Totalschaden: Wiederbeschaffungswert ?
Hallo Gemeinde,
Ich brauche dringenden Rat und Hilfe wegen meines ,BMW
Was jetzt nur noch ein Schrotthaufen ist!
Ich hatte am Dienstag auf der a1 auf dem Weg nach Hause einen Verkehrsunfall zum Glück ohne Personen Schaden
Ein polnischer Fahrer eines klein Transporters ist von der Autobahn in den beschleunigungsstreifen gefahren wo ich gerade drauf gefahren bin nach dem ersten Knall hinten und ein Weiterer an die Fahrer Tür hat er mich in die Leitplanke gedruckt der Fahrer war bestimmt mit dem handy am spielen oder ist eingeschlafen denn er war ungebremst mit ca 130sachen unterwegs in meinen bmw .
ich wurde mit schweren Prellungen und schleudertrauma ins Krankenhaus gebracht
Habe leider noch keine aktenansicht denke aber das der pohle meint ich hätte rüber gezogen aber das werde ich nicht auf mich sitzen lassen deswegen habe ich ja meinen Anwalt .
Meine eigentlichen Fragen sind aber andere
Fahrzeugdaten
BMW e90 320d
Bj 31.10.2005
Navi Business,xenon
Und eigentlich sonst alles was man haben kann auser Leder
Keine am Bauteile oder teure Felgen Wagen war original mit super Ausstattung
Km stand 170.000
mein Anwalt hat einen Sachverständigen zum Schrottplatz geschickt
Wirklich exquisite Ausstattung !
Wiederbeschaffungswert 9500€ inkl.2,4% MwSt
Restwert 1500€
Wiederbeschaffungsdauer 10tage
Reparaturkosten 20.000€
Gutachter kosten 950€
Fotos siehe Anhang.
Ich habe alle möglichen Beiträge was den Wiederbeschaffungswert entspricht durchgelesen und recherchiert möchte aber trotzdem eure Meinungen speziell zu meinem Fall hören
Ich habe im Internet überall geguckt es ist unmöglich ein ähnliches Auto zu diesem Wert zu finden ich muss locker 3000-4000€ drauflegen.
Also was bitte hat der Gutachter da errechnet das Ding war nach 3stunden geschrieben und bei meinem Anwalt wo bleibt seine Internet Recherche ?
Das Dokument vom DAT liegt mit dabei Betrag 9500€ er hat dies eins zu eins übernommen dabei ist das doch nur ein Richtwert oder?
Man bedenke der Wagen war super gepflegt alle Inspektionen hat keine zicken gemacht habe immer sehr acht auf den Wagen gegeben weil ich auch sehr an dem Auto hänge geht's mir damit auch richtig beschissen
Zu dem kommt noch das ich starke Rückenschmerzen habe und über eine Woche nicht arbeiten kann .
Nur weil der Pole meint 18stunden am Stück Auto zu fahren.
Bitte liebe Community ich bin um jede Hilfe dankbar was würdet ihr tuhen?
1.was sagt ihr zum Gutachten ?kann ich das noch anfechten?
2.was würdet ihr mit dem Restwert machen ?ausschlachten?
3.welche Ausfälle kann ich noch geltend machen?
4.hat jemand evtl.die Ahnung das Gutachten von mir nachzuvollziehen.
5.sollte ich Schuldzuweisungen bekommen hilft da ein analytisches Gutachten um den Unfall zu rekonstruieren ?
Ich bin um jeden Vorschlag dankbar
Mit freundlichen Grüßen
Farshed
Ps. Der Text ist mit meinem handy geschrieben also entschuldigt die Rechtschreibfehler ;-)
Beste Antwort im Thema
..... da kotze ich gleich mit !!! 😰😮😠
54 Antworten
Na ja, gehen tut bekanntlich alles, aber meins wär's nicht, wenn die Garage für unbestimmte Zeit zum Lagerraum wird. Und dann steht die geschlachtete Karosse wie lange davor? Einschließlich Ölflecken, Kühlwasserflecken usw... Sooo sauber geht das ja dann in der Regel doch nicht ab. Dann kommt es noch darauf an, wo und wie so eine Garage liegt usw...
Also gehen sicher, ob man es haben muss, kann jeder nur selbst wissen... 😉
Ich hab jedenfalls beim alten Oppel am Ende fast das Doppelte bis Dreifache an Restwert rausbekommen und da waren längst nicht so viele teure und begehrte Teile drin wie in einem heutigen E9*... 😉
Gewerblich ist das Ausschlachten übrigens untersagt (auch wenn es nicht jeden interessiert und manchmal ein Weilchen funktioniert). Hab das Späßle schon mit einem Existenzgründer durch... 😉
Zitat:
@NeoNeo28 schrieb am 14. Oktober 2014 um 13:13:56 Uhr:
Und dann steht die geschlachtete Karosse wie lange davor?
diesbezüglich kann man sich frühzeitig mit einem schrotthändler kurzschließen, der die leerkarosse dann in den späten abendstunden per kran auflädt...
...oder man stellt sie beim nächsten Sperrmüll mit dazu 😁
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Glaubst, dass das funzt...? 😁 😁 😁
Hier so wegen Verwertungsnachweis und so...
Zitat:
@MagirusDeutzUlm schrieb am 14. Oktober 2014 um 13:19:08 Uhr:
diesbezüglich kann man sich frühzeitig mit einem schrotthändler kurzschließen, der die leerkarosse dann in den späten abendstunden per kran auflädt...
Eher schlechte Idee, denke ich... 😉
Sowas macht man nicht unter Zeitdruck an einem Nachmittag mit ein paar Kumpels und nem Kasten Bier. Meist werden dann viele Kleinteile vergessen und mitentsorgt, die auf Anfrage noch gutes Geld gebracht hätten. Glaube ein paar hundert Euro haben allein die privaten Anfragen gebracht, die 3 bis 4 Wochen nach dem Schlachten noch so eintrudelten. Hier noch ein Kleinteil ausgebaut, dort noch eins, das läppert sich. Das Fahrzeug war halt als Schlachtfahrzeug inseriert - Teile auf Anfrage.
Entsorgt wurde dann wirklich nur noch die blanke Karosserie mit ein paar wenigen Teilen, die faktisch unverkäuflich gewesen wären. Aber gut, auch da kam dann noch die eine oder andere Anfrage... 😁
Zitat:
@NeoNeo28 schrieb am 14. Oktober 2014 um 13:51:05 Uhr:
Glaubst, dass das funzt...? 😁 😁 😁
Hier so wegen Verwertungsnachweis und so...
Zitat:
@NeoNeo28 schrieb am 14. Oktober 2014 um 13:51:05 Uhr:
Eher schlechte Idee, denke ich... 😉Zitat:
@MagirusDeutzUlm schrieb am 14. Oktober 2014 um 13:19:08 Uhr:
diesbezüglich kann man sich frühzeitig mit einem schrotthändler kurzschließen, der die leerkarosse dann in den späten abendstunden per kran auflädt...Sowas macht man nicht unter Zeitdruck an einem Nachmittag mit ein paar Kumpels und nem Kasten Bier. Meist werden dann viele Kleinteile vergessen und mitentsorgt, die auf Anfrage noch gutes Geld gebracht hätten. Glaube ein paar hundert Euro haben allein die privaten Anfragen gebracht, die 3 bis 4 Wochen nach dem Schlachten noch so eintrudelten. Hier noch ein Kleinteil ausgebaut, dort noch eins, das läppert sich. Das Fahrzeug war halt als Schlachtfahrzeug inseriert - Teile auf Anfrage.
Entsorgt wurde dann wirklich nur noch die blanke Karosserie mit ein paar wenigen Teilen, die faktisch unverkäuflich gewesen wären. Aber gut, auch da kam dann noch die eine oder andere Anfrage... 😁
Voll krass....was ihr so alles macht.... ;-)))
Heute nimmer... 😉
Bei mir war es aber ein selbstverschuldeter Unfall (der Pfarrer stand mir mit seinem Audi im Weg) ohne Vollkasko. Letztlich war mit Teilkaskoentschädigung und Ausschlachtung aber mindestens doppelt (bis fast dreifach) so viel rausgeholt wie bei einem Verkauf des Fahrzeuges ohne Unfallschaden... 😉
Zitat:
@NeoNeo28 schrieb am 14. Oktober 2014 um 13:15:36 Uhr:
Gewerblich ist das Ausschlachten übrigens untersagt (auch wenn es nicht jeden interessiert und manchmal ein Weilchen funktioniert). Hab das Späßle schon mit einem Existenzgründer durch... 😉
Warum? Machen sich viele. Unfallwagen kaufen, zerlegen und Teile verkaufen. Wenn ich ein Gewerbe anmelde und sauber versteuere, was soll da verboten sein?
Oder geht's um die fachgerechte Entsorgung der Flüssigkeiten?
Zitat:
@Ritter_Chill schrieb am 14. Oktober 2014 um 15:01:42 Uhr:
Machen sich viele.
die wenigsten davon haben das gewerbe auch ordnungsgemäß und richtig angemeldet! 😉
sondern schlicht als kfz-teilehandel o.ä....das altautos ausgeschlachtet werden, wird dabei (bewusst) dem amt verschwiegen um sich um die dafür notwendigen umweltschutzauflagen zu drücken...
So isses... Richtig... 🙂
Das Verwerten von Kraftfahrzeugen unterliegt der zwingenden Erlaubnispflicht und eben diese Erlaubnis bekommt niemand, der nicht auch die rechtlichen Voraussetzungen dafür hat. Unter anderem im Sinne der Altfahrzeugverordnung, der jeweiligen Gemeindeverordnung und natürlich den Richtlinien über die Verwertung von Kraftfahrzeugen.
Zudem wird die Gemeinde niemals eine Erlaubnis erteilen, wenn die Örtlichkeit nicht den Ansprüchen gerecht wird, welches dieses Gewerbe erfordert. Ölabscheider und geschlossenes Gelände ist da nur ein Punkt von gaaaaaaanz vielen... 😁
Mal davon abgesehen, dass der Handel mit Kraftfahrzeugteilen auch nicht ganz ohne ist in Hinblick auf das Haftungs- und Gewährleistungsrecht.
* * * * *
Prinzipiell ist es ja nicht schwierig, ordnungsgemäß ein Gewerbe anzumelden. Das schafft jeder Trottel. Auch das organisatorische und steuerliche sind am Ende kein Hexenwerk, aber wenn keine Erlaubnis erteilt wird, hat es sich damit auch schon.
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Bei meinen Möchtegern-Existenzgründern war es so, dass die nicht eine Voraussetzung für dieses Gewerbe erfüllt hätten. Mega große Pläne in der Tasche, ein Konzept, welches irgendwo aus dem Netz kopiert wurde und vom Finanziellen (arbeitslos) ganz zu schweigen. Macht aber nix, hab ihnen dennoch in die Selbstständigkeit verholfen und auch wenn sie sich bis heute nicht reichgearbeitet haben, sie verdienen ihren Lebensunterhalt und zahlen ihre Steuern. Also nix auszusetzen, man muss manchen Leuten eben nur höflich den Weg zeigen - und sei es mit einem Tritt in den Allerwertesten... 😁