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Tacho geht nicht und weitere Elektrik Probleme

Opel Vectra B

Hallo Leute,
zuerst einmal zu den technischen Daten:
Opel Vectra B Caravan Baujahr 1997
Motor X18XE, 1799ccm, 115PS
0039/962

Dieses Auto ist mittlerweile eine ewige Baustelle!!!
Wo fange ich an? Die Probleme fingen an, als sich im Dezember 2011 die Lichtmaschine verabschiedet hatte. Daraufhin baute ich eine Gebrauchte vom Schrotti ein. Nachdem diese sich genau 6 Wochen später ebenfalls verabschiedete, habe ich sie zurückgebracht, ein paar Euros draufgelegt, und mir eine Nagelneue geben lassen. Eingebaut und gut gewesen. So ging der Wagen Ende 2012 durch den TÜV. Bis dahin hatte die Elektrik auch keine Probleme mehr gemacht. Anfang 2013 ging es dann los. Zuerst fing der Tacho nur an zu spinnen. Mal ging er, mal nicht. Alles andere (DZM, Tankanzeige, Temperatur, alle Lampen) funktionierte einwandfrei. Irgendwann hat der Tacho seinen Dienst dann komplett quittiert, was im Moment auch das Hauptproblem ist. Aber weiter im Text (könnte ja alles irgendwo wichtig sein). Irgendwann kurz danach ging die Motorkontrollleuchte an und der Motor schaltete in den Notlauf. Beim FOH den Fehlerspeicher auslesen lassen...Nockenwellensensor! Zuerst war ich geizig und habe einen billigen von eBlöd bestellt. Eingebaut...funktioniert nicht...Fehler immer noch da...MKL an...immer noch Notlauf...gekotzt. Schlau geworden und einen von Siemens bestellt...Fehler erstmal behoben. Tacho geht immer noch nicht. Im Internet schlau gemacht, könnte der Multitimer sein. Gebrauchten Multitimer bestellt und eingebaut...Tacho geht immer noch nicht. Im Internet noch schlauer gemacht...könnte was mit dem ABS-Sensor zu tun haben...ABS-Sensor bestellt und eingebaut...Tacho bleibt "stumm". Mir fiel ein, dass der ABS-Ring vorne auf der Fahrerseite schon länger ziemlich gammelig war. Antriebswellengelenk mit ABS-Ring bestellt und eingebaut...Tacho bewegt sich nicht. Ich also erstmal weiter ohne Tacho gefahren (kein Problem, Navi und DZM sei dank). Kurz danach, im Frühling 2014 geht mir kurz nach Ende der Garantie schon wieder die Lichtmaschine kaputt (da kann doch was nicht stimmen). Da ich gerade außerhalb war, konnte ich dieses Mal nicht selbst Hand anlegen und musste den Wagen in eine Werkstatt schleppen lassen. Die waren so freundlich, auch nochmal den Fehlerspeicher auszulesen. Ergebnis: 3 von 4 ABS-Sensoren haben Fehler gemeldet (ABS-Leuchte geht beim Check an und dann sofort aus, ABS funktionierte jetzt im Winter einwandfrei). Kurz danach fing die Airbag-Leuchte an dauerhaft zu leuchten und die MKL geht auch sporadisch an. Gehe ich über 4000UPM, geht die MKL wieder aus. So ging das jetzt seit ein paar Monaten. Da der Wagen aber jetzt wieder frischen TÜV braucht, musste am Tacho was passieren. Da ich mit meinem Latein am Ende war, bin ich (meine Freundin) also zum nächsten Bosch-Dienst und habe mal messen lassen. Ergebnis: Tachosignal liegt hinter dem Tacho an. Der Tacho soll defekt sein. Die Reparatur sollte 160 Euros kosten. AHAAAH, nö, habe mir ein gebrauchtes Kombiinstrument für 30 Euro besorgt und eingebaut. Ergebnis: die Tachonadel bewegt sich keinen verf****** Millimeter. Ja was denn nun? Ich fragte meine Freundin, ob die vom Bosch-Dienst das Signal mit drehenden Rädern gemessen haben, nein! Das Signal liegt zwar an, ändert sich aber scheinbar nicht, wenn sich das Auto bewegt.
Jetzt meine Fragen
1. Was kann es noch sein?
2. Wie wahrscheinlich ist es, dass ich ein Kombiinstrument gekauft habe, welches den selben Defekt aufweist?
3. Wie wahrscheinlich ist es, dass ich einen neuen, aber defekten ABS-Sensor eingebaut habe (habe ihn vor dem Einbau durchgemessen, ca. 1500Ohm, wie im Netz angegeben)
4. Habe ich noch eine Frage vergessen?

Trotz allem habe ich dieses Auto doch relativ "lieb". Bis auf die Elektrik ist er auch noch gut in Schuss und ich habe auch schon viel Blut, Schweiß und Geld investiert. Daher möchte ich ihn ungerne abstoßen.

So, ein schöner langer Roman. Wie er ausgeht, dürft Ihr entscheiden:-) Ich freue mich über viele richtige Antworten
Gruß
Lars

16 Antworten

Habe einen Vectra b Facelift,2001 125 PS,Motor Z 18XE ,bei mir war folgender defekt :Nebelscheinwerfer ging nicht,Nebelschlussleuchte war immer an, Schalter der beiden oben genannten liessen sich drücken aber keine Reaktion,Tachobeleuchtung +Regulierung der Helligkeit keine Funktion.Nach ca. 2 Monaten zufällig sah ich das die hintere Nummernschildbeleuchtung ausgefallen war.Birnchen Kontrolle beide i.O. schaute ins Opelbuch,Sicherung nr. 18 Kennzeichenbeleuchtung 10 Ampere,geschaut ,gemerkt defekt,ausgetauscht und jetzt bitte festhalten,nach Tausch der Sicherung Nr. 18, Nebelscheinwerfer,Nebelschlussleuchte ,Nummernschildbeleuchtung ,Tachobeleuchtung + helligkeitsregulierung alles in Ordnung.Ich weiss keiner wird es glauben,aber es war so.Mein Motor braucht kaum Oel, fahre meistens Frankfurt in die Nähe Belgrad Serbien,hin und zurück 2700 km, Oel einen Fingerhut.Nun wollte ich wieder Oelwechsel machen,schau her Motorblock bzw.Oelwanne veroelt !!Erst dachte ich Oelablassschraube undicht,aber wie kommt das Oel bis unter den Metallbehälter für den oelfilter,etwa durch Fahrwind kann kaum sein dachte ich,also unterer Motorblock,Oelwanne eingesprüht und dann mit Dampfstrahler sauber gemacht.Am anderen Tage gesehen alles sauber (habe eine Grube )Motor angestellt und gewartet,nach 5 Minuten nichts,ins Auto und eine Runde gefahren 2 km,auf die Grube und siehe da ,Oelnässe unter dem Oelfiltergehäuse,diese ist leider nur mit einer Schraube am Motorblock befestigt sodas , wenn man Oelwechsel macht ,(alle 10.000.km )sich dieser Behälter verschieben bzw. man die Dichtung verletzten kann,deshalb dann auch Oelverlust.Morgen bekomme ich die Dichtung und werde es reparieren.

Hallo,

hatte das Problem mal als ich eine Falsche Glühbirne in die Bremslichter eingebaut habe
Andere Bremslichter, Birne mit 2 Glühdrähten, eingebaut habe ich eine Normale. Das hat einen Kurzen berursacht, Tachonadel ging dann nicht und die MKL Läuchtete beim Bremsen.

Sonst vlt. einfach die sicherungen mal anschauen.

lg

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