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LPG-Anlage für VW Phaeton V6, 3.6 l, EZ 06/2011

Themenstarteram 2. September 2016 um 10:40

Möchte meinen Phaeton V6, 3,6 l, auf LPG umrüsten. Bisher viele Gespräche mit einigen Händlern. Die einen sagen ok, kein Problem, die anderen raten von einem Einbau ab, da keine adäquate Anlage auf dem Markt verfügbar wäre (?).

Mir wurde auch erklärt, dass die Anlage von PRINS VSI-2-DI absolut problemlos für dieses Fahrzeug verwendet werden kann.

Wer hat hier Erfahrung aus der Praxis?

Vielen Dank!

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17 Antworten

Siehe http://www.motor-talk.de/.../...uf-lpg-gas-umruesten-t5073134.html?... - auch ich würde es daher bleiben lassen.

Zitat:

@Buddelflink1963 schrieb am 2. September 2016 um 12:40:43 Uhr:

Möchte meinen Phaeton V6, 3,6 l, auf LPG umrüsten. Bisher viele Gespräche mit einigen Händlern. Die einen sagen ok, kein Problem, die anderen raten von einem Einbau ab, da keine adäquate Anlage auf dem Markt verfügbar wäre (?).

Mir wurde auch erklärt, dass die Anlage von PRINS VSI-2-DI absolut problemlos für dieses Fahrzeug verwendet werden kann.

Wer hat hier Erfahrung aus der Praxis?

Vielen Dank!

Hallo,

Habe einen Audi Q5 2,0 BJ 2010 umgerüstet mit einer Prins VSI-DI umgerüstet.

Im Prinzip eine wunderbare Sache, aber bei der DI-Anlage funktioniert die Emulatikon nicht vollständig, da die Elektronik der Motorsteuerung während einer längeren gleichmässigen Auobahnfahrt (+ 100 km) offensichtlich Papameter verändert, welche der Prins-Emulator nicht volllständiginterpretiert. Ergebnsi bei meinem Fahrzeug: Die Motorsteuerung schaltet auf "Notbetrieb". Damit ist der Schub weg und im Einzelfall muss man rechts ranfahren, einmal den Motor neu starten und auf Gas weiterfahren. Danach werden die Intervalle dieses Vorgangs immer kürzer. Abhilfe: man fährt ca. 50 km auf Benzin, dann läuft er erstmal wieder eine längere Zeit auf Gas, bis die/der Grenzwert errreicht ist, der den Notbetrieb auslöst.

Ob dies Problem beim 3,6l. Motor auftaucht, weiß ich nicht. Aber die elektronische Motorsteuerung dürfte wahrscheinlich mit ähnlicher Philosophie funktionieren. Daher sollte man einen Test über 5.000 km Gasbetrieb machen, bevor man die Anlage vollständig abnimmt.......

aus welcher ecke kommst du ?

Themenstarteram 5. September 2016 um 10:55

Aus Wetzlar/Hessen

Zitat:

@Buddelflink1963 schrieb am 2. September 2016 um 12:40:43 Uhr:

Wer hat hier Erfahrung aus der Praxis?

Frage bei GAG in Herne nach. Das sind echte Spezialisten, was die Umrüstung von Phaetons angeht.

Auf deren Urteil kannst Du Dich verlassen.

Vom 3.2 weiß ich, dass die Ventilsitze definitiv NICHT gasfest sind. V8 lassen sich dagegen gut umrüsten. W12 ist möglich, aber da wird's bei Volllast eng (je nach Anlage Umschaltung auf Benzin, zweiter Verdampfer oder zweiter Tank)

Hier vor Ort weiß ich, dass die Umrüster fehlende Erfahrung gerne mit Mut kompensieren :):mad:

Und nachher bis immer Du als Halter der gekniffene.

Ciao, Allesquatsch

 

Zitat:

@Buddelflink1963 schrieb am 5. September 2016 um 12:55:03 Uhr:

Aus Wetzlar/Hessen

Könntest du noch nach Werl fahren da haste noch die Möglichkeit eine Icom einzubauen. Fahre meinen 3,2 Liter (Passat) jetzt über 50000km mit der Anlage.

Themenstarteram 8. September 2016 um 6:22

Habe mich entschieden, dass Fahrzeug auf LPG umrüsten zu lassen.

PRINS veröffentlich eine Liste für alle freigegebenen Fahrzeuge, hier ist auch der Phaeton V6, 3,6 l FSI gelistet:

http://www.prinsautogas.com/de/produkte/vsi_system/vsi_system.html

Der Umbau erfolgt bei einem der beiden PRINS-Stützpunkthändler in Deutschland.

Ich denke, "hier bin ich gut aufgehoben"!

PS: Werde nach dem Umbau hier berichten.

Danke an Euch für die hilfreichen Info´s!

Themenstarteram 20. Januar 2017 um 11:38

Der Umbau auf LPG wurde von Fa. Car-Gas, Wabern-Unshausen, vorgenommen.

Kann ich nur empfehlen - Techn. einwandfreier Einbau der Anlage mit 95 l-Gastank (brutto)

im Kofferraum. Inzwischen 5.000 km problemlos gefahren, störungsfrei und kosteneffizient.

Verbrauch: Ca. 12,5 l/100 km Gas und zzgl. parallel im Gasbetrieb Super plus ca. 0,7 - 1,0 l/100 km.

Armortisation der Investition nach ca. 30.000 km erreicht.

Zitat:

@Buddelflink1963 schrieb am 20. Januar 2017 um 12:38:15 Uhr:

Verbrauch: Ca. 12,5 l/100 km Gas und zzgl. parallel im Gasbetrieb Super plus ca. 0,7 - 1,0 l/100 km.

Armortisation der Investition nach ca. 30.000 km erreicht.

Danke, halte uns auf dem laufenden! Nach 60tkm wird sich zeigen, ob die deutlich weniger als 10% Benzin zur Düsenfreihaltung und Additivierung ausreichen. Es gab früher hier aktive Umrüster (@c.c.i), die 20% Benzin für FSIs empfohlen haben.

...wenn man Bleiersatz in den Benzintank kippt reichen die 10% :)

Zitat:

@DonC schrieb am 20. Januar 2017 um 13:43:09 Uhr:

...wenn man Bleiersatz in den Benzintank kippt reichen die 10% :)

Als Additiv für die Ventile etc. vielleicht schon, aber bei FSIs mit saugrohreinspritzenden LPG-Verdampferanlagen (so wie hier die Prins-DI) müssen ja die originalen Direkteinspritzdüsen auch freigehalten und vor Schmelzen bewahrt werden. c.c.i hatte im oben verlinkten Thread wohl berechtigte Zweifel, dass das unter 20% Benzin langfristig gewährleistet ist.

Themenstarteram 21. Januar 2017 um 6:42

Nicht immer alles gleich "Schwarzmalen"!

Mir wurde von Car-Gas und PRINS empfohlen ca. alle 10.000 km zum ca. 50 l Benzin-Tankinhalt einen InjectorCare

Reiniger (325 ml) einzufüllen.

Einige Gas-Vielfahrer werden wohl innerhalb der PRINS-Gewähleistungszeit die 60.000 km Fahrleistung erreichen.

Warum sollte sich PRINS denn hier wissentlich "ein Ei ins Nest legen". Ausserdem werden doch vor jeder Markteinführung die Produkte im Dauerlauftest (> 100.000 km) getestet. Wenn hier die beschriebenen Schwachstellen, wie Düsenfreihaltung und das evtl. Wegschmelzen der Ventile, wirklich langfristig zum Problem werden könnten, frage ich mich, warum PRINS div. Fahrzeuge auf ihrer Produktfreigabeliste stehen hat?

Sollten solche evtl. Schäden nachweislich auf den LPG-Verbau zurückzuführen sein, würde dieser Sachverhalt, auch einem Unternehmen wie PRINS, "das Genick brechen".

Auch Prins hatte schon einige Probleme...

Eines ist z.B. dass wir hier kein Tempolimit auf der A-bahn haben...das belastet die Motoren thermisch wesentlich mehr

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