temporäres Chiptuning

Audi A4 B7/8E

Moin!

Gibt es ein Chiptuning, das man ohne weiteres wieder entfernen kann (vielleicht auch abschaltbare Chips), so dass es später nicht nachvollziehbar ist (Fahrleistungen, evt. Software, Fehlerspeicher etc.), dass mal ein Tuningchip im Auto verbaut war?

Ich fahre einen Firmenwagen (8E, 130 PS PD TDI) und müsste u. U. den Chip ohne großen Akt wieder ausbauen und alles auf den ursprünglichen Zustand zurücksetzen können.

Vielleicht könnte ihr mir ja sogar einen Hersteller nennen.

Vielen Dank.

23 Antworten

Per OBD-Tuning läßt sich das Steuergerät wieder in den Uhrzustand bringen. Bietet jeder Tuner an, die Zeiten mit dem Rumlöten gehören langsam der Vergangenheit an.

Ist es eigentlich Betrug, wenn man so etwas verheimlicht?

Zitat:

Original geschrieben von Könik


Ist es eigentlich Betrug, wenn man so etwas verheimlicht?

Frage ist jetzt nicht ernst gemeint, oder ?

Erlischt dann nicht auch BE und damit der Versicherungsschutz (wenn es nicht eingetragen ist)?

Wenn es also dann eingetragen sein muss, lässt es sich später dann auch wieder problemlos und spurlos umtragen?
Müsste ja eigentlic möglich sein, nur blöde Behördenrennerei 🙁

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Zitat:

Original geschrieben von darkchylde


Erlischt dann nicht auch BE und damit der Versicherungsschutz (wenn es nicht eingetragen ist)?

Ja, deshalb habe ich das als Antwort zu Könik geschrieben.

Denn wie würde er/jemand reagieren, wenn der hohe Verschleiß an seinem Fzg. auf eine Leistungssteigerung zurückzuführen wäre.

Hallo, mal abgesehen, daß ich als Nachnutzer auch ein Firmenfahrzeug habe und offensichtlich Glück hatte, nicht auf so einen wie Dich gestoßen zu sein, der heimlich und ohne Spuren zu hinterlassen, fremdes Eigentum (Firmenfahrzeug) präparieren will, um nur für Sich mehr Fahrspaß zu haben.
Du verlierst Betriebserlaubnis und Versicherungsschutz, wenn Du den Einbau nicht meldest und bist gegenüber dem Eigentümer hinterher noch Schadenseratzpflichtig, falls doch etwas rauskommt.
Und fahr mal ständig auf der Autobahn ohne Versicherungsschutz und voller eigener Haftung...muss ein Scheißgefühl sein.

Gruß Peter

Nabend,

langsam mit den Pferden, ich fand jetzt nicht, das der Threadersteller das jetzt unbedingt beabsichtigen wollte. 😉

Manchen Leuten ist nicht bekannt, das bei solchen Aktionen die Betriebserlaubnis erlischt und damit auch der Versicherungsschutz.
Und die ganzen Chiptuner machen ja nun auch genug Werbung, das sowas alles gaaaanz harmlos ist und man dabei sogar noch Sprit spart.

Darüber hinaus würde ich dir übrigens generell vom Chiptuning abraten, es hat schon einen Grund, warum Audi dem eingebauten Motor nicht mehr abverlangt.
Nutzen sehe ich dabei keinen, das Risiko eines defekten Turbos o.ä. ist aber erheblich größer.

Gruß
Raimund

Hallo Raimund, kannst Du dann mal rauslesen, was er beabsichtigt?, ich habe es so verstanden.
Im übrigen, falls jemand ein nicht in den Papieren aufgeführtes Chiptuning macht, der Autobahnpolizei könnte das auch schnell auffallen, wenn ein 1.9TDI mit 240 hinterm Porsche hermacht, auch außerhalb der Geschwindigkeitsbegrenzung.

Schöne Weihnachten Peter

Zitat:

wenn ein 1.9TDI mit 240 hinterm Porsche hermacht

Das schafft höchstens A4-STEVENS 😉.

Dazu müsste wohl noch etwas mehr geändert werden, als nur ein "simples" Chiptuning.

Das einzige woran man es so erkennen kann, ist der vermehrte Rußausstoß (was aber auch andere Gründe haben könnte). Aber das einen deshalb jemand anhält, wage ich zu bezweifeln.

Allerdings halte ich dieses temporäre Chiptuning (und wohl auch nicht eingetragene - da Firmenfahrzeug) auch für schlecht, da es dem Käufer dieses Wagens mit ziemlicher Sicherheit nicht mitgeteilt werden wird.

Zur eigentlichen Frage:

Zitat:

Gibt es ein Chiptuning, das man ohne weiteres wieder entfernen kann (vielleicht auch abschaltbare Chips), so dass es später nicht nachvollziehbar ist (Fahrleistungen, evt. Software, Fehlerspeicher etc.), dass mal ein Tuningchip im Auto verbaut war?

Technisch ist das problemlos machbar, allerdings muss das Tuning eingetragen werden und ist dann nachvollziehbar.

Mein Tip: sprich mit Deinem Arbeitgeber darüber und wenn der zustimmt, dann laß das Ganze vernünftig mit Eintragung vornehmen. Wenn Du das nicht machst und einen Unfall baust, kommst Du in Teufels Küche. Du bleibst auf dem Schaden sitzen und bist zudem sehr warscheinlich Deinen Job los.

Gruß,
Thilo

also hier dem threadersteller unwissenheit zu unterstellen ist gleichbeudeutend mit dem unterstellen von blödheit.

wer sich ernsthaft fragt, ob es wohl verboten sei, ein chiptuning an fremden eigentum ohne eintragung beim TÜV zu machen kann nicht alle sinne beieinander haben.

ich glaube der threadersteller überlegt mit voller absicht einen solchen betrug zu begehen!

wer mehr leistung bei seinem eigenen auto möchte sollte diese auch eintragen lassen. dem käufer des autos, oder gar dem besitzer, diese maßnahme zu verschweigen ist ne bodenlose frechheit!

gleich wieder die alte mär von den millionen regressforderungen im falle eines unfalls zu bringen ist aber etwas vorschnell. die versicherung kann in regress gehen, falls ein nicht eingetragenes teil unfallursächlich ist (z.b. gebrochene billigfelge aus fernost). ob ein einfaches chiptuning eine solche unfallursache sein kann halte ich jedoch für strittig.

nichts desto trotz soll die aussage meines postings bleiben: chiptuning zu verschweigen = PFUI!

Zitat:

ob ein einfaches chiptuning eine solche unfallursache sein kann halte ich jedoch für strittig.

Das wäre auch nebensächlich.

Tatsache ist, das der Wagen dann ohne BE gefahren worden ist. Dadurch erlischt jeglicher Versicherungsschutz und der Fahrer/Halter muss für den Schaden aufkommen.

Zitat:

gleich wieder die alte mär von den millionen regressforderungen im falle eines unfalls zu bringen ist aber etwas vorschnell.

Nur gut, daß das keiner von millionen regressforderungen gesprochen hat 😉.

Gruß,

Thilo, der jetzt zur Feier abgeholt wird, da er total erkältet ist 🙁

Hey,

moment mal, ob es Betrug ist, hat doch der Threadersteller nicht gefragt, das war Könik.

Sorry, für mich klingt es einfach so, als wenn jmd. fragt, wie er ein geliehenes (geleastes) Fahrzeug in der Zeit in seinem Besitz nach seinen Wünschen tunen kann und es nach Ablauf der Leasingzeit wieder im Originalzustand versetzen kann, um es zurückgeben zu können.

Vielleicht glaube ich auch Weihnachtsbedingt einfach an das gute im Menschen 😉

Gruß
Raimund

auch wenn Weihnachten ist 😉:

Zitat:

so dass es später nicht nachvollziehbar ist

Das klingt für die meisten anders als die Frage nach einer problemlosen Rückrüstung.

Von daher meine Aussage:

Nein, denn wenn es ordentlich eingetragen wird, ist es später nachvollziehbar.

Gruß,

Thilo

@Thilo:

Hmm, jut, hast wohl Recht 😉

Frohes Fest übrigens.

Schade das der Threadersteller sich hierzu nicht mehr äussert. 🙁

Gruß
Raimund

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