Time to say Good Bye
Hallo Gemeinde,
Nach etwas mehr als 2 Jahren und 174.000 Km habe ich meinen Insignia ST FL gegen einen neuen Dienstwagen getauscht.
Ich muss sagen das mir dieses Auto sehr viel Freude und Spaß gemacht hat.
Er war ein absolut treuer Begleiter, keine Panne, kein stehenbleiben und damit auch kein Frust.
Erst durch den Dicken habe ich das ACC schätzen gelernt und fahre nie mehr ohne.
Wir sind mit ihm dreimal sicher und Stressfrei nach Kroatien gekommen, die lange Fahrt ging immer an allen spurlos vorüber.
Ich bedanke mich bei allen hier im Forum für die Unterhaltsamen Stunden und hoffe das alle Insignia Fahrer so viel Spaß haben an dem Auto wie ich und auch so zufrieden sind wie ich.
Ich muss leider gestehen das ich die Marke wechseln werde...
Ich hatte zwar überlegt ob ich mir wieder einen Insignia bestelle, aber ein "altes" Modell noch mal zu bestellen war dann doch keine Option.
Ich bin aber schon sehr gespannt wie der Insignia B wird, gemessen am neuen Astra muss er eigentlich ein Hammer Auto werden.
An dieser Stelle sei noch kurz erwähnt das ich mir diesmal einen Skoda Superb bestellt habe und die ersten 2.000 Km machen einen guten Eindruck. Ich hoffe ich bin am Ende so zufrieden wie mit dem Insignia.
So Long
Der Zapfer (der hier aber nicht ganz verschwindet)
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Aber wie schon erwähnt finde ich den Astra echt gelungen und ich denke der Insignia B wird deutlich aufgewertet und wird dem Skoda und dem VW dicht an den Pelz fahren.
Dicht am Pelz ist da der jetzige Insignia schon... zumindest als gut ausgestatteter Business Innovation mit 170ps Motor und neuem Infotainment.
Ich war bis vor kurzem auch auf der Suche nach einem neuen Auto, allerdings Privatkauf eines jungen Gebrauchten (Jahreswagen).
In der engeren Auswahl waren der Opel Insignia, der VW Passat und der Skoda Superb.
Einfach weil das die einzigen "nicht Premium" Mittelklassemodelle waren mit ACC das auch bis zum Stillstand arbeitet.
Superb Combi habe ich keine vernünftigen Angebote gefunden (da wohl noch nicht lange genug auf dem Markt) der war preislich immer teurer als vergleichbare Passat Jahreswagen, obwohl es laut liste ja genau andersrum sein sollte...
Der Passat an sich wird ja in diversen Tests ohne ende gelobt.... Ich bin 3 Stück Probe gefahren: 150PS, 190PS und 240PS jeweils als Highline Variant, mal mit R-Line, mal ohne mal mit Leder mal mit Alcantara.
Am Ende habe ich mich für einen Insignia entschieden... ein Vergleichbar ausgestatteter Passat wäre ca 10k Teurer gewesen und das ist er einfach nicht wert!
Rein vom Fahren ist der Insignia für mich persönlich komfortabler als die 3 Passat welche ich Probegefahren bin, da habe ich einfach keine so gute Sitzposition gefunden... DCC wird auch total überschätzt oder ich bin da nicht empfindlich genug dafür...
Das DSG fand ich im alltagsbetrieb der Opel Automatik auch nicht überlegen... im Rennbetrieb mag das anders aussehen, aber ich persönlich war von der Opel Automatik positiv überrascht nachdem man so viel negatives darüber gelesen hat...
Ich war eher von der Kombination in den Passat Modellen nicht wirklich überzeugt... kaum schaut man das Gaspedal etwas fester an schaltet das DSG gleich 1-2 Gänge zurück... Das sorgt dann zwar für passablen vortrieb stört aber ungemein wenn man ruhig dahingleiten will.
Der 190 PS Passat kam mir dabei nicht wirklich kräftiger vor als der 170ps Insignia.... Klar im Sprint von 0-100 gewinnt er sicherlich, aber im Alltag hat das gefühlt keine Relevanz...
Der Passat hat Vorteile gegenüber dem Insignia was Platz für die hintere Sitzreihe angeht. Die Beinfreiheit ist dort deutlich größer. Der Kofferraum ist auch einen ticken größer.
Da meine Frau und Ich allerdings keine Riesen sind und hinten meistens Kinder sitzen ist dieser Vorteil des Passats nahezu komplett irrelevant..
Einzig das AID ist dem digitalen Opel Tacho Überlegen was die Navigation angeht.. da Frage ich mich warum Opel nur so ein Briefmarkengroßes Stück Karte einblendet. Allerdings sind die meisten Passat so oder so ohne AID und da ist der digitale Opel Tacho besser 🙂
Ich war wirklich froh dass ich einen Insignia Probe gefahren bin... Im Grunde habe ich Ihn aufgrund der Testberichte schon fast aus der Auswahl gestrichen und war dann so positiv überrascht....
63 Antworten
Kommt halt auf die Jahresfahrleistung an.... Mit meinen 45 000 km im Jahr mag ich nicht leasen...
Zitat:
@Physikler84 schrieb am 2. September 2016 um 10:37:05 Uhr:
Kommt halt auf die Jahresfahrleistung an.... Mit meinen 45 000 km im Jahr mag ich nicht leasen...
Sondern???
Barzahlung oder Teil-Finanzieren, was sonst? Die Raten erreichen dort astronomische Höhen
Zitat:
@Physikler84 schrieb am 3. September 2016 um 12:04:36 Uhr:
Barzahlung oder Teil-Finanzieren, was sonst? Die Raten erreichen dort astronomische Höhen
Wer es kann und es mit seinem Steuermodell im Einklang steht, warum nicht.
Bei mir ist leasen bisher immer der bessere Weg gewesen.
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ich fahre etwa 60.000 km pro Jahr und hatte bisher immer Leasingfahrzeuge. kann nicht sagen, dass es wirtschaftlicher wäre den Wagen zu kaufen um dann zu hoffen, dass ihn jemand mit knapp 200.000 km für einen (für mich) guten Preis abkauft.
Nee das nicht, ich fahre ihn nur so lange, bis der Wagen gar nichts mehr wert ist, außerdem gefällt mir beim Leasing nicht, dass der Wagen der Bank gehört, muss sich ja nur mal die persönliche Situation schlagartig ändern.
Bei Geschäftsleasing ok, aber privat nicht.
Wer Spaß daran hat für etwas zu zahlen das ihm nie gehört, der kann ruhig privat Leasing betreiben........
Zitat:
@-Pitt schrieb am 6. September 2016 um 13:20:35 Uhr:
Wer Spaß daran hat für etwas zu zahlen das ihm nie gehört, der kann ruhig privat Leasing betreiben........
Eigentum?
Nehmen wir mal an, du bist mit 20 in eine eigene Mietwohnung gezogen und wirst 80 Jahre alt.
Also 60 Jahre für was bezahlt, was dir nicht gehört... 🙂
Manche zahlen sogar ihr Smartphone monatlich 🙄
natürlich macht es Sinn einen Wagen zu kaufen, wenn ich vorhabe ihn viele Jahre zu fahren. Wenn man hingegen ohnehin alle 2-3 Jahre einen neuen braucht oder will, dann sieht die Sache doch so aus, dass Leasingraten planbar sind. Wiederverkaufswert und auch die Wartezeit, bis sich tatsächlich ein Käufer gefunden hat (sofern man privat verkauft) sind nicht 100% planbar.
für ein Eigenheim gilt übrigens das gleiche: wenn ich alle 2-3Jahre umziehen muss werde ich sicher nicht jedesmal eine Immobilie kaufen.
Also mein damaliger Opel-Händler wollte mir nach dem Leasing den Wagen zum Händler EK weiterverkaufen, nach meiner Berechnung hätte ich dann trotz Leasing noch gute 20% Rabatt am Fahrzeug gehabt.
Also kam da Leasing und Kauf ohnehin fast aufs selbe raus.
Hier tut man ja fast so, als könnte jeder Idiot ein 60 TSD € Auto Leasen oder in eine dicke Wohnung ziehen.... Reicht das Geld nicht, bekommst Du kein Auto und auch keine Wohnung.
Wer Spaß daran hat alle 24, 36 oder auch 48 Monate ein neues Fahrzeug zu fahren und dabei steuerlich nicht schlechter gestellt ist als bei einem Kauf, der least seine Autos. 🙂
Wer gern auch mal auch ein älteres Fahrzeug über die Straßen bewegen will und ab einem bestimmten Alter häufig und gern seine Autowerkstatt besuchen möchte, der kauft oder finanziert sein Auto. 🙁
Mit einem Leasing können sich Leasingnehmer Autos leisten, die sie sonst nicht kaufen oder leasen würden.
Das heißt auch, nicht jeder Nachbar der ein unerschwinglich teures Auto vor seinem Grundstück zu stehen hat, ist auch vermögen. Ganz im Gegenteil, er kann sogar bettelarm sein, nur so lange er es aber immer wieder schafft seine Leasingrate aufzubringen, ist für den Leasinggeber alles in Ordnung. 😁
Sagte ich doch wer Spaß daran hat.............
Der Vergleich mit einer Wohnung hingt. Eine Wohnung braucht man, ein Auto nicht wirklich.
Ein Handy kaufe ich mir und den Provider mit den besten Tarif dazu suche ich mir dann selber aus. 😉
Der Draufzahlunterschied zwischen 36 Monaten Leasen und ein eigenes Auto nach 36 Monaten wieder zu verkaufen ist?
Zitat:
@-Pitt schrieb am 7. September 2016 um 09:52:12 Uhr:
Der Draufzahlunterschied zwischen 36 Monaten Leasen und ein eigenes Auto nach 36 Monaten wieder zu verkaufen ist?
Das kann dir dein Steuerberater sicherlich besser sagen.
Einen nicht in Zahlen darstellbaren Unterschied gibt es aber auch noch und das ist der Zeitaufwand und Ärger beim Verkauf deines Autos, das plötzlich niemand mehr haben möchte, weil es z.B. ein Dieselfahrzeug ist.
Als Selbständiger will ich mich nicht noch als Autohändler auf Zeit verdingen, sondern meine Zeit nutzen und Geld mit den Dingen verdienen dich ich bedeutend besser kann. 😉
Ich rede von privat Leasing, da braucht es keinen Steuerberater.
Der mögliche Zeitaufwand und finanzielle Ärger wenn die Karre bei der Leasing Rückgabe nicht mehr wie neu aussieht und der Restwert gnadenlos gedrückt wird wird gerne verdrängt gelle. 😁