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Teilautonomes Fahren - Pro und Contra

Volvo
Themenstarteram 17. Mai 2018 um 11:09

Hallo zusammen,

ich habe mir vor 2 Monaten einen XC 40 mit u.A. IntelliSafe - Surround bestellt. Hat also Spurhalteassi und Tempomat. Aber nicht IntelliSafe-Surround-Pro. Das kann das alles besser, weil weitreichenderes Radar, und Einparkautomatik gegenüber Piepser v+h und Kamera.

Nun brauche ich eure Hilfe bzw. eure Erfahrungen.

Das "Pro" hat mich auf meiner 1 h Probefahrt nicht überzeugt. Aber ich war nicht auf der AB und auch nicht müde. Ich fahre schon öfter mal 600km am Stück, können auch 1000km werden, wenn man Pinkelpausen nicht rechnet. Man wird einfach unaufmerksamer.

Wie sind eure Erfahrungen mit diesem System. Macht gegenüber meiner Bestellung grad 1000€ Differenz.

VG

Halli 156 sw

Beste Antwort im Thema
am 17. Mai 2018 um 11:17

Ich fahre >70TKM / Jahr, auch gern mal 800km am Tag und viel Autobahn. Für mich war der Pilot Assist einer der Hauptgründe pro XC und Contra Q7. Fahre auf der Autobahn -außer in Baustellen- zu nahezu 100% mit dem System (mußte dafür aber auch mein Autbahntempo drastisch absenken).

Auf 800km Ritten, wo ich vorher mit dem V60 (auch schon adaptiver Tempomat, was anderes würde ich eh nie wieder fahren, damals aber noch mit 180km/h) doch recht platt war, brauche ich jetzt etwa 1/2h länger steige aber völlig entspannt aus dem Auto.

Beim nächsten Fahrzeugwechesel wird die Marke bei mir eine noch geringere Rolle spielen, alles was für mich zählt ist der Autonomiegrad, denn der bedeutet bei meiner Jahresfahrleistung einfach LEbensqualität durch Streßreduktion.

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am 17. Mai 2018 um 11:17

Ich fahre >70TKM / Jahr, auch gern mal 800km am Tag und viel Autobahn. Für mich war der Pilot Assist einer der Hauptgründe pro XC und Contra Q7. Fahre auf der Autobahn -außer in Baustellen- zu nahezu 100% mit dem System (mußte dafür aber auch mein Autbahntempo drastisch absenken).

Auf 800km Ritten, wo ich vorher mit dem V60 (auch schon adaptiver Tempomat, was anderes würde ich eh nie wieder fahren, damals aber noch mit 180km/h) doch recht platt war, brauche ich jetzt etwa 1/2h länger steige aber völlig entspannt aus dem Auto.

Beim nächsten Fahrzeugwechesel wird die Marke bei mir eine noch geringere Rolle spielen, alles was für mich zählt ist der Autonomiegrad, denn der bedeutet bei meiner Jahresfahrleistung einfach LEbensqualität durch Streßreduktion.

Auch wenn ich nicht so viel Kilometer wie @stelen im Jahr runterspule, kann ich seine positiven Erfahrungen nur teilen und ihnen beipflichten.

Fahre mittlerweile zu 90% mit PA2 und bin sehr zufrieden - speziell auch seit dem letzten Update.

Und da ein SUV eh nicht generell zum Bolzen da ist (aber man kann, wenn mal etwas Power braucht ;)),

fährt man entspannter und entschleunigt, sprich Streß freier!!!

LG

GCW

Themenstarteram 17. Mai 2018 um 12:36

vielen Dank euch. Ich hoffe es kommen noch mehr Erfahrungen...

LG

Ich fahre noch nicht den PA2, aber ein ähnliches System eines anderen Herstellers - und ich möchte es einfach nicht mehr missen!

 

Allerdings verleitet mich das System nicht dazu, keine Fahrpausen mehr einzulegen. Auch das teilautonome System will überwacht werden, und ist nicht unfehlbar. Es ist nur eine andere Form der Konzentration.

Bei mir mit 45 - 50 tkm im Jahr und viel Autobahn gibt es auch nichts besseres als PA2. Ich teile da @stelen 's Erfahrung. Man kommt zwar nicht mehr so schnell, aber dafür wesendlich entspannter an. Es ist aber auch so, das in der normalen Verkehrszeit auf den meisten deutschen Autobahnen es eh nicht mehr schneller als 130 km/h vorran geht :rolleyes: Es sei denn, man hat den "Nah - Auffahr und Lichthupen-Assistenten" bestellt. :D

Ich kenne PA2 nicht wirklich mal ein paar km also recht sinnbefreit, aber ich denke grade für langstreckenfahrer ist es sehr sehr gut. Die Aufmerksamkeit mag gefühlt schwinden aber ich denke der unterschied ist nicht sehr groß.

Bei Langstrecke ist PA2 ein absoluter Gewinn, und bei Kurzstrecke kann er immer dann helfen, wenn man mal (kurz) die Hände nicht am Lenkrad hat/haben möchte. Welche Situation kann sich jetzt jeder selbst überlegen.

Bei Stop and Go auf der Autobahn, bei langen begrenzten Abschnitten, wenn man mal was trinken oder den Schokoriegel auspacken möchte... Da möchte ich den PA2 nicht mehr missen. ACC ist bei mir ohnehin fast im Dauerbetrieb (und der geht auch bis 200 ;D). Auf Landstraßen nehme ich PA2 eher nicht, da nicht zuverlässig genug. Und bei Anhängerbetrieb ist PA2 leider auch nicht aktivierbar.

Da die SW regelmäßig verbessert wird, würde ich den auf jeden Fall dazu nehmen, auch wenn man nicht soviel Autobahn fährt.

Themenstarteram 19. Mai 2018 um 4:54

was haltet ihr von dem Contraargument, dass das Teilautonomefahren gefährlich ist.

Z.B., wenn das Zeichen erlischt und man nicht sofort aufs Display schaut.

Sagen zumindest Volvofahrer, die es nicht haben .....

Ciao Halli

Der PA war auch für mich einer der Gründe für den XC90, gerade angesichts meiner täglichen 20 km Stop-and-Go ins Büro und zurück. Und bei den abendlichen Langstrecken merke ich, dass sich mein „toter Punkt“ um gut 2 Stunden nach hinten verschoben hat und ich einfach deutlich frischer ankomme. Natürlich muss man immer noch aufpassen, aber die Anstrengung lässt eben spürbar nach. Ich fahre zwar ab und zu bei freier Strecke auch mal schneller, aber meine Standardgeschwindigkeit auf der BAB liegt seit einem halben Jahr bei 139 km/h ;-)

Zitat:

@DocSnyder0815 schrieb am 19. Mai 2018 um 11:34:57 Uhr:

DUnd bei den abendlichen Langstrecken merke ich, dass sich mein „toter Punkt“ um gut 2 Stunden nach hinten verschoben hat und ich einfach deutlich frischer ankomme. [...] meine Standardgeschwindigkeit auf der BAB liegt seit einem halben Jahr bei 139 km/h ;-)

Der PA2 ist fantastisch, aber sich sehe hier auch einen möglichen Zusammenhang ;)

Zitat:

@halli156sw schrieb am 19. Mai 2018 um 06:54:39 Uhr:

.....und man nicht sofort aufs Display schaut.

A) dann bimmelt es (meistens) und B) es ist und bleibt ein Assistent und befreit einen nicht von Denken und Handeln. ;)

Auch wenn man nicht (immer) auf die Straße schaut, ist es gefährlich :D

LG

GCW

Zitat:

@halli156sw schrieb am 19. Mai 2018 um 06:54:39 Uhr:

was haltet ihr von dem Contraargument, dass das Teilautonomefahren gefährlich ist.

Z.B., wenn das Zeichen erlischt und man nicht sofort aufs Display schaut.

Sagen zumindest Volvofahrer, die es nicht haben .....

Das ist ja auch bei anderen Herstellern auch ähnlich.

Wenn sich bei Audi der aktive Spurhalteassistent deaktiviert, weil keine Spur erkannt wird, gibt es auch keine Warnung, nur das Logo im Cockpit erlischt.

Für mich ist das kein Problem, weil ich ohnehin immer eine Hand am Lenkrad habe, und man es daher spürt, wenn der Wagen nicht mehr selbst lenkt.

 

Die aktuellen Systeme sind eben keine vollautonomen Systeme die den Fahrer von seiner Verantwortung entbinden.

 

Als Vielfahrer sehe ich es ohnehin skeptisch, keine Hand am Lenkrad zu haben.

Mir sind auf der Autobahn schon Fahrzeugteile von Unfällen auf der Gegenfahrbahn vors Auto geflogen, Autos neben mir ins Schleudern gekommen, einmal ist mir bei einem Leihwagen ein Reifen geplatzt, in der Nacht kann man immer mal ein Hindernis auf der Fahrbahn erst sehr spät erkennen, etc.

Wenn man da nicht die Hand am Steuer hat, um in solchen Situationen sofort zu reagieren, kann das sehr böse ausgehen.

Und da kann mich kein aktueller Assistent schützen.

Ich wundere mich warum das nicht längst implementiert ist bei Volvo, aber va Audi. Im Konzern kann VW und Skoda zB das seit Jahren. Sobald man nicht mehr reagiert gibt es 3 kurze Bremseingriffe (ist wirklich deutlich merkbar ;) ), danach würde Auto Alarmblinker setzen und langsam bis zum Stillstand bremsen. Notfallassistent eben.

Einfach weiterfahren ist Irrsinn. Hat ja nichtmal was mit Autonomen Fahren zu tun.

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