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Tipps zum Kauf SJ 413/Jimny

Suzuki Samurai SJ
Themenstarteram 4. Januar 2013 um 14:22

Hallo Gemeinde,

will mir einen SJ zulegen und habe mich deshalb hier ein bisschen durchgelesen und jetzt sehe ich, dass das ein heikles Thema ist.

Hätte nie gedacht, dass die kleine Kisten so anfällig sind.

Mir ist es auch klar, dass ein neuer Jimny die bessere Wahl wäre, ich finde aber den puristischen SJ irgendwie viel symphatischer, zumal der Jimny auch noch 10TE mehr kosten würde.

Hat jemand ein paar Tipps für mich?

Worauf muss man beim Kauf achten? Gab es Modelle oder ein bestimmtes Baujahr, die nicht soo anfällig, resp. besser verarbeitet waren? Benziner oder Diesel?

Gibt es Motoren/Getriebe von anderen Herstellern, die ich im SJ vorbeugend verbauen könnte, um dem Ärger aus dem Weg zu gehen?

Will die Suzi nämlich nur sporadisch nutzen (3-4 mal im Jahr für jeweils 3-4 Wochen) und möchte den Urlaub nicht mit Bastelstunden verbringen. Mir kommt es hauptsächlich auf die Größe und Geländetauglichkeit an und da ich vor über 20 Jahren mit so einem SJ völlig problemlos ganz Kuba bereist bin, ist mir die kleine Kiste irgendwie ans Herz gewachsen.

Würde mich über eure Meinung freuen

Beste Antwort im Thema

"mfg41"

Was den Jimny und Rost angeht, hast Du vollkommen Recht. Eigentlich sind die noch schlechter als die Samurais es waren. Wenn die keine Versiegelung vor der Erstauslieferung bekommen haben (und welcher hat das schon? Nur einige weitsichtige, Suzuki erfahrene Händler haben vorgesorgt ), dann waren die nach 6 Jahren durch (über der Hinterachse/ Kofferraumboden + auch die dort ansässigen Bremsleitungen).

Aber deiner "wohlwollender" Ansicht gegenüber den spanischen Samurais muss ich widersprechen.

Ich habe einige Jahre in einer SUZUKI Werkstatt gearbeitet, und dort hat man sich irgendwann geweigert, den spanischen Schrott zu verkaufen. Weil diejenigen, die vorher einen Japaner gefahren haben und irgendwann dann einen Neuen (dann notgedrungen einen Santana) kauften, einem die Dinger wiedergebracht haben. Die waren doch nur kaputt. Kardanwellen, Bremsen etc., überall Klappergeräusche, knackende Fahrwerkskomponenten, die Handbremsen funktionierten doch schon bei den Neufahrzeugen nicht. Einen solch qualitativen Rückschritt kann man gar nicht in Worte fassen.

Da muss man schon viel Enthusiasmus mitbringen, um diese "Dinger" halbwegs dauerhaltbar zu bekommen (am ehesten mit dem Ersetzen von spanischem Weich+Rost-Metall duch gebr. Japanteile, sofern diese passten).

Anderersseits hatte man auch keine Wahl, denn darin sind wir uns doch alle einig, der SJ/Samurai war in seiner Art schon einzigartig.

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Du musst bedenken, dass die Dinger alle schon "uralt" sind.

Wie Du mit Sicherheit schon gelesen hast, gibt es einen riesigen Qualitätsunterschied zwischen japanischer (bis 1992 Fahrg.-Nr. beginnt mit: JSA.....) und der spanischen (ab 1992 / VSE...) Produktion.

Die Japaner waren technisch unkaputtbar (bei vernünftiger Behandlung), rosteten aber. Die Spanier rosteten noch schneller und waren zu alledem technisch sehr anfällig (Kardanwellen, Bremsen, Kühlsystem, Verteilergetriebe, allg. Karrosserie) so dass man von dieser minderwertigen "Ausschussware" nach Möglichkeit die Finger lassen sollte. Nicht umsonst ist dieses Werk, in dem es wohl kein Qualitätsmanagement gab, mittlerweile geschlossen worden. (und die Spanier wundern sich, warum es deren Wirtschaft so schlecht geht)

Ganz erbärmlich war der erste Diesel (Peugeot, ab 1998), der totgedrosselt wurde (Normverbrauch in den Prospekten und in der Realität war höher als beim Benziner!!!!) und leistungsmäßig völlig entäuschte. Zudem war die Kupplung der absolute Mega-Schwachpunkt. Der Renault Diesel war etwas besser, wenn er aber mal ein Leiden hatte (Einspritzpumpe, Zylinderkopfdichtung) überstieg die Reparaturrechnung gerne mal einen Monatslohn.

Gute Japaner, mögl. mit G-Kat (ab 1990), zu bekommen ist sehr schwierig, gute Spanier hat es nie gegeben.

Die Ersatzteilversorgung (auch gebr. Teile) ist weitestgehend problemlos.

Grundsätzlich sollte man als SJ-Fahrer aber mit Werkzeug umgehen können!

hallo,

sehe die qualitätsunterschiede zw. jap und span nicht so dramatisch.

die diesel waren allerdings völlig unausgereift. davon würde ich auf jeden fall abraten. nachdem ich mich von meinem samurai bj.93 aus rosttechnischen gründen getrennt hatte, stand ich auch vor der wahl samurai oder jimny. und ich bin froh, das ich wieder einen samurai habe. nicht weil der jimny schlecht ist, aber die technik ist doch schon etwas komplizierter. wie schon erwähnt ist der größte feind vom samurai der rost. aber auch der jimny ist nicht unbedingt vom rost gefeit.

mfg41

"mfg41"

Was den Jimny und Rost angeht, hast Du vollkommen Recht. Eigentlich sind die noch schlechter als die Samurais es waren. Wenn die keine Versiegelung vor der Erstauslieferung bekommen haben (und welcher hat das schon? Nur einige weitsichtige, Suzuki erfahrene Händler haben vorgesorgt ), dann waren die nach 6 Jahren durch (über der Hinterachse/ Kofferraumboden + auch die dort ansässigen Bremsleitungen).

Aber deiner "wohlwollender" Ansicht gegenüber den spanischen Samurais muss ich widersprechen.

Ich habe einige Jahre in einer SUZUKI Werkstatt gearbeitet, und dort hat man sich irgendwann geweigert, den spanischen Schrott zu verkaufen. Weil diejenigen, die vorher einen Japaner gefahren haben und irgendwann dann einen Neuen (dann notgedrungen einen Santana) kauften, einem die Dinger wiedergebracht haben. Die waren doch nur kaputt. Kardanwellen, Bremsen etc., überall Klappergeräusche, knackende Fahrwerkskomponenten, die Handbremsen funktionierten doch schon bei den Neufahrzeugen nicht. Einen solch qualitativen Rückschritt kann man gar nicht in Worte fassen.

Da muss man schon viel Enthusiasmus mitbringen, um diese "Dinger" halbwegs dauerhaltbar zu bekommen (am ehesten mit dem Ersetzen von spanischem Weich+Rost-Metall duch gebr. Japanteile, sofern diese passten).

Anderersseits hatte man auch keine Wahl, denn darin sind wir uns doch alle einig, der SJ/Samurai war in seiner Art schon einzigartig.

ja, weiß schon. in der werkstatt sieht man natürlich mehr fahrzeuge. kann nur von mir ausgehen, d.h. als besitzer. ich hatte einen jap. bj.91, einen spanier bj.93, einen diesel bj.02 und den jetzigen bj.03 mit jimnymotor. der schlimmste war der diesel, obwohl er neu war. die probleme vom jap und den anderen waren aber weitgehend die gleichen. wobei ich bremsen und kardanwellen/kreuzgelenke als verschleißteile ansehe, die halt nach bedarf gewechselt werden müssen. das ist ja auch kein größeres problem weiter, selbst für nichtmechaniker.

mfg41

Wie meine beiden Vorredner schon geschrieben haben: Der SJ ist einfach mittlerweile uralt, und ab 1992 ging die Qualität im Steilflug bergab. Ich bin zwar geneigt zu behaupten, dass Spanier die bis heute durchgehalten haben zu den besseren Exemplaren gehören müssen, aber - wir sprechen von im günstigsten Fall 10 Jahre alten Fahrzeugen der billigsten Bauart, welche in den meisten Fällen nicht geschont wurden. Einziger Vorteil: Der SJ kann seine Resthaltbarkeit schlecht verstecken, man sieht recht schnell ob man vor einer großen Baustelle oder einem gut gepflegten Exemplar steht. Die Wahrscheinlichkeit, letzteres zu erwischen, ist aber überaus gering.

Jimny - sollte nach Möglichkeit der geschlossene sein, die Cabrios stammen wieder einmal aus Spanien. Daher gibt es auch kein Cabrio nach 2010er Baujahr, als Santana insolvent gegangen ist. Die Cabrios haben bis 2005 den 80-PS-Motor (G13B) mit Zahnriemen und im Alter leichtem Hang zum Kolbenkipper, die Vans seit je her den M13A aus dem Ignis mit Steuerkette - der Motor scheint einigermaßen unverwüstlich zu sein, zumindest liest und hört man so gut wie nichts über kapitale Ausfälle.

Einen brauchbaren Jimny bekommt man unter 10000 Euro - wie soll er da 10000 Euro mehr als ein SJ kosten? ;)

Was ihm leider etwas abgeht, ist das Fahrgefühl - der SJ ist einfach puristischer, der Jimny wirkt eher wie ein höher gelegter Ignis, bei dem man viel von der Motorhaube sieht - aber keine Panik, das Fahrwerk ist kaum nachgiebiger geworden. Der Jimny hat nicht viele Schwachstellen - Rost befällt die Werkzeugwanne im Kofferraum und evtl. die Streben hinter der Frontmaske, die flatternde Vorderachse ist eigentlich in den Griff zu bekommen, und zwischen 40000 und 80000 km verabschieden sich die vorderen Achsschenkellager. Müsste ich aktuell einen suchen, würde ich einen der letzten Modelle vor dem ersten Facelift (2005) nehmen, welche schon den VVT-Motor aber noch die alte Innenausstattung (in schwarz) haben - die erste Version war auf die Geländetauglichkeit bezogen am praktischsten, und was die Variabilität im Innenraum angeht (Rückbank!) ebenfalls.

Ansonsten evtl. einen fünf Jahre alten. Da bleibt noch ein Jahr für die Inanspruchnahme der Durchrostungsgarantie (Achtung, die Cabrios haben nur 3 Jahre), und mit etwas Glück hat der Vorbesitzer schon die Achsschenkellager machen müssen.

SJ/Samurai - wie gesagt, wird eine längere Suche, und dürfte altersbedingt auch dann in der einen oder anderen Bastelei enden. Rostfrei gibt es keine mehr.

Diesel - es gibt genügend Leute die darauf schwören, ich gehöre aber nicht dazu. Diesel waren bei Suzuki schon immer unzuverlässiger als die Benziner (weil eben zugekauft, und scheinbar nicht sonderlich durchdacht angepasst), und die Motorcharakteristik reißt sprichwörtlich nur dann viel 'raus, wenn Anhängerschleppen auf der Tagesordnung steht.

Gruß

Derk

abschließend an "mfg41"

Natürlich sind Kreuzgelenke und Bremsen grundsätzlich Verschleißteile, aber der Japaner zeigt(e) doch, dass es machbar ist, diese Dinge dauerhaltbar zu machen. Wohingegen der Spanier doch (wie schon geschrieben) eine Trommelbremse/Feststellbremse besaß, die bereits bei der Neuwagenauslieferung nicht in der Lage war, den Wagen zu halten und spätestens nach 1 Jahr festgerostet war, bzw. bei der lauffend die Seile reissen.

Und die Kreuzgelenke halten bei einem Japaner 100000 bis 200000 Km (die meisten, stillgelegten Altersschwachen, haben noch die 1. drin). Bei den Spaniern waren die alle 25000 Km ausgeschlagen, und dann das ganze x6 (3 Wellen mit je 2 Gelenken). Einfach nur grausam.

Aber ich denke, dass "der_Derk" das richtige Abschluss-Statement abgegebn hat.

Ruhe der Samurai in Frieden, und die, die noch vorhanden sind, mögen uns noch lange durch ihre Anwesenheit erfreuen!

Themenstarteram 6. Januar 2013 um 7:30

Na das ist ne ganze Menge Infos, die ich bekommen habe.

Vielen Dank dafür :)

Habe die Beiträge ein bisschen rekapituliert und mich gestern auf die Suche nach einem SJ bis BJ. 1992 begeben, mit einer JSA Fgst. Nr.

Viele waren es nicht, die ich hier in der Gegend gefunden habe ( wohne in Mittelhessen) und die meisten waren in so einem desolaten Zustand, dass ich die Verkäufer direkt gefragt habe, ob die sich nicht schämen, für den Schrott noch Geld zu verlangen :mad:

Das Teil unten auf den Bildern soll 3000,- kosten, hat keinen TüV und der Verkäufer hat von nix eine Ahnung. Der konnte mir noch nicht mal erklären, wofür der Knochen zwischen den Sitzen gut sein soll.

Laut Fgst. ist es ein Japaner, (siehe Bild) hat aber einen spanischen Aufkleber auf der Motorhaube und obwohl ich nix verstehe, macht mich dieser Aufkleber irgendwie verrückt.

Ist das denn möglich, dass der Rasenmäher-Motor alle 3000 Km einen Ölwechsel braucht und alle 30000 km einen neuen Zahnriemen haben will. Das wäre doch krank, zumal der Motor noch nicht mal die Wurst vom Brot ziehen kann, da fehlt mir aber sicherlich die Objektivität dazu, weil ich noch kurz davor mit einem 500 NM starken Diesel gefahren bin und dann ist der Unterschied natürlich noch viel krasser.

Im Gelände musste ich als im ersten Gang fahren, weil ich Angst hatte, dass der Motor sonst ausgeht, die Traktion im Schlamm war aber schon beeindruckend (obwohl der Zwerg gar keine Sperre hat, zumindest habe ich keine gefunden und der Typ wusste noch nicht mal was das ist) und die Bodenfreiheit würde mir auch vollkommen ausreichen.

Die BW-Tarnfarbe finde ich auch ganz nett

Das Dumme ist nur;

1. Dass der Typ keine Angaben über der Laufleistung machen kann oder will

2. Wo bekomme ich heute noch einen Vergasermotor her, wenn dieser verreckt?

3. Ich will die Kiste an der Adria stehenlassen und da rostet alles in einer Rekord-Zeit weiter. Ein Lada Niva sieht nach nur drei Jahren aus wie Schweizer Käse.

4. Ich fahre viel in Wildnis herum, oft ohne Handyempfang, so dass ich den Zwerg gerne vorher irgendwie zuverlässiger machen würde oder wenugstens schon mal das Getriebe und den Motor überholen lassen und dann kann ich mir auch einen neuen Jimny kaufen oder zumindest einen Lada Niva.

Zitat:

Einen brauchbaren Jimny bekommt man unter 10000 Euro - wie soll er da 10000 Euro mehr als ein SJ kosten?

In Italien kostet der Jimny neu (angeblich) 13500,- € somit ist ein gebrauchter für 8-10 TE meines Erachtens uninteressant.

Den neuen kann ich mir dann innen und außen so einwachsen, dass er nie mehr rostet.

 

PS. Sorry für lange Ladezeiten. Habe die Bilder mit Absicht vergrößert, in der Hoffnung, dass jemand vielleicht noch etwas erkennt, was von Bedeutung sein könnte.

Dass die Schlappen porös sind, habe ich schon gesehen. Bei Ebay verkauft einer den ganzen Satz mit Felgen für 680,- €

Wo kriege ich so ne Persening mit Gestell her, damit der Hund nicht in der Sonne sitzen muss?

Diesen SJ würde ich nur da lassen, wo er gerade steht.

3000,-€ für einen verbastelten und nahezu schrottreifen 86er ist schon unverschämt. Zumal die Vergaser gerne Probleme haben, die kaum einer in den Griff bekommt.

(Aber auch so ein SJ kostet immer Geld)

Der "Knochen" zwischen den Sitzen ist übrigens die Parksperre (im Prinzip eine Differentialsperre, aber für den Geländebetrieb unterdimensioniert). Die war mal Vorschrift, weil die Feststellbremse "nur" auf die Kardanwelle einwirkte und somit "rein theoretisch" das Fahrzeug doch bewegbar wäre, wenn eines der beiden Hinterräder auf losem oder vereistem Untergrund steht.

hallo,

da hat sc 100 völlig recht. die möhre ist vielleicht 500€ wert.

würde auch lieber versuchen einen neueren zu bekommen, auch wenn es dann nur noch spanier sind. also so bj. 2000 rum, oder gut hergerichtete., aber eben wie schon gesagt nicht unbedingt mit vergaser. ich hatte meinen jetzigen mit original 33000km 2007 gekauft und bis jetzt nur kleinigkeiten zu reparieren.

so was z.b.

 

http://www.ebay.de/.../330853206836?pt=Automobile&hash=item4d08634b34

http://www.ebay.de/.../350684438589?pt=Automobile&hash=item51a66be03d

ach ja die tachos sind 5stellig. erst die neueren sind 6stellig. weiss nicht genau ab welchen bj. nehme an ab 99.

d.h. nur bei 6stelligen kannst du von der tatsächlichen laufleistung ausgehen. bei fünfstelligen kannst du dir eine 1 oder vielleicht sogar eine 2 davor vorstellen.

mfg41

Zitat:

Original geschrieben von Nilrem

Das Teil unten auf den Bildern soll 3000,- kosten, hat keinen TüV und der Verkäufer hat von nix eine Ahnung. Der konnte mir noch nicht mal erklären, wofür der Knochen zwischen den Sitzen gut sein soll.

Damit war das Hochladen der Bilder eigentlich schon vergebene Liebesmüh' ;).

Zitat:

Original geschrieben von Nilrem

Ist das denn möglich, dass der Rasenmäher-Motor alle 3000 Km einen Ölwechsel braucht und alle 30000 km einen neuen Zahnriemen haben will. Das wäre doch krank, zumal der Motor noch nicht mal die Wurst vom Brot ziehen kann, da fehlt mir aber sicherlich die Objektivität dazu, weil ich noch kurz davor mit einem 500 NM starken Diesel gefahren bin und dann ist der Unterschied natürlich noch viel krasser.

Du hast nicht wirklich erwartet, dass ein 1.3er Benziner mit 64 PS Löcher in den Asphalt reißt? Der Motor braucht alle 10000 km einen Ölwechsel, der Zahnriemen ist nach 90000 km fällig. Wenn er reißt - egal, ist ein Freiläufer, nächsten drauf und weiter geht's (gilt nur für die 8V-Version des Motors).

Zitat:

Original geschrieben von Nilrem

In Italien kostet der Jimny neu (angeblich) 13500,- € somit ist ein gebrauchter für 8-10 TE meines Erachtens uninteressant.

Ja, die Jimny-Preise sind sehr stabil und trotzen jeder Schwacke-Liste. Schlecht wenn man einen haben will - gut, wenn man einen hat ;).

Wobei ~5000 Euro mehr oder weniger eben oft doch den Ausschlag geben.

Die Parksperre konnte man übrigens zur brauchbaren Diffsperre hochrüsten (Hey-Sperre), leider sparen sich viele auch das Geld und nutzen sie einfach so, glaube nicht dass noch viele davon funktionieren...

Verdecke gibt's in der Bucht oder bei Lucie Schäfer, das Verdeckgestänge bekommt man dort auch. Wenn's nicht mehr rosten soll, auch eine GFK-Karosserie, nur die ~2000 Euro dafür sind im Verhältnis zum Kaufpreis eher selten attraktiv.

Gruß

Derk

Themenstarteram 12. Januar 2013 um 16:32

Langsam werde ich das Gefühl nicht los, dass die Götter zu meiner Beziehung mit der kleinen Suzi nicht sonderlich wohl gesonnen sind :(

Bin letzte Woche hunderte von Km gefahren und habe mir etliche Autos angesehen - alles für die Katz.

Am meistens habe ich mich über die Typen geärgert, die dann gleich 5-6 oder noch mehr Samurais und Jimnys auf dem Hof hatten, obwohl sie angeblich Privat-Verkäufer waren und von den Autos keine Ahnung hatten und alle nur vorgefasste Standard-Texte rezitiert haben.

Wohl oder übel werde ich die Suche auf den Jimny ausweitern müssen, obwohl ich eigentlich den Samurai wollte.

Danke für die Vorschläge, es sollte aber schon ein Cabrio sein. In einer geschlossenen Kiste geht man im Sommer ohne Klima in den Bergen ein.

In der Bucht ankert z.Z. ein schöner SJ, der mir gefallen könnte.

Fürchte aber, der wird mein freiwillig gesetzte Etat glatt sprengen - http://www.ebay.de/itm/251210240908?...

Zitat:

Original geschrieben von Nilrem

Danke für die Vorschläge, es sollte aber schon ein Cabrio sein. In einer geschlossenen Kiste geht man im Sommer ohne Klima in den Bergen ein.

Deshalb hat Suzuki in weiser Voraussicht den Jimny auch mit Klimaanlage verkauft ;).

Zitat:

Original geschrieben von Nilrem

In der Bucht ankert z.Z. ein schöner SJ, der mir gefallen könnte.

Hattest Du eine Teilnahme an der Berlin-Breslau geplant? Für solche Gelegenheiten wurde dieses Wettkampfgerät aufgebaut, um ab und zu mal etwas im Gelände zu fahren ist es hingegen völliger Overkill, und überhaupt nur noch sehr eingeschränkt straßentauglich.

Doch es gibt fast rostfreie SJ Samurai ich habe einen. Der Vorbesitzer hatte den umfassend geschweißt.

Defekt war nur der Auspuff und die vorderen Stoßdämpfer.

Inzwischen hat er Euro 2 bekommen durch Umrüstung mit einem Tenneco Minikat. Spart richtig Steuern jetzt noch ca. 96€ im Jahr.

Der SJ hat 140000 km runter und zieht gut, ich kann nicht klagen.

normalerweise läuft er im Bereich bis max. 3500 U/min.

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