur sucht und gerne zeltet, der hat natürlich eine ganz andere "Must Have"-Liste.

Für mich steht das Fahren im Vordergrund, daher fahre ich morgens lieber gut ausgeschlafen und frisch geduscht los. Andere stehen mehr auf das erdige Naturerlebnis und da gehört dann auch das Grillen vor dem Zelt dazu. Aus dem Alter bin ich aber raus.

Es gibt ein paar alte Knaben, die fahren weit und lange und haben trotzdem
vom Übernachten in der Natur noch nicht genug. Die sitzten auch gern am Lagerfeuer
und singen und labern. Die fahren meist alte Karren, die sie lange am Leben halten.
In gewisser Hinsicht eine Elite.

Musik für's Ohr!
Zettel & Stift (brauche ich immer wenn's fehlt).

Zitat:

Original geschrieben von TDIBIKER


Es gibt ein paar alte Knaben, die fahren weit und lange und haben trotzdem
vom Übernachten in der Natur noch nicht genug. Die sitzten auch gern am Lagerfeuer
und singen und labern. Die fahren meist alte Karren, die sie lange am Leben halten.
In gewisser Hinsicht eine Elite.

Ob diese Leute eine Elite sind lasse ich mal dahingestellt, aber es macht ihnen Spass und das ist gut so. Diese Fahrer benötigen natürlich schon etwas mehr Equipment, aber das gehört eben dazu. Sinn macht diese Art zu reisen eher in Gruppen. Der eine hat den Grill, der andere das Werkzeug, usw. Wenn man das Zeug verteilen kann, dann geht das besser. Vier Sätze Werkzeug und jeder ein Grill braucht man natürlich nicht.

Als Einzelfahrer wird das schon schwieriger aber es gibt auch Einzelfahrer, die das schaffen. Mit wäre das zu viel Geraffel für ein Motorrad.

Unser Franzose benutzt manche Wörter anders. Mal ist es die Bande, mal die Elite. Ich denke, er meint extraordinaire. ... was für Deutsche ohne Französischkenntnisse auch eigenartig klingt.

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