Test Toyota Auris und Mitbewerber in Auto Bild

Toyota Auris 2 (E18)

In der aktuellen Auto Bild Nr. 15 vom 12.04.13 ist ein interessanter Testbericht. Die Auto Bild hatte Leser zum ausführlichen Testen eingeladen, die bemängeln, dass Fahrzeige von VW die Vergleichstests immer gewinnen.

Auch die Auto Bild Leser gaben (angeblich) dem VW Golf 1.6 TDI die meisten Punkte (Platz 1).
Platz 2 Honda Civic 1.6i-DTEC,
Platz 3 Ford Focus 1.6 TDCI,
Platz 4 Opel Astra 1.7 CDTI und leider auf
auch der Toyota Auris 2.0 D-4D.

Lt. vorhergehendem Test der Auto Bild enttäuscht der einfallslose Toyota Auris auf der ganzen Linie. Er ist das Gegenteil vom Golf: ein Auto ohne echte Stärken, dafür mit vielen Schwächen. Qualitativ enttäuschend, technisch zu konventionell.

Die Karosserie fühle sich eher nach Dünnblech an als nach Edelmetall. Auf schlechten Straßen würden die Achsen poltern. Und die Kunststoffe im Innenraum würden wie Knäckebrot knistern.Im Innenraum herrsche aufgrund des hoch auftürmenden Arnaturenträgers ein beklemmendes Raumgefühl. Und schon nach wenigen Kilometern würde der Rücken aufgrund der zu weichen Sitzpolster schmerzen.

Ich habe bisher keines der Fahrzeuge Probe gefahren und kann daher nicht beurteilen, ob es wieder ein typisches Toyota-Bashing seitens Auto Bild ist oder ob die Auto Bild den Auris zu Recht verreisst.

Erstaunlich für mich war nur, dass die eingeladenen (kritischen) Auto Bild-Leser auch den Golf auf Platz 1 gesetzt und den Auris ans Schlusslicht gesetzt haben.

Beste Antwort im Thema

Das ist doch nur wieder der übliche Toyota-Verriß deutscher Auto-Schmierblätter... nichts weiter. 😠 Vermutlich lag der neue Auris zu dicht am Golf, als es den sog. "Testern" lieb war...

Auf diese Testplatzierungen gebe ich ebenfalls längst nichts mehr.... hier "gewinnt" wer am meisten -in Form von im Vorfeld geschalteter Werbeanzeigen oder anderweitigen Geschenken und Vergünstigungen für die Redakteursfamilie- bezahlt hat. (Oder wer nach Meinung des Redakteurs "gewinnen" soll... )

Es ist halt immer wieder das Gleiche. Man braucht nur die Bilder zu betrachten und weiß sofort, wer Testsieger sein wird... und wer sich auf den hinteren Rängen wiederfindet.
Äußerst ärgerlich jedoch, sind immer wieder die Methoden, nach denen hier prinzipiell vorgegangen wird: ein im Einzeltest oder ersten Fahrbericht noch als prinzipiell gutes/sehr gutes Modell, wird -sobald es im Vergleichstest gegen ein VW-Produkt antritt- beinahe gnadenlos und auffällig unobjektiv zerissen... ! 😠

Das führt sogar so weit, dass der Leser manchmal seinen Augen nicht mehr trauen kann, ob hier tatsächlich noch vom gleichen Modell die Rede ist, wie im Bericht von ein paar Wochen zuvor...

Beim Toyota Auris finden sich schöne Beispiele, anhand der "ams"-Berichterstattung:

Im Fahrbericht von damals hieß es noch: " Selbst bei stärkerem Vorwärtsdrang dreht der Benziner nicht mehr ganz so spontan hoch, verweilt lieber im mittleren Drehzahlbereich und ist entsprechend weniger jaulig." ---> Im späteren Vergleichstest lautet es nun: "Das ändert sich jedoch schlagartig, wenn es mal hurtiger vorwärtsgehen soll. Dann jubelt der Vierzylinder bei Nenndrehzahl monoton und lautstark vor sich hin... "
Im Fahrbericht von damals hieß es noch: "... lenkt willig ein und folgt sehr präzise den vorgegebenen Lenkbewegungen. Hier beweist Toyota zudem, dass man auch elektrische Servolenkungen vernünftig abstimmen kann." ---> Im späteren Vergleichstest lautet es nun: "Eher unschön auch die gefühllose Lenkung... " Usw. usw. ...

Ohne weitere Worte... noch offensichtlicher kann manipulative Berichterstattung wohl nicht ausfallen... 😠

Seltsam auch:
- Keine der von AB angesprochenen "Kritikpunkte" hat bisher auch nur ein einziger(!!) Auris II-Besitzer, im Auris- oder Prius-Forum, bisher bestätigt oder moniert... keiner!

- "Polternde Achsen"? ... Seltsam, keine einzige Klage darüber vorhanden...

- "wie Knäckebrot knisternde Kunststoffe"? ... Seltsam, keine einzige Klage darüber vorhanden... Im Gegenteil, es wird mehrheitlich gelobt, dass der neue Auris solche Geräusche eben nicht mehr von sich gibt...

-"viel zu weiche Sitze"? ... Seltsam, keine einzige Klage darüber vorhanden... Im Gegenteil, die Sitze werden unisono als deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorgänger und als sehr bequem gelobt...

Und diesen Erstbesitzern glaube ich mehr, als diesen manipulierten Käseblättern. Und diese "Lesertester".... ?
Wer weiß denn schon, ob diese Personen überhaupt "real" sind (oder Beschäftigte des Axel-Springer-Verlags?), oder sich nicht einfach für ein paar Fotos bezahlen ließen... und die angeblichen "Lesererfahrungen" stammen derweil ebenfalls lediglich aus der Feder des Redakteurs? 🙄

Und solange bei diesen Noten-Abstufungen, bzw. Punktebewertungen, nicht offengelegt wird, WIE das Bewertungsschema überhaupt zustande kommt, sprich, ab welchem Messwert gibt es "13 Punkte", oder nur "9", oder "11"? ... oder was muss das Fahrzeug EXAKT aufweisen, um im Kriterium X, auf "15 Punkte" zu kommen... sind sämtliche dieser Tests und Rangfolgen völlig wertlos.... und der Manipulation ist Tür und Tor geöffnet. Zumal sich die erstaunlichen Punktevorsprünge der VW-Konzern-Produkte, oft ausschließlich durch rein subjektive Kriterien ergeben, die sich nun mal nicht in ein Punkteschema pressen lassen. Und die der normale Leser, mangels Vergleichsmöglichkeiten, nicht nachvollziehen oder überprüfen kann.
Wie will man beispielsweise den "Sitzkomfort" nach Punkten (!) bewerten? Eben. Gleiches gilt für "Lenkgefühl" und ähnliches.
Und selbstverständlich werden diese genauen Beurteilungsabstufungen niemals öffentlich gemacht.... aus gutem Grund nicht! Denn dann wäre es nämlich urplötzlich vorbei, mit dem "Dauerabo" auf Nummer 1-Testsiege aus dem VW-Konzern...

By the way: Natürlich überflüssig zu erwähnen, dass das VW-Konzern-Produkt -wie in ALLEN Tests üblich- stets(!) mit aufpreispflichtigem, elektronisch verstellbarem DSC-Fahrwerk antritt.... nochmaliger satter Punktezuschlag garantiert! 🙄

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@passat32: Ach! Irgendwo vermisst man dann doch diese sinnlos Diskussionen mit Usern die sich alleine mit ihren Aussagen selber ins Abseits driften....

Also halten wir mal fest:

- der VW Passat führt "ein absolutes Nischendasein"!! Warum? Weil ungefähr genauso viele Prius im Jahr produziert werden wie Passat...
- VW führt auf dem US-Markt "ein absolutes Nischendasein"!! Warum? Weil Toyota in den USA ALLEINE von ihren Hybriden so viele absetzt wie VW dort im ganzen Jahr Fahrzeuge....
- Audi führt auf dem Weltmarkt "ein absolutes Nischendasein"!! Warum? Weil Toyota IN EINEM JAHR weltweit ALLEINE so viele Hybride absetzt wie Audi Fahrzeuge weltweit....

Aber ohne solche Kommentare hätten wir ja hier nichts zu lachen....

ohjeh, Landcruiser, 1,2 Millionen Fahrzeuge, das sind aus der Toyota-Palette im Jahr trotzdem nur etwa 10 Prozent, d.h. 9 von 10 aktuell verkauften Toyota sind keine Hybriden. Und man kann das noch weiter drehen: 1,2 Millionen Hybride gegen etwa 95 Millionen Neufahrzeuge im Jahr (alle Hersteller), d.h. nur ca. jedes 80. Fahrzeug ist ein Hybrid, 79 von 80 dagegen sind reine Verbrenner ... traurige Bilanz ...

In der Toyota-Palette sind momentan 3 Fahrzeuge mit der Hybrid-Technik ausgestattet, z. T. auch nur in gehobener Ausstattung. Da sind 10% doch ein ganz guter Wert. Wesentlich repräsentativer ist der Hybrid-Anteil beim Auris und Yaris. Denn bei diesen Fahrzeugen hat der Kunde tatsächlich die Wahl, welchen Antrieb er verwenden will. Wer einen Kleinstwagen, Sportwagen, Van, SUV etc. haben will oder braucht, kommt ja gar nicht in die Gelegenheit, mit dem Hybrid zu liebäugeln. Und da sind die 30 bis 50% Anteil meiner Meinung nach schon nicht schlecht.

Zitat:

1,2 Millionen Hybride gegen etwa 95 Millionen Neufahrzeuge im Jahr (alle Hersteller), d.h. nur ca. jedes 80. Fahrzeug ist ein Hybrid, 79 von 80 dagegen sind reine Verbrenner ... traurige Bilanz ...

Zu den 1,2 Millionen kommt z. B. noch Honda hinzu usw.

Außerdem würde die Bilanz sicherlich wesentlich besser aussehen, wenn andere große Hersteller mal ihre Fähigkeiten darauf verwenden würden, konkurrenzfähige Hybrid-Fahrzeuge auf den Markt zu bringen. Ich bezweifle, dass VW das nicht kann, ich glaube eher an ein "nicht wollen". Ich bin zwar nicht der größte VW-Fan, aber ich bin mir sicher, dass sie die Mittel, die Fähigkeiten und das KnowHow haben, um sinnvolle Hybrid-Fahrzeuge zu bauen. Und zwar mit einem stimmigen Konzept, nicht dieser "Wir tackern jetzt einfach einen kleinen E-Motor an einen Downsizing-Turbo-Motor"-Unfug.

Wenn es brauchbare und bezahlbare Hybrid-Modelle von VW (inkl. Audi, Seat etc.), Chrysler, Opel, Ford, Hyundai/Kia, Renault, Peugeot und wie sie nicht alle heißen, geben würde, würde das die Hybrid-Bilanz sicher ein gutes Stück aufwerten.

Aber da die alle anscheinend nicht wollen, nur sehr schleppend voran kommen oder gar teilweise als Innovationsbremse fungieren, muss sich der Anteil also nahezu komplett aus Toyota und ein wenig Honda speisen. Ich bezweifle, dass der so geringe Anteil ausschließlich an mangelnder Akzeptanz vom Markt liegt, sondern auch stark darin begründet liegt, dass die Hersteller nicht das nötige Angebot schaffen.

Ich glaube nicht, dass die Hersteller nicht wollen! Die wissen ziemlich genau, dass der Aufwand vom Kunden derzeit nicht gefragt wird, und damit lohnt sich die Entwicklung kaum wenn die Kunden lieber kräftige Dieselmotoren kaufen, die ja auch net mehr verbrauchen.

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Ich würde einfach mal jeden einen Auris HSD fahren lassen.
Ist man nicht ein eingefleischter Schaltgetriebefan,wird man mit Sicherheit zum Hybriden greifen,zumindest bei Toyota,da die Preise einfach fair sind.
Viele kritisieren den CVT Effekt und das es Automatik ist.
Ansonsten gibt es einfach nichts zu kritisieren am Hybrid.

Und Passat,deine 9 von 10 Regel ist absoluter Käse,da Toyota nicht bei jedem Modell einen Hybriden mit anbietet.
Wie hier schon geschrieben wurde, haben wir Anteile von 30-50% bei den Modellen,wo es Hybrid gibt.
Das sagt doch schon Alles oder?
Hybrid wird definitiv zum Standard werden,wenn er bezahlbar bleibt.

Honda hat ja jetzt 3 neue Hybridsysteme im Angebot:
Eins ist das hier:
http://www.greenmotorsblog.de/.../

Und kein CVT Effekt aber mit 7 Gang Doppelkupplung.

Die Leute haben viel zu wenig Ahnung von Hybriden und das wenige, das sie haben, kommt aus teilweise richtiggehend falschen Berichten der Autopresse. Damit meine ich nicht dieses "Ooh, immer gewinnt der olle Golf", sondern dass die Vorteile, Wirkungsweisen und Zusammenhänge von Hybrid-Fahrzeugen völlig falsch kommuniziert werden.

Klar wollen viele einen Diesel kaufen, wenn man überall liest, dass Diesel doch so mega-robust sind (was sie vor 12 Jahren mal waren, heute eher nicht mehr), während die Hybrid-Technik durch die technischen Finessen sehr anfällig ist (was sie noch nie war).

Ein hoher Anteil dieser "Kauf doch lieber einen ordentlichen Diesel statt dieses riskante Hybrid-Zeug"-Sager ist bestimmt noch nie einen Hybriden gefahren oder hat sich mal näher mit dem Thema beschäftigt.

Wenn die anderen Anbieter mal ein brauchbares Hybrid-Angebot aufstellen würden (mit CVT, Doppelkupplung, was weiß ich was für Varianten, damit für jeden was dabei ist) und die Technik nicht dauernd grundlos schlecht geredet würde, gäbe es sicher einen brauchbaren Markt für Hybride.

Ich stimme gern zu, dass es mit einem wirklichen Markt für reine Elektro-Fahrzeuge derzeit schlecht aussieht, schon wegen der Reichweite, Ladestation-Abdeckung usw.

Aber Hybride? Warum sollte der Markt das nicht wollen? Was macht einen Hybrid schlechter als einen Benziner? Welche Nachteile hat er? Und ich rede jetzt nicht von Toyotas HSD mit dem "aufheulenden Motor und Gummiband-CVT", sondern vom Konzept an sich. Ich wüsste nicht, welche Nachteile da ein Hybrid gegenüber einem konventionellen Benziner hätte. Weniger Verbrauch, mehr laufruhe, weniger Abgase, brauchbare Leistung, spricht alles für Hybrid.

Zitat:

Original geschrieben von Exterior



Aber Hybride? Warum sollte der Markt das nicht wollen? Was macht einen Hybrid schlechter als einen Benziner? Welche Nachteile hat er? Und ich rede jetzt nicht von Toyotas HSD mit dem "aufheulenden Motor und Gummiband-CVT", sondern vom Konzept an sich. Ich wüsste nicht, welche Nachteile da ein Hybrid gegenüber einem konventionellen Benziner hätte. Weniger Verbrauch, mehr laufruhe, weniger Abgase, brauchbare Leistung, spricht alles für Hybrid.

nicht wirklich! Allein schon die minimalen Werte bei Zuladung und insbesondere Anhängelast (wenn es überhaupt AHKs gibt) sind ein deutliches Kontra-Argument. Die täuschen auch nicht darüber hinweg, dass die Idee hinter den Hybriden zwar wirklich gut ist, die derzeit angebotenen Fahrzeuge durch alle Marken hinweg aber eher Krücken sind, wenn man den Vergleich zu deren konventionellen Brüdern ziehen mag.

Zitat:

Original geschrieben von passat32



Zitat:

Original geschrieben von Exterior



Aber Hybride? Warum sollte der Markt das nicht wollen? Was macht einen Hybrid schlechter als einen Benziner? Welche Nachteile hat er? Und ich rede jetzt nicht von Toyotas HSD mit dem "aufheulenden Motor und Gummiband-CVT", sondern vom Konzept an sich. Ich wüsste nicht, welche Nachteile da ein Hybrid gegenüber einem konventionellen Benziner hätte. Weniger Verbrauch, mehr laufruhe, weniger Abgase, brauchbare Leistung, spricht alles für Hybrid.
nicht wirklich! Allein schon die minimalen Werte bei Zuladung und insbesondere Anhängelast (wenn es überhaupt AHKs gibt) sind ein deutliches Kontra-Argument. Die täuschen auch nicht darüber hinweg, dass die Idee hinter den Hybriden zwar wirklich gut ist, die derzeit angebotenen Fahrzeuge durch alle Marken hinweg aber eher Krücken sind, wenn man den Vergleich zu deren konventionellen Brüdern ziehen mag.

Krücken😕

Kannst du bitte für uns der Lexus GSh (345PS) mit seinem konventionellen Bruder vergleichen.

Preis, Leistung, Ausstattung, Verbrauch, CO2 Emissionen usw.

Zitat:

Original geschrieben von Zizue



Zitat:

Original geschrieben von passat32


nicht wirklich! Allein schon die minimalen Werte bei Zuladung und insbesondere Anhängelast (wenn es überhaupt AHKs gibt) sind ein deutliches Kontra-Argument. Die täuschen auch nicht darüber hinweg, dass die Idee hinter den Hybriden zwar wirklich gut ist, die derzeit angebotenen Fahrzeuge durch alle Marken hinweg aber eher Krücken sind, wenn man den Vergleich zu deren konventionellen Brüdern ziehen mag.

Krücken😕
Kannst du bitte für uns der Lexus GSh (345PS) mit seinem konventionellen Bruder vergleichen.
Preis, Leistung, Ausstattung, Verbrauch, CO2 Emissionen usw.

Zuladung? So etwa ne Kiste Gerolsteiner ... (kommt ja auch aus der Gegend) ... Anhängelast? Nichts, nicht mal die 5 Blechbüchsen bei der Hochzeitsfahrt von der Kírche aus ...

Zitat:

Original geschrieben von passat32



Zitat:

Original geschrieben von Zizue


Krücken😕
Kannst du bitte für uns der Lexus GSh (345PS) mit seinem konventionellen Bruder vergleichen.
Preis, Leistung, Ausstattung, Verbrauch, CO2 Emissionen usw.

Zuladung? So etwa ne Kiste Gerolsteiner ... (kommt ja auch aus der Gegend) ... Anhängelast? Nichts, nicht mal die 5 Blechbüchsen bei der Hochzeitsfahrt von der Kírche aus ...

Ich helfe dir:

Anhängelast 1500 kg (Gebremst) 750 Kg. ( Ungebremst)

Zuladung 450 Kg.

Zitat:

Zuladung? So etwa ne Kiste Gerolsteiner ... (kommt ja auch aus der Gegend) ... Anhängelast? Nichts, nicht mal die 5 Blechbüchsen bei der Hochzeitsfahrt von der Kírche aus ...

Wieder nur unnützes gebashe ohne Hintergrund...

Man kann auch Hybride mit brauchbarer Anhängelast entwickeln, Toyota gibt die Anhängelast nicht frei, weil das Getriebe dafür nicht ausgelegt ist. Mit einem anderen Getriebe bei einem anderen Hersteller wäre das denkbar. Aber dazu müssten die eben mal in die Spur kommen.

Und solange das nicht passiert, bleibt es wohl dabei, dass Leute wie du durch die Gegend ziehen und mit ihrem Halbwissen halbgare Halbwahrheiten erzählen. Und irgendwann will sich ein armer Kerl nen Hybrid kaufen und lässt es dann, weil er deinen Schwachsinn gelesen hat, dass man in nen Lexus oder Auris HSD kaum ne Getränkekiste zuladen kann.

Der allmighty Golf kann gerade mal knapp 50 Kg mehr zuladen als der Auris HSD, benötigt dafür aber gut 2 Liter mehr Benzin.

Anhänger hin oder her,wen interessierts schon,von den 1,5 Liter weniger Verbrauch kann ich mir etliche Transporter mieten,wenn es mal größer wie ne Schlafcouch oder ne Waschmaschine wird.
Der Anteil an genutzten Anhängern ist doch verschwindend gering.

Wo sind denn nun die Nachteile des Hybriden gegenüber einem modernen EU6 Diesel?
Es kam einfach noch nichts.....
Sascha was ist los mit dir,du als Dieselfan müßtest doch noch mehr Nachteile als nur die Anhängelast bringen können?

Zitat:

Original geschrieben von Exterior


In der Toyota-Palette sind momentan 3 Fahrzeuge mit der Hybrid-Technik ausgestattet, z. T. auch nur in gehobener Ausstattung. Da sind 10% doch ein ganz guter Wert. Wesentlich repräsentativer ist der Hybrid-Anteil beim Auris und Yaris. Denn bei diesen Fahrzeugen hat der Kunde tatsächlich die Wahl, welchen Antrieb er verwenden will. Wer einen Kleinstwagen, Sportwagen, Van, SUV etc. haben will oder braucht, kommt ja gar nicht in die Gelegenheit, mit dem Hybrid zu liebäugeln. Und da sind die 30 bis 50% Anteil meiner Meinung nach schon nicht schlecht.

In Deutschland gibts mittlerweile schon 5 Hybridmodelle - Yaris, Auris, Prius, Prius Plug-In und Prius+. Dazu kommt noch Lexus: IS300h, GS450h, RX450h, LS600h. Toyota/Lexus decken damit schon fast alle Fahrzeuggklassen ab, einige wichtige Modelle (z.B. der Avensis oder Rav4) fehlen aber leider noch.

Weltweit gibt es noch deutlich mehr Hybridfahrzeuge, die richtig interessanten (z.B. der Camry Hybrid) werden in Europa leider nicht angeboten...

Zitat:

Original geschrieben von passat32


ohjeh, Landcruiser, 1,2 Millionen Fahrzeuge, das sind aus der Toyota-Palette im Jahr trotzdem nur etwa 10 Prozent, d.h. 9 von 10 aktuell verkauften Toyota sind keine Hybriden. Und man kann das noch weiter drehen: 1,2 Millionen Hybride gegen etwa 95 Millionen Neufahrzeuge im Jahr (alle Hersteller), d.h. nur ca. jedes 80. Fahrzeug ist ein Hybrid, 79 von 80 dagegen sind reine Verbrenner ... traurige Bilanz ...

Mich würde mal interessieren ob es der Dieselmotor bei VW oder z.B. Mercedes innerhalb von 15 Jahren geschafft hat, 10% Verkaufsanteil zu erlangen - oder anders gefragt: verkauft VW weltweit überhaupt 10% seiner Autos mit Dieselmotor?

Meines Wissens nach liegt der Dieselanteil nur in Deutschland bei ca. 50%, in den meisten anderen Ländern sind Diesel noch größere Exoten als hierzulande Elektroautos!

Zitat:

Original geschrieben von passat32


Ich glaube nicht, dass die Hersteller nicht wollen! Die wissen ziemlich genau, dass der Aufwand vom Kunden derzeit nicht gefragt wird, und damit lohnt sich die Entwicklung kaum wenn die Kunden lieber kräftige Dieselmotoren kaufen, die ja auch net mehr verbrauchen.

Es gibt nur zwei Fälle, in denen sich Hybrid nicht oder nur gerade so lohnt:

- bei konstanter Geschwindigkeit über 140 km/h auf der Autobahn: da kann ein Diesel mit idealen Wirkungsgrad arbeiten und der höhere Energiegehalt des Kraftstoffes macht den Rest. Sobald eine Baustelle, zähfließender Verkehr oder ein Stau kommt ist der Hybrid im Vorteil.

- als Alternative für den Einstiegsmotor: Bisher hat Toyota die Hybridtechnik aus dem Prius auf Auris und Yaris ausgeweitet, immer als Alternative zum jeweiligen Diesel (1.4 D-4D beim Yaris, 2.0 D-4D beim Auris) bzw. zum mittleren Benziner. Wer jedoch nur 10.000€ hat und einen Yaris will muss sich mit dem kleinen Benziner begnügen, das gleiche gilt natürlich wenn man nur Geld für den Auris 1.33 hat - dann ist der Aufpreis für den Hybrid zu hoch und nicht wirtschaftlich.

Zitat:

In Deutschland gibts mittlerweile schon 5 Hybridmodelle - Yaris, Auris, Prius, Prius Plug-In und Prius+. Dazu kommt noch Lexus: IS300h, GS450h, RX450h, LS600h. Toyota/Lexus decken damit schon fast alle Fahrzeuggklassen ab, einige wichtige Modelle (z.B. der Avensis oder Rav4) fehlen aber leider noch.

Weltweit gibt es noch deutlich mehr Hybridfahrzeuge, die richtig interessanten (z.B. der Camry Hybrid) werden in Europa leider nicht angeboten...

Lexus ist aber nichts für den Standard-Auto-Käufer, im Vergleich zu Toyota selbst wird der Absatz von Lexus recht gering sein.

Stimmt aber, die hatte ich außen vor gelassen, vor allem den Prius Plus hatte ich vergessen. Also kann man auch Mini-Van mit Hybrid fahren. Den Plug-In hab ich mit zum Prius gezählt, weil's ja immer noch der Prius ist, nur eben mit einem teureren und besseren Antrieb. Also bleiben Yaris, Auris, Prius und Prius Plus.

Und wie gesagt finde ich persönlich ja den Anteil bei Auris und Yaris relevanter, weil man da sieht, wie sich die Leute entscheiden, wenn sie bei einem Modell alle Antriebstechniken wählen können.

@ Sascha. 1/3 der Taxi Flotte in Spanien ist Prius. Frag mal da nach, was sind die Nachteile gegenüber Diesel.
Solltest du kein Spanisch sprechen Google hilft gerne.

http://www.motorpasionfuturo.com/.../toyota-prius-un-taxi-que-arrasa

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