ForumKawasaki
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Kawasaki
  5. Testbericht GPZ 550 Bj.84

Testbericht GPZ 550 Bj.84

Themenstarteram 8. März 2009 um 13:18

Bin gerade im Begriff mir eine Kawasaki GPZ 550 Bj.84 zu kaufen. Suche Händeringend Testberichte über dieses Model. Wer kann mir weiterhelfen????

Das Motorrad ist in einem Techn. u. Optisch sehr guten Zustand. Es hat zusätzlich 2 Koffer, bekommt noch eine Inspektion und neuen TÜV.

Würde aber gerne mal Testberichte lesen, damit ich mir ein Bild machen kann.

Ähnliche Themen
17 Antworten

gib mal Kawasaki gpz 550 beim ebay ein,da gibts alte zeitschriften mit testberichte,hab gerade selber nachgeschaut.

viel spass mit deiner kawa

Themenstarteram 8. März 2009 um 13:30

Zitat:

Original geschrieben von kawatom68

gib mal Kawasaki gpz 550 beim ebay ein,da gibts alte zeitschriften mit testberichte,hab gerade selber nachgeschaut.

viel spass mit deiner kawa

Danke für die Info, suche aber Berichte hier im Net. Muss mich schnell entscheiden, weil noch ein Intresent da ist.

LG

Barbara

Herzlich willkommen im Club ;)

 

Was willst denn genau wissen über das Teil? Das wär wohl der schnellere und einfachere Weg ...

 

Hier bisserl was... im deutschsprachigen Raum, wirst kaum was drüber finden.

http://www.totalmotorcycle.com/.../...ki-GPZ550-KZ550-GPZ-ZX550GPZ.htm

http://www.gpz550.com/gpz550/reviews.htm

 

 

Themenstarteram 8. März 2009 um 15:19

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc

Herzlich willkommen im Club ;)

Was willst denn genau wissen über das Teil? Das wär wohl der schnellere und einfachere Weg ...

Hier bisserl was... im deutschsprachigen Raum, wirst kaum was drüber finden.

http://www.totalmotorcycle.com/.../...ki-GPZ550-KZ550-GPZ-ZX550GPZ.htm

http://www.gpz550.com/gpz550/reviews.htm

Ich würde schon gerne wissen wie zuverlässig sie ist. Ob sie irgendwelche Krankheiten hat.

Sie war die letzten 11 Jahre abgemeldet, wurde somit nicht gefahren. Bekommt jetzt eine große Insp. und neuen TÜV. Außerdem muss ich 2 neue Reifen aufziehen lassen.

Die Inspektion und den Tüv übernimmt noch der Verkäufer, die Reifen muss ich bezahlen.

Sie gefällt mir optisch sehr gut. Angeblich wäre das Teil Unkaputtbar.

Wieviel darf sie kosten

Stehen ist immer schlecht und vergiss nicht: Sie ist ja auch schon 14 Jahre gefahren...

 

Grundsätzlich ist die unkaputtbar, das ist richtig.

Allerdings ist das eben ein Bike mit Technik aus den 70ern.. man kann da nicht heutige Maßstäbe anlegen. In einem guten Pflegezustand ist auch der Erhalt überschaubar... allerdings will eine alte Zette mehr oder weniger oft etwas Zuwendung haben, dann ist sie durchaus zuverlässig.

Krankheiten .. würd ich jetzt gar nicht sagen, auf gewisse Dinge bzw. deren Fehlen reagieren die Kisten halt sehr zickig - wenn hier nicht peinlich auf Synchronisierung, Ventilspiel und solche Sachen geachtet wird, wird das schnell freudlos für den Eigner.

In dem Alter (und bei der Standzeit) ist auch zu bedenken, dass evtl. bald die Gabelsimmerringe, die Ansaugschnutzel ihren Geist aufgeben, der Tank mit seinem Rost innen die Gaser und den Hahn veräppelt, diverse Lager mal neues Fett brauchen oder am Ende sind. Die Elektrik ist über Pflege/Prüfung sicher auch nicht böse... etwas Konatkt 60/61 auf Stecker und Schalter kann nicht schaden. Ob die Kupplungslamellen halbhohen Stillstand in Altöl prickelnd fanden... wirst merken. Flüssigkeiten sind eh alle zu wechseln, Bremsbeläge in dem Alter würd ich wechseln, andere Gabelfedern rein und ob die hinteren Beinderl (wenn es keine UT ist) es überlebt haben.. wird sich zeigen. Neue Reifen sind eh klar. Etwas mit Öl sabbern macht der Motor auch ganz gerne, die Steuerkette rasselt und die Primärkette rumpelt nicht selten.

Lange gestanden ist immer eine Pralinenschachtel... kann alles drin sein und zeigt sich erst nach einer Weile. Kann man selber was machen, ist das aber alles überschaubar.

 

Also... ein einfach drauf und fahr Bike sind die alten Zetten eher weniger - man sollte schon bisserl Feeling für die Gute haben, selber was machen können und das auch regelmäßig anwenden. Dann ist sie ein prima Kumpel und unkaputtbar.

 

Das modernere Konzept wäre eine Zephyr550 oder eine ZR7 (750er) - das kommt heutigen Ansprüchen weiter entgegen.

 

EDIT

Ja was darf sie kosten?

Für Bikes in dem Alter gibts keinen Tarif - je nachdem zwischen 250 und 1500 Taler.. letzteres in excellentem Zustand, versteht sich. Wie der Zustand tatsächlich ist... da muss man genau hinschauen und wissen wohin.

 

Themenstarteram 8. März 2009 um 15:51

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc

Stehen ist immer schlecht und vergiss nicht: Sie ist ja auch schon 14 Jahre gefahren...

Grundsätzlich ist die unkaputtbar, das ist richtig.

Allerdings ist das eben ein Bike mit Technik aus den 70ern.. man kann da nicht heutige Maßstäbe anlegen. In einem guten Pflegezustand ist auch der Erhalt überschaubar... allerdings will eine alte Zette mehr oder weniger oft etwas Zuwendung haben, dann ist sie durchaus zuverlässig.

Krankheiten .. würd ich jetzt gar nicht sagen, auf gewisse Dinge bzw. deren Fehlen reagieren die Kisten halt sehr zickig - wenn hier nicht peinlich auf Synchronisierung, Ventilspiel und solche Sachen geachtet wird, wird das schnell freudlos für den Eigner.

In dem Alter (und bei der Standzeit) ist auch zu bedenken, dass evtl. bald die Gabelsimmerringe, die Ansaugschnutzel ihren Geist aufgeben, der Tank mit seinem Rost innen die Gaser und den Hahn veräppelt, diverse Lager mal neues Fett brauchen oder am Ende sind. Die Elektrik ist über Pflege/Prüfung sicher auch nicht böse... etwas Konatkt 60/61 auf Stecker und Schalter kann nicht schaden. Ob die Kupplungslamellen halbhohen Stillstand in Altöl prickelnd fanden... wirst merken. Flüssigkeiten sind eh alle zu wechseln, Bremsbeläge in dem Alter würd ich wechseln, andere Gabelfedern rein und ob die hinteren Beinderl (wenn es keine UT ist) es überlebt haben.. wird sich zeigen. Neue Reifen sind eh klar. Etwas mit Öl sabbern macht der Motor auch ganz gerne, die Steuerkette rasselt und die Primärkette rumpelt nicht selten.

Lange gestanden ist immer eine Pralinenschachtel... kann alles drin sein und zeigt sich erst nach einer Weile. Kann man selber was machen, ist das aber alles überschaubar.

Also... ein einfach drauf und fahr Bike sind die alten Zetten eher weniger - man sollte schon bisserl Feeling für die Gute haben, selber was machen können und das auch regelmäßig anwenden. Dann ist sie ein prima Kumpel und unkaputtbar.

Das modernere Konzept wäre eine Zephyr550 oder eine ZR7 (750er) - das kommt heutigen Ansprüchen weiter entgegen.

EDIT

Ja was darf sie kosten?

Für Bikes in dem Alter gibts keinen Tarif - je nachdem zwischen 250 und 1500 Taler.. letzteres in excellentem Zustand, versteht sich. Wie der Zustand tatsächlich ist... da muss man genau hinschauen und wissen wohin.

Themenstarteram 8. März 2009 um 15:52

Zitat:

Original geschrieben von Kawabar

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc

Stehen ist immer schlecht und vergiss nicht: Sie ist ja auch schon 14 Jahre gefahren...

Grundsätzlich ist die unkaputtbar, das ist richtig.

Allerdings ist das eben ein Bike mit Technik aus den 70ern.. man kann da nicht heutige Maßstäbe anlegen. In einem guten Pflegezustand ist auch der Erhalt überschaubar... allerdings will eine alte Zette mehr oder weniger oft etwas Zuwendung haben, dann ist sie durchaus zuverlässig.

Krankheiten .. würd ich jetzt gar nicht sagen, auf gewisse Dinge bzw. deren Fehlen reagieren die Kisten halt sehr zickig - wenn hier nicht peinlich auf Synchronisierung, Ventilspiel und solche Sachen geachtet wird, wird das schnell freudlos für den Eigner.

In dem Alter (und bei der Standzeit) ist auch zu bedenken, dass evtl. bald die Gabelsimmerringe, die Ansaugschnutzel ihren Geist aufgeben, der Tank mit seinem Rost innen die Gaser und den Hahn veräppelt, diverse Lager mal neues Fett brauchen oder am Ende sind. Die Elektrik ist über Pflege/Prüfung sicher auch nicht böse... etwas Konatkt 60/61 auf Stecker und Schalter kann nicht schaden. Ob die Kupplungslamellen halbhohen Stillstand in Altöl prickelnd fanden... wirst merken. Flüssigkeiten sind eh alle zu wechseln, Bremsbeläge in dem Alter würd ich wechseln, andere Gabelfedern rein und ob die hinteren Beinderl (wenn es keine UT ist) es überlebt haben.. wird sich zeigen. Neue Reifen sind eh klar. Etwas mit Öl sabbern macht der Motor auch ganz gerne, die Steuerkette rasselt und die Primärkette rumpelt nicht selten.

Lange gestanden ist immer eine Pralinenschachtel... kann alles drin sein und zeigt sich erst nach einer Weile. Kann man selber was machen, ist das aber alles überschaubar.

Also... ein einfach drauf und fahr Bike sind die alten Zetten eher weniger - man sollte schon bisserl Feeling für die Gute haben, selber was machen können und das auch regelmäßig anwenden. Dann ist sie ein prima Kumpel und unkaputtbar.

Das modernere Konzept wäre eine Zephyr550 oder eine ZR7 (750er) - das kommt heutigen Ansprüchen weiter entgegen.

EDIT

Ja was darf sie kosten?

Für Bikes in dem Alter gibts keinen Tarif - je nachdem zwischen 250 und 1500 Taler.. letzteres in excellentem Zustand, versteht sich. Wie der Zustand tatsächlich ist... da muss man genau hinschauen und wissen wohin.

Themenstarteram 8. März 2009 um 15:54

Zitat:

Original geschrieben von Kawabar

Zitat:

Danke für die Ausführliche Antwort. Hab nun auch ein paar Schlagwörter für den Verkäufer :-)

 

am 8. März 2009 um 19:03

11 jahre gestanden und vielleicht gar nicht bewegt ,da isses mit ner einfachen durchsicht wohl eher nicht getan.es wird wohl auch kaum einer noch sagen können was mit dem teil damals los war.wenigstens der optische zustand sollte sehr gut sein,den rest wirste wohl erst später herausfinden.meiner meinung nach solltest du jemanden mitnehmen der richtig ahnung hat.weiterhin solltest du noch einige folgekosten einplanen,da werden sicher noch einige sachen zu machen sein.neue batterie wirste brauchen,vergaserreinigung wird auch angesagt sein und und und.läuft sie denn wenigstens,wahrscheinlich nicht ,oder ???das muss sich eigentlich alles am kaufpreis niederschlagen,der eher sehr niedrig sein sollte.wie gesagt da werden noch einige kosten auf dich zukommen.

Themenstarteram 8. März 2009 um 19:40

Tja, ich kaufe sie bei einem Bekannten der ne Motorradwerkstatt bei uns im Ort hat. Er hat mir versichert das die Maschine in Ordnung sei. Er kennt den Vorbesitzer, der seine Maschinen gut pflegt. Wie gesagt, er macht auch noch ne große Inspektion und TÜV. Eine Probefahrt hab ich am Samstag auch gemacht und war zufrieden. Denke er weiß das ich ihm die Tür einrenne, wenn die Maschine nicht in Ordnung ist.

Zitat:

Original geschrieben von torstili65

11 jahre gestanden und vielleicht gar nicht bewegt ,da isses mit ner einfachen durchsicht wohl eher nicht getan.es wird wohl auch kaum einer noch sagen können was mit dem teil damals los war.wenigstens der optische zustand sollte sehr gut sein,den rest wirste wohl erst später herausfinden.meiner meinung nach solltest du jemanden mitnehmen der richtig ahnung hat.weiterhin solltest du noch einige folgekosten einplanen,da werden sicher noch einige sachen zu machen sein.neue batterie wirste brauchen,vergaserreinigung wird auch angesagt sein und und und.läuft sie denn wenigstens,wahrscheinlich nicht ,oder ???das muss sich eigentlich alles am kaufpreis niederschlagen,der eher sehr niedrig sein sollte.wie gesagt da werden noch einige kosten auf dich zukommen.

am 8. März 2009 um 20:04

na das hört sich ja schon besser an .maschinchen läuft und probefahrt gemacht is schon mal ne menge wert.und wenn du dann noch nen talentierten schrauber hast der das möp kennt umso besser .bleibt zu hoffen das der bekannte ein guter ist,und es auch bleibt wenns probleme gibt.trotzalledem solltest du noch bissl reserven einplanen ,es kann immernoch was kommen .ganz wichtig wäre das der motor sauber läuft,standgas sollte nicht mehr als 1000 touren sein wenn der motor warm ist.wenn da was kommt wirds richtig teuer.alles andere geht noch einigermassen preiswert zu reparieren. wünsch dir viel glück und spass mit dem möp

Themenstarteram 8. März 2009 um 20:47

D*A*N*K*E

Zitat:

Original geschrieben von torstili65

na das hört sich ja schon besser an .maschinchen läuft und probefahrt gemacht is schon mal ne menge wert.und wenn du dann noch nen talentierten schrauber hast der das möp kennt umso besser .bleibt zu hoffen das der bekannte ein guter ist,und es auch bleibt wenns probleme gibt.trotzalledem solltest du noch bissl reserven einplanen ,es kann immernoch was kommen .ganz wichtig wäre das der motor sauber läuft,standgas sollte nicht mehr als 1000 touren sein wenn der motor warm ist.wenn da was kommt wirds richtig teuer.alles andere geht noch einigermassen preiswert zu reparieren. wünsch dir viel glück und spass mit dem möp

Weist.. man müsste halt jetzt wissen, was der Schrauber alles gemacht hat oder ihn kennen.

Nach 11 Jahren Pause sind gewisse Dinge fast unvermeidlich und zeigen sich früher oder später. Wer die kennt und ein "gude Kerl" ist, der macht das gleich, nicht nur die nötigste Wiederbelebung.

 

Das Schätzchen würde halt bei mir geschallte und überholte Gaser haben, neue Ansauggummis, alles wär eingestellt, der Tank versiegelt, Hahn überholt oder umgebaut, alle Flüssigkeiten neu, Bremsbeläge neu, alle Filter neu, Lager gefettet/ggf. erneuert, neue Filter, neue Reifen, neue Kette, neue Batterie, ggf. neue Kupplungslamellen, Elektrik überholt, neue Kerzen, neue Schaftdichtungen etc. usw. usf.

Naja, progressive Gabelfedern hät se auch.... und würd halt vielleicht auch 1750 oder so kosten und wär dann aber jeden Cent wert. Nun gut, ich bin auch Extremist - wenn ich was mache, dann möglichst perfekt - jedenfalls sollte eine einfach laufende 550er ohne umfassende Überholung usw. nicht mehr als 750 bis 900 Taler kosten.

 

Für gewöhnlich wird das alles mehr oder weniger bald kommen... weshalb der Rat zu einem Kawaschweinderl mit Reserve ein guter Rat ist. Teile sind nicht so der große Batzen... die Arbeit halt.

 

Ich wünsch dir auch viel Spass mit der Zette... pass auf, macht zuweilen süchtig ;)

Themenstarteram 9. März 2009 um 17:59

Auch dir ein Dankeschön für deine Worte. Dann weiß ich ja jetzt worauf ich achten muss. Werde mir alles schön aufschreiben und meinen Mechaniker mit Fragen löchern :-)

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc

Weist.. man müsste halt jetzt wissen, was der Schrauber alles gemacht hat oder ihn kennen.

Nach 11 Jahren Pause sind gewisse Dinge fast unvermeidlich und zeigen sich früher oder später. Wer die kennt und ein "gude Kerl" ist, der macht das gleich, nicht nur die nötigste Wiederbelebung.

Das Schätzchen würde halt bei mir geschallte und überholte Gaser haben, neue Ansauggummis, alles wär eingestellt, der Tank versiegelt, Hahn überholt oder umgebaut, alle Flüssigkeiten neu, Bremsbeläge neu, alle Filter neu, Lager gefettet/ggf. erneuert, neue Filter, neue Reifen, neue Kette, neue Batterie, ggf. neue Kupplungslamellen, Elektrik überholt, neue Kerzen, neue Schaftdichtungen etc. usw. usf.

Naja, progressive Gabelfedern hät se auch.... und würd halt vielleicht auch 1750 oder so kosten und wär dann aber jeden Cent wert. Nun gut, ich bin auch Extremist - wenn ich was mache, dann möglichst perfekt - jedenfalls sollte eine einfach laufende 550er ohne umfassende Überholung usw. nicht mehr als 750 bis 900 Taler kosten.

Für gewöhnlich wird das alles mehr oder weniger bald kommen... weshalb der Rat zu einem Kawaschweinderl mit Reserve ein guter Rat ist. Teile sind nicht so der große Batzen... die Arbeit halt.

Ich wünsch dir auch viel Spass mit der Zette... pass auf, macht zuweilen süchtig ;)

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Kawasaki
  5. Testbericht GPZ 550 Bj.84