Tagfahrlichtpflicht ab 15. 11. 2005 - in Österreich
Lt. ÖAMTC ist ab 15.11.2005 Lichtfahrpflicht in Österreich.
Gilt natürlich auch für unsere Freunde wenn sie zu uns auf Urlaub kommen - 😁
38 Antworten
Ich sehe das ähnlich wie Gerry: der Biker ist auf dem 2. Bild eher zu übersehen als auf dem 1.
Wo da der zusätzliche Sicherheitsaspekt sein soll bleibt mir verborgen.
Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, das fast 50% mehr oder weniger blind umher fahren.
Eine jährliche Pflichtkontrolle der Augen erscheint mir sinnvoller als irgend ein Tagesfahrlicht einzuführen, was dann die besagten 50% auch nicht sehen würden.
Sehbrille anstatt Tagesfahrlicht 🙂
gruss oppa
Zitat:
Original geschrieben von opa38
Eine jährliche Pflichtkontrolle der Augen erscheint mir sinnvoller als irgend ein Tagesfahrlicht einzuführen, was dann die besagten 50% auch nicht sehen würden.
Stimme dir zu - aber das eine schließt ja das andere nicht aus.
Ist halt wieder einmal billiger politischer Aktionismus made in A 😁😁😁
Anstelle an einer gesamteuropäischen Lösung, an der auch die Fahrzeughersteller mitarbeiten prescht ein österr. Minister (Mitglied einer Partei, die hoffnunsvollerweise mangels Wähler niemals den Einzug ins Parlament schafft) vor, in der Hoffnung Europa wird schon folgen.
Ausbaden müssen es wieder mal die Autofahrer - Melkkühe der Nation -
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Zitat:
Peter aus Wien, der im Winter mit Sommerreifen fahren darf, aber bei Sonnenschein mit Sonnenbrille das Licht aufgedreht haben muß :-))
Das ist genau richtig so.
Das Licht ist auch am Tag für Dich wichtig, z.B. wenn Du auf einer Landstraße im Schatten der Bäume fährst und Dein dunkler Stern nur durch das eingeschaltete Licht vom überholwilligen Gegenverkehr wahrgenommen wird.
Sommerreifen stellen auch die ideale Bereifung für alle Jahreszeiten dar, solange kein Schnee oder Glatteis auf der Straße ist. Wer es mir nicht glabt, kriegt es gerne erklärt.
Zitat:
Original geschrieben von c220
Das ist genau richtig so.
Das Licht ist auch am Tag für Dich wichtig, z.B. wenn Du auf einer Landstraße im Schatten der Bäume fährst und Dein dunkler Stern nur durch das eingeschaltete Licht vom überholwilligen Gegenverkehr wahrgenommen wird.
Es ist schön äußerst merkwürdig was heute so alles als sehr wichtig erachtet wird, wo vor jahrzehnten nie einer drüber gesprochen hat. 😁
Zitat:
Sommerreifen stellen auch die ideale Bereifung für alle Jahreszeiten dar, solange kein Schnee oder Glatteis auf der Straße ist. Wer es mir nicht glabt, kriegt es gerne erklärt.
Interessante These wie man die heilige 7°C Marke außer Kraft setzen kann.... *lol*
gruss oppa
@220
Deine Ansicht über Licht am Tag respektiere ich, wenn ich sie auch nicht teile. Ich entsinne mich nämlich noch ganz genau, wie die sogenannten "Verkehrsexperten" uns einzureden versucht haben, Licht am Tag für Zweiräder sei das um und auf der Sicherheit und im Straßenverkehr von immenser Bedeutung.
Nun wird selbiges für mehrspurige Kfz behauptet - die Täter sind dieselben - Scheinargumente - Pseudowissenschaftliche Beweise - Statistiken (*ggg*) - die Zeche zahlen die Autofahrer.
Aber, auf deine Erklärung bezüglich der Vorteile von Sommerreifen auf trockenen Straßen im Winter bin ich gespannt.
In Erwartung
Mit Gruß aus Wien
Zitat:
Original geschrieben von c220
Das ist genau richtig so.
Das Licht ist auch am Tag für Dich wichtig, z.B. wenn Du auf einer Landstraße im Schatten der Bäume fährst und Dein dunkler Stern nur durch das eingeschaltete Licht vom überholwilligen Gegenverkehr wahrgenommen wird.
Sommerreifen stellen auch die ideale Bereifung für alle Jahreszeiten dar, solange kein Schnee oder Glatteis auf der Straße ist. Wer es mir nicht glabt, kriegt es gerne erklärt.
Hehe
Ob das Licht für mich wichtig ist, sollte ich aber noch selbst entscheiden dürfen. Abgesehen davon, dreht eh wohl fast jeder sein Licht auf, wenn er unter Bäumen mit nem dunklen Auto im schattigen Gebiet fährt.
Wie sieht es aber als Gegenbeispiel bei 36 Grad Außentemp, strahlendem grellen Sonnenschein auf der Autobahn aus? Da fällt das Licht anderer Autos überhaupt nicht mehr auf.
Du meinst also auch, daß ein Sommerreifen im Winter bei -8 Grad besser ist als ein Winterreifen? :-)) Hehe, auf die Argumentation bin ich gespannt.
Ein Beispiel habe ich dazu sogar. Ich habe mit einem Freund in dessen W123 vor 2 Jahren im September ein Sicherheitsfahrtraining absolviert. Es war Anfang Oktober und an dem Tag verdammt kalt, um die 6 Grad. Unser Waegn war der Einzige im Feld von 11 Autos (größtenteils neue Autos) der schon Winterreifen drauf hatte.
Hm, interessanterweise haben wir in dem uralt W123 alle Manöver gewonnen, auf denen die Straße nass/feucht war und lagen auch auf trockener Straße sehr gut, immer recht weit vorne. Sogar der Fahrsicherheitstrianer schob es damals auf die Winterreifen, und daß es mit diesem klar ist, daß wir in vielen Bereichen deutlich besser abgeschnitten haben.
Peter, der sich für unser neues Gesetz Tagfahrlicht irgendetwas einfallen lassen muß, wie er es umgehen kann...
Zitat:
Abgesehen davon, dreht eh wohl fast jeder sein Licht auf, wenn er unter Bäumen mit nem dunklen Auto im schattigen Gebiet fährt.
Leider gibt es genügend Autofahrer, die dies unterlassen.
Zu den Winterreifen:
Die im Sinne der Reifenindustrie angesetzte 7°C Marke mag zwar für die Gummimischnung gelten, nur wird der Winterreifen nicht mit dem gleichen Profil wie der Sommerreifen geliefert. Das Profil des Winterreifen hat sehr feine Lamellen, die die Bremswege auf trockener oder nasser Fahrbahn stark verlängern, so daß der Winterreifen deutlich längere Bremswege hat als der Sommerreifen.
Wer mir das nicht glaubt, soll sich die Auto Bild von 7.10.05 holen, dort ist in einem Winterreifentest ein Sommerreifen zum Vergleich enthalten. Ich denke, die dortigen Daten sprechen für sich.
@Peter D:
Man muß deutlich unterscheiden zwischen nasser, trockener und feuchter Straße. Der Wagen kommt interessanterweise immer zuerst auf feuchter Straße ins rutschen, und nicht wie viele denken auf nasser Straße.
Außerden vergleichst Du eindeutig Obst mit Gemüse.
Ein ordendlicher Vergleich beinhaltet immer das identische Auto mit unterschiedlicher Bereifung. Aber vielleicht spricht das gute Abschneiden eueres W123 für die guten Qualitäten des W123.
Zitat:
Ich habe mit einem Freund in dessen W123 vor 2 Jahren im September ein Sicherheitsfahrtraining absolviert. Es war Anfang Oktober ....
Interessantes FST, daß sich über mehrere Wochen hinzieht.
Zitat:
Original geschrieben von c220
Außerden vergleichst Du eindeutig Obst mit Gemüse.
Ein ordendlicher Vergleich beinhaltet immer das identische Auto mit unterschiedlicher Bereifung. Aber vielleicht spricht das gute Abschneiden eueres W123 für die guten Qualitäten des W123.
Wenn ich gleiche Autois verglichen hätte, wäre der Unterschied noch viel dramatischer ausgefallen. Man wird mir ja wohl zustimmen, daß E-Klasse, 5er BMW, Audi A4 (alle mit dabei)... die besseren Fahreigenschaften und Fahrverhalten haben als ein zusammengerittener 79er W123 mit 450TKM.
Der Test war im Okt. Vergesst den Sept.
Verhältnisse waren unterschiedlich - trocken - feucht - nass.
Der W123 mit Winterreifen hätte eine imaginäre "Gesamtwertung" mit Abstand gewonnen.
Ich finde es aber immer wieder heiter/witzig wie sich viele Autofahrer mit Freude vom Vater Staat melken und verarschen lassen :-)
Peter, der schon gespannt ist, wann Vater Staat uns verpflichtet, im Winter die Klima und den Radio mitlaufen zu lassen.
Ist schon bekannt was es dann kostet wenn man ohne Licht erwischt wird?
Zitat:
Original geschrieben von c220
Leider gibt es genügend Autofahrer, die dies unterlassen.
Zu den Winterreifen:
Die im Sinne der Reifenindustrie angesetzte 7°C Marke mag zwar für die Gummimischnung gelten, nur wird der Winterreifen nicht mit dem gleichen Profil wie der Sommerreifen geliefert. Das Profil des Winterreifen hat sehr feine Lamellen, die die Bremswege auf trockener oder nasser Fahrbahn stark verlängern, so daß der Winterreifen deutlich längere Bremswege hat als der Sommerreifen.
Hmm........... 😁
Was redest Du da????
Nochmals zur Klartsellung, was eh jeder schon wissen sollte.
Ein technischer Vergleich macht deutlich:
Sobald die Asphalttemperatur unter sieben Grad Celsius fällt, beanspruchen
Sommerreifen einen rund 20 Prozent längeren Bremsweg als ihre
Kollegen mit spezieller Wintermischung. Ist die Straßenoberfläche
zudem nass, verändert sich der Wert um bis zu 60 Prozent zugunsten
des Winterreifens.
Und noch etwas....... 🙂
Bereits unter +7°C verkürzt sich der Bremsweg sowohl auf nasser als auch auf trockener Fahrbahn mit Winterreifen um ein Vielfaches. Eine entsprechende Profilgestaltung sorgt neben der speziellen Gummimischung für erhöhte Haftung bei niedrigeren Temperaturen. Das heißt, dass Winterreifen auch in Regionen, in denen Schnee und Eis die Ausnahme sind, ein hohes Maß an lebensnotwendiger Sicherheit bieten. Testergebnisse beweisen das.
Die Vorteile gegenüber Sommerreifen:
Die Gummimischung der Winterreifen verhärtet sich nicht und kann sich besser auf die schlechteren Witterungsverhältnisse einstellen
der Grip Ihrer Reifen geht nicht verloren
Sie haben einen wesentlich kürzeren Bremsweg
Sie haben eine bessere Lenkpräzision.
gruss oppa
Hallo Opa38,
Du glaubst auch alles, was die Werbeleute der Reifenindustrie schreiben.
Falls Du meine Ausführungen nicht Glauben schenken magst, so studiere doch bitte die Ergebnisse des letzten Winterreifentest der Autobild (Ausgabe von gestern). Dort wirst Du bei den Messwerten (Straße nass und trocken) den Sommerreifen klar im Vorteil sehen.
Zitat:
Sobald die Asphalttemperatur unter sieben Grad Celsius fällt, beanspruchen
Sommerreifen einen rund 20 Prozent längeren Bremsweg als ihre
Kollegen mit spezieller Wintermischung. Ist die Straßenoberfläche
zudem nass, verändert sich der Wert um bis zu 60 Prozent zugunsten
des Winterreifens.Zitat:
Kannst Du das durch Zahlen / Fahrversuche belegen? Würde mich interessieren.
Aus welchem Werbeprosket der Reifenhersteller hast das zitiert?Zitat:
Die Gummimischung der Winterreifen verhärtet sich nicht und kann sich besser auf die schlechteren Witterungsverhältnisse einstellen
Fährst Du selbst mit Winterreifen? Dann solltest Du bemerkt haben, daß bei identischern Reifendimension der Winterreifen schwammiger reagiert und z. B. bei Kurvenfahrt ins Rutschen kommt.
@C220
Du beziehst dich laufend auf Werbeprospekte:
Ist es gestattet den Spieß einmal umzudrehen und zu fragen, warum du so etwas glaubst, nur weil EINE Autozeitschrift sowas schreibt?
Wenn ich 2 Jahre zurückgehe und alle Autozeitschriften hernehme die es bis heute gab, werden wohl 99% dieser genau das Gegenteil behaupten. Auch Adac und Öamtc (Österriech) sind dabei nicht gerade auf deiner Seite. Wahrscheinlich werden die auch von der Reifenlobby geschmiert oder? :-)
Peter, der es zum 100sten mal irr findet, bei 20cm Schnee mit Sommerreifen fahren zu dürfen, und im Hochsommer an Tagen an denen die Sonne so stark ist, daß er ne Sonnenbrille benutzen muß um die Augen überhaupt auf zu bekommen, Xenon einschalten muß.
Zitat: Ach Welt, wie bist du doch witzig und absurd zugleich" Zitat Ende
Zitat:
Original geschrieben von Peter D.
@C220
Zitat: Ach Welt, wie bist du doch witzig und absurd zugleich" Zitat Ende
Hallo Peter,
hier wird der Thread interessant 😁
Von wem ist das Zitat??? 😉
Grüße
Hellmuth