Textil für den Alltag

Nabend Jungs,

Mal kurz zu mir, fahre mittlerweile eine 600er Gixxer und fahre mit einer Dainese Lederkombi.

Jetzt habe ich noch eine Textilkombi aus der 125er Zeit, leider zu klein geworden...

Im Sommer hab ich mich ab und an erwischt wie man mal mit Jeans zur Freundin oder kurz ums Eck fährt, was eigentlich nicht sein sollte...

Jetzt überlege ich ob ich mir für den Alltag ( 15km zur Arbeit, 15km zur Freundin etc ) eine günstige aber relativ Gute Textilkombi anschaffe...

Wollte dazu mal eure Meinung bzw Empfehlung/Erfahrung hören..

65 Antworten

Sollte für beides geeignet sein....Jeans ist keine Option für mich

Dann ne Textilhose, die nicht wasserdicht ist.

Ordentliche Funktionsklamotte drunter und das sollte kein Problem sein. Nach dem Flachparker vom Weibchen sind die Jeans bei mir aber unten durch. Bequem ja, scheuersicher nahe null.

Für 15 km (ist auch etwa meine Strecke) find ich 12 Grad in Jeans noch ok. Grad mit Kevlar verstärkte Jeans sind da eh nicht ganz so empfindlich. Früh morgens hats im Sommer ja bei uns meist so 10-15 Grad wenn es nicht grad schwül ist wie hölle und da fahr ich immer mit meiner draggin Jeans. Sobald tagsüber mehr als 20 Grad vorhergesagt sind nehm ich nix anderes mehr. Morgentemperaturen können gar nicht so kalt sein und zur Not kann man immer noch Funktionswäsche drunter anziehen. Die kann man auf dem Heimweg in die Tasche stopfen.

Ähnliche Themen

Empfehlen kann ich aus eigener Erfahrung die "Vanucci"-Textilklamotten, da hatte ich mir erst die Hose und später noch die Jacke dazu gekauft. Die Jacke ist sogar dreiteilig, d. h. man kann nicht nur das Innenfutter, sondern auch die Membrane herausnehmen, wenn es ganz heiß ist (mache ich aber seltenst).
Mit Leder hab ich übrigens immer stärker geschwitzt, als mit Textil.

Zitat:

@Marodeur schrieb am 21. Januar 2015 um 11:56:52 Uhr:


Für 15 km (ist auch etwa meine Strecke) find ich 12 Grad in Jeans noch ok. Grad mit Kevlar verstärkte Jeans sind da eh nicht ganz so empfindlich. Früh morgens hats im Sommer ja bei uns meist so 10-15 Grad wenn es nicht grad schwül ist wie hölle und da fahr ich immer mit meiner draggin Jeans. Sobald tagsüber mehr als 20 Grad vorhergesagt sind nehm ich nix anderes mehr. Morgentemperaturen können gar nicht so kalt sein und zur Not kann man immer noch Funktionswäsche drunter anziehen. Die kann man auf dem Heimweg in die Tasche stopfen.

Mach ich ganz genau so, selbst bei meinen 45 km Arbeitsweg ist das noch auszuhalten. Den höheren Fahrspaß zum Feierabend und das angenehmere Tragegefühl zuwischen den Fahrten ist es mir alle mal Wert zur Not auch mal morgens auf dem letzten Stück etwas zu frieren.

Frieren geht gar nicht^^ Aber was sagt eigentlich eine solche Jeans zu einem Regenschauer?

Das gleiche wie ne ganz normale Jeans. Wenn man damit, so wie ich, täglich zur Arbeit fährt, wird das Regenradar zu deinem besten Freund. 😉
Setzt natürlich einigermaßen freie Gestaltung der Arbeitsanfangs- und endzeiten voraus.
Bei hoher Regenwahrscheinlichkeit für den gesamten Tag hatte ich dann allerdings zur Sicherheit meistens ne Regenhose im Rucksack oder bei der NC im Staufach dabei.
Mit dem Regenradar lässt sich das aber wirklich gut timen. Die Male, die ich mich tatsächlich verschätzt hab und wirklich nass wurde, kann ich für das letzte Jahr an einer Hand abzählen.

Ich hab feste Zeiten und wenn ich fahren will, dann fahre ich. Also keine Alternative...

Bei Louis im neuen Katalog gibts was dazu...

https://www.louis.de/.../211089?list=36032307

Zitat:

@Papstpower schrieb am 22. Januar 2015 um 11:24:14 Uhr:


Ich hab feste Zeiten und wenn ich fahren will, dann fahre ich. Also keine Alternative...

Falls es nach Regen aussieht oder man nicht sicher sein kann nehme ich die Textiljacke und packe in meine Hecktasche halt eine Regenhose ein. Problem erledigt.

Zitat:

@Papstpower schrieb am 22. Januar 2015 um 11:24:14 Uhr:


Ich hab feste Zeiten und wenn ich fahren will, dann fahre ich. Also keine Alternative...

Bei fixen Zeiten würde ich halt ne Regenkombi einpacken.

@Lewellyn
Ist halt die Frage ob die Hose dann nicht wieder zur Plastiktüte wird. Und wie beständig diese auflaminierte Membran dann ist. Sone Jeans muss ja unter Umständen auch Alltagsaufgaben zwischen den Fahrten meistern.

Louis hat ja auch eine neue Lederkombi mit auflaminierter Klimamembran im Programm. War aber letztens noch nicht geliefert.

Bin gespannt, was da die ersten Testberichte zu sagen.

Ich bleib bei Regenhose. Auf LT/RT war die im Grunde unnötig. Selbst nach 2 Stunden strömendsten Regen hat die Textil/Ledermixhose durchgehalten. Wurde ja auch hinter der Verkleidung kaum nass.

Das wird auf der ST jetzt vermutlich anders sein. ich werd´s erleben...

Also meine Erfahrung mit strömenden Regen ohne Schutz durch eine Verkleidung, ist :
Irgendwann gibt auch die textilhose nach. Nicht komplett aber da wo die Taschen sind auf jeden Fall.
Fazit:
Hose ist irgendwann nass.

Ok da war ich dann auch über eine Stunde im Regen am fahren.
Wollte einfach nur nach Hause ins warme und nicht erst noch anhalten um mich irgendwo unter zu stellen.

Auf Tour ist nix mit "nach Hause". Und ankommen muss man meist auch irgendwo leidlich rechtzeitig. Dann fährt man halt.

Auf der RT/LT ist das auch so, dass es beim Fahren wärmer ist als im Stand. Die Motorwärme wird in einen Wirbel um den Fahrer gesogen. Ist bei 30 Grad nicht so toll, bei 3 Grad aber äußerst angenehm. Hatte ich öfter unterwegs, dass das Frieren in der Pause anfing und es nach dem weiterfahren wieder wärmer wurde.

Deine Antwort
Ähnliche Themen