Tips und Tricks gegen Rost

Mercedes C-Klasse W203

Hallo Leute ich habe leider einen 2001 Benz aber zum Glück keine Rostprobleme an der Karosserie. Ich Reinige und Pflege mein auto sehr genau und gewissenhaft auch trockne ich das Auto nach der wäsche mit Mikrofasertücher ab.

Alle 2 Wochen nach dem ich das Auto gewaschen habe wird zwischen die Türengummis,Radläufe und fast jede Öffnung und Spalten WD-40 eingespüht weil dies nicht stinkt wie so manches Kriechöl.

Wie gesagt bei mir funktionierts. Der sehr erstaunte und begeisterte Meister von Mercedes Fragte mich wie ich es schaffe das Auto so Rostfrei zu halten ich sagte ihm wd-40 ist das super Rezept.

Was tut ihr gegen den harten kampf mit dem Rost?????????

Beste Antwort im Thema

Das Mercedes früher nicht gerostet haben ist ein Mythos.
Ich habe jetzt schon einige Baureihen gefahren, W116 - W126 - W123 -
W124 erste Reihe und W124 Mopf 2.
Der einzig optisch rostfreie war der W124 erste Reihe. Alle anderen haben mal mehr oder weniger gerostet.
Richtig extrem war der Mopf.2 ,da ist selbst Mein W203 vor Mop harmlos.
Meiner Meinung ist es seit der Umstellung auf Lösungsmittel freie Lacke richtig böse geworden.

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Habe auch einen alten Opel wenn es mal zu schlimm wird. Will ja keine rep. provozieren. Man fährt dann auch beruhigter.

Zitat:

Original geschrieben von Rene1175


Toll und Danke an Seti1337 endlich mal jemand der mir erklären konnte warum mein 203er Bj 05/2003 nicht rostet, muss also ein MJ 2004 sein.

Lg

Keine Ursache ich helfe gerne 😉

zu "Der Stef" kann es sein das du mit 03/2003 die EZ meinst? das ist ja nicht das BJ

Und die Ursache der rostenden C/E-klassen lag damals wohl an dem Tauchbecken zur Reinigung der Metalloberfläche. Die Flüssigkeit wurde zu selten ausgetauscht und reinigte dementsprechend schlecht.
Auch habe ich gehört, das die Bleche erst nach dem Teilverzinken gewalzt und gebogen wurden, was natürlich die Verzinkung beeinträchtigt.

Zitat:

Original geschrieben von seti1337


...Und die Ursache der rostenden C/E-klassen lag damals wohl an dem Tauchbecken zur Reinigung der Metalloberfläche. Die Flüssigkeit wurde zu selten ausgetauscht und reinigte dementsprechend schlecht.
Auch habe ich gehört, das die Bleche erst nach dem Teilverzinken gewalzt und gebogen wurden, was natürlich die Verzinkung beeinträchtigt.

Ja, ja, da sieht man's wieder.

Sparen auf Kosten der Verbraucher.
Hauptsache die Aktien stimmen!

Diese.......😠😠😠

😁

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von seti1337



zu "Der Stef" kann es sein das du mit 03/2003 die EZ meinst? das ist ja nicht das BJ

Ich weiss erhlich gesagt gar nicht, welches BJ mein Fahrzeug hat. Es wurde halt am 27.5.2003 neu zugelassen. Es ist auch kein MJ2004 sondern ein MJ2003. Dieser hat keinen Nanolack, entgegen deiner Ausführung zum "Erkennen der MJ2004" aber bereits die BiXenon Scheinwerfer mit der Linsenoptik. Diese muss es also schon zum MJ2003 gegeben haben.

Zitat:

Und die Ursache der rostenden C/E-klassen lag damals wohl an dem Tauchbecken zur Reinigung der Metalloberfläche. Die Flüssigkeit wurde zu selten ausgetauscht und reinigte dementsprechend schlecht.
Auch habe ich gehört, das die Bleche erst nach dem Teilverzinken gewalzt und gebogen wurden, was natürlich die Verzinkung beeinträchtigt.

Richtig, gibt wohl einige hausgemachte Probleme und die große Nummer mit den bakterienverseuchten Tauchbecken zur Lackierung...

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Ich habe letztens eine Autosendung im Fersehen gesehen wo ein Fahrzeugaufbereiter sagte, das der Rost bei manchen Autos trotz gleichem Bj mehr oder weniger währe und das es nicht an den autos selber liege sondern an der Überführung der Autos. Autos die auf Zügen überführt werden würden angeblich den ganzen feinen heißen Bremsstaub in den Lack eingebrannt bekommen und die einzige Abhilfe währe eine Hologramm Politier mit anschließender Lackversiegelung + Lackschutzfolie anbringen an Kotflügelkanten die aber bevor sie geklebt werden erst mit bremsenreiniger reinigen, trocknen lassen, mit einem trockenen Tuch abwischen und dann drauf die Folie.Das mit dem hinter der Folie wegfaulen ist doch unsinn eher fliegt doch die folie ab weil wie soll eine Folie auf nassem Untergrund bitte haften. Ein bakannter von mir hat schon von Werk aus diese Lackschutzfolie an den kotflügelkannten an seinem CLS.

Da muss doch was Wahres drann sein meine ich.

Es gibt natürlich viele Theorien wie sich Rost ansetzen kann und genauso viele um es zu verhindern.
Im Falle des w203 und des w210 ist es definitiv ein Produktionsfehler gewesen. Entweder die Bleche oder das auftragen des Korrosionsschutzes hat definitiv versagt.
Mit Blick auf meinen w210, reicht die Theorie des Bremsstaubes definitiv nicht aus. Es hatte Durchrostungen sogar in unerklärlichen Bereiche.
Eben dieser Produktionsfehler erklärt auch warum bis heute einige Modelle nocht rostfrei darstehen und andere bereits in der Schrottpresse gelandet sind.

Gru

Mein Vater hat den W210 Modifiziert. Er pflegt das Auto überhaupt nicht und bei ihm ist der Rost ja so schlimm vorallem der Heckdeckel das man sich schämen muss für die Rostkiste 😰 ähmmm ich meinte Auto . Bekannter hat den w210 auch modifiziert der hat keinen Rost aber natürlich durch das tunen und Pflegen denke ich. Wir haben noch einen w124 300Diesel Bj. 1990 den fährt meine Freundin der hat ja echt garkeinen Rost auch wenn der Lack mal abgeplatzt ist durch einen Steinschlag.

Zitat:

Original geschrieben von Der Stef



Zitat:

Original geschrieben von seti1337



zu "Der Stef" kann es sein das du mit 03/2003 die EZ meinst? das ist ja nicht das BJ
Ich weiss erhlich gesagt gar nicht, welches BJ mein Fahrzeug hat. Es wurde halt am 27.5.2003 neu zugelassen. Es ist auch kein MJ2004 sondern ein MJ2003. Dieser hat keinen Nanolack, entgegen deiner Ausführung zum "Erkennen der MJ2004" aber bereits die BiXenon Scheinwerfer mit der Linsenoptik. Diese muss es also schon zum MJ2003 gegeben haben.

Zitat:

Original geschrieben von Der Stef



Zitat:

Und die Ursache der rostenden C/E-klassen lag damals wohl an dem Tauchbecken zur Reinigung der Metalloberfläche. Die Flüssigkeit wurde zu selten ausgetauscht und reinigte dementsprechend schlecht.
Auch habe ich gehört, das die Bleche erst nach dem Teilverzinken gewalzt und gebogen wurden, was natürlich die Verzinkung beeinträchtigt.

Richtig, gibt wohl einige hausgemachte Probleme und die große Nummer mit den bakterienverseuchten Tauchbecken zur Lackierung...

Merkwürdig das du BiXenon hast....dachte das kam erst mit dem MJ2004

Ich denke das die Pflege absolut entscheidend ist.

Die 202 er hatten das Problem noch öfter.

Wenn ich mir dann aber den 202 von meinem Vater angesehen habe und dort nach 10 Jahren wirklich nicht ein einziges Rostbläschen festzustellen war komm ich schon ins grübeln.

Muss aber auch sagen das er den Wagen nie, absolut niemals auch nur nass in die Garage gestellt hat.
Vorher immer abgeledert.
Selbst nach 500 km Autobahn im Winter hat er das Auto nach dem ausladen erstmal abgewaschen und getrocknet.

Ich hab ihn immer ausgelacht und ihm gesagt wenn die Kiste das nicht abkann hätts kein Auto werden sollen.
Dafür hat er ihn nach 11 Jahren völlig rostfrei verkauft ohne jemals auch nur irgendwo etwas zu versiegeln oder ähnliches.
Er hat ihn nur alle 6 Monate poliert.

Mittlerweile werd ich genauso penibel und stell mein Auto nur noch in der Garage ab und fahr alle 2 Wochen durch die Waschstrasse.

Die Theorie der Pflege halte ich eher für ein Mythos.
Pflege kann zwar nie schaden, jedoch hätte man auch damit in vielen Fällen nichts verhindern können.
Der w210 hat an Stellen Rost und Durchrostungen angesetzt wo man es sich nie erträumt hätte, da wäre man auch nicht mit Pflegemittel rangekommen.
Was vielleicht bei vielen den Korrosionsprozess aufgehalten hat, war eher die Tatsache, dass im Winter kaum damit gefahren wurde oder kaum Kontakt mit Streusalz bestand.
Als ich meinen damals lackieren lassen wollte, haben mich zwei Lackierbetriebe wieder damit Heim geschickt und eine freie KFZ Werkstatt wollte es auch nicht machen - hoffnungslos.
Wer bis heute ein rostfreies Exemplar verfügt der muss sich auch nicht mehr viel darum kümmern, weil entweder weiterhin kein Rost ansetzen wird oder schlagartig nach einem harten Winter seine Augen nicht mehr trauen wird!

Gruß

Da sich mein guter alter 5er BMW (E39) von 1997 und mit ca. 210 000km diese Woche quasi rostfrei von mir trennen musste, suche ich gerade nach Ersatz und habe an einen W 203 gedacht. Da ich auch noch einen SL 500 aus dem Jahr 92 besitze und für diese Fahrzeuge Rost generell ein absolutes Fremdwort, selbst in hohem Alter und Winterbetrieb ist, erschüttert mich dieser Bericht über die W 203 geradezu in den Grundfesten. Sollte sich also in dieser Diskussion nicht doch noch ein klares Erkennungsgsmerkmal für die offensichtlich wenigen "rostarm" bleibenden Exemplare herauskristallisieren, so werde ich wohl umdenken und mal die 3er-Fraktion von BMW auf diese Problematik hin abklopfen müssen.

Gruß

JR23

JR23, Rost ist bei den W203 ein Problem der frühen Baujahre. Kauf Dir einen W203 MoPf und Rost sollte eigentlich kein Problem sein. Ich habe mir auch erst im Juni einen W203 EZ 5/2004 gekauft, einen der ersten MoPf, und der hat keinen Rost, jedenfalls habe ich keinen entdecken können. Am wenigsten Rost wirst Du wohl bei einnem Audi A4 finden, aber da bei Frontriebler die Hinterachse nur dazu da ist, dass der Kofferraum nicht auf dem Boden schrammt, ist das nichts für mich.

Danke für die klare Aussage. Wusste ich es doch, die Daimlers können es schon, wollen aber nicht immer und wie man an meinem Beispiel mit dem R129 sieht, war perfekter Rostschutz schon vor 20 Jahren möglich. Ich muss daher daraus folgern, dass hier ein übles Spielchen mit der Kundschaft getrieben wird, wer also ein neues Modell kauft kann sich offensichtlich nie darauf verlassen, ob sich nach kurzer Zeit Pusteln mit brauner Soße bilden und die Fuhre rapide an Wert verliert oder eben auch nicht, je nachdem wie es dem Hersteller gerade in den Kram passt bzw. was die Umsatzrendite gerade fordert. Am Know how liegt es ja offensichtlich nicht. Trauriges Verhalten eines angeblichen Premiumherstellers, zumal Rost das Übelste aller Probleme ist. Hat man ihn, wird man ihn nie wieder los. Ein defektes Bauteil lässt sich austauschen und gut, aber Rost ist wie Aids und lässt sich nur mit hohem Aufwand unterdrücken resp. verzögern und führt unwillkürlich zum vorzeitigen Exitus, zumindest in wirtschaftlicher Hinsicht.
Ich werde mir also mal ein paar Mopf-Modelle anschauen, die neuralgischen Stellen habt Ihr ja schon beschrieben. Dank dafür!

Gruß

JR23

was heißt mopf?

Hi,

Abkürzung für Modell Pflege. (mopf- gilt für Fahrzeuge die ab dem 4.2004 hergestellt waren.)

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