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Suzuki SJ 413 Geräusche beim fahren !!!
Hallo ,bei meinen Suzuki Samurai BJ 1987 sind beim fahren sehr laute Geräusche zu hören .
Sogar wen er keinen Gang drinen hat und er einfach nur rollt hört man auch dan die geräusche .
Wovon können diese Geräusche her kommen ?
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12 Antworten
Wenn es die Steuerkette ist solltest du in die Werkstatt und das prüfen lassen. Es gibt Geräusche die wenn Sie auftreten nicht lange anhalten, dann ist das Auto insgesammt Geräuschlos.
Samurai und Steuerkette?
Oder bei Zahnriemen Lager einer Rolle?
Hm, schwer zu erkennen. Ich höre da eher etwas geschwindigkeitsabhängiges als drehzahlabhängiges 'raus?
Hmmm das Geräusch war schon zu hören wie ich den Suzuki 2003 gekauft habe .
Zahnriemen und Wapu und Keilriemenwechsel usw...wurde vor 3 Jahren gemacht und es hat sich an dem geräusch nichts geändert .
Das geräusch nimmt man ab Sekunde 8 bis 11 und 40 bis 48 am besten war .
Der SJ veranstaltet beim Fahren immer viel Lärm, ich vermute mal es ist das eher niederfrequente Klackern - das wirkt jetzt so, als wenn es nicht von der Motordrehzahl abhängig wäre, denn beim Beschleunigen ändert es sich m.M. nicht so schnell. Wie gesagt - Vermutung aus der Ferne, müsstest Du bestätigen oder verneinen. Wenn es das Klackern ist, ist das für irgendwas Rotierendes am Motor zu langsam, das müsste eher aus Getriebe/Differential/Kardanrichtung kommen.
Zur weiteren Eingrenzung: Du bist in 2H, 4H oder 4L gefahren? Vermute 2H, aber auch hier - müsstest Du bestätigen. Hattest Du die Freilaufnaben offen oder geschlossen - wenn geschlossen, ändert sich das Geräusch bei offenen Naben? Ist etwas am Auto verändert (Bereifung, Höherlegung, VTG), oder sprechen wir vom Serienzustand? Ist es ein Samurai (eigentlich erst ab 1988), oder ein SJ 413 (bis Bj. 1987)?
Jo da hast du recht die Motordrehzahl hat nichts mit dem Geräusch zu tun .
Ich habe auch die Vermutung das , dass Geräusch auch vom Differential oder Kardan kommt .
Hmm er war bei der N stellung eingestellt also der Vierradantrieb war da nicht aktiv.
Er hat nichts zum einstellen bei den Freilaufnaben .
Hab nämlich bei allen 4 Rädern geschaut ob er das Teil hat wo man dan auf free oder look einstellen kann aber er hat da nichts .
Da wird es wohl eine Automatische freilaufnarbe sein denk ich mal .
Ja bereifung wurde ausgetauscht aber in der gleichen größe wie die alten reifen , sonst ist er im Serienzustand .
Hmm gibt ja nur den sj 410 und 413 kein plan welcher davon genau der richtige ist .
So wie auf den Bilder sieht er ungefähr aus .
Überprüf mal deine Radlager.
Das hat sich bei mir ähnlich angehört.
Moorteufelchen
Zitat:
@brate1 schrieb am 18. August 2017 um 18:05:16 Uhr:
Da wird es wohl eine Automatische freilaufnarbe sein denk ich mal .
Wahrscheinlich sind es dann gar keine, und der vordere Antriebsstrang läuft immer mit. Automatische Naben gab es in SJ und Samurai nicht, und nachrüsten würde sie an sich keiner.
Zitat:
@brate1 schrieb am 18. August 2017 um 18:05:16 Uhr:
Hmm gibt ja nur den sj 410 und 413 kein plan welcher davon genau der richtige ist .
Steht zur Not auf dem Armaturenbrett ;).
Wie fängt die Fahrgestellnummer an, JSASJ50 oder JSASJ70?
Der SJ413 hat schmalere Achsen, und eventuell noch die Parksperre an der Hinterachse. Die 1987er (60 PS, U-Kat - wie 88'er und 89'er Samurai) hatten sie zwar eigentlich nicht mehr, aber - wenn sie drin sein sollte (T-förmiger Griff zwischen den Sitzen?) und mal wegen Fehlbenutzung kaputt gegangen ist, können die Reste in der Achse solche Laufgeräusche machen.
Alternative: Wenn keine Freilaufnaben drin sind, kann das Vorderachsdifferential die Dauerbenutzung übel genommen haben. Kann auch ähnliche Geräusche machen.
Dann bleiben noch die Kardanwellen. Wenn es wirklich in N des VTG war (dafür müsstest Du vorher in 4H gefahren sein, weil N halt zwischen 4H und 4L liegt), kannst Du lediglich die kurze Kardanwelle zwischen Haupt- und Verteilergetriebe ausschließen.
Radlager - sind auch möglich, machen aber meistens eher ein dauerhaft mahlendes Geräusch. Geknacktes Birfieldgelenk an der Vorderachse wäre auch noch auf der Liste... Irgendwie müsstest Du es als Nächstes auf eine Achse einschränken, mangels Freilaufnaben bleibt da wohl nur die Option der abwechselnden Demontage der vorderen und hinteren Kardanwelle.
Ich gehe mal davon aus, Du kennst ihn lange genug um nicht damit in 4H auf fester Straße gefahren zu sein? ;)
Ah okay , dan hat er keine .
Ich hab nämlich die Kunstoffabdeckungen von der Radmitte mal abgemacht um zu sehen was überhaupt dahinter ist und da war nichts xD
Das kann dan nur heißen das es auch keine automatische ist weil da einfach an der Radmitte nichts ist .
Hmm sry das ich mich da in der bereich nicht so gut auskenne .
Ich hab mir auch schon die Betriebsanleitung vom Suzuki durch gelesen und da sind immer 2 verschiedene Fahrzeug Typen aufgelistet .
Und ich finde das diese irgend wie nicht zu unserem suzuki past xD
Am Armaturenbrett steht nur Samurai drauf .
Die Fahrgestellenummer kann ich dir leider nicht sagen , der ist nämlich seit 2006 im Ausland Angemeldet worden und deswegen kann ich dir nicht wirklich viele Daten drüber zurzeit geben .
Ne zwischen den Sitzen ist kein T-Förmiger griff .
Und gibt es da irgend welche Möglichkeiten wie man dan das Birfieldgelenk,Differential und die Kardanwelle prüfen kann ?
Ich bin 23 Jahre alt und fahre den Suzuki erst seit ca 5 Jahren =)
Hmm ich Fahr im Jahr vielleicht mal 5 bis 10 tage mit dem Suzuki und habe höhstens ca 1000km damit bis jetzt gemacht .
Die meisten km hat dan mein Vater gemacht xD.
Ich habe bis jetzt nur 1mal im 4H geschaltet , und das war im Wald da hat es dan geregnet und war sehr matschig und es ging auch sehr steil Berg auf .
Danach wie ich das raus gekommen bin , bin ich stehen geblieben hab den Gang raus genommen und hab beim kleinen Hebel wieder auf N geschaltet und bin dan normal wieder weiter gefahren .
Aber ich kann mir gut vorstellen das mein Vater mehrmals schon mit 4H oder 4L auf den Asphalt gefahren ist , weil er bekommt den kleinen hebel öffters mal nicht in N Stellung geschaltet .
Die Fahrgestellnummer steht auf dem Typenschild im Beifahrerfußraum, auf dem Typenschild im Motorraum, und ist auf der Beifahrerseite im vorderen Radkasten auf dem Rahmen eingeschlagen ;)
Birfieldgelenke: Die Geräusche sollten sich bei Lenkeinschlag verstärken, bzw. ändern. Kardanwellen und -gelenke: Drunterlegen und auf Spiel und Verschleiß prüfen. Vorderachsdifferential wird ohne Freilaufnaben etwas komplizierter, vielleicht merkt man etwas, wenn man ihn vorne aufbockt und per Hand dreht. Ansonsten hilft da nur Steckachsen ziehen, und Differential aus der Achse nehmen.
Solltest Du allerdings wirklich in der N-Stellung des Verteilergetriebes fahren, würde ich mir das auch dringend ansehen. Das geht nämlich eigentlich gar nicht, N ist der Leerlauf des VTG und trennt den Eingang von den Ausgängen ab. Die Normalstellung ist 2H - Heckantrieb, in der U-förmigen Schaltkulisse links vorne. Wenn sich nicht mehr alle Positionen, bzw. Funktionen durchschalten lassen, können sich die Schaltgabeln ausgehängt haben - oder aber, eine Halterung (VTG-Aufhängung) hat nachgegeben, und der Schalthebel steht an der Karosserie an (was dann auch nicht ganz geräuschlos wäre).
Der Allradantrieb hat kein Mitteldifferential, und darf/soll nicht auf festem Untergrund benutzt werden. Macht man das dennoch öfters, kann es Schäden an Achsen, Kardanwellen und Verteilergetriebe nach sich ziehen (längere Erklärung zur Funktionsweise in meiner Signatur, das Thema kommt öfters ;)).
So, jetzt habe ich auch mal reingehört.
Ich würde die vordere Kardanwelle vermuten. (Wenn der keine Freilaufnaben hat, dann dreht die immer mit, auch wenn er nicht im Allrad-Modus bewegt wird), und zwar im Bereich des Längsausgleichs (Schiebestück). Ist da genügend Fett drin?
Einfach mal die beiden Wellenteile gegeneinander verdrehen. Ist da viel "Luft"? Klackert das schon beim Anschlag etwas metallisch?
Und auch mal die Kreuzgelenke genauer ansehen/bewegen. Haben die Spiel? Sind die evtl. schwergängig?
Schraub mal die Welle drunter weg und fahr dann.
Und mal den hinteren Lagerbock (Silentblock) des Hauptgetriebes prüfen (einfach das Getriebe am Wellenausgang hochheben). Die reisssen schon mal los.