Tempolimit Schildererkennung

Tesla Model 3 Model 3

Moin,

ich habe aus einer privaten Quelle erfahren, dass wir nicht mehr lange auf die Verkehrszeichenerkennung warten müssen.
Es soll sogar in Europa zeitgleich kommen 😎, was mich allerdings wundern würde. 🙄

Und um allen Gerüchten ein Ende zu machen:
Es lag nicht an dem Patent von Mobileye, sondern an dem Zeitaufwand, für die Programmierung, den Tesla einfach unterschätzt hat.

Allerdings haben sie damit was eigenes programmiert und sind nicht von Zuliefern abhängig.

Beste Antwort im Thema

Moin,

ich habe aus einer privaten Quelle erfahren, dass wir nicht mehr lange auf die Verkehrszeichenerkennung warten müssen.
Es soll sogar in Europa zeitgleich kommen 😎, was mich allerdings wundern würde. 🙄

Und um allen Gerüchten ein Ende zu machen:
Es lag nicht an dem Patent von Mobileye, sondern an dem Zeitaufwand, für die Programmierung, den Tesla einfach unterschätzt hat.

Allerdings haben sie damit was eigenes programmiert und sind nicht von Zuliefern abhängig.

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Könnten wir hier bitte beim Thema Verkehrszeichenerkennung bleiben - für andere Themen gibt es passendere Threads.

Zitat:

@nolam schrieb am 13. Juli 2021 um 21:05:53 Uhr:



Zitat:

@noksie schrieb am 13. Juli 2021 um 20:31:00 Uhr:


Das witzige an unserem M3 2021 ist ja, dass er die Schilder richtig abbildet auf dem Display, aber dann einfach nicht umsetzt. (...)

... weil er die Kartendaten höher wertet.

Korrekt - um es nochmal klar zu sagen: Die Verkehrszeichenerkennung auf der Autobahn ist noch nicht aktiv, deshalb kann sie an sich noch gar nicht brauchbar/unbrauchbar sein.

Zwar werden vereinzelt am Rand stehende Schilder angezeigt und vermeintlich(!) auch umgesetzt, aber das kommt dann aus den Kartendaten - die Verkehrszeichenerkennung per Kamera ist bisher in Europa nur innerorts und auf Landstraßen aktiv - und da funktioniert sie auch in der Regel bereits passabel.

Warum Tesla in Europa auf Autobahnen da bisher keinen Wert drauf legt, kann man nur spekulieren - sicher ist aber, dass es auch hier noch kommen wird/muss. Rein an der Erkennung liegt es sicher nicht.

Ich schätze mal sie müssen die Autos erst noch lernen lassen, bevor sie es scharf schalten können. Gerade so Tagesbaustellen für Grünschnitt o. Ä. Ist da schon recht herausfordernd, denn dort wird das Limit ja oft gar nie aufgehoben und das Auto müsste ja „wissen“ wann es wieder auf die Kartendaten zurückgreifen darf.

Zitat:

Warum Tesla in Europa auf Autobahnen da bisher keinen Wert drauf legt, kann man nur spekulieren - sicher ist aber, dass es auch hier noch kommen wird/muss. Rein an der Erkennung liegt es sicher nicht.

Tempolimiterkennung auf der Autobahn ist komplexer. Das Schild muss auf beiden Seiten der Fahrbahn stehen. Sonst gilt es bei getrennten Spuren nur für diese. Wie beispielsweise in Baustellen, Auf-und Abfahren. Für Schilderbrücken gilt es äquivalent.

Zum Trost: gestern hat mir mein Model 3 in den Niederlanden die ganze Zeit Tempo 130 angezeigt, dabei ist dort das Limit seit mehr als einem Jahr tagsüber bei 100 km/h. Funktioniert also auch dort nicht besser 😉

Wenn hier geschrieben wird, die Schildererkennung funktioniert (noch) nicht auf der Autobahn und der Lenkassistent lt. BA ( noch) nicht in der Stadt ... nein, ich werde weder 3800€, noch 7500€ in die Erweiterung investieren.

@Zimpalazumpala nicht Mal der Standard Autopilot ist zu gebrauchen. Selbst der Tempomat auf der Autobahn bremst gelegentlich sinnlos runter...Late Beta würde ich sagen, wenn die Basis schon nicht passt, wie soll dann das 8k€ Feature funktionieren

Also bei mir passt die Basis und ich habe auch wieder den vollen AP (FSD) genommen.
Werde ihn auch weiterhin nehmen, warum auch nicht?
Solange ich damit keine Verluste fahre ist es noch eine gute Erfahrung.

Zitat:

@BMWizzle schrieb am 15. Juli 2021 um 17:29:04 Uhr:


@Zimpalazumpala nicht Mal der Standard Autopilot ist zu gebrauchen. Selbst der Tempomat auf der Autobahn bremst gelegentlich sinnlos runter...Late Beta würde ich sagen, wenn die Basis schon nicht passt, wie soll dann das 8k€ Feature funktionieren

Hatte gestern auch innerorts eine völlig unnötige Vollbremsung. Hab den Quatsch jetzt ausgeschaltet. Schade, dachte Tesla wäre hier weiter..., nicht nur bei der Schildererkennung.

Zitat:

@marc4177 schrieb am 15. Juli 2021 um 17:34:10 Uhr:


Also bei mir passt die Basis und ich habe auch wieder den vollen AP (FSD) genommen.
Werde ihn auch weiterhin nehmen, warum auch nicht?
Solange ich damit keine Verluste fahre ist es noch eine gute Erfahrung.

Dann muss irgendwas mit den Facelift verschlechtert worden sein, anders kann ich mir dein Daumen hoch Beitrag nicht erklären

Ich habe 2 Facelift und da funktioniert alles sehr gut.
Wenn du solche Probleme hast, dann solltest du die Kamera mal zurücksetzen.

Ich bin mit dem System grundsätzlich auch zufrieden und das Assistenzsystem "Autopilot" ist aus meiner Sicht vorne mit dabei im Vergleich zu anderen Systemen - Dinge wie den automatisierten Spurwechsel gibt's zudem bei vielen Herstellern gar nicht (z.B. Audi) oder nicht mehr (z.B. BMW).

Natürlich funktioniert nicht alles perfekt und man muss das System weiter überwachen und sich auch zuerst etwas daran gewöhnen, aber in Summe finde ich das Fahren per AP definitiv entlastend und ich empfinde es als wesentlich sicherer als das System bei unseren Audis zuvor.

Beim Thema Schildererkennung auf der Autobahn muss Tesla besser werden bzw. diese zur Verfügung stellen, aber ich denke, dass man hier demnächst (im nächsten halben Jahr) per OTA-Update auch Fortschritte sehen wird. Es ist ja nicht das Problem die Zahlen zu erkennen (das funktioniert ja auf der Landstraße), sondern die Implementierung in das Gesamtsystem und die Umsetzung für verschiedene Weltregionen (in den USA geht ja schon deutlich mehr - in Europa ist man vorsichtiger und deshalb auch langsamer in der Umsetzung).

Also eine richtige Vollbremsung hatte ich in meinen 2 Tesla Jahren bisher noch nie.

Höchstens bei AP/NoA Einsatz auf der AB mal die eine oder andere unsinnige und abrupte Reduzierung der Geschwindigkeit (per Rekuperation). Gemeinhin wird das als "Phantombremsung" bezeichnet. Und ja, dass sind unangenehme Schreckmomente ... vor allem für die Beifahrer. 😉
Wenn man aufmerksam ist, kann man per Gaspedal gegensteuern.

Meistens geschieht sowas beim Überholen von Lkw oder auf Brücken mit darunter verlaufenden Straßen mit geringerer Geschwindigkeit (Stadtautobahn). Hatte ich aber auch schon auf leerer AB ohne Lkw oder Brücken.

Ist über die Jahre von SW-Stand zu SW-Stand eher seltener geworden. Aber tritt leider immer noch manchmal auf, ja.

Ja ist bei mir kaum noch. Bin gestern wieder eine längere Strecke gefahren und da kann es nie vor. Ist mir aber auch schon mit anderen Marken passiert. Der erste X4 hat das auch manchmal gemacht. Kann man das bei Tesla vermeiden wenn man den Notbremsassi ausschaltet oder hat das keinen Einfluss?

In diesem Video wird eine mögliche Ursache und Abhilfe genannt: https://youtu.be/ArG_xyYMgaI

Moin Leute,
ich bin neu bei Motor-Talk und werde voraussichtlich im September ein 2021er Model 3 LR mein Eigen nennen dürfen.
Ich habe schon viel zu dem hier besprochenen Thema gelesen und wollte zwei drei Gedanken meines Senfes hinzugeben.
1. Ich arbeite beruflich mit einem Autopiloten (ihr dürft raten was ich beruflich mache ;-)) und somit weiss ich, dass ein Autopilot die Bedienung erleichtert und Kapazitäten für sonstige Aufgaben des Bedieners schaffen soll (Kaffee trinken, Playboy lesen, Flirten... LoL). Diese Systeme sind professionell und extrem zuverlässig, dennoch: IMMER gilt es die korrekte Funktion zu überwachen. Und bei einem Tesla ist es genau so und wird auch bleiben.
2. Jemand schrieb es oben: Tesla hat immerhin die Möglichkeit Updates zu schaffen und einzuspielen und damit die Möglichkeit in jedem Land die dort geltenden Rahmenbedingungen zu implementieren. Wie lange das dauert... mal sehen... *Räusper* Update V11? Aber es ist möglich und daher braucht es noch etwas unserer Geduld.
3. Die Systeme sind teilweise Beta und mit unseren gefahrenen Kilometern, Feedbacks und Vorschlägen können wir dazu beitragen Funktionen zu verbessern oder überhaupt ein Augenmerk darauf zu lenken, dass wir eine bestimmte Funktion haben möchten. Ist sie sinnvoll, dann bekommen wir sie. Ich finde da sind unsere "Testkilometer" doch ein okay'er Preis dafür, dass unsere lieb gewonnenen Fahrzeuge immer besser werden. Der eine fühlt sich wie die finale Produkttestinstanz, aber für den anderen sind wir Teil der Einführung/Weiterentwicklung einer neuen Art des Autofahrens. MMn wird Tesla aufgrund dieser Art mit den Kunden zu agieren auf Jahre den Konkurrenten immer einen Schritt voraus sein, insbesondere beim autonomen Fahren, denn für die Zulassung der jeweiligen Elemente braucht es unfassbare Mengen an Test-km, die man nur so "erfahren" kann.

Ich will nicht wie ein Fanboy klingen, Teslas haben Fehler und Luft nach oben für Verbesserungen. Kein Auto ist perfekt.

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