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technisches Datenblatt für §21 Abnahme
Hallo Motor-Talker,
ich bin gerade in der "lustigen" Phase, was die Zulassung meines frisch importierten 1960er Chrysler angeht. Werde auch gerne mal Fotos posten, wenn ich dann endlich mal welche gemacht habe ;-)
Jedenfalls habe ich am Wochenende mal mit dem TÜV hier vor Ort gesprochen und mir die Infos geholt, was ich alles noch brauche.
Dabei fiel auch "technisches Datenblatt". Ich habe nun schon viele Posts hier im Forum gefunden, wo andere die Datenblätter beim TÜV Nord oder Süd besorgt haben.
Was ist denn so besonderes an den Datenblättern? Ist ja auch ein gutes Sümmchen für hinzublättern ...
Ich meine - viele Daten stehen auch im Manual oder in den damaligen Verkausprospekten. Darf ich mir die nötigen Daten auch selbst zusammenstellen?
Wo hat denn der TÜV die Daten her?
Ich werde ja nicht mit dem Wagen hin fahren und die werden alles ausmessen und überprüfen ...
Bin sehr gespannt, welche Erfahrungen ihr gemacht habt. Insbesondere falls ihr selbst die Daten ermittelt habt.
Danke euch!
Beste Antwort im Thema
Der Smart ist ein elender Parkplatzverschwender...:D
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43 Antworten
Ich weiß ja nicht über wen du das Datenblatt bezogen hast, ich hatte meins direkt vom TÜV Süd und es hat mich 130 Euro gekostet, das war 2014. Einen Fehler hatten sie drin, der wurde aber sofort und unkompliziert beseitigt und ich bekam ein neues für umsonst.
Übrigens kam der modular V8 erst zum MY 92... sprich bis Sommer 91 gabs noch den alten 302er mit AOD, die ersten MODS hatten auch noch das AOD, AODE kam erst nach Neujahr 92
Zitat:
@rubberduck0_1 schrieb am 25. Juni 2018 um 22:32:18 Uhr:
Zitat:
@Flashget schrieb am 16. März 2017 um 02:09:08 Uhr:
Was ist wenn fürs Auto kein technisches Datenblatt existiert? Wie teuer kann da die Abnahme werden? Hat jemand Erfahrung oder kann mir Tipps geben? Hab schon erfolglos alle möglichen TÜVs und DEKRAs abgeklappert :-(
Es handelt sich um ein Lincoln MKZ Ecoboost 2.0 Baujahr 2014
Hallo,
bei so einem neuen Fahrzeug gibt es viel an Daten zu ermitteln!
Fangen wir mal an:
- Ermittlung der Leistung (ca. 100€)
- Ermittlung der Höchstgeschwindigkeit (ca. 150€)
- Messung von Stand-/ und Fahrgeräusch (ca. 350€)
- Nachweis für das Abgasverhalten (ca. 2500€)
- Nachweis der Bremsanlage gemäß EG (bis zu 5000€)
- Scheinwerfer, falls ohne Bauartgenehmigung: Erstellung eines lichttechnischen Gutachtens (ca. 1000€)
- Nachweis bezüglich EMV ( ???€),
- ....
Und die Liste ist bestimmt nicht vollständig!
Doof ist bei vielen Punkten: Es ist zu zahlen, selbst sollte das Ergebnis für eine Zulassung nicht reichen.
Grob wird aber doch eine vierstellige Summe ausreichen, wenn alles positiv verläuft!
Gruss.
Hallo,
ich scheine bei der Beantwortung von einem neuerem Fahrzeug ausgegangen zu sein, weil ich wohl nicht richtig gelesen habe.
Bei einem Fahrzeug von 1960 ist kein Nachweis bezüglich des Abgasverhaltens, der Bremsanlage gemäß EG und EMV erforderlich.
Im Regelfall werden die US-Scheinwerfer durch bauartgenehmigte ersetzt (beispielsweise H4). Ist der Fernlichtscheinwerfer ein separater Scheinwerfer, so darf er so weiterhin verwendet werden. Reglementiert ist also nur das Abblendlicht, was umzurüsten ist.
Nebenbei: Ab Baujahr 1989 wird davon ausgegangen, daß die Qualität der hinteren Rückstrahlern den hiesigen Anforderungen entsprechen und keine zusätzlichen bauartgenehmigten Rückstrahler angebracht werden müssen.
Die Datenblätter des TÜV SÜD sind nur dann ihr Geld wert, wenn das Fahrgeräusch drinsteht.
Gruss.
Mein komplettes Datenblatt für erstzulassung in Europa/Deutschland 2020 Januar beim TüV für 130€ bekommen.
Mahlzeit,
Heute kostet das Gutachten vom Tüv Süd 146 Euro für KFZ vor BJ 2000 und ab BJ 2001 sogar 269 Euro!
Ich habe beim Tüv Nord eine KOSTENLOSE Anfrage für das Datenblatt gefunden.
Bin mal gespannt ob ne Rechnung kommt, wenn die das Datenblatt rausrücken sollen.
beste Grüße
Zitat:
@crossi7781 schrieb am 14. Februar 2024 um 20:04:53 Uhr:
Mahlzeit,
Heute kostet das Gutachten vom Tüv Süd 146 Euro für KFZ vor BJ 2000 und ab BJ 2001 sogar 269 Euro!
Ich habe beim Tüv Nord eine KOSTENLOSE Anfrage für das Datenblatt gefunden.
Bin mal gespannt ob ne Rechnung kommt, wenn die das Datenblatt rausrücken sollen.
beste Grüße
Da bin ich auch mal gespannt, ich lese das so, „Fragen kostet nix“ :D
Die schreiben dir dann wahrscheinlich, „Haben wir da, kostet nur xxx€“
Grüße
Chris
Der Großteil der Daten solch einen Fahrzeugs aus 1960 läßt sich schon aufgrund des Typenschilds ermitteln (Achslasten und zGG). Meistens fehlt das Leergewicht. Dieses kann auf einer "öffentlichen Waage" ermittelt werden und kostet unter 10€.
Bei den "Motordaten" - wie Hubraum, Leistung bei xy Umdrehungen und Höchstgeschwindigkeit kann auf Herstellerangaben, Manuels, Verkaufsprospekte, ... zurückgegriffen werden. Bei der Leistung bei xy 1/min muß aus den Unterlagen ersichtlich sein, wie die Leistung ermittelt wurde - beispielsweise SAE-PS, wo die Leistung des Motors ohne Anbauteile ermittelt wurde: Dieses kann akzeptiert werden, aber es gibt garantiert eine Bemerkung in den Fahrzeugpapieren, daß es sich um "SAE-PS" handelt, was ja auch nicht schlimm ist.
Ist die Höchstgeschwindigkeit aus den Unterlagen eindeutig ersichtlich, kann sie akzeptiert werden.
Ansonsten kann die Höchstgeschwindigkeit auch auf öffentlichen Straßen im Fahrversuch ermittelt werden. Hierbei gibt es aber auch Grenzen bezüglich der zu erwartenden Höchstgeschwindigkeit. Oft sind solche öffentlichen Straßen garnicht verfügbar, weil solche Autobahnen ein Geschwindigkeitslimit unterhalb der zu erwartenden Höchstgeschwindigkeit haben oder wenn nicht schon aufgrund der Verkehrsdichte das "Ausfahren des Fahrzeugs" nicht möglich ist. Die Ermittlung der Höchstgeschwindigkeit wird nach Zeitaufwand berechnet, was garantiert kein "zweistelliger Betrag" pro Stunde sein wird.
Und dann werden garantiert immer noch die Werte für Stand-/und Fahrgeräusch fehlen. Dessen Ermittlung wird kaum unter 300€ "zu Buche schlagen". Und auch solch ein Termin für dessen Ermittlung kann storniert werden, wenn die Witterungsverhältnisse nicht passen. Mindestens muß die Straße trocken sein, es darf nicht regnen und nicht zu windig sein!
Nähme man an, daß das Wetter top ist, der Zugang zu einer nicht Geschwindigkeit limitierten Autobahn mit fast kaum Verkehrsaufkommen "Quasi um die Ecke" sein, so ist trotzdem jedes mit vollständigen Daten bestücktes Datenblatt ein mehr als akzeptables Angebot.
Hier in der Gegend ist die Teststrecke wo auch JP seine Autos testet. Den könnte ich auch fragen :-D
Aber die Antwort vom TÜV Nord kam ziemlich schnell, ja für dieses Fahrzeug im damaligen Auslieferungszustand haben wir die Unterlagen. Wenn Sie diese Anfordern möchten, dann kostet es 150 netto / 178,50 brutto.
Weiße Bescheid, nix gibt´s für umme!
Hallo,
auch JP wird Kosten für den Betrieb/die Benutzung der Teststrecke haben.
Und wenn schon kaum 200€ für ein Datenblatt im Budget liegen, so wird auch der Technische Zustand solchem Budget unterliegen.
Bei einem alten Fahrzeug, was seit über 60 Jahren kaum mehr als 100km/h gesehen hat, soll jetzt mit über 100 mph gefahren werden?! Da sind Defekte vorprogrammiert - insbesondere welche die die Teststrecke verschmutzen, wie Verlust von Kühlwasser und Öl.
Dabei können und werden Kosten in 5-stelliger Höhe entstehen.
Die Versicherung für das Kurzzeitkennzeichen wird sich bei sowas nett zurücklehnen und sagen: Teststrecke ist kein öffentlicher Straßenverkehr und wir zahlen nichts!
Auch JP wird sowas wissen und dich kaum auf die Teststrecke lassen.
Du kannst ja mal bei ihm nachfragen, ob du die Teststrecke für die Ermittlung der Höchstgeschwindigkeit nutzen darfst, weil du 178,50€ für ein Datenblatt sparen willst.
Nett wäre, wenn du uns seine Reaktion mitteilst.
Grüsse.
Das mit JP war ein Spaß!
Das Einzige was ich mit dem zu tun habe is, datt ich da mal nen Burger essen war :-D
Aber wenn ihr soo viel Geld über habt, könnt ihr es gerne verprassen, aber wenn es günstiger geht, dann mach ich das.
Ein paar Beispiele:
Auto wo hin bringen wenn nicht angemeldet:
Kurzeitkennzeichen oder auf Anhänger? Anhänger Miete kostet 30 Euro für meine Zwecke.
Der Umbau des Fahrzeuges erfordert eine 21er Abnahme.
TÜV und AU mit Testfahrt und Geräuschmessungen ca. 2500Euro, oder man findet ein Vergleichsgutachten und macht den Wagen dann für ca 550euro fertig.
Da fällt mir die Wahl aber leicht!!! Für den Rest der Kohle fahr ich dann in Urlaub ;-)
Also warum nicht sparen!?
Und ein Prüfer sagte mir letztens, durch den Umbau ist es eh ein ganz anderes Auto, er holt sich die erforderlichen Daten selber vom TÜV. Nur den erreiche ich momentan nicht, sind immer seine Mitarbeiter zu erreichen, die es etwas genauer nehmen.
Gewisse Daten sind bei jeden Rekord C gleich, z.B. der Radstand. Welche Bremse bei welchem Motor verbaut war findet man im Umrüstkatalog genauso wie die Höchstgeschwindigkeit abhängig von der Motorleistung.
Hier mal ein paar Pic's
Alle sollen also für dich "für Umme machen" und sich auch noch "aus dem Fenster lehnen", damit du Geld für schönen Urlaub hast?!
??Perfekt, DU bist mein Held. Wenne was zu verschenken hast, kannst dich bei mir melden.
Bis du besoffen!?
habt ihr es bald?
Gerade 297.- abgedrückt für das Datenblatt
eines Fahrzeugs Bj. 2002 !
Da kiekste, wa .