ForumTesla
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Tesla
  5. Tesla “Giga-Fabrik”: Baubeginn noch Anfang 2014, Preise für Elektroautos sollen deutlich sinken

Tesla “Giga-Fabrik”: Baubeginn noch Anfang 2014, Preise für Elektroautos sollen deutlich sinken

Tesla
Themenstarteram 28. Februar 2014 um 9:56

Hallo

Als eigenes Thema habe ich das hier nicht gefunden, also noch mal hier:

http://ecomento.tv/.../

Incl. Recycling der "Altbatteriepacks". Das nenne ich mal Vorbildlich und Verantwortungsbewusst.

6.500 neue Arbeitsplätze.

Das nenne ich mal Visionen haben und umsetzen.

http://www.teslamotors.com/.../gigafactory.pdf

PS: Habe es gerade in Greencars Bereich gefunden.

Gegebenenfalls löschen, wenn unnötig.

Beste Antwort im Thema
am 9. April 2014 um 20:29

Zitat:

Original geschrieben von KaJu74

Zitat:

Original geschrieben von mawat

...langsam sollte Tesla Motors mit der Giga-Fabrik in die Gänge kommen, schließlich startet in spätestens drei Jahren das Geschäft mit den Ersatzakkus und dann sollte das geplante Geschäftsmodell greifen.

HaHa, lustig, selten so gelacht.

Schade das es kein kotzendes Smiley gibt. :mad:

Hoffentlich kannst Du auch noch so herzhaft lachen, wenn Du die Preise für die Ersatzakkus erfährst?

Extrapoliert aus der Ersatzteilpreisliste eines bekannten kalifornischen Consumerelektronikherstellers, könnte das kotzende smiley dann den Gefühlszustand einiger teslaowner gut abbilden...

580 weitere Antworten
Ähnliche Themen
580 Antworten
am 5. März 2014 um 13:49

Zitat:

Original geschrieben von herr_lehmann2012

Zitat:

Original geschrieben von CheapAndClean

 

Standard 18650?

Kann man damit eine Patenttrollerei beginnen?

Klar, oder warum glaubst Du sind die Ecken abgerundet?

am 5. März 2014 um 14:19

Zitat:

Original geschrieben von emobilezukunft

Zitat:

Original geschrieben von herr_lehmann2012

 

Kann man damit eine Patenttrollerei beginnen?

18650 bezeichnet ja nur die Zellgröße, richtig?

Also was Tesla mit möglicherweise Panasonic da rein macht, bleibt ja noch offen.

Größe und Form wird da bezeichnet. Tesla wäre gut beraten, künftig quaderförmige Zellen zu nutzen, dürfte besser sein für die Nutzung des vorhandenen Volumens. Das Panasonic dann noch eine Rolle spielt, kann ich nach den veröffentlichten Prozessbeschreibungen nicht glauben: Tesla will alles selbst machen...

Themenstarteram 5. März 2014 um 15:18

Zitat:

Original geschrieben von herr_lehmann2012

Zitat:

Original geschrieben von emobilezukunft

 

18650 bezeichnet ja nur die Zellgröße, richtig?

Also was Tesla mit möglicherweise Panasonic da rein macht, bleibt ja noch offen.

Größe und Form wird da bezeichnet. Tesla wäre gut beraten, künftig quaderförmige Zellen zu nutzen, dürfte besser sein für die Nutzung des vorhandenen Volumens. Das Panasonic dann noch eine Rolle spielt, kann ich nach den veröffentlichten Prozessbeschreibungen nicht glauben: Tesla will alles selbst machen...

Ich hatte irgendwo gelesen, das Panasonic auf jeden Fall Geld investieren will/wollte.

http://www.automobil-produktion.de/.../

am 5. März 2014 um 16:32

Aktuell braucht ja Tesla den Platz zwischen den Zellen a) zum kühlen und b) damit das Anti Feuer Konzept funktioniert, das durch die sich verändernde Chemie innerhalb der Batterie im Brandfall die Zellen thermisch voneinander trennt, wenn eine durchbrennt.

Solange Akkus brennen können, müsste man ja quaderförmige genauso auf Abstand bauen will man die gleiche Sicherheit erreichen - damit ist dann nicht viel gewonnen.

Zitat:

Original geschrieben von Ringkolbenmaschine

Wäre vielleicht gar nicht so unklug von Mercedes, bei der Giga-Akkufabrik von Tesla mitzuspielen.

Batteriekosten aus der "eigenen" Fabrik sollen dann bei dem teuersten Teil eines Stromers um 30% sinken.

http://www.google.de/url?...

MfG RKM

Bis die voll läuft 2020 !!!

Und wenn man sich so bei anderen einliesst erwarten alle 30-50% Kostensenkung die nächsten Jahre.

Aber was ist wenn an dieser Quandt E Batterie was dran ist und Bosch die bis 2018 Serienreif bekommt.

600WH / KG und das vielleicht sogar guenstiger ...

Tesla macht aktuell nicht anderes, als ein Finanz-Schneeballsystem aufzubauen.

Also..."Idee einer gigantischen Akkufabrik", dafür will Tesla Geld von "Extern" (zum Teil schon erhalten über Wandelanleihen), weil diese Akkufabrik aber erst 2020 (wenn überhaupt) voll arbeitet, kann Tesla in der Zwischenzeit mit der Fremdkapitalspritze das Tagesgeschäft (F&E von Model "X" und Model "E" + Ausbau/Umbau der Produktionsanlagen + Ausbau des Vertriebsnetzes) weiter finanzieren, was ohne neues Fremdkapital nicht möglich gewesen wäre (bitte dazu Jahresabschluß 2013 von Tesla lesen...). Parallel dazu wird die Akkufabrik aufgebaut, was aber gar keinen richtigen Sinn macht, weil Tesla dadurch in den nächsten 3-4 Jahren keine Kosten spart, sondern nur ein zweites Geschäftsfeld mit zusätzlichen Risiko aufzieht. Also...4-5 Mrd. $ + laufende Zinsen an Investitionen, um dann ab 2018-2020 pro Jahr bei wieviel Fahrzeugen wieviel an externen Kosten zu sparen???

Für den reinen "Selbstzweck" mal eben innerhalb von 3-5 Jahren eine Giga-Akkufabrik für 3-5 Mrd. $ aus dem Boden zu stampfen, macht betriebswirtschaftlich keinen Sinn, es sei denn, man will (muß) dann auch Akkus für andere herstellen. Hierbei steht Tesla aber dann im Wettbewerb mit anderen etablierten Spezialherstellern aus Fernost, die haben schon aktuell Überkapazitäten und um bei Bedarf 20-50% mehr Akku mit bestehenden Produktionsanlagen zu produzieren ist keine Hürde.

Mit den laufenden Einnahmen versucht Tesla dann, bis 2018 die Zinsen für die Wandelanleihen von 2012/2013 und die aktuellen Wandelanleihen für die Akkufabrik zu bedienen in der Hoffnung, das man mit der Ausweitung des Portfolios um die Modelle X und E Stückzahlensysnergien/Skaleneffekte in der Größenordnung schafft, dass die Zeit bis 2010 überstanden wird.

Kommt vor 2020 ein Durchbruch bei der Akkuentwicklung, dann hat Tesla ein Problem, denn Tesla hat keine eigenen Patente an Akkutechnik an sich, sondern nur an Bauformen / Baugruppen basierend auf externer Akkuzulieferung, die Akkufabrik wäre dann schlichtweg sinnlos oder müßte (wieder externe Kosten verursachende) Lizenzakkus fertigen/verbauen, dafür braucht man aber keine 5 Mrd. $ -Fabrik.

Naja, ich sehe schon die Web-Werbekampagnen Modell S, Model X, Model E...umgestellt kommt man so auf "S E X", als Portfolio wird dann sicherlich mit "sexy Elektroautos von Tesla " geworben...

Tesla jongliert auf typisch amerikanische Art mit aktuell saubilligem Fremdkapital, wenn dann die Stückzahlen und Deckungsbeiträge nicht stimmen, gehen vor der Inbetriebnahme der Gigafabrik die Lichter bei Tesla aus...

Viele Grüße,vectoura

 

 

Tesla wird es selber nicht schaffen alleine eine eigene Zellentwicklung und Fertigung aufzubauen. Bis man das für Großserie im Griff hat vergehen 5-10 Jahre. Da braucht man immer einen Partner aus dem Bereich dazu.

Eckige Zellen kann man zwar schöner stapeln, dafür haben die prozesstechnisch in der Herstellung unschöne Probleme und so homogen wie eine Rundzelle werden die innen auch nie. Spielt dann für die Alterung eine nicht unerhebliche Rolle.

Ich frage mich gerade, wie das RIMAC gemacht hat, mit den Akkus...weiß das jemand ?

Wenn man in den Automarkt eindringen und die Antriebstechnik verändern will, muss man Geld sammeln und Klötzen, sonst geht das nicht...läuft in anderen Firmen und Märkten mit ähnlichen Zielen genauso....

Zitat:

Original geschrieben von cleanmaster69

Ich frage mich gerade, wie das RIMAC gemacht hat, mit den Akkus...weiß das jemand ?

Die verwenden AFAIK LiFePO4 Zellen von A123 bzw. jetzt Wanxiang

Warten wir es ab Dagobert Duck, würde eher passen wenn Du so schlau daher kommst musst Dein Geldspeicher ja voll sein mit der Erfahrung!

Das in den USA Sachen gehen die bei uns unmöglich wären stand ja schon mal hier sehr gut erklärt

http://www.manager-magazin.de/.../...oautos-erfolg-haben-a-921702.html

http://www.manager-magazin.de/.../...n-dank-tech-cluster-a-956072.html

Schönen Sonntag

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Tesla macht aktuell nicht anderes, als ein Finanz-Schneeballsystem aufzubauen.

Also..."Idee einer gigantischen Akkufabrik", dafür will Tesla Geld von "Extern" (zum Teil schon erhalten über Wandelanleihen), weil diese Akkufabrik aber erst 2020 (wenn überhaupt) voll arbeitet, kann Tesla in der Zwischenzeit mit der Fremdkapitalspritze das Tagesgeschäft (F&E von Model "X" und Model "E" + Ausbau/Umbau der Produktionsanlagen + Ausbau des Vertriebsnetzes) weiter finanzieren, was ohne neues Fremdkapital nicht möglich gewesen wäre (bitte dazu Jahresabschluß 2013 von Tesla lesen...). Parallel dazu wird die Akkufabrik aufgebaut, was aber gar keinen richtigen Sinn macht, weil Tesla dadurch in den nächsten 3-4 Jahren keine Kosten spart, sondern nur ein zweites Geschäftsfeld mit zusätzlichen Risiko aufzieht. Also...4-5 Mrd. $ + laufende Zinsen an Investitionen, um dann ab 2018-2020 pro Jahr bei wieviel Fahrzeugen wieviel an externen Kosten zu sparen???

Für den reinen "Selbstzweck" mal eben innerhalb von 3-5 Jahren eine Giga-Akkufabrik für 3-5 Mrd. $ aus dem Boden zu stampfen, macht betriebswirtschaftlich keinen Sinn, es sei denn, man will (muß) dann auch Akkus für andere herstellen. Hierbei steht Tesla aber dann im Wettbewerb mit anderen etablierten Spezialherstellern aus Fernost, die haben schon aktuell Überkapazitäten und um bei Bedarf 20-50% mehr Akku mit bestehenden Produktionsanlagen zu produzieren ist keine Hürde.

Mit den laufenden Einnahmen versucht Tesla dann, bis 2018 die Zinsen für die Wandelanleihen von 2012/2013 und die aktuellen Wandelanleihen für die Akkufabrik zu bedienen in der Hoffnung, das man mit der Ausweitung des Portfolios um die Modelle X und E Stückzahlensysnergien/Skaleneffekte in der Größenordnung schafft, dass die Zeit bis 2010 überstanden wird.

Kommt vor 2020 ein Durchbruch bei der Akkuentwicklung, dann hat Tesla ein Problem, denn Tesla hat keine eigenen Patente an Akkutechnik an sich, sondern nur an Bauformen / Baugruppen basierend auf externer Akkuzulieferung, die Akkufabrik wäre dann schlichtweg sinnlos oder müßte (wieder externe Kosten verursachende) Lizenzakkus fertigen/verbauen, dafür braucht man aber keine 5 Mrd. $ -Fabrik.

Naja, ich sehe schon die Web-Werbekampagnen Modell S, Model X, Model E...umgestellt kommt man so auf "S E X", als Portfolio wird dann sicherlich mit "sexy Elektroautos von Tesla " geworben...

Tesla jongliert auf typisch amerikanische Art mit aktuell saubilligem Fremdkapital, wenn dann die Stückzahlen und Deckungsbeiträge nicht stimmen, gehen vor der Inbetriebnahme der Gigafabrik die Lichter bei Tesla aus...

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von maurocarlo

Warten wir es ab Dagobert Duck, würde eher passen wenn Du so schlau daher kommst musst Dein Geldspeicher ja voll sein mit der Erfahrung!

(…)

*G*

Wäre nicht der erste, der über den Unterschied zwischen Theorie und Praxis stolpert...

Das Manager-Magazin schreibt wieder mal den typischen Elektrobullshit, Tesla hat in Nordamerika trotz immenser Subventionen keinem anderen Luxusautohersteller Marktanteile abgenommen, Mercerdes, Audi, BMW und Lexus (u.a.) haben 2013 in den USA i.d.R. in diesem Segment Absatzrekorde aufgestellt. Was beweist, dass ein Tesla S gar nicht im genannten Segment (S-Klasse und Co.) Kunden gewinnt, sondern entweder Kunden aus anderen Segmenten oder Zweitwagenkunden aus dem Luxussegment anspricht/gewinnt. Was ja auch logisch ist, kostet ein Tesla S doch erheblich weniger als die anderen konventionellen Fahrzeuge der Ober-bzw. Luxusklasse. Viele Tesla S-Fahrer können sich gar keine S-Klasse oder ähnliche Fahrzeuge als Neuwagen leisten, dank der Subventionen aber einen deutlich günstigeren Tesla S schon.

Einfach mal die verfügbaren Absatzzahlen ansehen und dann mal das (hoffentlich noch funktionsfähige) Gehirn frei von Lars-Thomsen-Zäpfchen benutzen...

Viele Grüße,vectoura

Kann man auch anders interpretieren, der US Mark wächst gerade richtig deutlich und Tesla hat einen Teil des Kuchens im C-Segment abbekommten. Der Teil vom Kuchen fehlt den anderen Herstellern. Diverse Marktumfragen in USA stützen auch diese Sichtweise. Endgültig sagen kann es nur keiner genau, der Vergleich ohne Tesla geht ja nicht, man kann nur rückrechnen.

am 9. März 2014 um 12:30

Eben im Durchschnitt zahlt der Tesla Käufer 110.000 für seinen Tesla die Subventionen, die ja eh nur hauptsächlich in Form von Steuerverrechnung realisiert werden, sind da sicher weniger entscheidend.

Die Tesla Käufer bekommen vielleicht 15.000 steuerlich anrechenbare Vergünstigungen im Idealfall, aber die geben ja allein für zusätzliche Extras 30.000 aus.

In der Gigafabrik sind doch die wahrscheinlich führenden Akku- und Batteriechemiekonzerne der Welt beteiligt - wenn irgendwo grosse Erfindungen stattfinden, dann wird das hauptsächlich dort sein.

Tesla ist ja nur ~ 35% an der GigaFabrik beteiligt 65% werden von wahrscheinlich hauptsächlich Unternehmen aus dem Akku und Batteriebereich gestellt u.a. vermutlich Panasonic - die Voraussetzungen dass das Zentrum der industriellen Batterieforschung sind auf jeden Fall groß.

Daimler z.B. hat 2013 in den USA trotz Modellwechsel (neue S-Klase ab Mitte Mai verfügbar) ca. 12,8% mehr S-Klassen verkauft als im Vorjahr (über 13.300 Stück), dazu kommen noch ein paar tausend (um die 5.000 sicherlich) CLS (4-türig, hoch motorisiert, ca. 5 m Länge, also gut vergleichbar mit Tesla S), welche ebenfalls (als Basis) mindestens das Preisniveau eines Tesla S (Basis) haben. Daimler hat also tatsächlich in diesem bzw. in einem höherpreisigen Fahrzeug-und Preissegment (ohne Subventionen) doch mehr Autos verkauft als Tesla, das ist nun mal der Fakt.

Viele Grüße,vectoura

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Tesla
  5. Tesla “Giga-Fabrik”: Baubeginn noch Anfang 2014, Preise für Elektroautos sollen deutlich sinken