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Technikprobleme F06 Gran Coupe

BMW 6er F06 (Gran Coupe)

Hallo Gemeinde,

Vorab muss ich sagen, dass ich lange Zeit, ein sehr großer BMW Fan gewesen bin.

Mein aktueller Wagen F06 640d Xdrive war für mich von Beginn an mein Traumwagen. Davor hatte ich eine ganze Reihe von 3er und 5er BMWs, die mir nie Probleme bereitet haben....

... bis dann mein 6er kam....im November 2013.... :-(


Gekauft habe ich diesen in der BMW Niederlassung Bonn...

Pausenlos hatte ich mit Problemen in der Elektronik zu kämpfen, für die Experten unter Euch ein paar Auszüge:

nach 968 km: Ventilblock ARS permanente Fehlfunktion
nach 6.916 km: Riemenscheibe Lenkhilfepumpe gerissen
nach 21.234 km: Ventilblock ARS permanente Fehlfunktion
nach 22.292 km: Ansaugfilter-Gehäuse lose
nach 29.765 km: Steuergerät Vertikaldynamikmanagement VDM (ICM-V) falscher Anschluß / Kontakt
nach 34.911 km: Ansaugfilter-Gehäuse lose
nach 34.911 km: F0x F1x N57T Riemenscheibe Lenkhilfepumpe ersetzen..

Die Niederlassung Bonn hatte mich immer wieder vertröstet, dass der Fehler (letztlich wurde immer der Fehler "Fahrwerksprobleme - gemäßigt weiterfahren"😉 behoben sein. Bei meinem letzten Besuch dort, bevor ich den Händler wechselte, sagten mir die freundlichen Servicemitarbeiter dann, dass sie selbst keine Ahnung mehr hätten, da ja so viel Technik verbaut sei.. Da können nur München weiterhelfen...


Dies war dann der Zeitpunkt für mich, den Händler zu wechseln. Mein Fehler war sicherlich, überhaupt so lange ruhig zu bleiben, und auf die BMW Niederlassung Bonn zu vertrauen... Mein neuer BMW Händler riet mir sofort, mein Fahrzeug zurückzugeben, da es sich letztlich immer wieder um den selben Fehler handelte. Diverse Teile seien schon 3-4 mal getauscht worden und man könnte dies jetzt immer wieder tun was aber den Frust nur noch vergrößern würde...


Tja.. zunächst hieß es bei der Niederlassung Bonn, dass man es prüfen werde... Natürlich nichts von den Mitarbeitern gehört. Danach bin ich direkt an München herangetreten, zumal es sich um ein Firmenleasing handelt und wir noch 6 weitere Fahrzeuge bei BMW unter Vertrag haben. Ich dachte, dass man als Kunde dann wichtig ist und zumindest eine schnelle Reaktion erwarten kann.. weit gefehlt.

München und ich telefonierten 3-4 mal, letztlich ist mein Ansprechpartner allerdings die BMW Niederlassung Bonn, so wurde mir aus München berichtet...

Nach 2-3 Anläufen sprach ich dann mit dem Leiter Service in Bonn, Herrn B. Dieser war leider vorab überhaupt nicht über die Vorgeschichte dieses Fahrzeugs informiert... Er bat dann wiederum um 2 Wochen Zeit.. Diese Zeit ist heute abgelaufen.. das Ende vom Lied: man sieht keine Veranlassung zur Rücknahme.....

Grund:

- aktuell sei das Fahrzeug im einwandfreien Zustand, da es keine Fehlermeldung aktuell gibt


Ich habe die Rücknahme allerdings schriftlich in der Niederlassung Bonn mit Kenntnis von München eingefordert, als der Wagen wieder einmal mit der selben Fehlermeldung kaputt war. Unter Protest habe ich den Wagen dann - nach Reparatur durch meinen neuen BMW Partner - wieder entgegengenommen..
In Absprache mit München..

Aus meiner Sicht ist es nur eine Frage der Zeit bis zum nächsten Fehler.

Bin sprachlos über die Niederlassung in Bonn und deren Verständnis von Service.. In Summe habe ich dort ca. 20 BMW gekauft, dass ist nun der Dank für das entgegengebrachte Vertrauen.

Auch von meinem Verkäufer, den ich seit 15 Jahre kenne höre ich nichts mehr.


Wenn BMW so mit treuen Kunden umgeht und man tatsächlich von einem 120.000 Euro Auto nur eine derartige Qualität erwarten kann, dann tut es mir rückwirkend sehr leid, dass ich - in Absprache mit meinem BMW Bonn Verkäufer - die Fahrzeugübergabe immer mit der Bestnote bewertet habe.

Nun wird aus einem Leib- und Seele BMW Fan leider wohl jemand, der mit BMW vor Gericht zieht.

Mir tut es selbst am meisten Leid, wie die Niederlassung Bonn das Image der Marke so kaputt machen kann.

So, ich musste mir meinen Frust von der Seele schreiben, sonst wäre ich wohl explodiert... Vielleicht liest ja jemand aus München mit.
Hat jemand ähnlich Erfahrungen gemacht?

Einen herzlichen Gruß

Beste Antwort im Thema

Hallo in die Runde,

ein kurzes Update... Das streitgegenständliche Fahrzeug ist seit Kurzem nun in der BMW Niederlassung München und wird seit HEUTE vom Gutachter in Augenschein genommen. Die Story geht also weiter.

Egal wie es ausgeht, habe mal hochgerechnet, was der ganze Wahnsinn alleine BMW gekostet hat, ausgehend davon, dass der Anwalt der BMW Niederlassung Bonn ein Honoraranwalt ist mit einem Stundensatz von ca. 200 Euro die Stunde und er ca. 250 Stunden bis jetzt daran abgerechnet hat:

Falls BMW gewinnt:
- Kosten BMW Anwalt: 250 x 200 Euro = 50.000 Euro
zu erstatten durch mich: ca. 5.000 bis 7.500 Euro (je nach Festsetzung)
MINDESTENS ca. 40.000 Euro bleiben als Kosten bei BMW.....

Falls ich gewinne:
Leasingraten für 3 Jahre und 1x Zahlung (alles brutto): ca. 50.000 Euro
Gutachterkosten, Kosten meines Anwaltes etc: ca. 20.000 Euro
Aufwände, Schadenersatz, Zinsen etc.: ca. 10.000 Euro
Gerichtskosten: ca. 10.000 Euro
Kosten BMW Anwalt: ca. 50.000 Euro
Kosten: Good-Will-Vernichtung: unbezhalbar..
Summe Kosten: 140.000 Euro

Nochmal: ich wollte einfach nur einen Wagentausch: 6er Gran Coupe gegen 6er Gran Coupe.
Was für ein Wahnsinn...
Vielleicht liest ja doch ein Compliance Manager von BMW mit, der sich Gedanken macht, ob hier nicht seitens der Entscheider grob fahrlässig vorgegangen wurde. Denn so oder so: niemand gewinnt diesen Wahnsinn.

Ich halte Euch informiert.
Einen schönen Abend,
Sven

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Zitat:

@heinho schrieb am 8. März 2021 um 10:43:49 Uhr:



@SixDriver640: Das hierzulande etwas gewaltig schief läuft, zeigt aktuell die Corona-Maskenaffäre im Bundestag...OK ist jetzt OT, belassen wir es ...

... Du sagst es ... und leider fallen mir da noch viele weitere Themen ein. Aber das ist OT und passt hier nicht ins Forum.

LG

R.

Hallo in die Runde,

es hat nach dem gewonnenen Prozess vor dem OLG München dann doch noch länger gedauert mit der Abwicklung des ganzen Themas.
Die BMW Bank wollte zunächst keine Zinsen zahlen und hatte den Wert des Wagens mit Listenpreis angesetzt.. (frech).
Dies ist allerdings dann kurz vor Ablauf der Frist zurückgenommen worden und man hat sich dann doch faiir - und gerecht - geeinigt. Ich bin nun zufrieden.

Was bleibt, ist allerdfings ein sehr fader Beigeschmack.. Ich habe über 6 Jahre nun gekämpft und es wurde viel Zeit für eigentlich eine überflüssige Geschichte auf beiden Seiten aufgewendet. Falls von BMW jemand mitliest: wie kann das sein? Ich war ein eingefleischter BMW Fan und bin es nun nicht mehr, ich bin STETS fair mit der BMW Niederlassung und der BMW AG in München umgegangen - es hat aber leider nichts genutzt. Man wird das Gefühl nicht los, dass hier an entscheidenden Stellen die falschen Leute sitzen, die keinerlei Entgegenkommen zeigen ggü. den Kunden. Hier weht leider eine Hauch (oder eine Orkan) von Arroganz.. "Sollen sich kleine FIrmen oder Einzelpersonen doch mit einem Weltkonzern anlegen" - so ist wohl das Motto... Schlimm.

In meinem Fall hätte es alles vermieden werden können - und irgendwie kann ich micht auch nicht so richtig über den gewonnen Prozess freuen. Ich wünsche der BMW AG für die Zukunft alles GUTE - für den Entscheider Herrn B. .als Serviceleiter der BMW Niederlassung Bonn habe ich den Ratschlag: ein bisserl von dem hohen Ross herunterkommen, denn die Kunden zahlen auch Ihr Gehalt.

In diesem Sinne - bleibt gesund und fahrt stets vorsichtig !
Sven

Danke für den abschließenden Bericht.

Gut, dass Du es geschafft hast. Ich denke, das hat bei BMW in München Methode. Entsprechende Andeutungen hatte bei meiner Rückabwicklung der verantwortliche Händler gemacht, der mich klar im Recht sah, dem aber von München die Hände gebunden waren.

Für mich war das mein erster BMW - Neukunde - und ich hatte mich riesig auf das Auto gefreut.

Nach meiner Erfahrung dann, war es auch mein letzter BMW. Ich lehne die Karren selbst als Mietwagen ab. Aus Prinzip!

Liebe Grüße

R.

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Die lassens halt lieber drauf ankommen, anstatt das Ding direkt zu erledigen. Die haben sicher für sowas eigene Juristen angestellt. Das heißt, das kommt für die wesentlich günstiger die eigenen Juristen das durchfechten zu lassen (oder alternativ eben Kanzlein, dann ist BMW aber sicher auch versichert).

Also zofft man sich eben so lange, bis es nicht mehr geht. Das ist einfach nur Taktik. Wenn wer was von dir will, würdest du auch nicht sofort den Geldbeutel aufmachen. Ist eben so. Denen ist das doch egal, ob du 10 oder 1 BMW bis jetzt hattest, solange du die Dinger nicht wirklich in Masse abnimmst.

BMW hat keine eigenen Justiziare, die beschäftigen Anwaltskanzleien. Und ja, als Hersteller von knapp 3 Millionen Fahrzeugen interessiert der einzelne Kunde nicht mehr, muss er auch nicht, da man nie Kunde der BMW AG ist, sondern Kunde des Händlers A oder B. Selbst bei Flottenkunden vertreten spezielle Kundenberater den Kunden gegenüber der AG. Und da liegt auch der Schlüssel zum Erfolg, etwas durchsetzen kann gegenüber der AG nur der Verkaufsberater oder After-sales-Betreuer, der Eigentümer eines BMW selber wird nicht als Kunde anerkannt. Und normalerweise muss ich den Prozess gegen den Händler führen, es sei denn, es hat der Verkauf in einer Niederlassung stattgefunden, aber auch dann verklage ich die Niederlassung, direkt besteht zwischen dem Erwerber des Fahrzeuges und der AG gar kein Vertragsverhältnis und selbst die BMW-Bank als Leasing-Geber tritt alle Rechte auf Reklamation mit dem Leasingvertrag an den Leasingnehmer ab. Also bitte nicht von der BMW AG sprechen, die verklagt wurde, an die kommt man überhaupt nicht ran.

Hallo zusammen, hallo Harald335i,
das man an die BMA AG nicht "rankommt" stimmt so nicht. Ich habe mein Fahrzeug ja bei der BMW Niederlassung in Bonn gekauft. Alle Niederlassungen sind eine Rechtseinheit der BMW AG in München, so dass man bei einem Kauf in den Niederlassungen direkt die BMW AG bei Problemen verklagt. So war es ja auch in meinem Fall.

Anders ist dies nur, wenn man bei Vertragshändlern kauft. In diesem Falle muss man dann ggf. den Händler verklagen.

LG Sven

Hallo Sven,

dies kann tatsächlich sein, das die Niederlassung Teil der AG ist. Zumindest betrifft die Angaben zu den Vorständen eindeutig denen der AG. Und natürlich hast du einen Prozess geführt, also weißt Du genau, gegen wen sich die Klage gerichtet hat. Jedenfalls bin ich überzeugt, dass der ganze Mist erst durch die Starrsinnigkeit der Bonner Niederlassung zu Stande kam. Ich kenne Fälle, da wurde mit Unterstützung der jeweiligen Niederlassung selbst Motorschäden noch äußerst kulant abgewickelt. Schade, dass man dan. wieder soviel Zeit und Energie aufwenden muss, um sein Recht zu bekommen.
VG

Normalerweise sollte man (nicht nur als Unternehmen) ausschließlich Rechtsstreite führen, die man auch realistisch gewinnen kann.

Mal abgesehen von Gott und der hohen See.

Ich verstehe deshalb auch nicht so recht, was sich BMW (bzw. die für die Entscheidung zum Rechtstreit verantwortlichen Mitarbeiter) davon versprochen haben. Man sollte da mal konkret nachfragen (an anderer Stelle), was denn genau zur falschen Entscheidung des verantwortlichen Mitarbeiters geführt hat.

Schon alleine um eine künftig bessere Entscheidungsfindung anzuregen.

Zitat:

@Stephan Kraft schrieb am 16. August 2021 um 19:26:19 Uhr:


Schon alleine um eine künftig bessere Entscheidungsfindung anzuregen.

Wenn daran Interesse bestehen würde, dann tät man das auch machen.
Ich glaube aber,das juckt die nicht (ist auch nicht speziell auf BMW bezogen).
Die Hersteller haben einfach keinen Bock drauf,sowas anständig zu regeln.
Wer die ganze Abgas- Klagerei verfolgt, verfolgt hat, sieht doch, dass die wenigsten eine zufriedenstellende Lösung angeboten bekommen hat.

Hallo BMW-Freunde!

Ich habe den ganzen Thread jetzt durchgelesen und möchte BMW-Ex-Fan zum gewonnenen Rechtsstreit gratulieren. Ein gutes Beispiel das zeigt wie weit wir als Gesellschaft schon sind und Profit, Geld, Macht und dgl. mehr zählt als ein gutes und faires Miteinander das schlußendlich uns alle weiterbringt und vor dem Klimatod rettet. Stattdessen regiert die Gier nach Profit, Gewinnen, Geld und Macht das viele Menschen leiden lässt damit einige wenige in Reichtum und Luxus leben können.

Nun aber zum Thema, mich würde interessieren ob andere auch schon Erfahrungen mit Metallspänen im Dynamic Drive Hydrauliksystem und gebrochenen Riemenscheiben gemacht haben?

Welche Dinge machen beim F06 noch Probleme und worauf sollte man als Gebrauchtwagenkäufer bzw. glücklicher Besitzer besonders achten?

Kann man sich irgendwo oder irgendwie informieren ob ein bestimmter Wagen eine oder meistens mehrere Rückrufaktionen des Herstellers mitgemacht hat oder nicht?

Welche Mängel oder Schäden treten besonders häufig auf?

Worauf muss man bei Fahrzeugen mit xDrive, Dynamic Drive, Aktivlenkung, 8 Gang Sportautomatikgetriebe, Fahrdynamikschalter, Fahrassistenzsystemen, usw. besonders achten, was wird daran und anderen Ausstattungsmerkmalen gerne kaputt oder macht Probleme?

Ich beabsichtige einen F06 oder F13 gebraucht zu kaufen und habe konkret auch schon einen 640d xDrive Grand Coupe Bj 2014 trotz der hohen Laufleistung von 305tkm im Auge.Der Wagen ist laut Beschreibung mängelfrei und hat.ein gültiges "Pickerl" (so heisst der TÜV bei uns in Österreich). Er befindet sich außen wie innen in einem sehr guten Zustand und scheint nicht getunt oder verbastelt worden zu sein. Natürlich kann ich als Laie nicht feststellen ob die Software manipuliert wurde oder nicht.
Ein Freund von mir hat ein professionelles Testgerät zum auslesen und löschen des Fehlerspeichers der einzelnen Steuergeräte mit dem man auch codieren kann (kein ATU Teil um 20 Euro), den möchte ich in beratender Funktion mitnehmen um den Fehlerspeichers des Wagens zu überprüfen. Vielleicht kann man da erkennen ob die Software des 640xdA manipuliert wurde. Da er über eine einzigartig gute Ausstattung verfügt, günstig ist und kein anderer, ähnlich konfigurierten 6er am Markt verfügbar ist, die M57 Motoren bei anständiger Fahrweise und entsprechender Pflege und Wartung unverwüstlich sein sollen und ich vom Fahrerlebnis (extrem sportlich und spritzig bei sehr hohem Fahrkomfort) der 640d begeistert bin, sehe ich über die hohe Laufleistung hinweg.
Ich hatte mal einen 530dA E39 VfL Bj99 mit 460tkm gekauft und trotz der vielen Kilometer ist der Motor tadellos gelaufen und hatte noch die volle Leistung. Ich bin mit dem Wagen 4 Jahre lange weitere 100tkm relativ problemlos gefahren bis ich Ihn dann weitergegeben habe. Seitdem bin ich von den BMW 6Zylinder Dieselmotoren begeistert, geringer Verbrauch trotz guter Leistung und ansprechender Fahrweise und vorausgesetzt das er pfleglich behandelt wurde (Immer warm und kalt fahren, regelmäßige Wartung mit hochwertigen Teilen und Flüssigkeiten) extrem robust und standfest.

Ich wäre sehr dankbar wenn Ihr mir die obigen Fragen beantworten könntet und mir Eure Erfahrungen, Erlebnisse und Meinung mit bzw. über den 6er und 6er GC erzählen würdet.

Ich sage schon mal vielen Dank im voraus und hoffe auf eine rege Beteiligung!

Also zuerst:

Problem bei den neuen Modellen ist immer die Elektronik. Wenn da mal was ist, gehts meistens auch nicht so einfach weg.

Ansonsten würde ich bei dem Motor bei solchen Laufleistungen die Finger von lassen. Wobei so wie sich das liest, kommst du aus Österreich. Da kann man den Motor quasi sowieso nicht dauerbelasten. Übrigens ist das der N57 und nicht der M57 Motor. Den M57 hattest du im E60 gehabt.

Beim X-Drive geht wohl gerne das VTG kaputt.

Man muss bei solchen Laufleistungen prinzipiell also schon aufpassen.

Kommt jetzt darauf an, was die Reparatur-Historie aussagt. Die F-Reihe von BMW ist jetzt qualitativ nicht die stärkste Modellreihe bei BMW gewesen. Wenn der schon hübsch durchrepariert wurde, kann er auch mit 305‘ Km noch ein treuer Geselle sein, wenn nicht, kann er ganz schnell zu einem Groschengrab werden. Es hängt halt jetzt alles vom Kaufpreis ab, ob danach noch Reserven für eventuelle Reparaturen da sind.
Typische Probleme beim 6er waren defekte Sitzschienen, Knistergeräusche im Innenraum und bei hohen Laufleistungen Verschleißanfälligkeit im Fahrwerksbereich. Auch Dynamik Drive tut da sein übriges. Bei der Elektrik waren es meist lästige Defekte, wie Ausfall Fensterheber, PDC oder Hebedach.

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