temporär "Kapitalanlagen"

Opel Vectra B

Guten Abend, ich hesse Andy, bin 24 Jahre alt und komme aus Haan NRW.

Möchte mir nun einen neuen gebrauchten zulegen. Ins Auge gefasst habe ich den Vectra B und den Audi A4. Baujahr 1996 - 1998.

Der Vectra scheint auf den ersten Blick sportlicher und vor allem deutlich günstiger bei gleichem Baujahr. Bedeutet das auch gleichzietig eine schlechtere Qualität?

Bekannte von mir fahren jeweils diese Modelle. Da macht mir der Audi einen solideren Eindruck, der Motor ist nicht ganz so brummig und wirkt spritziger bei höherem Verbrauch. Es sind beides Motoren mit ca. 105 PS.

Dafür sieht der Vectra B ein wenig dynamischer aus zumal er auch diese schönen Spiegel hat.

Welchen würdet ihr mir empfehlen?

224 Antworten

wenn du in einer neueren privaten wohnung miete bezahlst dann zahlst du ja eigentlich die hypothek von deinem vermieter. der freut sich, in 20 jahren hast du seine wohnung bezahlt.
ich habe kein geld um es zu verschenken
gruss

Zitat:

Original geschrieben von IAN@BTCC



Zumindest hier gibt es für 50k€ kein eigenes Haus.😉

Hier musst du für ein ~800m² Grundstück und ein ~150m² Haus gut 180-200k€ einplanen - das war anfang der 90er ungefähr der Neupreis in "DM". 🙂

Hier kostet 1m² Grund ungefähr 120€ - wenn ich mir überlege was das Grundstück anno 87/88 gekostet hat und bedenke das die Preise hier in der Gegend immer weiter steigen. Also ich bin zufrieden.🙂

Ganz genau so sieht es leider hier im Nodren aus...🙁

Im Süden wahrscheinlich nicht viel anders, z.B da wo Kater wohnt.Einzig im ehemaligen Osten (dort wo Regionen wahrscheinlich zum Teil schon FAST ausgestorben sind) lässt sich der Traum von einem Haus + Grundstück für €80.000 realisieren, aber wer möchte da schon wohnen...???

Sicherlich ist "Eigentum" Kapital, solangen wie es gepfelgt wird und man damit in einer Region wohnt, wo es noch sowas wie Leben gibt.Und Eigentum ist es auch erst, wenn man es bezahlt hat, denn solange gehört es wohl noch der Bank/Banken...😉

Bei einem Kaufpreis von ca. €175.000 für ein Haus + Gründstück hier im Norden, kann man bei einem Eigenkapital von €20.000, locker an die 20-25j Finanzierung rechnen.Das ganze dann abewr bitte auch so gerechnet, dass man sich nebenbei auch noch einwenig was anderes leisten kann und das ist dann bei vielen leider nicht mehr der Fall...😮

Und die wenigsten haben wohl Eigenkapital in Höhe von €20.000 anzubieten.Sprich 80% der heutigen Hausfinazierung sind sog. Vollfinazierungen und das natürlich ohne Fördermittel vom Staat, welche es mal vor 5j gegeben hat...😉

also ich möchte auch weiterhin dort wohnen, wo ich groß geworden bin...bis zur Stadtgrenze von Dresden sinds gerade mal 20km und stell Dir vor, hier leben sogar noch Menschen 😉
Na ein bißchen Eigenkapital sollte man vorher schon zusammensparen, damit man ruhig schlafen kann. Eine Vollfinanzierung geht mit Sicherheit vor den Baum, wenn das Haus nur noch die Hälfte wert ist und die Bank weitere Sicherheiten fordert. Das es keine Fördermittel mehr gibt, ist für die, die noch nichts gekauft haben, schon ärgerlich.
Es wird sich mit Sicherheit auszahlen, ein paar Jahre den Gürtel enger zu schnallen und zu sparen, denn wenn der Kredit getilgt ist und man nur noch die Betriebskosten zahlt, gehts einem um so besser (aber immer Geld für Reparaturen einplanen). Und dann kann man sogar mal über ein neues Auto nachdenken 🙂

Gruß
BB

Zitat:

Original geschrieben von pluto187


Das kann man aber nicht als Maßstab nehmen. Wer sich ein Haus kauft, wo er dann 100 Km zu Arbeit fahren mußt, nur damit er das Haus ganz billig kaufen kann, ist selber schuld.
Wenn ich vor habe ein Haus zu Kaufen/Bauen, dann mache es ich logischer weise so, das die Lage möglich nah an meinen Arbeitsplatz ist. Und hier im Rhein Main Gebiet können die Leute von 100T€ Häusern nur Träumen.
Ich würde aber auch nie in einem Kuhdorf in Sachsen-Anhalt ziehen, nur weil ich da günstig Bauen/Kaufen kann....Abegsehen davon ist der Osten für mich sowieso No-Go Area 😁

Weshalb kann man das nicht als Maßstab nehmen, nur weil deine Ansicht logischerweise eine andere ist als von denen, die dort hinziehen ?

Du wolltest doch die Gegenden wissen, wo es solche Häuser gibt zu so einem Kurs, mehr nicht.

Zitat:

Original geschrieben von BBB



Es wird sich mit Sicherheit auszahlen, ein paar Jahre den Gürtel enger zu schnallen und zu sparen, denn wenn der Kredit getilgt ist und man nur noch die Betriebskosten zahlt, gehts einem um so besser
Gruß
BB

tut mir leid aber das is doch irrsinn. die meisten kaufen ihr haus mit 30 und finanzieren auf 20 jahre.

das is doch genau das alter wo man nochmal anfängt zu leben.und genau da soll man den gürtel

enger schnallen damit es einem als opa gut geht? ich kann das nich nachvollziehen

Zitat:

Original geschrieben von pluto187



Ich würde aber auch nie in einem Kuhdorf in Sachsen-Anhalt ziehen, nur weil ich da günstig Bauen/Kaufen kann....Abegsehen davon ist der Osten für mich sowieso No-Go Area 😁

also warst du auch noch nicht dort, oder ?

dann sollte man auch nicht drüber urteilen.

wenn insgesamt die unterhaltungskosten dort geringer sind, ist das doch gut.
drüben sind die leute jedenfalls freundlicher als im hecktischen hessen. an was das nur liegen könnte 😉

cu frosti

Zitat:

Original geschrieben von frostixxl



Zitat:

Original geschrieben von pluto187



Ich würde aber auch nie in einem Kuhdorf in Sachsen-Anhalt ziehen, nur weil ich da günstig Bauen/Kaufen kann....Abegsehen davon ist der Osten für mich sowieso No-Go Area 😁
also warst du auch noch nicht dort, oder ?
dann sollte man auch nicht drüber urteilen.

wenn insgesamt die unterhaltungskosten dort geringer sind, ist das doch gut.
drüben sind die leute jedenfalls freundlicher als im hecktischen hessen. an was das nur liegen könnte 😉

cu frosti

Ich war 2x in Berlin...Berlin-Stadt an sich ist OK. Aber Thüringen, Sachsen-Anhalt usw...kann man imho total vergessen. Und ich bezweifele das dort die Meschen freundlicher sind.

Frankfurt - Rhein Main Gebiet...ist eigentlich das beste, wenn es um Arbeiten und Wohnen geht...auch wenn es Teuer ist. Aber der Osten..nie wieder...ausnahme Berlin-Stadt 🙂

Dann schau dich mal hier im Ruhrgebiet um, sofern man einigermaßen flexibel ist, hat man keine Probleme eine geeignete und gut bezahlte Arbeitsstelle zu finden.

Von Dortmund bis Duisburg und Düsseldorf steht einem alles auf und ist in run 30 Minuten Fahrzeit zu erreichen.

Dahingehend sich dann natürlich auch die Grundstückspreise enorm angestiegen, trotz Fluglärms etc. pp.

Nur von sich auszugehen ist sehr engstirnig, oder mal über den Tellerrand zu schauen.

Alleine in Thüringen gibt es das Funkwerk in Sömmerda, in Erfurt einige andere Unternehmen usw, da ist schon auch was dabei, aber bedingt durch den schlechten Nahverkehr ist ein Auto zwingend notwendig.

über düsseldorf wurde ja gestern erst berichtet. nirgends woanders gibt es soviele leesing verträge. dicke hose.alle durch die bank weg verschuldet. nur um sagen zu können ich fahre ein dickes auto und habe ein dickes haus oder eine dicke wohnung

Zitat:

Original geschrieben von Hapabla


Dann schau dich mal hier im Ruhrgebiet um, sofern man einigermaßen flexibel ist, hat man keine Probleme eine geeignete und gut bezahlte Arbeitsstelle zu finden.

Von Dortmund bis Duisburg und Düsseldorf steht einem alles auf und ist in run 30 Minuten Fahrzeit zu erreichen.

Dahingehend sich dann natürlich auch die Grundstückspreise enorm angestiegen, trotz Fluglärms etc. pp.

Nur von sich auszugehen ist sehr engstirnig, oder mal über den Tellerrand zu schauen.

Alleine in Thüringen gibt es das Funkwerk in Sömmerda, in Erfurt einige andere Unternehmen usw, da ist schon auch was dabei, aber bedingt durch den schlechten Nahverkehr ist ein Auto zwingend notwendig.

Das Ruhrgebiet ist ja auch nicht von schlechten Eltern 😁 in Dortmund, Duisburg und vor allem Düsseldorf kann ich mir auch vorstellen zu Leben und zu Arbeiten. Allen voran Düsseldorf ist eine sehr schöne Stadt....Aber mit dem Osten kann ich persönlich nichts anfangen.

Zitat:

Original geschrieben von pluto187


Ich war 2x in Berlin...Berlin-Stadt an sich ist OK. Aber Thüringen, Sachsen-Anhalt usw...kann man imho total vergessen. Und ich bezweifele das dort die Meschen freundlicher sind.
Frankfurt - Rhein Main Gebiet...ist eigentlich das beste, wenn es um Arbeiten und Wohnen geht...auch wenn es Teuer ist. Aber der Osten..nie wieder...ausnahme Berlin-Stadt 🙂

Meine Freundin wollte in Frankfurt 2002 ihr Studium beginnen. Sie hat die Leute dort als relativ unpersönlich und mit der Nase oft zu weit oben empfunden. Da wurden einem gleich die Viertel aufgezählt in F, wo man am besten gleich mal gar keinen Fuss hinsetzt mit dem Nachsatz "wohn doch lieber dort und dort, da zahlste dann vielleicht deine 500 Euro im Monat fürs WG-Zimmer (!), aber da ist es wenigstens sicher". Ihr wurde dann hintemrum angeraten, sich bei ner Familie ein Zimmerchen zur Untermiete im Umland (ja, nicht in Frankfurt selbst), da würde man noch immer 350 Euro zahlen, aber verhungern müsste man dann nicht...

Sie hat dann woanders angefangen, zu studieren.

Und dass Frankfurt das Beste zum Arbeiten und Wohnen ist, ist auch relativ. Ich komme aus dem Hamburger Speckgürtel mit dem Tor zur Welt. Was glaubst Du, würde ich als den besten Ort zum Arbeiten und Leben nennen? Also ich kann Frankfurt da überhaupt nichts abgewinnen, sorry.

Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, studiere ich sogar seit 2005 in Leipzig, wie kann es mich da nur hinverschlagen, oder? 🙄 (sogar Goethe hat es nach Leipzig geschafft, und der ist auch aus FFM gewesen 😉 )

Sicher gibt es auch Orte wie Halberstadt oder Weissenfels in Sachsen-Anhalt, wo jedes Jahr mehr Leute abwandern oder sich die Nazis besoffen auf die Schnauze kloppen (was noch der günstigste Fall wäre). Aber da ich aus der Leipziger Ecke und dem Süden Thüringens viele Bekannte habe, muss ich Deiner Aussage widersprechen.
Aber das ist es eben, noch nie dagewesen, aber sagen, Ossis sind alle schei**e und eine einzige no go area, das sind mir die Liebsten. Da schäme ich mich als Wessi doch gleich wieder ein bisschen mehr 🙁

cheerio

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän



Zitat:

Original geschrieben von pluto187


Ich war 2x in Berlin...Berlin-Stadt an sich ist OK. Aber Thüringen, Sachsen-Anhalt usw...kann man imho total vergessen. Und ich bezweifele das dort die Meschen freundlicher sind.
Frankfurt - Rhein Main Gebiet...ist eigentlich das beste, wenn es um Arbeiten und Wohnen geht...auch wenn es Teuer ist. Aber der Osten..nie wieder...ausnahme Berlin-Stadt 🙂
Meine Freundin wollte in Frankfurt 2002 ihr Studium beginnen. Sie hat die Leute dort als relativ unpersönlich und mit der Nase oft zu weit oben empfunden. Da wurden einem gleich die Viertel aufgezählt in F, wo man am besten gleich mal gar keinen Fuss hinsetzt mit dem Nachsatz "wohn doch lieber dort und dort, da zahlste dann vielleicht deine 500 Euro im Monat fürs WG-Zimmer (!), aber da ist es wenigstens sicher". Ihr wurde dann hintemrum angeraten, sich bei ner Familie ein Zimmerchen zur Untermiete im Umland (ja, nicht in Frankfurt selbst), da würde man noch immer 350 Euro zahlen, aber verhungern müsste man dann nicht...
Sie hat dann woanders angefangen, zu studieren.
Und dass Frankfurt das Beste zum Arbeiten und Wohnen ist, ist auch relativ. Ich komme aus dem Hamburger Speckgürtel mit dem Tor zur Welt. Was glaubst Du, würde ich als den besten Ort zum Arbeiten und Leben nennen? Also ich kann Frankfurt da überhaupt nichts abgewinnen, sorry.

Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, studiere ich sogar seit 2005 in Leipzig, wie kann es mich da nur hinverschlagen, oder? 🙄 (sogar Goethe hat es nach Leipzig geschafft, und der ist auch aus FFM gewesen 😉 )

Sicher gibt es auch Orte wie Halberstadt oder Weissenfels in Sachsen-Anhalt, wo jedes Jahr mehr Leute abwandern oder sich die Nazis besoffen auf die Schnauze kloppen (was noch der günstigste Fall wäre). Aber da ich aus der Leipziger Ecke und dem Süden Thüringens viele Bekannte habe, muss ich Deiner Aussage widersprechen.
Aber das ist es eben, noch nie dagewesen, aber sagen, Ossis sind alle schei**e und eine einzige no go area, das sind mir die Liebsten. Da schäme ich mich als Wessi doch gleich wieder ein bisschen mehr 🙁

cheerio

Jeder hat seine eigene Ansichten und Meinugen über Städte in Deutschland. Ich fühle mich in Frankfurt und auch in den Vierteln "wo man sein Fuß besser nicht hinsetzt" pudelwohl. FFM ist ist die Wirscthaftsstadt Deutschlands....und da kommt der Osten gar nicht ran und an der der guten Lebensqulität schon gar nicht.

und wieso? gewisse städte haben von der teilung deutschlands profitiert. daher sieh es mal etwas realistischer.irgendwann sind genau diese reserven aufgebraucht und ne große klappe rettet dich dann auch nicht mehr. fähige und freundliche menschen gibts eben überall. aber eben besonders viele da wo gekämpft werden musste. schau dir doch einfach mal an wo in letzter zeit am meisten investiert wurde. nicht in ffm sondern grenznahe gebiete. unter anderem in das dreiländereck cz/pl/de. unsre nachbarn haben wirtschaftstechnisch mehr zu bieten.auch wenns dort ein wenig an der arbeitsmoral hapert

Zitat:

Original geschrieben von c2w


und wieso? gewisse städte haben von der teilung deutschlands profitiert. daher sieh es mal etwas realistischer.irgendwann sind genau diese reserven aufgebraucht und ne große klappe rettet dich dann auch nicht mehr. fähige und freundliche menschen gibts eben überall. aber eben besonders viele da wo gekämpft werden musste. schau dir doch einfach mal an wo in letzter zeit am meisten investiert wurde. nicht in ffm sondern grenznahe gebiete. unter anderem in das dreiländereck cz/pl/de. unsre nachbarn haben wirtschaftstechnisch mehr zu bieten.auch wenns dort ein wenig an der arbeitsmoral hapert

Ich verstehe nicht ganz was du mit "Großer Klappe" "Reserven" meinst, aber das einzige was unsere Nachbarn zu bieten haben sind billigere Arbeitskräfte und das wird auf lange Sicht eh nicht gut gehen.

FFM geht es wirtschaftlich richtig gut und jetzt wo auch der Flughafenausbau kommt, wird es sogar besser.

Zitat:

Original geschrieben von IAN@BTCC


Kann man so pauschal nicht sagen.
Ich habe ja bereits gepostet das die Preise mittlerweile doppelt so hoch sind, wie früher, und immer weiter steigen.
Insofern ist es schon eine Kapitalanlage.

Das ist nur in wenigen Gegenden so. Mit Immobilien haben sich schon sehr viele verspekuliert. Hinzu kommt, dass während der ganzen Zeit Geld in den Erhalt gesteckt werden musste.

Hier in meiner Wohngegen hat auch fast jeder sein eigenes Haus. Niemand, wirklich niemand, mit dem ich bis jetzt über das Thema gesprochen habe, sieht ein Haus als Kapitalanlage. Es ist Luxusgut und im gewissen Sinne auch eine Altersvorsorge/-absicherung, aber doch keine Kapitalanlage.

Gruß
Michael