TD LDA Steuerkegel ??Diesel Harz??
Hallo!
In einem anderen Thread habe ich vor kurzem meinen Leistungsverlust beschriben.....
LDA überprüfen war die Antwort!
Heute gemacht, nun habe ich aber noch ein paar fragen speziell zu der LDA, dem Steurkegel, Tuning an dieser Stelle und diesem "Diesle Harz".
Also wie gesagt habe ich heute die LDA auseinander gebaut
und den Kegel rausgenommen.
Der Kegel ließ sich wunderbar leicht herrausziehen, war aber wie vermutet mit diesem ??Diesel Harz?? verschmiert!
Nun weis ich aber nicht genau was das war, und ob hier wirklich ein Leistungsverlust entstehen konnte?!
Eigentlich hatt es viel mehr wie FETT ausgesehen und war auch genau so weich und nicht hart wie Harz.
Naja, hab ich dann halt alles blitze blank gemacht.
Der kegel war vorher auf min. gestellt!
Jetzt habe ich ihn natürlich gleich mal auf´s maximum gedreht!
Speziell möchte ich nun wissen welche Nachteile das hat?!?!?
Mir ist aufgefallen, dass wenn ich im Stand kurz Vollgas gebe (also kurzfristig auf 5000Touren) dann pustet er ne richtig pech schwarze Qualmwolke hinten raus! sehr extrem.......
Der Leistungsanstieg von min. auf jetzt max. ist aber deutlich zu spüren!!!
Aber was kann/soll ich jetzt machen um das mit der "Qualmwolke" in den Griff zu bekommen?
Bleibt mir als einzig Alternative den Kegel wieder zurück zu drehen? oder kann ich da was an der Mengenschraube machen?!?! Aber wie genau??????????
Wäre schön, wenn zu diesem Thema ne nette Runde entsteht in der all diese Fragen geklärt werden können🙂
Grüße VolksWagen1987
40 Antworten
kommt auf den kegel an 😉
bei einem symetrischen kegel nein ...bei einem asymetrischen (tuning) JA
die Fördermengenschraube verstellt das ganze Ladedruckunabhängig
auch im standgas
das passiert beim kegel nicht
PS: schon mal hinter einem A& V6 TDI oder passat oder mercedes gefahren auf der BAB ... wenn die voll draufteretn ist weltuntergang 😉
das mal zum thema luftüberschuss bei neuen wagen ...
Hallo Madrew,
stimmt, die Tunigkegel sind asymetrisch. Da ist das so.
Aber beim Orginalkegel verstelltst du mit dem Drehen auch das Standgas.
mfg,
christian
Zitat:
Original geschrieben von djteam
Aber beim Orginalkegel verstelltst du mit dem Drehen auch das Standgas.
Dann wäre der Kegel überflüssig wenn er auch das Standgas beeinflussen würde. Im Standgas sollte normal am Kegel kein Diesel vorbeikommen.
Hallo, danke für die Antworten....
stimmt, ne erhöhte Leerlaufdrehzahl ist mir nicht aufgefallen....
-also soll ich den kegel lieber wieder ein bisschen zurück drehen?
-was soll ich denn nun an diesem plastikring tun?
-bringt mir das anpassen über die mengenschraube nichts??
-oder Kegel auf die Hälfte stellen und dann mengenschraube anpassen?
Ähnliche Themen
Kegel auf die Hälfte stellen. Wenn Du an die Mengenschraube gehst stellst Du gleichzeitig den Leerlauf hoch. Die beste Möglichkeit für dich ist ein Tuningkegel.
Hab ich, wenn ich den Kegel nun auf die Hälfte stell, trotzdem die selbe leistung wie jetzt?
Wenn Ruß unverbrannter Diesel ist, und auf halber stellung fast keine rußwolke mehr da wär,
heisst das dann, das es eine gute verbrennung ist?
und ich somit annähernd selbe leistung wie jetzt hätte?1
weil die stellung auf max. ist ein enormer unterschied zu vorher!
Optimal wäre die ideale Stellung zu erproben oder das ganze auf nem prüfstnd einzustellen. Gegen ein leichtes Rußen bei Vollgas ist nicht´s zu sagen.
wass passiert denn genau, wenn ich den kunststoffring weglasse, oder nen kleineren nehme????
mehr oder weniger einspritzmege?????
was passiert da genau??? danek für antwort....
nochwas..... als ich den deckel der LDA abgemacht habe, war an dem kegel dieses zeugs dran....... sah eigentlich viel mehr nach FETT aus??? ist das normal oder hat evtl mal wer versucht das ding zu fetten?!??!?!?!
ich habs komplett sauber gemacht?! so solls doch sein???
Aber diesel hat da nicht drin gestanden! ist das normal so?
MfG
Hi,
@155/253
Am Kegel geht kein Diesel vorbei. Ich glaube du kennst denn inneren Aufbau der Pumpe nicht.
@1987: Da soll kein Diesel drinnstehen. Etwas Fett schadet nicht, wird aber sowieso vom Turbo-Öl geschmiert.
Vielleicht sollte man hier mal einen ESP-Grundkurs organisieren....
mfg,
christian
P.S.: Russen heißt nicht umbedingt zuviel Diesel. Das kann auch auf FB usw. zurückzuführen sein.
Und ein Diesel rußt bei max. Leistung. Das ist prinzipbedingt so. Die Frage ist ob man soweit gehen will.
@djteam
Der Kegel sollte auf jeden Fall gefettet werden.
Turboöl wird wohl nicht an den Kegel gelangen da ist doch die Membran dazwischen oder?
mfg fisirota
@fisirota: Stimmt, auf der Unterseite kommt kein Öl hin.
Da ist aber dann wieder Diesel... Aber Fett schadet sicher nicht dort, ich hab meinen auch immer gefettet.
mfg,
christian
@dj-Team Habe mich gerade Fortgebildet.
Hier im übrigen ein Interessanter Artikel zur LDA:
http://faq.piranha-net.de/index.php?id=11&node=11
Mahlzeit!
Harzig sollte es nicht sein, wenns fettig ist und der Kegel
leicht läuft ists o.k. Durch die O-Ringe die die LDA gegen
den Pumpendeckel abdichten kann schon mal was durch-
gehen, je nach Sprit (PÖL) kanns dann auch verharzen.
Rußen sollte das Auto nicht, ist verschenkter Sprit auch wenn
für Höchstleistung etwas Ruß nötig ist. Wer will kann ja gerne
5% mehr Leistung mit 10% mehr Verbrauch holen.
Außerdem macht man sich mit einer stark rußenden Karre
keine Freunde, die Polizei guckt auch so komisch wenn man
vorbeifährt....
Der Plastering dient als Anschlag damit der Kegel nicht weiter
runter fahren kann, den kann man durch was geeignetes
dünneres ersetzen, man sollte nur testen ob der Abtast-
stift nicht dann durch den evtl. aufsetzenden Kegelstumpf
verbogen wird.
Test: Kegel mit Edding anmalen, einbauen, per Hand an der
ESP Vollgas geben und Membran bis geht nicht mehr runter-
drücken, Gas loslassen, Kegel raus und man hat eine hübsche
Spur vom Abtaststift auf dem Kegel und sieht wie weit er rein-
kann.
Was genau macht jetzt die LDA???
Eigentlich ist das Teil ein Anschlag für den Hebelverband in
der ESP. Wenn man außen Gas gibt wird diese Bewegung über
eine (oder mehrere, je nach ESP) Federn auf diesen Hebel-
verband übertragen und zieht diesen nach links (bzg. auf
das Bild von dj-team), dadurch wird der unten am Hebelver-
band befestigte Regelschieber auf dem Verteilerkolben nach
rechts bewegt, die Förderung des Kraftstoffes durch den
Verteilerkolben endet später, mehr Einspritzung.
Da das nur auf eine best. Weglänge gutgeht ohne zuviel
einzuspritzen gibt es in ESP ohen LDA einen festen Anschlag
für den Hebelverband, Details siehe hier:
http://f23.parsimony.net/forum49387/messages/188190.htm
Pumpen mit LDA haben einen vom Steuerkegel gesteuerten
Anschlag, er ist also in Grenzen beweglich. Bei Ladedruck und
voll eingefahrenem Kegel rückt der Anschlag weiter nach links
und es kann innerhalb der ESP "mehr Gas" gegeben werden.
ohne Ladedruck liegt der Anschlag eben weiter rechts.
Anschlag in Deckel:
http://www.poelgolf.de/crash/pict0013.jpg
Das schwarze Teil in der Mitte.
Verdreht man nun den Kegel so hat man das Problem daß
der Anfangswert des Kegels sich auch verändert, d.h. daß
ohne Ladedruck schon mehr Kraftstoff freigegeben würde
weil der Anschlag weiter nach links wandert, d.h. daß man
innerhalb der ESP "mehr Gas" geben kann, bei Ladedruck
und eingefahrenem Kegel rückt der Anschlag bei auf max.
verdrehtem Kegel noch weiter nach links, mehr Gas.
Die LDA ermöglichst also mehr einzuspritzen wenn der
Hebelverband an den Anschlag kommt
Je nach Drehzahl und wie der Fliehkraftregler gegen den
Hebelverband arbeitet liegt der Verband schon bei
deutlich weniger als Vollgas an Anschlag an.
Die Fördermengenschraube verstellt die Fördermenge im
gesamten Drehzahlbereich, sie verschiebt den Drehpunkt
des Hebelverbandes.
ciao, Jockel