Tankgasflasche von Wynengas
Mein Hallo an die Gemeinde
Bin beim lesen der" pro mobil" auf in Inserat von Wynen Gas , Tankflasche gestossen. Das sofort mein Interesse weckte . Mit dem Wohnmobil in Europa unterwegs sein ohne Gas sorgen , da man ja per Adapter an jeder Gastankstelle nachfüllen kann .
Hat jemand von euch schon Erfahrung damit gemacht was das tanken im Inland sowie im Ausland angeht?
In der Hoffnung auf viele Erfahrungsberichte verbleibe ich dankend
Toyota RaV 5
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@reidi schrieb am 4. November 2019 um 17:19:45 Uhr:
Ich selber bin vom Fach,Sanitär/Heizung und Gas,weis was ich mache.
Anscheinend nicht wirklich- Sonst würdest du das nicht schreiben:
Zitat:
@reidi schrieb am 2. November 2019 um 11:02:51 Uhr:
Du mußt aber auch wissen das dieser Gasverein ein privater Verein ist und keine Vorschriften erlassen kann, nur Empfehlungen.
Meine Tankflasche benutze ich schon jahrelang und werde sie weiter benutzen, ohne festen Einbau.
Genauso wie meine Tauschflasche.
Eine verbaute Flasche( in dem Fall ja ein Tank) kann nicht mutwilig übertankt werden. Und genau das ist einer der Punkte um den es beim Verbot des selbstbetankens geht. "Ach, das LPG ist ja sooo viel billiger, da geht noch ein Liter mehr rein...."
Dass aber ein Liter nur ca 1/2 Kilo ist und dadurch der Preisunterschied nicht mehr so groß ist kapieren manche auch nicht wenn man es ihnen mehrfach erkärt. Auch daß Butan im Winter nicht ideal ist und nunmal im Sommer-LPG der Butananteil 60% beträgt ist auch noch nicht überall angekommen.
Ein weiterer Aspekt, warum das Selbstbetanken nicht zulässig ist ist ganz einfach dass auch Tankflaschen der 10-Jährigen Prüfpflicht unterliegen. (das ist Gerüchten zu Folge auch bei manchen Sanitärlern noch nicht angekommen) Und wer schon am Gas geizt legt bestimmt kein Geld für die Druckbehälterprüfung hin. Spätestens dann würde sich bei den meisten das LPG-Tanken eh nicht mehr rechnen.
Der nächste füllt sich dann einen umgebauten Feuerlöscher weil der noch billiger als eine Tankflasche ist....
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Zitat:
@situ schrieb am 5. September 2016 um 19:00:53 Uhr:
(für die Oberschlauen gilt das selbstredend nicht).
Also Sicherheit sollte selbstredend für jeden die höchste Priorität haben, keine Frage mit Gas spielt man nicht, weder mit Flaschen, noch mit Geräten wenn man keine Ahnung hat.
Mir persönlich hat bisher eine 11 kg Flasche noch für jeden Sommerurlaub gereicht, denn mehr als 3 Wochen am Stück habe ich in der Regel nicht und so eine Flasche reicht mit allem drum und dran gute 3 - 4 Wochen.
Wenn es mir doch zu eng werden sollte, z.B. weil ich im Urlaub gleich mehrere Länder bereise, starte ich mit einer halbvollen Flasche und tausche die vor der letzten deutschen Grenze nochmal gegen eine Volle, auch dann wenn sie noch nicht leer ist, pfeiff auf die paar Euronen, eine ganz Volle reicht dann sicher für den Rest meines Urlaubs und wenn nicht, dann gibt es auch eine Lösung, egal wenn das dann ein Wenig mehr kostet und ich vielleicht eine halbvolle landesübliche wieder zurückgeben muss, wenn´s darauf ankommt bleibe ich lieber gleich daheim.
Im Winter gelten andere Regeln da steigt der Gasverbrauch durch die Heizung enorm, doch da bieten viele CP`s richtig große Flaschen an die dann neben dem WW Stehen, dafür sollte man dann einen längeren Schlauch bereit haben und vielleicht eine Heizung für das Ventil damit das nicht im Freien einfriert, kostet ca 60 Euro und wird an 12V betrieben.
Egal wie lieber eine nur teilverbrauchte Flasche zurückgeben als irgendein Risiko eingehen das sind die paar Euro nicht wert.
Das war eben meine Frage. Ich dachte, dass sich hier vielleicht der ein oder andere mit der Materie auskennt und habe auf eine realistische Risikoeinschätzung gehofft. Zentrale Frage, ob das Befüllen von Flaschen ohne Füllstop mit solchen Adaptern einfach nur dämlich und hochgefährlich ist, oder ob man einfach nur aufpassen sollte, nicht zu viel einzufüllen.
Dass das "Befüllen nicht ortsfester Tankflaschen" trotz Füllstop (solche, worum es hier geht) unzulässig ist, finde ich z.B. lächerlich. Ich sehe da keinen großen Unterschied zum Betanken eines LPG-Fahrzeuges. Ja, das Ding kann umfallen während des Tankvorgangs, aber dann muss es halt einer festhalten oder - wenn man alleine ist - man fixiert es.
Es ist nun mal verboten, genau wie das Überfahren einer roten Ampel und trotzdem machen es Einige immer wieder. Wer es trotzdem macht bildet ein Risiko, leider nicht nur für sich selbst, sondern auch für Andere die nichts dafür können.
Bisher wüsste ich zwar von keinem Fall bei dem irgendwas passiert wäre, stellt sich nur die Frage muss erst was passieren?
Zitat:
@Taxidiesel schrieb am 6. September 2016 um 10:18:49 Uhr:
Dass das "Befüllen nicht ortsfester Tankflaschen" trotz Füllstop (solche, worum es hier geht) unzulässig ist, finde ich z.B. lächerlich.
Mag ja sein - ändert nichts. Viele finden Geschwindigkeitsbeschränkungen (und vieles andere, was der Sicherheit dient) lächerlich, halten sich nicht dran und heulen anschließend wegen "Abzocke" rum, wenn sie mal kräftig zur Kasse gebeten werden und einen Monat zu Fuß gehen müssen.
Unfälle sind ja tatsächlich selten - im Schnitt wohl gerade mal 2.. 3 Tote pro Jahr (was ich über die Medien mitkriege) und entsprechend ausgebrannte Wohnwagen auf Campingplätzen wegen Gasspielereien. Die glaubten auch, sie wüssten, was sie tun.
Zitat:
@Taxidiesel schrieb am 6. September 2016 um 10:18:49 Uhr:
.....ob das Befüllen von Flaschen ohne Füllstop mit solchen Adaptern einfach nur dämlich und hochgefährlich ist, oder ob man einfach nur aufpassen sollte, nicht zu viel einzufüllen........
Hallo,
da fängt bei den meisten doch chon das Problem an.
'ne Waage wird keiner mitschleppten wollen.
Wie stellt man den fest, ob 80 % Inhalt nachgefüllt oder neu eingefüllt wurden 😕
Was wird denn jetzt eingefüllt:
Liter 😕
oder
Kilogramm 😕
Fragen über Fragen, über die sich manch einer keine Gedanken macht: 😠
Pulle dran - Hahn bis zum Anschlag auf - Voll = fettich 😰
Auch sieht mancher nicht den Unterschied zwischen Tank-Flasche und Gas-Flasche
Nein Danke
Es ist schon richtig, dass das nicht ohne weiteres erlaubt ist, Flaschen ohne Füllstop an der Tankstelle zu nutzen.
Man kann mit ein wenig nachdenken aber gut herausfinden, wie viel in die Flasche passt, wenn sie leer ist.
Zitat:
@Taxidiesel schrieb am 6. September 2016 um 13:58:05 Uhr:
Man kann mit ein wenig nachdenken aber gut herausfinden, wie viel in die Flasche passt, wenn sie leer ist.
Mahlzeit,
da erwartest du aber von einigen Menschen erheblich zu viel 😁
Meine Erwartungen sind auch eher niedrig. Daher denke ich, das Selbstbefüllen von LPG Flaschen sollte man den eventuellen Interessenten ausreden.
Wobei ich auch schon von kommerziellen, aber illegalen Camping Gaz Nachfüllern in NL 907 Flaschen zurück bekommen habe, die erheblich überfüllt waren, was den Aufschraubkocher in einen Flammenwerfer verwandelte.
Bernhard
Zitat:
@unpaved schrieb am 6. September 2016 um 14:40:08 Uhr:
....................Wobei ich auch schon von kommerziellen, aber illegalen Camping Gaz Nachfüllern in NL 907 Flaschen zurück bekommen habe, die erheblich überfüllt waren, was den Aufschraubkocher in einen Flammenwerfer verwandelte....................
Bernhard
Hallo,
und gerade bei den GAZ-Flaschen ist es sehr gefährlich, 😰
da diese Flaschen während des Transportes kein Überdruckventil, wie bei unseren "normalen" Gasflaschen, besitzt.
Zitat:
@Taxidiesel schrieb am 6. September 2016 um 13:58:05 Uhr:
Es ist schon richtig, dass das nicht ohne weiteres erlaubt ist, Flaschen ohne Füllstop an der Tankstelle zu nutzen.
Es ist nicht "ohne weiteres", sondern ausnahmslos aus sehr guten Gründen verboten.
Naja, ich sehe immer noch keinen wirklich plausiblen Grund, die Flaschen mit Füllstop (und nur um die ging es ja hier), nicht selbst befüllen zu dürfen. 🙁
Alle anderen Dinge sind ohne Frage unstrittig.
Zitat:
@blue daddy schrieb am 6. September 2016 um 15:35:40 Uhr:
Naja, ich sehe immer noch keinen wirklich plausiblen Grund, die Flaschen mit Füllstop (und nur um die ging es ja hier), nicht selbst befüllen zu dürfen. :
Mahlzeit,
es gibt viele Dinge zwischen Himmel & Erde die nicht plausibel sind. 😉
Schlimmer sind aber diejenigen, die das nicht akzeptieren, verstehen oder verstehen wollen.
Nicht einmal eine Erklärung dazu.... 🙁
Man muss Rücksicht auf dumme Anwender nehmen, das sehe ich ein. Aber bei Tankflaschen sehe ich keine größere Gefahr als beim normalen Tanken / befüllen eines Reservekanisters.
Weißt Du, dann kommt ein ganz Schlauer auf die Idee, dass noch mehr reingeht, wenn die Flasche liegt. 😰
Und es gibt viele ganz schlaue! 🙄🙄
Zitat:
@Taxidiesel schrieb am 6. September 2016 um 16:05:53 Uhr:
Man muss Rücksicht auf dumme Anwender nehmen, das sehe ich ein. Aber bei Tankflaschen sehe ich keine größere Gefahr als beim normalen Tanken / befüllen eines Reservekanisters.
Beim Reservekanister achtet der Befüller schon darauf, das er sich nicht die Schuhe besudelt. 😁
Bei einer Gasflasche merkt er das ja erst viel später,
dann aber schlagartig. 😰