Tanken: wieviel "Verlust" macht man beim Tanken von "warmen" LPG anstatt "kaltem"?

Hallo Leute,

im Titel steht ja bereits alles 😁

Wieviel weniger LPG (angenommen 60/40) bekommt man, wenn man es mit 30°C anstatt 10°C tankt? Nur im Milliliterbereich bei 50 Liter?

Bevor ich meine Formelsammlung und den Taschenrechner zücke und nachher sowieso alles falsch ist, frag ich lieber Euch 😁

Danke & Grüße 🙂
Eric

Beste Antwort im Thema

@acer2k
das stimmt eben nicht so. wenn du einen liter bei 0°C tankst, und wärmst ihn auf auf 30°C dann hast du ungefähr 1,07 Liter.
In "beiden Litern" ist aber die gleiche Anzahl von Gasmolekülen drin und bei der Verbrennung wird auch die gleiche Menge Energie frei - is logisch oder?
also 1 Liter bei 0°C ist das gleiche wie 1,07 Liter bei 30°C. Aber der Literpreis den du bei 0°C und bei 30°C zahlst is der gleiche. Du mußt bei 30°C also 0,07 Liter mehr bezahlen um die gleiche Energiemenge zu kriegen, d.h. du zahlst im Sommer im Prinzip mehr weil du mit einem "Sommerliter" nicht so weit fahren kannst wie mit einem "Winterliter".
gruß
ghm

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@acer2k
das stimmt eben nicht so. wenn du einen liter bei 0°C tankst, und wärmst ihn auf auf 30°C dann hast du ungefähr 1,07 Liter.
In "beiden Litern" ist aber die gleiche Anzahl von Gasmolekülen drin und bei der Verbrennung wird auch die gleiche Menge Energie frei - is logisch oder?
also 1 Liter bei 0°C ist das gleiche wie 1,07 Liter bei 30°C. Aber der Literpreis den du bei 0°C und bei 30°C zahlst is der gleiche. Du mußt bei 30°C also 0,07 Liter mehr bezahlen um die gleiche Energiemenge zu kriegen, d.h. du zahlst im Sommer im Prinzip mehr weil du mit einem "Sommerliter" nicht so weit fahren kannst wie mit einem "Winterliter".
gruß
ghm

Meine Erfahrung bezüglich des Verbrauchs Sommer/Winter bei gleichbleibender Mischung: Mit dem rechten Fuss habe ich mehr Einfluss auf den Verbrauch als die Aussentemperaturen.

Meine Stammtanke hatte ihren Gastank oberirdisch, von da her hätte es Unterschiede geben können/müssen.

Was bei der Berechnung auch noch offen wäre: Ist bei den Volumenangaben auch berücksichtigt worden, dass das Gas unter Druck steht (also flüssig ist) oder wird dort von einem gasförmigen Zustand ausgegangen?

Grüsse, Martin

Die Dichteangaben beziehen sich natürlich auf die flüssige Phase.

Der Unterschied im Verbrauch zwischen Sommer und Winter der durch diesen Dicheeffekt sichtbar werden müßte, wird natürlich durch andere Effekte wieder kaschiert. Sommer-/Winterbereifung, unterschiedliche Gasgemische 40/60 im Sommer, 60/40 im Winter, erhöhter Verbrauch durch geringe Außentemperatur (längere Kaltlaufphase des Motors) etc.

ghm

und größere Wege auf Benzin 😉

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Zitat:

Original geschrieben von nordpol-camper


und größere Wege auf Benzin 😉

...welche ich stets penibel ausgeklammert habe. 🙂

Grüsse, Martin

trotzdem, wenn der wagen auf gas umschaltet, ist der motor ja noch nicht richtig warm und du hast im winter trotzdem etwas mehr gasverbrauch bis betriebstemp erreicht wird. aber unabhängig davon, denke ich machts das wintergemisch. ich keinen der im winter noch 40/60 ausschenkt.

ghm

Für die wissenschaftlichen Überlegungen hier noch eine Dampfdruckkurvenansicht ...........😉

Dampfdruckkurven-1
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