Tageslichtgefahre der Autofahrer

Hallo Leute,

wollte mal hören was Ihr für eine Meinung zu der immer mehr umgreifenden Lichtpflicht in Europa für Autos haltet.
In Deutschland fahren auch immer mehr Leute tagsüber mit Abblendlicht.
Ich halte das für uns Zweiradfahrer als höchst gefährlich, weil ja damals der dt. Gesetzgeber als er die Lichtpflicht für Motorradfahrer eingeführt hat, dies begründet hat, dass dann Motorradfahrer besser gesehen werden. Wenn nun alle mit Licht fahren ist die schmale Silouette eines Motorrades wieder nicht zu sehen, dass zeigt auch die dramatisch ansteigenden Unfallzahlen, wo Autofahrer Motorradfahren die Vorfahrt nehmen...
Ich wohne in einem ländlichen Gebiet wo man auch mit dem Fahrrad auf der Landstraße fahren muß, was ist den mit den Fahradfahrern und Fußgängern? Ja, sowas gibts, außerhalb eines A8 oder S Klasse liebe Politiker!

Ganz abgesehen, dass alle von CO2 Reduzierung reden und das bei durchschnittlichen PKW durch das Abblendlicht so 0,2- 0,5l mehr verbraucht wird.

90 Antworten

denke es haben genügend Leute sich zu dem Thema geäußert, daher nur noch ein kleiner Beitrag:

1. es erscheint logisch, daß beleuchtete Motorradfahrer unter beleuchteten Autofahrern weniger auffallen als unter unbeleuchteten Autofahrern.

2. Sollte eine TFL kommen, wäre es mir Persönlich nur recht, wenn im gleichen Zuge auch eine Möglichkeit für Motorradfahrer kommen würde, besser wahrgenommen zu werden. Ich bin mit meiner kurzen Motorraderfahrung mit sicherheit nicht der rießen Raser, aber wenn ich bedenke, wie oft es seither wegen eben dieser Nachtkappen in Ihren Autos (ja, ich fahre vorrausschauend), zum Teil auch verdammt knapp geworden ist (meist Rentner...aber ist ein anderes Thema) so kann es auch hier nur Logisch erscheinen, daß ein zusätzliches Merkmal Sinn macht.

...@ tec-doc
sag mal, schläfst Du eigentlich auch mal?;-)

nun ich auch nochmal....,

Harley ist ja dermassen stur, dass gibts gar nicht.

@harley13,
es gab in den 80 ern unzählige Studien, dass Zweiradfahrer leichter übersehen werden, wenn sie, wie da alle ohne Licht fahren.
Nur durch das Licht sind sie besser zu sehen.
Das bedeutet, alle ohne Licht = Motorradfahrer werden übersehen,
nur Motorradfahrer mit Licht = sie werden meist immer gesehen,
alle mit Licht = Motorradfahrer werden wieder übersehen, dass kann doch gar nicht so schwer zu verstehen sein...

Jetzt werd ich mal provokativ, dass Du als Motorradfahrer mit dem Auto im Sonnenschein mit Licht fährst und damit andere Deiner Harleyfahrer tötest ist Dir scheiß egal oder wenn Du selber mal übersehen wirst weil alle mit licht fahren, interessiert Dich das auch nicht??

Ich komm noch mal kurz auf das Thema Fahrrad (speziell für Harley weil er ja meint Motorrad/Auto mit Licht macht nichts)und Fußgänger zurück, die allerschwächsten im Verkehr, gibts die für Dich eigentlich gar nicht? Die können sichnicht eine 55 W Halogen Lampe an den Kopp schnallen.

Wenn nun ein Fahhradfahrer eine Landstraße entlang fährt und alle Autos fahren mit Licht, dann wird der Fahrradfahrer übersehen, Punkt aus, dass ist nunmal so! Stichwort auch Reizüberflutung, warum will man gut geschützte Personen in den sicheren PKW eigentlich noch mehr schützen und ungeschütze Personen gibt man zum Abschuß frei!

Weil man sich nie auf das fahren konzentriert, sondern wie es hier schon einer geschrieben hat, ich will schnell nach Hause, Mist hab die Butter vegessen....

Zitat:

Original geschrieben von Seewolf1980


nun ich auch nochmal....,
Harley ist ja dermassen stur, dass gibts gar nicht.

ich frage mich, warum ICH vorgeworfen bekomme, ich wäre stur, wo doch IHR die FAKTEN einfach übergeht. ich habe jetzt in mehreren beiträgen versucht zu erklären (und das mit untersuchungen und eigener kenntnisse aus der wahrnehmungspsychologie belegt).

Zitat:

Original geschrieben von Seewolf1980


@harley13,
es gab in den 80 ern unzählige Studien, dass Zweiradfahrer leichter übersehen werden, wenn sie, wie da alle ohne Licht fahren.
Nur durch das Licht sind sie besser zu sehen.
Das bedeutet, alle ohne Licht = Motorradfahrer werden übersehen,
nur Motorradfahrer mit Licht = sie werden meist immer gesehen,
alle mit Licht = Motorradfahrer werden wieder übersehen, dass kann doch gar nicht so schwer zu verstehen sein...

...und genau der letzte satz stimmt nicht. LICHT ist LICHT. das wwird gesehen. nur die UNTERSCHEIDUNG leidet evtl. darunter. klingelt's?

Zitat:

Original geschrieben von Seewolf1980


Jetzt werd ich mal provokativ, dass Du als Motorradfahrer mit dem Auto im Sonnenschein mit Licht fährst und damit andere Deiner Harleyfahrer tötest ist Dir scheiß egal oder wenn Du selber mal übersehen wirst weil alle mit licht fahren, interessiert Dich das auch nicht??

ich werd auch provokativ: DUMMSCHWÄTZER.

Zitat:

Original geschrieben von Seewolf1980


Wenn nun ein Fahhradfahrer eine Landstraße entlang fährt und alle Autos fahren mit Licht, dann wird der Fahrradfahrer übersehen, Punkt aus, dass ist nunmal so!

das stimmt. das wird er heute schon, weil der fahrradfahrer KEIN licht hat.

nach eurer theorie müssten dann heute schon moppeds eher nachts übersehen werden als tagsüber, da dann ja alle autos auch mit licht fahren (stichwort "reizüberflutung" und "unterscheidbarkeit"😉. ist dem so? nein. das einzige ist, die beleuchteten objekte (moppeds und autos) werden insgesamt aufgrund des höheren kontrastes besser wahrgenommen. aber es gibt keinen UNTERSCHIED ob wahrgenommen oder nicht.

Jetzt sollte darüber diskutiert werden, wie denn Motorradfahrer sich nun aus der Masse der Lichtpunkte wieder herausheben können. Welche technischen Lösungen sind denkbar?
- etwa pulsierendes Licht (10 Hz)
- farblichen Zusatzscheinwerfer (z.B. vergleichbar einem gelben Nebelscheinwerfer)
- spezielle Scheinwerferform, die nur am Motorrad verbaut werden darf (z.B. vergleichbar BMW R1200ST, zwei Scheinwerfer übereinander)

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genau das wäre der nächste schritt. nach dem ERKENNEN kommt nun die IDENTIFIKATION. die kann durchaus nötig sein, weil man dann als autofahrer erkennt, dass das ein zweirad ist und es (leider in den meisten fällen) schneller ankommt, als ein wagen (bei mir allerdings bauartbedingt eher weniger der fall ;-)

es geht auch anders:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,478211,00.html

fazit: schöne frauen werden eher nicht überfahren, weil besser bemerkbar...

Zitat:

Original geschrieben von kandidatnr2


- spezielle Scheinwerferform, die nur am Motorrad verbaut werden darf (z.B. vergleichbar BMW R1200ST, zwei Scheinwerfer übereinander)

Nein danke, mit sonem Grabstein kurv ich nicht durch die Gegend. 😉

Aber über Mittel zum Auffallen sollte man sich demnächst in der Tat Gedanken machen.
Am einfachsten ist auffällige Kleidung wie Warnweste; ansonsten vielleicht Xenon-Licht, wobei das sehr teuer ist.
Wahrscheinlich werden auch einige Biker mit Fernlicht fahren, um nicht übersehen zu werden (machen auch jetzt schon manche).

Wenn dann gehts vermutlich am ehesten ums "unterscheiden auf den ersten Blick". Auf den zweiten sieht man ja auch so schon das es ein Motorrad ist, wichtig ist wenn dann wohl eher das man reflexartig unterscheiden kann ob Auto oder Motorrad. Deshalb halte ich Warnwesten, etc. nicht unbedingt für geeignet. Auf den ersten Blick fällt einfach vor allem das Licht ins Auge, was genau dahinter ist kommt auf den zweiten. Will man was bei der primären Unterscheidbarkeit ändern muss man hier ansetzen.

Hmmm...

also ich kann jetzt garnicht mit tollen studien aufwarten, von Statistiken halte ich in etwa soviel wie von meinem Horoskop in der Bildzeitung - ganz allgemein und nicht nur auf das Thema bezogen.

Also was nu kommt, sind meine ganz persönlichen Erfahrungen und überlegungen:

Wir Motorradfahrer werden manchmal übersehen, das ist Fakt. Das werden wir aber auch zur Zeit, also wo wir mit Licht und die bösen Autos ohne fahren - soweit, sogut, oder eben nich.

Früher (so vor 20 Jahren) ist es mir andauernd passiert, das ich zwar gesehen wurde, die aber meine Geschwindigkeit komplett falsch eingeschätz haben. Und das nicht nur mit nem Motorrad, sondern auch mit einem LKW. Da dachten einige Leute halt klein = langsam, groß = schnell. Wenn ich in nem LKW unterwegs war passierte es schonmal, das Autofahrer die die Vorfahrt achten mussten stumpf gewartet haben bis ich vorbei war, auch wenn ich elend weit entfernt war und das ewig gedauert hat. Umgekert mit meinem Motorrad. Da war ich schon so nah dran das ich gesehen hab das die mich anschauen, und trotzdem sind die Tölpelköppe rausgezogen.

Das hat sich geändert (so mein Eindruck), wurde aber abgelöst vom "Krieg auf deutschen Straßen" (sorry für die "Bildsprache"😉.
Nu gibts viele "weg da, jetzt komm ich" Piloten

Nu isses meiner Meinung nach so, das das Licht zuerst wahrgenommen wird und nicht das Fahrzeug. Der strittige Punkt ist doch nur, ob man auch auf Lichter achtet wenns ganz viele davon gibt.

Das Wahrnehmen setzt doch erstmal vorraus, das man schaut - und genau das sprech ich einigen Leuten einfach mal ab. Die schreiben lieber SMS, unterhalten sich mit der Tante im Navi oder vertrauen blind auf ihre teuer erkauften "Fahrassistenten".
Ich hab sogar die Befürchtung, das einige Kraftfahrer mit betätigen des Zündschlüssels komplett in den Stand-by Modus verfallen und erst wieder wach werden wenns Hupt, Knallt oder brennt.

An der Stelle ist das Thema eigentlich schon durch, wer nich hinkuckt, der sieht auch nix. Unabhängig davon was wann wo leuchtet.
Dazu kommt noch das zum angemessenen Verhalten 2 Komponenten gehören: Erstens Wahrnehmen und zweitens entsprechend handeln. Ist die erste Komponente gegeben, muß das nicht zwingend auch für die zweite gelten. Frei nach dem Motto "ich zahl Steuern, was will der auf meiner Straße?"

Was zB gegen eine Unterscheidung von Ein- und Mehrspurigen Fahrzeugen spricht, sind die Verkehrsrambos die uns durchgeweichten Zweiradfahrern nicht mal den kleinsten Vorteil gönnen. Ich denk da grad an andere Situationen wie zB das langsame Vorbeifahren an stehenden Kolonnen. In denen gibts immerwieder Kasper die Türen aufreißen oder die 70cm zum Vordermann dazu nutzen, einem mit voll eigeschlagenen Rädern doch noch den Weg zu versperren. Was solche Blitzbirnen angeht wäre eine "Gleichmachung" von Autos und Motorrädern sogar wünschenswert.

Es ist doch so, aufgrund ihrer Leistungscharakteristik und Beschleunigung laden Motorräder geradezu zu einem aggresiven Fahrstil ein. Mangelnde Knautschzonen, schmalere Siluette usw sprechen aber eher für einen extrem defensiven Fahrstil. Und das was wir alle praktizieren liegt irgendwo dazwischen.

Fazit: Ich persönlich bleib dabei, wir werden gesehen und auch übersehen, ob nu Autos tagsüber leuchten oder nich.
Die meißet sehen uns auch, aber ein Blindfisch im passenden Moment kann halt einer zuviel sein...

Chrom

100% zustimmung.

gruss,
harley13

Zitat:

Original geschrieben von Seewolf1980


Das ist ja wohl eine Frechheit von Kellerkind....,
wenn ein Motorrad mal übersehen wird, wird es wohl zu schnell gewesen sein...., typisch Autofahrer...., ich bins nicht, immer die bösen Motorradfahrer haben schuld.

Jessas mei... Ich habe nicht meint, dass grundsätzlich alle Motorradfahrer zu schnell fahren.
Und typisch Autofahrer... hm ich hab gar kein Auto mehr 😮)
Sei net so grantig. Ich überleg mir das nächste Mal ob ich nicht jeden Buchstaben hier dreimal umdreh, bevor er getippt wird.

Schönen Tag und weiterhin eine aufregende Unterhaltung

Kellerkind

Jaja... die FAKTEN.
Nun, zunächst wäre es sehr zweckmässig die ganze BASt Studie zu lesen. Unter anderem fällt dann auf, dass hier eine ganze Menge entscheidende FAKTEN eben nur ANNAHMEN sind. Wie sagte Jimmy Carter so schön? "Theorie ist nur eine Vermutung mit Hochschulbildung" *g*
Interessant ist ja auch, dass einige sich nur das rauspicken, was ihnen genehm ist, es finden sich dort nämlich durchaus einige Haken und Ösen...
Mir gefällt auch nicht, dass man FAKTEN auf die BASt als Hl. Gral der Wahrheit reduziert. Natürlich aus gutem Grund: Die Studie hat eine sehr suspekte Geschichte und wird auch heftig diskutiert... steht sie doch tlw. auf arg wackeligen Beinen. All die anderen Studien (davon gibt es eine Menge) und FAKTEN werden ignoriert... warum nur?
Was so manche hier als FAKT darstellen, sieht im Gesamtzusammenhang ganz anders aus oder ist einfach höchst umstritten. Aus dem Elfenbeinturm betrachtet oftmals richtig und vermeintlich logisch, in der Realität aber leider ganz anders.
Labor und Real Life ... das kennt man ja, mal ganz frei:
Theorie ist, wenn alle wissen wie es funktionieren müsste.. aber es tut´s nicht. Praxis ist, wenn es funktioniert und keiner weis warum.

Besonders witzig ist der geistige Dünnbrei mit dem "ja und in der Nacht..." Jetzt fehlt wieder nur noch einer, der TFL mit Gurten, Airbag und Konsorten vergleicht.... ist manchen denn kein "Argument" zu blöde?

TFL ist eine gigantomanische Lösung eines Microproblems, das so gar nicht existiert. Die Kanonen und die Spatzen.... nedwar.
Dieses evtl. kleine Fitzelchen "Sicherheit" wird insgesamt mit einem derart hohem Preis erkauft, dass man ich mich ernsthaft am Kopf kratzen muss. Ganz nebenbei wird die Dummheit bzw. Ignoranz mancher Zeitgenossen auch noch unterstützt - das ist fast so, als ob man als Lösung für schiesswütige Waffennarren allen anderen eine kugelsichere Weste anzieht.... aber sonst ist noch alles i.O.?

Nochmal: Wo Licht sinnvoll und effektiv ist, ist es auch jetzt schon Pflicht. Die Frage ist also nur die Durchsetzung oder noch besser: Die Einsicht und das Bewusstsein dafür zu wecken.
TFL am Auto ist wie die 1,278 PS Mehrleisttung mit anderem Puffi an einer ZX10R als Quantensprung zu feiern, das ist der Witz.

Naja, für manche Träumer und Blindfüchse eine nette Gewissensberuhigung, für die Wirtschaft und die Steuereinnahmen sehr positiv (!!!), für die Unfallstatistik weniger gut (man berücksichtigt ja z.B. nicht mal den zusätzlichen Transportverkehr, Arbeitsunfälle usw.), für die Umwelt ein derber Schlag (und furt san de mühsam gsparten Tonnen CO2 und andere Bäähdinge) und für einige schwächere Verkehrsteilnehmer Pech eben. Kolateralschäden nennt man sowas, oder? Jaja, is wie beim Atomstrom... der ist ja auch sehr billig und sauber 🙄

Tja... und aus Chroms Geschichte kann man eigentlich nur eines folgern: Was bleibt, sind die Nachteile von TFL. Sonst ändert sich gar nichts - und das sagen auch alle Statistiken rein zahlenorientiert in der Summe betrachtet mehr oder weniger deutlich.
Nur halte ich 100 verbeulte Dosen mehr im Jahr für besser, als 25 tote Biker... statistisch schaut das natürlich minmal anders aus.

@lukefilewalkers
Natürlich schlaf ich... sitz ja tgl. min. 7 Stunden am Steuer 😁 😉
Aber damit wirds bei dem Lichtgewitter wohl bald vorbei sein *zwinker*

tec doc, du gehörst genau zu denen, die wenn sie keine argumente haben, die argumente der anderen einfach "hinwegwischen". kompliment, das zeugt von kultiviertheit und grösse.

ich zitiere gedanklich götz von berlichingen und gut is. fahr doch rum wie du willst.

mit freundlichen grüssen,
harley13

Sorry, aber ganz offensichtlich wischst hier Du.
Fakt, Punkt und so ist das... dein Lieblingsspruch, oder? Sind also die "anderen", wie in dem UN Bericht, in den Ländern die den Quatsch wieder abgeschafft haben usw. usf. alles Depperl, Ignoranten und Dünnbretter? Wer verniedlicht bzw. ignoriert denn z.B., dass wir von vielen Mio Litern Sprit reden? Sowas wie Gewöhnung, Reizüberflutung usw. gibt es sowieso nicht, schon klar. Du reduzierst die Argumente doch so fatalistisch: Licht wird gesehen und fertig.
Nö, Harley, komm nicht ausgerechnet Du mit sowas und mit Niveau...

Und sag doch einfach "Leck mich am Arsch" ... kein Problem. So wird da auch ein Schuh/stimmiges Bild draus, bist doch sonst auch nicht so zimperlich.... 🙂

Zitat von Chrom:
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....An der Stelle ist das Thema eigentlich schon durch, wer nich hinkuckt, der sieht auch nix. Unabhängig davon was wann wo leuchtet.
Dazu kommt noch das zum angemessenen Verhalten 2 Komponenten gehören: Erstens Wahrnehmen und zweitens entsprechend handeln. Ist die erste Komponente gegeben, muß das nicht zwingend auch für die zweite gelten......
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Genau das ist der Punkt.
Licht erregt Aufmerksamkeit, egal ob 1 Licht oder
zehn Lichter, das Problem sind die Leute die nach dem neunten Licht die Augen zu machen. Die wird es immer
geben, vor allem wenn sie tec-doc heißen.

Gruß susireiter

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


Aus dem Elfenbeinturm betrachtet oftmals richtig ...
Klopfen hör ich
Am Südtor - Eilen wir in unsre Kammer;

🙂

Zitat:

Original geschrieben von Marodeur


Wenn dann gehts vermutlich am ehesten ums "unterscheiden auf den ersten Blick". Auf den zweiten sieht man ja auch so schon das es ein Motorrad ist...

Da auch ein einzelnes Licht wie gehabt auffällt (Hallo, wieso kommt da nur ein Licht? Hat auch diese Dose wieder Mal ein Licht kaputt?), findet der zweite Blick, soll heißen das Fokussieren, ohnehin statt.

Zitat:

Original geschrieben von Harley13


genau das wäre der nächste schritt. nach dem ERKENNEN kommt nun die IDENTIFIKATION. die kann durchaus nötig sein, weil man dann als autofahrer erkennt, dass das ein zweirad ist und es (leider in den meisten fällen) schneller ankommt, als ein wagen

Ja.

Dieser Kausalzusammenhang

könnte

ein eigenständiges Identifikationsmerkmal für Zweiräder begründen.

Ist´s Zweirad nicht schneller als der Rest, reicht´s aus, wenn man den vermeintlichen einäugigen PKW beachtet, wie die anderen beidäugigen auch.

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