Tesla Roadster I
Guten Tag,
als Fan des Elektroautos habe ich mich bereits geoutet.
Meiner Meinung nach gibt es bisher kein alltagstaugliches Elektroauto.
Was den Tesla anbelangt habe ich kritische Beiträge bezgl. der Tauglichkeit beschrieben.
Tesla hatte meine Fragen nie beantwortet...
Die Auslieferung ist vom Sommer 2007 auf 2008 verschoben worden, ein Chef musste gehen.
Gestern fand ich auf der Webseite viel neues, auch zu meinen Zweifeln.
Wen es interessiert...
Hellmuth
Beste Antwort im Thema
Hallo Zusammen!
Ich glaube auch das dieser Antrieb "künstlich" niedergemacht wird. Man vergleiche den technischen Aufwand um einen Bezinmotor zum laufen zu bringen mit dem eines Elektromotors. Und nicht vergessen: jetzt noch denselben Ehrgeiz in die Problemlösung und Vermarktung einsetzen.
Der Elektromotor würde innerhalb eines Jahres zum Standard. Aber wer, ausser den Kunden will das schon?
Jeder mit einer gewissen "Halbintelligenz" und etwas Geschick kann diesen Motor reparieren. Tanken für max 10 € und damit 400 KM fahren.....ein Traum für die Kunden und Umwelt und der Horror für die Ölmultis.
Und jetzt der Hammer: Elektromotoren sind zu über 90% effektiv. Verbrenner nur max zu 30 %. Das heißt mit demselben Aufwand an Energie lass ich jeden Porsche , Ferrari usw. einsam am Rande stehen.
Man bedenke auch die Fortschritte in der Solarzellenforschung.
Ein ganzes Haus kann man seit ein paar Jahren mit Solarstrom heizen.
Auch im Winter. Warum sollte das bei Autos nicht umsetzbar sein?
Man könnte das Fahrzeug mit Sonnenenergie tanken während man fährt.
Wie sieht die Realität für uns in ein paar Jahren aus?
Tanken für 5 € / pro Liter ..... Abzocke Abzocke Abzocke....
ES IST EINFACH NICHT GEWOLLT. Mehr nicht!
Gruß
cc
203 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
Das stimmt aber hinten und vorne nicht!Zitat:
Original geschrieben von Noris123
10 Minuten Ladezeit 🙄Tesla gibt dafür 3,5 Stunden an, angeblich auch unterwegs an einer beliebigen 230V oder sogar 110V Steckdose.
Eine einfache Rechnung zeigt was davon zu halten ist:
Die Batteriekapazität beträgt 53 KWh
Bei 3,5h Ladezeit werden (ohne Verluste) 15 KW benötigt, realistisch (mit Verlusten im Ladegerät und Batterie) eher mindestens 17 KW.Eine 230V Steckdose die 17 KW liefert gibt es nicht! (max. 3,7 KW)
Bei 110V würden (für ein paar ms bis zum Ansprechen der Sicherung) 155A fließen.😕
P.S.
Wenn man eine 230V Steckdose bis an die Grenze belastet sind mindestens 15 Stunden Ladezeit nötig.
So so.😁
Zitat:
Die gehen von US Stromsystem aus...
Meine Waschmaschine ist mit 230 V - 2phase mit 30 Ampere abgesichert,
das kommt so auf 7kwh raus, also 7,5 Stunden.
habe aber auch eine mit 60 Ampere, das wären dann etwa 3,5 Stunden.
Auf meinen 110V Steckdosen hab ich bis 20 Ampere drauf.
Rein rechnerisch bringt das 2,2 kwh oder 24 Stunden.
Dass es in USA 2phasige 230V-Steckdosen mit bis zu 60 A (wie sieht denn da das Kabel aus?) Absicherung gibt wusste ich nicht, dachte die haben noch zum grossen Teil 110V aus der Anfangszeit der Elektrifizierung.😁
Bin von Europa ausgegangen, da soll der Tesla nächstes Jahr ja auch ausgeliefert werden.
Zitat:
ausserdem werden die Batterien ja nur auf 20% runtergefahren und wieder auf 80% hochgeladen, das ist ganz normale Batterietaktik für Deep Cycle.
Genau. Da gehts gleich weiter mit dem Schwindel.
Bei der Reichweite wird natürlich mit der vollen Kapazität gerechnet, selbstverständlich wird dabei nicht dazugesagt dass die nur im Schleichbetrieb erreichbar ist.
Von anderen Problemen (Ladung bei Minus-Temperaturen...) wollen wir mal gar nicht reden.
Zitat:
Das der Mann die Nummern etwas "verschönert" kann man ihm verzeihen, er ist ja schliesslich ein Verkäufer!
In dieser neuen Branche wird, vor allem wenns um Batterien geht, nicht nur geschönt, da werden die Leute zur Zeit als dumm verkauft.
Zitat:
Hier mal ein Beispiel was doch geht:
Stunde Null -1955 = 1 Million Käfer gebaut, ohne Stahl, ohne Teile, ohne Strom.
Ohne Stahl... hätte es natürlich auch keinen Käfer gegeben.
Zitat:
Das oben genannte Batterielade Beispiel ist einfach ein Problem das man löst.
Jo, aber nur im Rahmen der Physik.
Zitat:
Es ist erwartet das in 10 Jahren nicht mehr wie 20 % aller Autos elektrisch sind.
Prognosen sind schwierig, weil sie die Zukunft betreffen (Kostolany).
Zitat:
Oder ist dieses alles nur als wehleidiges Geheule zu verstehen die sich gern selbst bemitleiden?
So sind wir halt (in den Augen der Amis😁).
Bist nach langjährigem US-Aufenthalt ja schon ganz schön infiziert.
Wir bewundern ja die Amis wegen ihrem Optimismus, aber nicht unbedingt wegen ihrer Naivität.
Schöne Grüsse über den Teich, und lass Dir Deinen Optimismus nicht nehmen.😁
Zitat:
4KW/kg ist doch besser als beim Tesla. Den Rest deines Artikels kann ich nur zustimmen, vorallem Reachstacker hat es sehr gut formuliert.
Nicht KW mit KWH verwechseln 😉. KW ist die LEISTUNG die entnommen werden kann!!! Das hat nichts damit zu tun wieviel drin ist 😉. Drin ist nämlich kWh.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wattstunde
Eine 100W Glühlampe hat also 0,1kW, das nimmt Sie die ganze Zeit auf. Egal ob Tag oder NAcht. Lässt du diese Glühlampe jetzt aber 10h an, ergibt sich eine Energie von 1kWh. Bei 20h sind 2kWh u.s.w.
Der Tesla Akku soll wohl 0,12kWh/kg haben und der neue Nano Akku hat wohl nur max. 0,1kWh/kg. Das ist der einzige große NAchteil den dies Ding hat.
MFg MArcellHallo erstmal.....
gleich vorweg, ich will auf keinen Fall den Tesla schlecht reden. Aber wenn deine Berechnung stimmt ist für dich 0,02 KWh/kg weniger ein großer Nachteil.
Leider kann ich es nicht Nachrechnen da ich keine Angaben in KW/h finde. Kapazitätsangaben bei Batterien sind normal in Ah angegeben und ich diese Werte finde ich nicht.
Nun rechne ich aber mal andersrum, die Tesla-Batterien wiegen 450kg bei 55Kw/h.
Die Nano-Batterien haben 4 KW pro KG. Wären bei 450kg Batterie 1800 Kw.
Der Lightning hat 700 PS und kommt auch 400km weit.
Anhald solcher Werte die angegeben sind kann und will ich auch gar kein Vergleich ziehen. Mir genügt die Aussage das diese Art von Batterien den Lithium - Ionen Akkus weit überlegen sind.
Eine Glühbirne als vergleich geht nur wegen der Mathematik. Das ist fast das kleine Ein Mal Eins. Bei Batterien hängt der Entladestrom von ganz anderen Faktoren ab.
Wir zerbrechen uns den Kopf der Entwicklungsingenieure. Ich will doch nur ein E-Auto kaufen !
Hallo,
@Elkaweh
ich kann dir nicht ganz folgen? Du schmeißt schon wieder kWh und kW durcheinander.
Tesla Akku hat 55kWh bei 450kg. Der Nano Akku hätte bei 450kg 45kWh, das währen schon gute 50km - 80km weniger Reichweite.
ABER es entfallen der Panzerschrank für die Akkus und die Klimatisierung. Wieviel das jetzt wiegt, das weis ich nicht. Auch weis ich nicht in wie fern der Kapazitätsnachteil wieder ausgegeglichen wird.
Zitat:
Kapazitätsangaben bei Batterien sind normal in Ah angegeben und ich diese Werte finde ich nicht.
Wenn du die Nennspannung multipliplizierst mit den Ah bekommst du die kWh raus.
Zitat:
Die Nano-Batterien haben 4 KW pro KG. Wären bei 450kg Batterie 1800 Kw.
Der Lightning hat 700 PS und kommt auch 400km weit.
4kW/kg aber 0,1kWh/kg!!!
Zitat:
Eine Glühbirne als vergleich geht nur wegen der Mathematik. Das ist fast das kleine Ein Mal Eins. Bei Batterien hängt der Entladestrom von ganz anderen Faktoren ab.
Wenn du an den Akku ne Glühlampe hängst geht das auch. Der Ladestrom hängt von den Last ab und von nichts anderen (natürlich auch von dem max. Lieferbaren Strom). Die Spannung ändert sich nach einer gewissen Zeit t. Da der Innenwiderstand höher wird durch die Endladung.
Und wenn die Spannung sinkt, du einen def. Lastwiderstand angeschlossen hast (linieare UI-Kennlinie), dann sinkt automatisch auch der Strom.
Edit:
Der Nano Akkus soll wohl 500kg wiegen bei 35kWh gespeicherter Energie.
Hier mal eine interessante SAche:
http://www.heise.de/tr/Der-Traum-vom-Akku-Dauerlaeufer--/artikel/84209Zitat:
Die nun von EEStor angekündigte Technik soll die klassischen Einschränkungen der Ultrakondensatoren mittlerweile nicht mehr besitzen. Die von dem Unternehmen so getauften "Electrical Energy Storage Units", kurz EESUs, setzen auf einen eigens entwickelten Keramik-Ultrakondensator mit Barium-Titanat. Er soll auf seine Masse gerechnet eine besonders große Energiemenge liefern können.
Rein rechnerisch ergeben sich so 280 Watt-Stunden pro Kilogramm. Lithium-Ionen-Akkus erreichen hier nur 120 – Bleigelakkus gar nur 32. Dies führt, sollte sich die Technik als funktionstüchtig erweisen, zu ganz neuen Möglichkeiten in der Fahrzeugherstellung, aber auch bei diversen anderen Anwendungsformen.
Es bleibt interessant.
MFg MArcell
Apropos EEStor
Hier ist die Hompage der Firma:
http://eestor.us/
Naja, ist noch eine Baustelle. Aber für die ultra caps ist ja auch erst der Zement fertig.
Ähnliche Themen
@Dieselfan
ja ein interesanter Link den du empfohlen hast.
habe nun versucht Vergleichsdaten zu finden, was der Nano Akku wiegt . Fand leider nix.
Wie du zu den 0,1 KW/h kg kommst versteh ich nicht. Soll hier auch keine Diplomarbeit werden.
Prinzipiel aber zu deiner Glühbirne. Lass den Vergleich, die Birne ist ein Verbraucher von Energie, ein Akku nur beim Ladevorgang. Wieviel man in einem Akku rein und raus bekommt entscheiden andere Faktoren. Ohne genauere Werksangaben zu rechnen ist im Nebel stochern.
Wenn schon dann vergleiche mit einen Nachtspeicherofen der aber die Energie auch nur von Strom in Wärme umformt und speichert.
Anschlußwert 6KW, Speicherleistung bei 10h ca. 60KW/h. Hausaufgabe so nun ok ? Grins.
Warten wir mal ab bis die ersten Dauertest durchgeführt wurden, dann wissen wir ob 10 Minuten Ladezeit reichen, was aus meiner Sicht auch nicht möglich ist.
ach ja, auch wenn es nur 0,01 KW/h kg wären ist es mir egal wenn ich fast 400 km weit komme.
@ Marcell
US Hausstrom ist nominal 110 Volt, steckt man einen Voltmeter (Messgerät) in die Steckdose liegen meistens 118 - 121 Volt an, zumindest im Nordosten und Mittelwest, im Süden zum Teil nur 105 Volt...
@Noris123
Meine Kritik war auf keinen Fall persönlich gemeint, Ich stelle aber schon einen gewissen Pessimismus fest.
Naive gibts überall, sogar Pessimisten gibts hier 😁
Meinen Optimismus werd ich schon behalten, er bringt mir seit über 40 Jahren gute Jobs und volle Zahltüten. Praktisch alles mit Maschinen, von Schiffen und Giessereien bis zu Bäckereien und IBM, mechanisch, elektrisch, hydraulisch.
Meine Arbeitgeber bezahlen mich in erster Linie um Probleme zu isolieren und dann etwas zu unternehmen. So ist es auch mit meinem jetzigen Job.
Geht nich, gibts nich, alles nur eine Frage des wie, wenn und wieviel...
Macht echt Spass 🙂
Aber zurück zur Elektrik: das US 220 Volt sind 2 Leitungen mit je 110Volt (alle Werte nominal) mit versetzter Phase +Neutral und Grund.
Der normale Hausanschluss ist 200 Ampere 220V davon gehen dann die 110V Zweige ab mit nicht mehr als 20 Ampere und die 220V mit bis zu 60 Ampere.
Beispiele: Wassperpumpe, Schweissgerät, Klima, Wäschetrockner,Heiswasser, usw
Die Kabeldicken sind wie folgt:
#6 = 13mm = 60 A
#8 = 8.5 mm = 40 A
#10 = 5mm = 30 A = Waschetrockner usw x 2 = 220V
#12 = 3.3mm = 20 A = Steckdosen und mittlere Klimaanlage = 110V
#14 = 2mm = 15 A = Steckdosen = 110V
Das 220 macht immer alle verrückt wenn ne Deutsche Maschine kommt weil niemand kapiert das 220 eben nicht 220 ist....
Hoffe das das hilft 🙂
Freilich übertreibt der gute Mann von Tesla 😁
Er hat bestimmt seinen Rechtsanwalt hinter him stehen.
Die 10 Minuten Ladezeit ist ja nur wieviel die Batterie verkraften kann.
Das man das an ner normalen Steckdose machen kann sagt er erst im nächsten Satz und der ist legal vom ersten Satz durch einen Punkt getrennt!
Also nicht bindend und sein Anwalt grinst ....
Also Verkäufer sind halt Verkäufer, Weltweit 😁
Gruss, Pete
Hallo,
also Leute ihr solltet dringend ein wenig an den Fachbegriffen arbeiten 😉. Ist nicht böse gemeint.
@Reachstacker
Zitat:
US Hausstrom ist nominal 110 Volt,
Ähhmm ... Netzspannung hört sich hier besser an 😉. Eine Spannung liegt an und ein Strom fließt.
Zitat:
Aber zurück zur Elektrik: das US 220 Volt sind 2 Leitungen mit je 110Volt (alle Werte nominal) mit versetzter Phase +Neutral und Grund
Das gibs bei uns auch noch. In Berlin soll es das wohl noch geben, in einigen Vororten. Es handelt sich um ein normalen Drehstromnetz, welches allerdings 230V zwischen den Außenleitern hat und 115V zwischen Außenleiter und Neutralleiter. Die Netze in D nutzen nur die Spannung der Außenleiter.
@Elkaweh
Hatte die Daten direkt von der HP von Altiar. Dor war ein Test verlinkt, dort war dies erwähnt (Gewicht des Akkus).
Zitat:
Prinzipiel aber zu deiner Glühbirne. Lass den Vergleich, die Birne ist ein Verbraucher von Energie, ein Akku nur beim Ladevorgang. Wieviel man in einem Akku rein und raus bekommt entscheiden andere Faktoren. Ohne genauere Werksangaben zu rechnen ist im Nebel stochern.
BITTE 😕😰😕😰???
Ein Akku ist eine Spannugsquelle. Diese liefert Spannung, Storm, Leistung, Energie für einen Verbraucher. Dieser Verbraucher wandelt diese Energie in andere Energieformen um. Beispielweise Bewegunsgenergie, Wärme u.s.w.!
Du kannst an einem Akku verschiedenste Verbraucher betreiben (wenn er geladen ist). Egal ob Glühlampe, Motor u.s.w.! Nur hat diese Spannugsquelle eine bestimmte Energiemenge gespeichert. Ist diese "verbraucht" wurden, so ist der Akku lehr (wie ein normaler Autotank auch).
Wieviel rein geht entscheidet die Speicherkapazität und das alter des Akkus (Wirkungsgrad). Wieviel raus geht entscheidet auch der Wirkungsgrade und wie hoch die MAX. Leistung ist die entnommen werden kann (das sind unsere 4kW/kg). Die Klemmspannung sinkt mit der Zeit, da der Innenwiderstand größer wird.
Hier mal ein paar Infos:
http://de.wikipedia.org/wiki/Akkumulator
http://de.wikipedia.org/wiki/Energie
Solltest du dir mal durchlesen.
Zitat:
Wenn schon dann vergleiche mit einen Nachtspeicherofen der aber die Energie auch nur von Strom in Wärme umformt und speichert.
Anschlußwert 6KW, Speicherleistung bei 10h ca. 60KW/h. Hausaufgabe so nun ok ? Grins.
HÄÄ ??? Ein Akku SPEICHER AUCH ENERGIE!!!! Nur halt direkt und nicht über den Umweg der Wärme. Siehe Link von Wiki.
Zitat:
Warten wir mal ab bis die ersten Dauertest durchgeführt wurden, dann wissen wir ob 10 Minuten Ladezeit reichen, was aus meiner Sicht auch nicht möglich ist.
Zu Hause eh nicht. Aber mit speziellen Ladegeräten ist dies Durchaus möglich.
Der hat eine Kapazität von 35kWh. Möchte ich nun den Akku in 1h laden, so muss eine Leistung von 35kW eine Stunde lang umgewandelt werden. Bei 30min. Ladezeit das doppelte, also 70kW pro h.
Bei 10min. sind es 210kw pro h.
Beim normalen 400V Netz währen das gute 332A die hier fließen würden. Hier ist also Hochspannung erforderlich, oder einfach spezielle Stromanschlüsse.
Im Privathaus währen gute 22kW möglich. Mit Verlusten u.s.w. beträgt die Ladzeit gute 2h. Beim Tesla währen es gute 3h.
Zitat:
ach ja, auch wenn es nur 0,01 KW/h kg
kWh nicht kW/h. Siehe obigen Link.
MFG MARcell
Mal zur Batterie.
Zerlegt man das Problem in zwei Teile hat man:
a.) Energiedichte/ Kilo
b.) Ladezeit
a. scheint mir das wichtigere Problem zu sein.
Löst man das kann man sich zum laden ja was einfallen lassen.
Zum Beispiel Wechselbatterien wie bei Gabelstaplern oder ähnlichwie beim Gasflaschensystem, einfach austauschen und später in aller Ruhe nachladen...
Zwar etwas umständlicher als Benzin tanken aber sollte doch machbar sein?
Gruss, Pete
Hallo,
Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
Mal zur Batterie.Zerlegt man das Problem in zwei Teile hat man:
a.) Energiedichte/ Kilo
b.) Ladezeita. scheint mir das wichtigere Problem zu sein.
Löst man das kann man sich zum laden ja was einfallen lassen.
Zum Beispiel Wechselbatterien wie bei Gabelstaplern oder ähnlichwie beim Gasflaschensystem, einfach austauschen und später in aller Ruhe nachladen...
Zwar etwas umständlicher als Benzin tanken aber sollte doch machbar sein?Gruss, Pete
zu den Kabeldicken weiter oben, mal in meine Signatur gucken. So einfach ist das nicht, pauschalt diese Leitung für diesen Strom 😉. Weitere Infos denn per PN bei dem Thema Leitungsberechnung.
Zu den Wechselakkus:
Halte ich nicht viel von. Ich tausche ja auch nicht den ganzen Tank wenn er lehr ist 😉. Das ist halt nur eine Zwischenlösung weil Zwei Probleme noch bestehen:
- Geringe Kapazität
- Geringe Ladezeiten, da keine vernüftigen Stromtankstellen
Lieber etwas Geld investieren und ein Stromtankstellennetz aufbauen. Das halte ich für Sinvoller also Wechselakkus. Wie gesagt, es bleibt interessant. Besonder mit den neuen Akkus, Zink Luft oder die Supercaps. Auch LiIo ist ein Schritt nach vorne.
MFg MArcell
Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
Aber zurück zur Elektrik: das US 220 Volt sind 2 Leitungen mit je 110Volt (alle Werte nominal) mit versetzter Phase +Neutral und Grund.
Der normale Hausanschluss ist 200 Ampere 220V davon gehen dann die 110V Zweige ab mit nicht mehr als 20 Ampere und die 220V mit bis zu 60 Ampere.
Beispiele: Wassperpumpe, Schweissgerät, Klima, Wäschetrockner,Heiswasser, usw
Ist ja richtig lehrreich dieses Forum.😁
Hab da aber noch ein Verständisproblem das Du vielleicht klären kannst.
Ich gehe mal davon aus dass das US-Niederspannungsversorgungsnetz ein Drehstromnetz mit 110V zwischen einem Außenleiter und dem Neutralleiter ist.
Wenn man dann für eine 2-polige Steckdose 2 Außenleiter nimmt komme ich auf eine Spannung von 190V.
220V wären nur denkbar bei einem (ganz eigenartigen) Netz mit 2 Außenleitern und einer Phasenverschiebung von 180 Grad.
Ist das ev. so?
P.S.
Hab gerade mal mit dem von Dir genannten Leitungsquerschnitt und einem 5 Meter langen Gummikabel bei 60A Stromstärke gerechnet.
Komme da auf 50 Watt verbratener Leistung. Da sollte man das Kabel schon mit Handschuhen anfassen und immer schön zur Kühlung in die Luft hängen.
Energievergeudung war halt schon immer eine Stärke der Amis.😁
@ Noris123
Es ist 180 Grad verschoben, Ist nicht Drehstrom sondern Wechselstrom (AC)
Deswegen habe ich auch Hausstrom gesagt, sollte wohl Hauspannung sein...
Netz kann man nicht sagen weil diese Spannung nur am Haus ist, Die Landleitung auf der Strasse ist viel höher, da sitzt am Pfahl wo es zum Haus geht ein Trafo und zwar an jedem Haus, so etwa die Grösse von ner kleinen Müllkanne.
Die Kabelwerte die ich gegeben habe sind nicht zum berechnen, sie sind so in meinen (und anderen) Häusern drinne, also ganz Normal, Alltäglich, Durchschnitt.
Hab das nur zum Vergleich gegeben. Bei mir wurde noch nix heiss.
Der Küchenherd ist mit 220V 60 Ampere.
Das ist was hier 2 polig, 3 Draht (3 Wire) genannt wird = 2x 110V + Neutral
110V ist 1 polig, 2 Draht (2 Wire) 1 x 110V +neutral, Erde wird nicht als Kabel gezählt muss aber da sein.
Mein Hauptkasten kommt mit 200A rein, hat eine linke und rechte Seite, man versucht die 110 Verbraucher zwischen den beiden Leitungen zu balanzieren.
Die 220 Breaker (Sicherungs-Automaten? ) sitzen natürlich auf beiden Seiten wie ne Brücke also 2 Polig.
Natürlich gibts auch (nur um alles mehr zu verwirren) 240 und 480 Wechselstrom, 3 phasig und 3 polig 4 Draht, allerdings nicht in Häusern, das ist für Industrie und Gewerbe.
Hoffe das hilft?
Gruss, Pete
Hallo,
das is ja Pervers 😁. Die spinnen die Ammis ....!
Danke für die Infos, die nutzen echt ein zwei Phasennetz 😁.
Drehfelder immer brav über Kondensatoren, schon interessant.
Da wundert mich nicht, das wir Weltweit das beste Netz haben 😁.
Wie gesagt, die Deutschen Bestimmungen könnt ihr in meiner Signatur nachlesen 😉.
MFG MArcell
Hallo Dieselfan, egal was du nun darauf antworten wirst, ich kommentiere dazu nix mehr.
Es geht hier hauptsächlich über den Tesla im Allgemeinen und solange man keinen hat braucht man nicht bis ins letzte Detail denken. Dazu sind die Erbauer da.
Original geschrieben von DieselFan84
Hallo,
also Leute ihr solltet dringend ein wenig an den Fachbegriffen arbeiten 😉. Ist nicht böse gemeint.
Original geschrieben von DieselFan84
Das gibs bei uns auch noch. In Berlin soll es das wohl noch geben, in einigen Vororten. Es handelt sich um ein normalen Drehstromnetz, welches allerdings 230V zwischen den Außenleitern hat und 115V zwischen Außenleiter und Neutralleiter. Die Netze in D nutzen nur die Spannung der Außenleiter.
Soll es das geben oder gibt es das? Welcher Vorort soll das den sein ? Daciakolonie mit eigenem Generator ? Lerne gerne ein wenig dazu damit ich meine Berliner Kollegen ein wenig frotzeln kann.
Was ist ein normalen oder normales Drehstromnetz ? Für mich eines mit 400V ( früher 380 V ) zwischen den Außenleitern gemessen. 120° Phasenverschoben.
Die Netze in D nutzen auch den Neutralleiter oder früher auch MP Mittelpunktsleiter genannt ! Nur in Einzelfällen im TT-Netz nicht.
Zitat:
Prinzipiel aber zu deiner Glühbirne. Lass den Vergleich, die Birne ist ein Verbraucher von Energie, ein Akku nur beim Ladevorgang. Wieviel man in einem Akku rein und raus bekommt entscheiden andere Faktoren. Ohne genauere Werksangaben zu rechnen ist im Nebel stochern.
BITTE 😕😰😕😰???
Ein Akku ist eine Spannugsquelle. Diese liefert Spannung, Storm, Leistung, Energie für einen Verbraucher. Dieser Verbraucher wandelt diese Energie in andere Energieformen um. Beispielweise Bewegunsgenergie, Wärme u.s.w.!
Du kannst an einem Akku verschiedenste Verbraucher betreiben (wenn er geladen ist). Egal ob Glühlampe, Motor u.s.w.! Nur hat diese Spannugsquelle eine bestimmte Energiemenge gespeichert. Ist diese "verbraucht" wurden, so ist der Akku lehr (wie ein normaler Autotank auch).
Das zweifelte ich nie an, aber wie lehrt sich ein Akku? Ein Mensch kann lehren, ein Akku wohl nur leer oder voll sein.
Er ist aber nicht nur ein Verbraucher wie eine Glühbirne. Das wollte ich damit sagen.
Und du wolltest bestimmt "verbraucht" worden schreiben.
Wieviel rein geht entscheidet die Speicherkapazität und das alter des Akkus (Wirkungsgrad). Wieviel raus geht entscheidet auch der Wirkungsgrade und wie hoch die MAX. Leistung ist die entnommen werden kann (das sind unsere 4kW/kg). Die Klemmspannung sinkt mit der Zeit, da der Innenwiderstand größer wird.
Genau, so ist es.
Zitat:
Original geschrieben von DieselFan84
HÄÄ ??? Ein Akku SPEICHER AUCH ENERGIE!!!! Nur halt direkt und nicht über den Umweg der Wärme. Siehe Link von Wiki.Zitat:
Wenn schon dann vergleiche mit einen Nachtspeicherofen der aber die Energie auch nur von Strom in Wärme umformt und speichert.
Anschlußwert 6KW, Speicherleistung bei 10h ca. 60KW/h. Hausaufgabe so nun ok ? Grins.
Ja klar, deshalb sah ich den Ofen auch als besseren Vergleich an als mit einer Glühbirne. Wenn ich nun auch jede Kleinigkeit anführen will müsste ich sagen, Nein, ein Akku hat auch mit Wärme zu tun. Die Erwärmung des Akkus beim laden und entladen sind leider Verluste. Du wolltest bestimmt : Ein Akku speichert auch Energie, schreiben.
Zitat:
Original geschrieben von DieselFan84
Zu Hause eh nicht. Aber mit speziellen Ladegeräten ist dies Durchaus möglich.Zitat:
Warten wir mal ab bis die ersten Dauertest durchgeführt wurden, dann wissen wir ob 10 Minuten Ladezeit reichen, was aus meiner Sicht auch nicht möglich ist.
Der Lightning wird mit Anschlußkabel geliefert, wie das dann geht muß man abwarten bis er da ist.
Zitat:
Original geschrieben von DieselFan84
kWh nicht kW/h. Siehe obigen Link.Zitat:
ach ja, auch wenn es nur 0,01 KW/h kg
Stimmt, ein eingefleischter Schreibfehler von mir und tausenden anderen. Steht sogar in vielen Verkaufsprospekten so. Kommt wohl daher das man mehr mit km/h zu tun hat und da ist der Trennstrich richtig.
Nur gut das Du kaum Schreibfehler machst !MFG MARcell
Sodele, das war nicht böse gemeint, es juckte nur ein wenig in den Fingern.
Der typische amerikanische Haushaltsstromanschluss ist 110V mal 2. Sprich 2 Phasen mit 110V, die zueinander um 180 Grad phasenverschoben sind. Macht zusammen 240 Volt.
Von dem Drehstrom-Hochspannungsnetz werden also aus einer Außenleiterspannung (z.B. zw. L1 und L2) 2 Mal 110V erzeugt. Ein üblicher Haushalt bekommt also (sowas ähnliches wie die die europäischen 400V) in 2 Teile.
Ein seltsames System, aber es funktioniert.
Zitat:
Original geschrieben von Symtomatics
Der typische amerikanische Haushaltsstromanschluss ist 110V mal 2. Sprich 2 Phasen mit 110V, die zueinander um 180 Grad phasenverschoben sind. Macht zusammen 240 Volt.
Von dem Drehstrom-Hochspannungsnetz werden also aus einer Außenleiterspannung (z.B. zw. L1 und L2) 2 Mal 110V erzeugt. Ein üblicher Haushalt bekommt also (sowas ähnliches wie die die europäischen 400V) in 2 Teile.
Ein seltsames System, aber es funktioniert.
Ja, echt seltsam.
Jetzt bin ich nur noch am Grübeln wie man mit einem Trafo aus Drehstrom mit 120 Grad Phasenverschiebung eine 2-phasige Wechselspannung mit 180 Grad Phasenversatz erzeugen kann.😕