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Technischer Fortschritt bei Motorölabdichtung

Fahre ja viel Fiat oder diese Fiat-Abkömmlinge (derzeit einen Seat-Marbella).

Der Seat hat z.B. den längsten in Europa gebauten Motor(fast 40Jahre) nämlich den 09NCB, der schon mitte der 60er Jahre im Fiat 850 verbaut wurde und noch bis in dieses Jahrtausend im Seicento (Polskifiat) verbaut wurde.

Nun sind die alten Motoren ja als Ölsardinen verschrieen und jetzt möchte ich fragen wo eigentlich die fertigungstechnische Innovation der besseren Motoren liegt.

Sind die Dichtungen heutzutage aus einem anderen Material ?
Sind die Metallflächen nicht mehr plangefräst sondern mit besser abdichtenden Fläche ?
Werden die Motoren mit genaueren Drehmoment zusammengeschraubt ?

Die alten Motoren können vom Ansaugmischung (also ansaugen ohne das der Ölfilm abreißt) Leichtlauföl vertragen. Das Problem ist eher, daß der Wagen mit dem Öl auf der Straße leckt.

Man muß also nur aus Abdichtungsgründen das schlecht 15W40 drauffüllen und darf nicht das vollsynthetische 0W40 nehmen.

Gibt es eigentlich eine Möglichkeit so eine klassische "Ölsardine" nachträglich ein bißchen dichter zu machen ?

Beste Antwort im Thema

Komisch das bei MT Einige zu finden sind die ihre siffenden Schätzchen durch Umölen von 10/15W40 auf 0W40 trockenlegen konnten ohne Dichtungen zu wechseln.
Aber irgendwie sind wohl Einige der Meinung das selbst wenn ein Motor 2013 vom Band purzelte noch das gleiche Öl verwendet werden muss wie bei Markteinführung in den 70ern.
Kein Motor brauch das scheiß 15W40, jeder Motor tut sich mit einer niedrigeren Kaltviskosität leichter und der Verschleiß ist auch deutlich geringer. Dazu kommt das die 10/15W40 nicht gerade auf dem aktuellen Entwicklungsstand sind und man für das gleiche Geld, wenn nicht sogar weniger, zumindest ein gutes 5W40 bekommt.
Motoren die nach 1960 gebaut wurden und nicht mit modernen Ölen klarkommen sind extrem selten und nach 1970 gab es wohl ausser ein paar britischen Exoten, wie dem Ur-Mini gar Keinen mehr der nicht mit den heutigen 0/15W40 klarkommt.
Das einige Motoren problematische Dichtungen haben oder eine Ventildeckeldichtung kaum länger hält als der Intervall des Ventileinstellens ist ein anderes Thema und hat nichts mit dem Öl zu tun. Das ungeeignete Dichtungen verbaut werden hatte ich schon selbst an einem Auto, erst dünne Papierdichtung, dann dickere Papierdichtung und dann die Lösung, eine Kupferdichtung und schon nach weniger als 10 Jahren hatte der Hersteller das Problem gelöst.😁

Aber elastische Dichtungen aus Gummi bedanken sich halt wenn nicht das billige 15W40 reinkommt sondern ein gutes 0/5W40 welches Pflegemittel und Weichmacher enthält, da bleibt die Dichtung elastisch und dicht.

Was gerne vergessen wird ist das die Ölvorgaben bei Auslieferung eines Autos oft schon kaum noch dem technischen Stand der Zeit entsprechen, aber vor Allem wird kein Hersteller Öle freigeben die noch gar nicht auf dem Markt sind, wobei es vor 40 Jahren schon 5W40 gegeben haben müsste und ein 15W40 höchstens noch was für Sparfüchse war, wobei da am falschen Ende gespart wurde.

Und mal wieder der GTI eines früheren Bekannten, die alten Viergang aus den 70ern hatten einen recht hohen Motorenverschleiß, 2-3 Motoren auf 100000km keine Seltenheit. Der Motor des Bekannten wurde ab Auslieferung mit 5W40, später 0W40 gefahren, obwohl 10/15W40 vorgeschrieben war. Nach guten 300000km hatte sich die Karosse in Rost aufgelöst, aber der Motor in einem Passat noch mindestens 100000 weitere km runtergerissen bis die Kiste aus seinen Augen verschwand.
😁 Dabei wurde dem Erstbesitzer prophezeit das a) das 5W40 gleich wieder aus allen Dichtungen suppt und b) der Motor bei dem dünnen Öl nicht lange halten wird.
Von den beiden anderen GTI die zeitgleich ausgeliefert wurden hatte kein Motor 50000km überstanden, trotz Benutzung des vorgeschriebenem Öls...

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Grundsätzlich: Du nimmst das Öl welches der Hersteller für den Motor frei gegeben hat.
Natürlich braucht ein Motor nicht zu ölen. Neue Motoren ölen nie. Hauptgrund für das Ölen von Motoren ist eintretender Verschleiß und die thermische Bewegung in den Teilen. Die führt dazu, das ein Motor älterer Bauart früher überholt werden muss.

Viele Motoren werden mit den Jahren undicht weil die Besitzer am Öl sparen und diese Öle dann mangels Pflegeadditive die Dichtungen aushärten lassen und dann werden Sie undicht. Hier bei MT gibt es einige Berichte das Motoren die Inkontinent waren wieder Trocken wurden als vom billigen 10/15W40 auf hochwertiges 0/5W40 umgeölt wurde.

Hochwertige Öle sorgen dafür das Dichtungen geschmeidig bleiben und damit der Motor dicht. An den Dichtflächen selbst liegt es selten wenn der Motor undicht wird. Glatte und ebene Oberflächen konnte man schon vor 100Jahren herstellen, heute geht Das nur leichter aber dafür werden oftmals statt einfacher Dichtungen lieber aufwendige und fehleranfällige Dichtsysteme verwendet oder schlicht am Dichtungsmaterial gespart, warum eine Dichtung für 5Cent kaufen wenn es Die für 2,5 Cent auch tut.

😁

Zitat:

Man muß also nur aus Abdichtungsgründen das schlecht 15W40 drauffüllen und darf nicht das vollsynthetische 0W40 nehmen.

Genau diese alten Öle ohne Plegestoffe sind es die die Dichtungen verhärten lassen.

Zitat:

Gibt es eigentlich eine Möglichkeit so eine klassische "Ölsardine" nachträglich ein bißchen dichter zu machen ?

Jap, die bösen 0W40 oder 5W40 verwenden, denn Die pflegen die Dichtungen und wenn Die noch nicht ganz Schrott sind können Sie wieder so weit regeneriert werden das Sie ihre Arbeit machen. Während eine Übergangsphase kann es dabei allerdings zu steigendem Ölverbrauch kommen.

Hätte es vor 40 Jahren schon 0/5W40 gegeben wäre kein Ingenieur auf die Idee gekommen 15W40 zu verwenden.
Im Übrigen ist auch dieser Motor in den 40 Jahren so oft überarbeitet worden das sich die letzen Motoren sicher deutlich von den Ersten unterschieden haben.

Fortschritt hat z.B. stattgefunden, indem Korkdichtungen durch solche auf Gummi bzw. Metall/Gummibasis ersetzt wurden. Das war aber schon vor Jahren der Fall und die Zeit hat gezeigt, dass auch solche Dichtungen mit der Zeit undicht werden können, evtl. tendenziell etwas später. Ich kenne beispielsweise ein Fahrzeug, welches rund 1.5 Jahre alt ist, ca. 50.000 km gelaufen ist, aber bereits am Schaltgestänge so undicht ist, dass es Ölflecken auf dem Boden hinterlässt.

mein Motor wurde auch in den 60 ern entwickelt, hat auch Ne tolle VDD aus Kork. die wird auch regelmässig undicht. ist mir aber egal, den Sie muss eh alle 15tkm runter. vllt ist auch der Deckel leicht verzogen. Der soll da bischen schwitzen und fertig, auf den Boden kommt nichts. sonst hätte ich flecken in der Garage, vor dem Tüv wird geputzt. und der Motor bekommt ab Werk 5W30 aktuell hat er 5W40 aber auch mit 0W40 war es so. bei der Entwicklung hatte man solche Öle nicht im sinn, aber auch der wurde mehrmals überarbeitet für die aktuellen Abgasnormen.
mit ner Gummidichtung wäre er vllt dicht, weil Sie besser ausgleichen kann, gibt aber keine am Markt. dafür kostet die Korkdichtung 1,3€ von Elring. Da wechselt man die halt regelmäßig. das schlimmste ist das reinigen der Dichtflächen, das hält auf.

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Zitat:

Original geschrieben von manwappl


....
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit so eine klassische "Ölsardine" nachträglich ein bißchen dichter zu machen ?

ja, z.b. durch ersetzen der angesprochenen korkdichtungen durch welche aus gummi.

oder radialwellenringe durch welche mit ptfe-dichtlippe.
man muß nur einen mechaniker finden, der nicht so deppert ist, und diese geölt einsetzt.

für den einbau von ptfe-simmerringen gibts nämlich eine besondere vorgehensweise.

bsp.: einbauanleitung reinz

richtig verbaut sind sie auch richtig gut!

kleine ergänzung-wissenschaftliche abhandlung über wellendichtringe

die dinger sind nicht so trivial, wie man meinen möchte😁

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Viele Motoren werden mit den Jahren undicht weil die Besitzer am Öl sparen und diese Öle dann mangels Pflegeadditive die Dichtungen aushärten lassen und dann werden Sie undicht. Hier bei MT gibt es einige Berichte das Motoren die Inkontinent waren wieder Trocken wurden als vom billigen 10/15W40 auf hochwertiges 0/5W40 umgeölt wurde.
Hochwertige Öle sorgen dafür das Dichtungen geschmeidig bleiben und damit der Motor dicht. An den Dichtflächen selbst liegt es selten wenn der Motor undicht wird. Glatte und ebene Oberflächen konnte man schon vor 100Jahren herstellen, heute geht Das nur leichter aber dafür werden oftmals statt einfacher Dichtungen lieber aufwendige und fehleranfällige Dichtsysteme verwendet oder schlicht am Dichtungsmaterial gespart, warum eine Dichtung für 5Cent kaufen wenn es Die für 2,5 Cent auch tut.
😁

Ausser Polemik finde ich in diesem Betrag nichts, was, technisch gesehen, irgendeine Berechtigung hätte hier so ungelesen stehen zu bleiben.

Sein erster Absatz ist inhaltlich völlig haltlos. Sein zweiter Absatz am Thema völlig vorbei.

Und seine Empfehlung ein 15W40 immer gegen ein 0W40 zu tauschen ... mir bleiben die Worte weg.

Komisch das bei MT Einige zu finden sind die ihre siffenden Schätzchen durch Umölen von 10/15W40 auf 0W40 trockenlegen konnten ohne Dichtungen zu wechseln.
Aber irgendwie sind wohl Einige der Meinung das selbst wenn ein Motor 2013 vom Band purzelte noch das gleiche Öl verwendet werden muss wie bei Markteinführung in den 70ern.
Kein Motor brauch das scheiß 15W40, jeder Motor tut sich mit einer niedrigeren Kaltviskosität leichter und der Verschleiß ist auch deutlich geringer. Dazu kommt das die 10/15W40 nicht gerade auf dem aktuellen Entwicklungsstand sind und man für das gleiche Geld, wenn nicht sogar weniger, zumindest ein gutes 5W40 bekommt.
Motoren die nach 1960 gebaut wurden und nicht mit modernen Ölen klarkommen sind extrem selten und nach 1970 gab es wohl ausser ein paar britischen Exoten, wie dem Ur-Mini gar Keinen mehr der nicht mit den heutigen 0/15W40 klarkommt.
Das einige Motoren problematische Dichtungen haben oder eine Ventildeckeldichtung kaum länger hält als der Intervall des Ventileinstellens ist ein anderes Thema und hat nichts mit dem Öl zu tun. Das ungeeignete Dichtungen verbaut werden hatte ich schon selbst an einem Auto, erst dünne Papierdichtung, dann dickere Papierdichtung und dann die Lösung, eine Kupferdichtung und schon nach weniger als 10 Jahren hatte der Hersteller das Problem gelöst.😁

Aber elastische Dichtungen aus Gummi bedanken sich halt wenn nicht das billige 15W40 reinkommt sondern ein gutes 0/5W40 welches Pflegemittel und Weichmacher enthält, da bleibt die Dichtung elastisch und dicht.

Was gerne vergessen wird ist das die Ölvorgaben bei Auslieferung eines Autos oft schon kaum noch dem technischen Stand der Zeit entsprechen, aber vor Allem wird kein Hersteller Öle freigeben die noch gar nicht auf dem Markt sind, wobei es vor 40 Jahren schon 5W40 gegeben haben müsste und ein 15W40 höchstens noch was für Sparfüchse war, wobei da am falschen Ende gespart wurde.

Und mal wieder der GTI eines früheren Bekannten, die alten Viergang aus den 70ern hatten einen recht hohen Motorenverschleiß, 2-3 Motoren auf 100000km keine Seltenheit. Der Motor des Bekannten wurde ab Auslieferung mit 5W40, später 0W40 gefahren, obwohl 10/15W40 vorgeschrieben war. Nach guten 300000km hatte sich die Karosse in Rost aufgelöst, aber der Motor in einem Passat noch mindestens 100000 weitere km runtergerissen bis die Kiste aus seinen Augen verschwand.
😁 Dabei wurde dem Erstbesitzer prophezeit das a) das 5W40 gleich wieder aus allen Dichtungen suppt und b) der Motor bei dem dünnen Öl nicht lange halten wird.
Von den beiden anderen GTI die zeitgleich ausgeliefert wurden hatte kein Motor 50000km überstanden, trotz Benutzung des vorgeschriebenem Öls...

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Komisch das bei MT Einige zu finden sind die ihre siffenden Schätzchen durch Umölen von 10/15W40 auf 0W40 trockenlegen konnten ohne Dichtungen zu wechseln.

Das hat meines Wissens den Grund, dass 0W40 wenier verdampft als z.B. ein 15W40.

Moin

Das hat vor allem den Grund, das nicht jedes 15W40 eine billige Plörre ist. Vor allem aber den Grund, das 15W40 lediglich eine Viskositätsangabe ist, nicht mehr. Ist so ähnlich wie 300 PS eines LKW mit 300 PS eines PKW zu vergleichen. Häng an beide mal 40 Tonnen Gewicht, mal sehen wer länger lebt.

Es kommt einzig und alleine auf die Güte des Öles an, und da ist es so, das fast alle 15er Öle Mineralisch sind, und alle 10er und tiefer synthetisch. Aber auch das hat noch wenig zu sagen, aber synthetisch verdampft schon mal weniger.

Wichtig sind die Freigaben nach ACEA / API / oder schlicht Herstellerfreigaben. Wenn der Motor ein API SL braucht, dann ist der Rest, sprich die Viskosität, fast egal, bzw. Nutzungs und Umgebungsabhängig.

Gerne haben früher Motoren das lecken angefangen, wenn man von mineralisch auf Synthetisch gewechselt hat, dies hat sich meistens aber nach ein bis zwei Ölwechsel wieder gegeben. Der Grund waren Dreckablagerungen, die nun an den Dichtungen gelöst wurden, die Dichtungen aber noch nicht geschmeidig genug waren um die entstandenen Lücken wieder zu schließen.

Moin
BJörn

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


......
wobei es vor 40 Jahren schon 5W40 gegeben haben müsste und ein 15W40 höchstens noch was für Sparfüchse war, wobei da am falschen Ende gespart wurde.
.....

ne. die kamen erst ~1980 auf, wo ich auf 1-2 jahre plus/minus nicht festlegen will.

vorreiter war damals shell mit seinem 'leichtlauföl' TMO 10w30.

empfahl uns damals der physiklehrer zum moppedtunen 😁

erst ~ 1990 wurde das auf 5w40 geändert, bei porsche werksbefüllung 1992 (das weiß ich ganz genau😉 ).

also seit etwa 25 jahren höchstens.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


......
Was gerne vergessen wird ist das die Ölvorgaben bei Auslieferung eines Autos oft schon kaum noch dem technischen Stand der Zeit entsprechen, aber vor Allem wird kein Hersteller Öle freigeben die noch gar nicht auf dem Markt sind, wobei es vor 40 Jahren schon 5W40 gegeben haben müsste und ein 15W40 höchstens noch was für Sparfüchse war, wobei da am falschen Ende gespart wurde.
.....

volle zustimmung. gleiche thematik erlebe ich bei fast allen teilen wie zündkerze o.ä.

da wird oft auch auf sündhaft teure 'sonderserien' von eigentlich antiquarischen teilen geschworen😁

Zitat:

Original geschrieben von Friesel


Ist so ähnlich wie 300 PS eines LKW mit 300 PS eines PKW zu vergleichen. Häng an beide mal 40 Tonnen Gewicht, mal sehen wer länger lebt.

Mit einer entsprechenden Getriebeabstimmung würde die 40 Tonnen ein 3 Liter Benziner genauso gut bewältigen wie z.B. ein 10 Liter Diesel Lkw Motor, bei allerdings höherer Belastung.

Ich habe bei unserem SJ Samurai Bj 92, bei 142000 km Teilsyhntöl verwendet, bin dann bei 149000 km umgestiegen auf Syhntöl 0W40, Suzuki Deutschland sagte ist das beste was sie ihrem Motor antun können.
Der Vorbesitzer hatte wohl minderwertiges Öl gefahren der Motor ist innen Verkokt.
Der Ölverbrauch ist jetzt fast 0 kaum Messbar.

Moin

@bbbbbbbb
Ja, mit der richtigen Übersetzung wäre es zwar möglich aber nahezu unfahrbar. Zum einen fehlt das Drehmoment zum anderen hat vor allem ein Benziner einen für Zugaufgaben denkbar ungünstigen Verlauf. Das die Komponenten dann auch nicht dafür ausgelegt sind ist dann schon fast zweitrangig.

Es ging aber ums Öl, der vergleich sollte sagen : klingt gleich, ist aber gänzlich anders in der Verwendung.

Moin
Björn

So kommt man " Vom Hölzken aum Stöcksken "
Bei diesem Motor ist es einfach nur ein Konstruktionsfehler , und hat nichts mit dem Öl zu tun . Hauptsächlich liegt das Problem in der unglücklichen Ölwannenabdichtung , die aus 4 Teilen besteht , die untereinander mit Killefitt (Dichtmasse) abgedichtet werden . Also ne Bastellösung , die bei dem Zusammenbau Erfahrung erfordert . Die Lippendichtringe halten wohl solange oder so kurz , wie bei anderen Autos auch . Ventildeckeldichtung gibts auch heute noch in Kork , und wird leicht zerquetscht . Außerdem sind durch die lange Bauzeit in den unterschiedlichsten Ländern (Jugoslavien ,Spanien ,Argentinien ) alle möglichen und unmöglichen Nachbaudichtungen auf dem Markt .
Moderne Motoren werden nur sehr selten undicht , und das unabhängig von der Ölviskosität , und mehr altersabhängig.
Gruß : Rostklopfer

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