Tieferlegung mit FlexRide-Muß mein FOH was spezielles beachten?? (oh Mann)

Opel Insignia A (G09)

Hi,
ich möchte beim FOH meines (bisherigen) Vertrauens Tieferlegungsfedern von H&R in meinen 2l Turbo mit Flexride und AFL einbauen lassen. Ich dachte,besser keine freie Werkstatt,weil die sich evtl. nicht mit dem Fahrwerk usw. auskennen.
Tjaaa,dummerweise haben die auch noch keinen Insignia tiefergelegt. Die ABE (nebenbei gefragt: Ist das tatsächlich eine ABE und kein Gutachten,sprich eintragungsfrei mit H&R 30/30?Hatte ich ja noch nie,da steht aber eindeutig "ABE".) läßt keine Besonderheiten erkennen.Ich hätte mir vielleicht vorstellen können, daß man etwas umprogrammieren muß oder so.
Naja,jetzt würde ich natürlich billiger bei einem freien Händler hinkommen,aber da ich bei ihm schon häufiger war und auch immer recht zufrieden, wollte ich jetzt auch nicht sagen "ach so,ihr habt keine Ahnung von Euren Autos,dann fahr' ich woanders hin".
Ich hätte gedacht,daß deren Personal auch mal 'ne Schulung für die eigenen Innovationen bekommt. So kann man sich täuschen.

Also zum Schluß nochmal: Nur einbauen, Achsvermessung, Lichtkontrollieren und gut is?
Danke schonmal für die Hilfe (auch im Namen meines FOH,hehehe)

Vielleicht kann ich ja einen guten Preis raushandeln, weil mein Insignia der erste ist,den sie tieferlegen*kopfschüttel*.
Gruß,
Marco

Beste Antwort im Thema

Man kann von den Werkstätten keine Ingenieursleistungen fordern. Entweder das Teil hat eine Freigabe dafür oder nicht - viel mehr können die zunächst auch nicht feststellen und alles was sie kriegen ist der Zettel den du auch schon gelesen hast. Ob man sich mit einem System in Originalkonfiguration auskennt oder nicht ist sogar recht unerheblich. Das Risiko einer Fehleinschätzung kann ernsthafte Konsequenzen für dich, dein Fahrzeug und den dafür Verantwortlichen haben, insofern würdest du deinen Kopf vermutlich auch nicht dafür hinhalten wollen wenn irgendwer irgendwas in sein Fahrzeug eingebaut haben möchte aber keine Informationen dazu vorliegen.

Das die Jungs von der Tuningbude mehr Selbstvertrauen vermitteln ist möglicherweise Teil der Geschäftspraxis und Folge von einem gewissen Maß an Erfahrung, aber schont auch nicht wirklich vor Konsequenzen, sollte tatsächlich etwas passieren.

Gegen eine Bemängelung durch den TÜV kann man was machen - vor Umbau genau da nachfragen was die dazu sagen würden!

Zum technischen: Die Dämpfer sind härteverstellbar, d.h. da sitzt ein Magnetventil drin das je nach Fahrbahnbeschaffenheit mal mehr mal weniger geöffnet wird. Das Fahrzeug wird ja nicht nur tiefer sondern durch die Federn auch härter, d.h. die Verstellung wird in einen kleineren Bereich gepresst.

Ansonsten ist bei AFL zu beachten das sich die Winkel der Achs(schenkel)sensoren zur Karosse ändern, diese also auch eine Nulllage in einer anderen Position haben. Möglicherweise zu spitz und in bestimmten Situationen in einem Bereich der als "ungültig" identifiziert wird -> Fehlermeldung und Notmodus. Also die Nullposition der Sensoren muss auf jeden Fall neu eingestellt werden und wenn Fehlermeldungen bei Fahrten kommen auch baulich so geändert das sie wieder mit Original übereinstimmen. Das grenzt dann aber schon fast an Bastelei.

Beim SportsTourer mit Niveauregulierung sollte man Tieferlegung imho ganz lassen, die Dämpfer sind aufgrund ihrer Funktionsweise von ihrer Lage und der Länge der Federn stark abhängig.

MfG BlackTM

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Hi,

deswegen habe ich ja auch nur die "cm" hingeschrieben. Ich zumindest habe mit einem simplen Gliedermaßstab😁 ungefähr über mitte Radnabe vom Boden bis zum Radkasten hochgemessen. Wir wollen doch nicht über einzelne Millimeter diskutieren?

Übrigens - ich habe noch meine Federn vom "Sport" (-10mm) rumliegen...

Gruß, Michael

Ja, auf mm kommts nicht wirklich an...war ja nur so allgemein "gemeckert"... 😉

Meiner ist ja auch schon 10mm tiefer, weil Sport...merkt man da denn andere Federn von der Höhe überhaupt?
Oder gehen die 10mm + (nehmen wir mal Federn -30mm an) 30mm, also insgesamt 40mm tiefer oder nur 20 mm?

Gruß Michael

So wie ich es verstanden habe gehts immer vonm Orginalfahrwerk aus.

= Sport 10mm tiefer also nochmal 20mm = 30mmm

Zur Reifengröße hat einer 225/50-17 drauf(bei mir Winterbereifung),
hab jetzt gemessen vorne 69cm, hinten 70cm kam mir sehr wenig vor,
so hab ich meine Orginalbereifung abgemessen siehe da das Rad hat ca 4cm mehr Durchmesser.

Wie ist das bei euch

Theoretisch Durchmesser 245/45-18 = 68,13
225/55-17 = 66,02

aber doch keine 4cm ??

Grüße Bertl

Hi,

die Angabe von H&R geht vom Standartfahrwerk aus, d.h. mit den 10mm aus dem "Sport" kommt er noch einmal 20mm runter. Ich fahre auch die o.g. Kombination uaus den 245/18" Serienrädern und 225/17" Winterrädern. Mit den Winterrädern kommt er noch einmal 10mm tiefer.

Mit den Winterrädern hat diese Gummilippe unter der Frontschürze vor dem Rad knapp 9cm Bodenfreiheit, am Seitenschweller sind es auf Höhe der Fahrertür irgendwas zwischen 14/15cm.

Da ich kein Tuningfreak bin, aber die Optik mit dieser Tieverlegung schon deutlich besser aussieht, finde ich genau das richtige Maß getroffen, da ich mir andererseits noch nicht bei jedem Huckel gedanken machen muss und noch bedenkenlos jede Rampe (die mir seither untergekommen ist) befahren konnte. Optik ist halt eine Sache, Altagstauglichkeit die Andere.

Gruß, Michael

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Zitat:

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Gruß, Michael

Also brauche ich für meinen 4 Türer 1.6 turbo Sport Limo die

5

er, oder?

Was kostet mich denn der Umbau ca. incl der Federn?

DANKE für eure Hilfe

Hallo,
oder die Nr. 1 - je nachdem welche Achslast in den Papieren steht.

Habe ca. 130 EUR für die Federn und ca. 200 EUR für Einbau, Achsvermessung und TÜV (damals gabs die ABE-Version noch nicht) beim FOH bezahlt.

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