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Theoretische Planung (mit Eton und Hertz) in Ordnung ?

Themenstarteram 16. März 2011 um 13:48

Auto:

Opel Astra J Sports Tourer (Kombi)

Radio:

Original Opel CD 500 Navi Deutschland

Geplante Anlage:

Endstufe Eton PA 800.4

http://www.etongmbh.de/.../

Frontsystem Hertz HSK 165XL

http://www.elettromedia.de/.../HSK165XL.4.pdf

Subwoofer für Reserveradmulde mit 2.Bodenplatte Hertz HX 250 http://www.elettromedia.de/.../PDF_HERTZ_HX250.pdf

Adapterringe aus Alu für FS, Dämmung der vorderen Türen mit Alubutyl, Verlegung Stromkabel etc. durch Fachmann.

1. Ist die Planung in Ordnung?

2. Ist ein zusätzlicher bzw. externer High/Low-Adapter sinnvoll?

3. Brauche ich einen Kondensator?

4. Die Endstufe hat eine 150 A Sicherung - welches Stromkabel braucht man?

5. Muss in die original Bodenplatte eine Schallöffnung für den Subwoofer?

Beste Antwort im Thema
am 8. April 2011 um 21:36

Und? Dass ist gerade wahrnehmbar. 10dB sind für eine wahrgenommene Lautstärkeverdopplung notwendig. Pi mal Daumen rechne +3dB pro Leistungsverdopplung...wenns denn Sinn macht.

Diese dB Fuchserei macht mMn übrigens keinen Sinn.

Bring uns doch mal über das Gesamtkonzept ins Bilde. Wie schaut der Rest der Anlage aus, welche Endstufe ist geplant?

Ich mein wenn Du weißt, dass Du ab und an lauter hörst, dann schalt auch eine entsprechende Enstufe an das System und dämm gescheit. Evtl sollte je nach Musikrichtung ein PASSENDER Sub eingefügt werden.

Versteh mich nicht falsch, aber wir eiern hier nun auf drei Seiten ob Hertz oder Eton FS rum. mMn fehlt Dir ein ordentliches Konzept basierend auf einer umfassenden und kompetenten Beratung. Dass darfst Du hier im Netz nicht erwarten, denn a) kennst Du uns nicht, b) kennen wir Dich und Deine Erwartungen/Hörgewohnheiten nicht und c) gibt es immer mehr als eine Meinung. Mit gefährlichem Halbwissen kommt idR eher selten ein gutes Ergebnis heraus.

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am 6. April 2011 um 22:38

Kann ich schon nachvollziehen, aber bevor ich mich in die Nesseln setze und es später heißt "der Cliofreak im MT Forum hat aber gesagt...";) Is leider so.

Es gibt viele "Referenz" oder "Meister" Anlagen, die ich sehr sehr (nett formuliert) langweilig finde. Etwas was "richtig" klingt, muss nicht unbedingt gefallen. Ich gehöre eher zu den Bauchhörern und mag halt lieber Charakter-Lautsprecher als Neutrale-Akustiklupen. Im Endeffekt hängt der Klang aber zum größten Teil vom Einbau und von der Einstellung ab. Ob Eton oder Hertz? Oder DLS, German Maestro, µPrecision, Andrian Audio, Radical Audio, Diabolo, Scan Speak, Dynavox, Morel, Rainbow, ... Wer kennt denn schon hier alle im Vergleich? Jeder schreibt aus der eigenen Sicht (oder die der anderen ab) mit idR sehr beschränkter Sichtweise. Glaub nicht alles was Du liest oder erzählt bekommst. Glaub was Du hörst.

Themenstarteram 6. April 2011 um 23:40

Ich finde es sehr gut was Du schreibst - dafür schon mal vielen Dank. Wahrscheinlich würde ich an Deiner Stelle ähnlich argumentieren - auch wenn mir das kurzfristig nicht wirklich weiter hilft.

Dann gehen wir die Sache mal anders an.

Ich finde an Eton gut, dass sie die Lautsprecher selber herstellen und dass es eine deutsche Firma ist - da steckt bestimmt Kompetenz und Erfahrung auf der ganzen Linie dahinter. Auch diese Wabenstruktur der TMT-Membran halte ich prinzipiell für gut. Das der Hochtöner kein Ferro-Fluid hat finde ich Schade. Die Einbautiefe des TMT ist mit 50 mm sehr gering und bestimmt sehr unproblematisch. Ich könnte mir vorstellen, dass das System sehr sauber und präzise arbeitet aber eventuell nicht so einen hohen maximalen Schalldruck erzeugen kann.

An Hertz finde ich gut, dass der TMT sehr solide und schwer ist (hatte Ihn schon einmal in den Händen) und die schwarze Kunstfaser-Membran sieht optisch toll aus - der Hochtöner hat Ferro-Fluid-Kühlung (was ihn bestimmt thermisch belastbarer macht) - er machte mich optisch aber weniger an (hatte Ihn auch schon einmal in den Händen). Hertz scheint mir generell nicht für optisches und technisches understatement zu stehen - die machen mehr auf "dicke Hose" - schwer zu sagen wieviel davon echt ist.

Sehe ich das soweit richtig?

Welches System würdest Du nehmen - wenn es nur um Deinen subjektiven Geschmack geht und nur Du es mit Deinen Ohren in Deinem Auto mit Deiner Musik und an Deiner Anlage hören müsstest?

hey!

also ums probehören kommst du leider nicht herum. naja eigentlich doch, aber halt auf gut glück.

ich kann dir nur sagen, das sehr viel vom auto, endstufen, strom und zig dingen abhängig ist. hab zum beispiel die hertz HSK der letzten generation. klingen gut, aber im kickbass... naja, da sind sie sehr neutral in meinem system. da haben selbst 50€ audio system coaxe mehr luft gepresst und mehr hörbaren bass gespielt (aber nur in einem bereich und im hochton und mittelton gehen die coaxe wiederum gnadenlos unter im vergleich zu den hertz). aber es sollen die meisten neuen hertz produkte einiges an voluminösität dazubekommen haben. du machst wahrscheinlich mit beiden sachen nix falsch.

Themenstarteram 7. April 2011 um 15:59

Das habe ich in einem anderen Forum auch schon gelesen.

Zitat eines Händlers:

"Das alte HSK165 (also noch das mit dem Blechkorb) habe ich fast nie verkauft,

hat mir nicht wirklich gefallen.

Da ist das neue HSK165 schon deutlich besser und das HSK165XL nochmals

mehr auf Spass und Pegel ausgelegt...aber immer neutral und nicht nervig"

Welches hast Du denn genau ?

am 7. April 2011 um 20:32

Na gut, so lass ich mich auch mal zu einer Aussage hinreißen;) Meine Wahl fiele bei diesen beiden ganz klar auf das Eton. Der Hochton funkelt und der Bassbereich ist straff und bietet ausserordentlichen Tiefgang in Kombination mit Belastbarkeit. Ein HT ohne FF gefällt mir persönlich besser, wobei dies aber auch nicht pauschal für alle gilt. Auch wenn es sehr dünn viskoses FF ist, so wird die Dynamik des Schwingsystems eingeschränkt. Fehlende Belastbarkeit ist mMn etwas für die Mythen, Legenden und Theoretiker Fraktion. Wer z.B. bei einem Serie 7 oder Andrian A25g oder Audio Development... HT von zu geringem Pegel spricht, sollte dringend zum HNO;) Und die werden nicht selten mit 100wrms+++ betrieben!

Hertz find ich gähnend langweilig, egal welche Serie. Selbst in 20k+ € Anlagen sprechen die mich nicht an. Vor allem Hertz + Audison ist für mich ein H(ö)rror. Im Hochton denk ich immer, dass da jemand die Handbremse vergessen hat und im Bass könnt man meinen er will, kann oder darf aber nicht. Einem anderen wird aber genau dies gefallen und das Eton als Blender vorkommen. Und dann gibt es zwischen Schwarz und Weiß auch noch zig Graustufen.

Aber wie gesagt, ich hab meinen eigenen Hörsinn. Damit werde ich nie einen Wettbewerb gewinnen, aber wieso sollte meine Anlage mir selbst nicht gefallen?;) Interessanterweise kein seltenes Phänomen bei Leuten mit exakt der Kombination Genesis + µP...

Themenstarteram 7. April 2011 um 20:57

Zitat:

Original geschrieben von cliofreak

... Fehlende Belastbarkeit ist mMn etwas für die Mythen, Legenden und Theoretiker Fraktion...

Ist das auf den Hochtöner ohne Ferro Fluid oder das gesamte Eton System bezogen?

Glaubst Du, dass die Eton-Angaben von 70 Watt und 88 db 1W/1m understatement sind?

am 7. April 2011 um 21:24

Wenn Hochtöner FF zur "Kühlung" benötigen, ist die wirkliche Ursache eher im Bereich von Resonanzen zu suchen, die gerne mit FF tot gedämpft werden. Schaut super auf dem Messschrieb aus - aalglatt. Mir ist da ein sauberer Aufbau der ohne FF auskommt lieber. Ist ehrlicher und klingt meistens eben auch genau so.

Meine Aussagen beziehen sich nicht auf das Eton System, sondern sind allgemeiner gemeint.

Och ne, bitte nicht mit SPL Werten von HT ankommen. Die liegen alle irgendwo zwischen 85 und 93 dB (ja ich weiß, dass sind Welten...) bei 1m/1W. In der Praxis wird der HT meist an der Weiche oder wie auch immer abgesenkt, weil man diesen nervigen Fiepton doch auf Dauer nicht im Ohr haben möchte.

Genau deswegen schreib ich mir hier immer wieder die Finger wund und fordere zum Selbst(Hör-)test auf. Papier ist geduldig und Messwerte werden solange gemessen, bis das Ergebnis gefällt. Frei nach dem Motto "wer viel misst, misst viel Mist"...

Ich betreibe meine HT bei (gemessenen) 25Wrms und da kommt es schon vor, dass Testpersonen mit den Augen blinzeln. Dynamik ist halt auch ne Einbau, Einstellungs und Kombinationsfrage. Genial wirds aber, wenn ich die zum Spass an die 150Wrms Kanäle der Dual Mono hänge:D Übel wirds dann bei einer DMX mit etwa 350wrms+ ... Soviel zu Belastbarkeit und Wattangaben auf Pappkartons.

Themenstarteram 7. April 2011 um 21:45

Zitat:

Original geschrieben von cliofreak

Och ne, bitte nicht mit SPL Werten von HT ankommen. Die liegen alle irgendwo zwischen 85 und 93 dB (ja ich weiß, dass sind Welten...) bei 1m/1W. In der Praxis wird der HT meist an der Weiche oder wie auch immer abgesenkt, weil man diesen nervigen Fiepton doch auf Dauer nicht im Ohr haben möchte.

Das war auf das gesamte Eton System bezogen - nicht auf den HT - sorry wenn das missverständlich war. Es wird halt sehr oft geschrieben, dass ein guter Wirkungsgrad wichtig ist - was auch gut nachvollziehbar ist - so braucht man weniger Verstärkerleistung - und die eh schon schwache Autobatterie (aus Car-Hifi Sicht) wird weniger belastet.

am 7. April 2011 um 21:51

Ok, verstehe. Allerdings gilt auch hier der Grundsatz des geduldigen Papiers. In der Praxis schaut die Welt eben anders aus.

btw die Bedingungen der Messung sind häufig unterschiedlich...Marketing eben.

Themenstarteram 7. April 2011 um 22:30

Deshalb meine Frage.

Hertz gibt 93,5 dB (SPL bei 2,83V ?) an und 150/300 Watt - das halte ich für etwas übertrieben.

Eton gibt 88 dB mittlerer Kennschalldruck bei 1W/1m an und 70/110 Watt.

Theoretisch wäre das Hertz somit in der maximalen Lautstärke um knapp 9 dB "lauter" und somit fast doppelt so "laut".

Ab einer gewissen Wattzahl steigt der Schalldruck nicht mehr wie es die Theorie vorgibt, sondern nur noch die Verzerrungen steigen an.

Ein Schalldruck von 93 db kann durchaus sein, aber dies geht dann zu Lasten der Bassausbeute der Systeme. Bei noch höheren Wirkungsgrad-Auslegungen mutieren die Lautsprecher dan zu reinen Mitteltönern, wie dies z.B bei kleinen PA-Chassis (Beschallung) der Fall ist. Diese haben teils bis 100 db SPL

Die Angaben werden allerdings teils "frisiert" zu Werbezwecken.

also um nochmals das hertz zu erwähnen. Ich hab genau DAS was dem händler nicht gefällt und wenig verkauft wurde. Grund war auch der preis. Die 289€ die es kostete hätte ich auch nicht ausgegeben, aber in österreich hab ich sie um 150€ neu bekommen, für den preis kann man nicht meckern.

was den klang betrifft wie ihn cliofreak beschreibt: joa, kann schon sein. Sind sagen wir mal eher sanfte langzeit-hör lautsprecher, aber dennoch trocken und neutral. also meine alten infinity coax hab ich im hochton nicht ausgehalten. was das alte HSK betrifft. Die türen sind gedämmt, leistung ist reichlich drauf und trotzdem können oder wollen die nicht nach meiner vorstellung im bassbereich spielen. nur mit loudness lassen die sich motivieren einen satten klang rauszubringen (aber nur bei bestimmten lautstärken). und genau da soll ja das HSK XL um welten anders spielen.

auf der testwand einer elektrokette hab ich mal verschiedene systeme gehört und ich fand dort an der wand das neue HSK und das neue ESK irgendwie fad, aber wäre echt mal zum einbauen und testen, weil so eine vorführwand sagt halt nix aus. andere systeme von groundzero oder das rainbow sax waren den beiden hertz im kickbass überlegen.

im grunde ist das halt immer alles geschmackssache. ich würde da auch gern mehr testen, aber leider kann man sich da gar nicht genug anschaffen oder dauernd den einbau für das andere produkt nachbessern.

Themenstarteram 8. April 2011 um 9:30

Dann stelle ich meine Frage nochmal etwas präziser:

Kann das Eton Adventure vom Wirkungsgrad, der Belastbarkeit und dem maximalen Schalldruck mit dem Hertz HSK 165XL mithalten?

http://www.etongmbh.de/.../

http://www.elettromedia.de/.../HSK165XL.4.pdf

Ich habe bisher immer vorne und hinten Lautsprecher gehabt - mit ca. 75 Watt je Kanal (also 4x75 Watt). Jetzt möchte bzw. soll ich (es wird ja von allen empfehlen) nur vorne ein System einsetzen - um die gleiche Lautstärke zu erreichen wie vorher muss aber das Frontsystem dann mehr leisten - und da liegen momentan meine Bedenken - welches System könnte das am Besten schaffen?

ich weiß nicht wie laut du es brauchst, aber für den fahrer wird ein frontsystem an ordentlich leistung lauter als es eigentlich angenehm ist.

was dem spaß ein ende setzt ist der meist mangelnde bass oder eher druck! wenn man einen kleinen woofer einsetzt spielt nur ein frontsystem meist sehr sehr laut!

Themenstarteram 8. April 2011 um 11:59

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein 25er Subwoofer (allerdings BR) nicht so einen schönen Kickbass (so 80 - 100 Hz ? ) macht wie ein 16er Chassis. Oder ist das nur Einstellungssache. Ich mag es nicht wenn sich der Bereich um ca. 50 Hz in den Vordergrung spielt und das Auto dadurch mehr in Schwingung und Resonanzen versetzt wird als man effektiv etwas hört. Natürlich muss auch etwas Druck (bewegte Luft) kommen - aber das sollte im natürlichen ausgewogenen Rahmen bleiben. Dadurch muss meiner Meinung nach das Frontsystem besonders im Kickbassbereich schon "fit" sein.

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