TGA Zündspannung trotz abgezogenem Schlüssel
Ein Hallo an die schlauen Köpfe hier.
Mein TGA 18-430, D20 läßt sich nicht mehr von der Zündspannung (Klemme 15) entkoppeln. Motor stoppt nach Schlüssedreh aber alles andere, z.B. Instrumententafel usw. leuchten weiter, auch wenn Schlüssel abgezogen. Parallel kommen Fehlermeldungen von FFR & RET S sowie die Nachricht EDC. Motor lässt sich jederzeit starten, läuft einwandfrei und im Fahrbetrieb ohne Störungsmeldungen. Zündschloss wurde schon kontrolliert, Steck-Relais unter Armaturenbrett Beifahrerseite ein und ausgesteckt aber ohne Ergebnis.
Kennt jemand dieses Phänomen und / oder weiß Rat?
Danke im voraus
Beste Antwort im Thema
Also um den thread zu schließen,hier die Ursache: Es war die abs dose. Nochmal vielen dank an alle für die Anregungen. Weiterhin gute Fahrt.
22 Antworten
Hallo Jungs.
Endlich komme ich zum Schreiben.
Habe heute alle Stecker von der Zugmaschine getrennt - ohne Erfolg. Natürlich auch sämtliche Sicherungen (auch die im Batteriekasten) kontrolliert-ohne Erfolg.
Habe Morgen Termin bei MAN. Ich hoffe, dass ich bis dahin mit meiner Arbeit fertig bin, damit ich den Termin wahrnehmen kann.
Mein letzter Verdacht geht entweder in Richtung ZBR2 oder es hat irgendetwas mit der Standheizung zu tun. Vielleicht dort ein Kabel, das den can verwirrt.
Die Standheizung hängt nich am CAN beim TGA.
Evtl. sind die Stecker hinter dem Kupplungspedal abgesoffen.
Aber es kann ja wie gesagt soviel sein.
Leider heute keinen termin bei man bekommen. Leuchten hinten von versorgung getrennt-ohne erfol. Alle kabel begutachtet vorne links u rechts unter klappe - nichts ungewöhnliches gefunden. Beim treten aufs bremspedal geht alles auf null,kommt manchmal dann aber wieder. Oder nach längerer standzeit geht auch alles auf null. Kann ja eigentlich nur noch ein software fehler oder der ganze zbr2 sein.
Misterium,der münchener
Bin zwar kein MAN Fachmann aber: Hüttenkabeldurchführung(en) OK? Bei uns sind die von innen vereinzelt mal im Stecker grün und beim letzten (FH12 mit über ne Mio KM), den ich gemacht hab, war durch Kondenswasser und Oxid ein Kriechstrom der Leitungen untereinander. Der hat dafür gesorgt, das u.a. der Tacho ausfiel, die Wasserstandheizung sich während der Fahrt selbständig gemacht hat und das Standlicht nicht abzuschalten ging... 2 Stecker erneuert und es war wieder Ruhe.
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Zitat:
Original geschrieben von Batta12
oder ganz einfach nen abgesoffener stecker...
aber steffen weiss ja alles .... hat ja auch gerade nur ca 25 möglichkeiten genannt....
ohne den karren je gesehen zu haben kann keiner sagen was wirklich is
Das hat was damit zu tun das Ich mich einfach mit meinem Beruf befasse und mit der Technik und nicht nur Gedankenlos Kohle verheitze was der Endkunde dann brav latzen darf da mal wieder Fehldiagnosen oder Mehrreparaturen durchgeführt wurden, aber weißt mir ist das auch Wurscht am Besten ist der TE fährt in eine Fachwerkstatt.
Und Frisch gebackene Grünschnäbel mit nem Gesellenbrief der noch quietscht sollen sich ersteinmal die Hörnerchen draussen in der großen Welt abstoßen bevor se das Mundwerk aufmachen!
PS: kleiner Tip, Ich lebe von Ferndiagnosen zu 80% das bringt leider die Branche mit der Ich mich verschrieben habe und meiner Fehlerquote kann sich sehen lassen.
Um nocheinmal Schalu zu scheissen, keiner ist auf die Idee gekommen das sich auch Spritzwasser in einem Wellrohr befinden kann, welches dann dem CAN Bus einen schönen Streich im Abschlusswiderstand spielen kann.
Nach deiner Fehlerbeschreibung könnte dem auch Nahe zu Fruchten sein.
Also um den thread zu schließen,hier die Ursache: Es war die abs dose. Nochmal vielen dank an alle für die Anregungen. Weiterhin gute Fahrt.
Das hab ich mir schon fast gedacht, nur hätte ich auf die Spirale oder den Auflieger getippt