T5 vs T6

Volvo XC60 U

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Volvo ist in unserm Blut, schon lange wollten wir uns einen XC60 gönnen. Nach einem BMW X3 2.0d ist es Zeit für einen Benziner - einerseits ist die Laufleistung unter 10000km im Jahr, andererseits ist Benziner in der Schweiz die zZ bessere Lösung.

Für und kommt nur ein T5 oder T6 in Frage, beim Probefahren war der Unterschied minim und T5 war recht rassig unterwegs, der Preisunterschied aber hoch. Was melnt die Forumsgemeinde mit Erfahrung und wieso?

Lg, AHSpiritus

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@XC60_Driver schrieb am 9. Juli 2018 um 05:28:32 Uhr:


Die Motorbremse wird doch automatisch wieder aktiviert sobald man die Bremse nur kurz antippt. Mann kann so ständig entscheidem ob man segeln möchte oder ob man die Motorbremse nutzen möchte. Ein Segeln mit getretener Bremse ist in meinem XC60 nicht möglich, der kuppelt sofort wieder ein sobald ich die Bremse trete.

Genau so ist auch meine Erfahrung. Wenn das Gefälle zu stark fürs Segeln ist, kurz Bremse antippen und das Segeln hört auf. Kurz wieder aufs Gas und schon segelt das Auto wieder. Für mich intuitiv gelöst.

Auch das ACC hat eine größere Toleranz. Also Vorsicht ist geboten wenn man grundsätzlich schneller als erlaubt mit ACC unterwegs ist. In ECO-Mode können schonmal bergab 10kmh dazukommen bevor ACC bremst.

Insgesamt ergeben sich auch auf Langstrecken einige Einsparungen durch ECO.

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Ich habe mir den "Individual" Modus so eingestellt das alles auf Comfort ist, ausser das Getriebe das habe ich auf da auf "Eco" gestellt.
Den Modus haue ich rein wenn ich weiss das gleich ne Strecke kommt auf der man gut "segeln" kann.
Ansonsten ist mir das Ansprechverhalten der Getriebeeinstellung "Eco" etwas zu träge.

Zitat:

@XC60_Driver schrieb am 9. Juli 2018 um 05:28:32 Uhr:


Die Motorbremse wird doch automatisch wieder aktiviert sobald man die Bremse nur kurz antippt. Mann kann so ständig entscheidem ob man segeln möchte oder ob man die Motorbremse nutzen möchte. Ein Segeln mit getretener Bremse ist in meinem XC60 nicht möglich, der kuppelt sofort wieder ein sobald ich die Bremse trete.

Genau so ist auch meine Erfahrung. Wenn das Gefälle zu stark fürs Segeln ist, kurz Bremse antippen und das Segeln hört auf. Kurz wieder aufs Gas und schon segelt das Auto wieder. Für mich intuitiv gelöst.

Auch das ACC hat eine größere Toleranz. Also Vorsicht ist geboten wenn man grundsätzlich schneller als erlaubt mit ACC unterwegs ist. In ECO-Mode können schonmal bergab 10kmh dazukommen bevor ACC bremst.

Insgesamt ergeben sich auch auf Langstrecken einige Einsparungen durch ECO.

Zitat:

@AKA-Mythos schrieb am 8. Juli 2018 um 14:36:50 Uhr:



Zitat:

@Perro-y-Volvo schrieb am 8. Juli 2018 um 13:21:32 Uhr:


Wenn man beim ECO-Modus den Fuß vom Gas nimmt (zwischen 60-130 km/h) dann schaltet die Automatik direkt in den Leerlauf. Vor allem bergab macht das eine ganze Menge aus.

Das mag beim manuellen Fahren auf hügeliger Landstraße einen Vorteil haben, aber auf der Autobahn mit aktiviertem ACC versucht er doch bergauf wie bergab so grob die Geschwindigkeit zu halten. In Eco ist das Soll/Ist Toleranzfenster vermutlich etwas größer aber bergab wird er doch auch quasi keinen Sprit verbrauchen (da lastfrei aber eingekuppelt im Leerlauf nur ca. 0,6L pro Stunde verbraucht werden).

Das kann man schön ausprobieren, wenn man einen langen Hügel gefunden hat, bei dem im Leerlauf (N) die Rollgeschwindigkeit bergab konstant bleibt. Wenn man nun wieder einkuppelt (D) und den Tempomat aktiviert, dann ist der Verbrauch bei 0-1 Litern.

Wie gesagt ist reines Interesse, wieviel ECO bringt und wie genau das eigentlich erreicht wird. Das ECO was bringt, haben hier ja schon mehrere berichtet. Ich freue mich schon, dass bald alles selber testen zu können! 🙂

Die Beiträge vorher haben das ja schon besser erklärt, als ich das je könnte.

Auf einer Autobahnstrecke, die ich einmal in der Woche beruflich zurück lege, sind einige Bergabfahrten, die ich in der gewünschten Geschwindigkeit nur erreiche, wenn der Leerlauf eingelegt ist. Wenn ein Gang eingelegt ist, geht der Verbrauch zwar auf 0, aber die Geschwindigkeit fällt. Man kommt also beim Ausnutzen des ECO-Modus mit der gleichen Menge Diesel/Benzin eine ganze Ecke weiter.

Da es mein erstes Automatikgetriebe ist, habe ich auf den bekannten Strecken das Prinzip mit dem Leerlauf des Schaltgetriebes, meines Erachtens, perfektioniert. Die Freude war sehr groß, dass dieses Prinzip im ECO-Modus der Automatik genau so funktioniert, aber mit viel weniger Aufwand.

Bei zu starkem Gefälle nutze ich, wie bereits von yadda sehr gut erklärt, die Motorbremse.

Ich bin von meinem XC60 II begeistert, habe ich das schon einmal geschrieben?😁

Zitat:

@TomOldi schrieb am 8. Juli 2018 um 22:52:32 Uhr:


Die Schubabschaltung gibt es beim Segeln nicht, beides gleichzeitig ist nicht möglich, da in der Nähe der Leerlaufdrehzahl die Einspritzung wieder aktiv werden muss, sonst würde der Motor absterben.

Stimmt, war zu einfach ausgedrückt - allerdings nicht für den T8 (ist hier aber nicht Thema). Hier wird der Motor komplett abgeschaltet. Ergo ist da dann noch mal mehr Ersparnis drin.

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Zitat:

@XC60_Driver schrieb am 9. Juli 2018 um 05:28:32 Uhr:


Die Motorbremse wird doch automatisch wieder aktiviert sobald man die Bremse nur kurz antippt. Mann kann so ständig entscheidem ob man segeln möchte oder ob man die Motorbremse nutzen möchte. Ein Segeln mit getretener Bremse ist in meinem XC60 nicht möglich, der kuppelt sofort wieder ein sobald ich die Bremse trete.

Das ist korrekt, hilft in bergigen Region nicht darüber hinweg, immer wieder die Betriebsbremse benützen zu müssen um danach wieder das Gaspedal zu betätigen, wenn er dann an der Motorbremse langsamer wird.... und immer so weiter.
Wie gesagt, ausserhalb von „richtigen“ Bergen, ist das Segeln eine gute Sache und spart dann deutlich an Kraftstoff.

Zitat:

@gseum schrieb am 9. Juli 2018 um 15:21:46 Uhr:



Zitat:

@TomOldi schrieb am 8. Juli 2018 um 22:52:32 Uhr:


Die Schubabschaltung gibt es beim Segeln nicht, beides gleichzeitig ist nicht möglich, da in der Nähe der Leerlaufdrehzahl die Einspritzung wieder aktiv werden muss, sonst würde der Motor absterben.

Stimmt, war zu einfach ausgedrückt - allerdings nicht für den T8 (ist hier aber nicht Thema). Hier wird der Motor komplett abgeschaltet. Ergo ist da dann noch mal mehr Ersparnis drin.

Je, der T8 hat da natürlich zusätzlich diesen grossen Vorteil, welcher massiv Krafstoff spart, weil der Verbrenner ganz Ausgeschaltet werden kann und trotzdem alle nötigen Aggregate und Fumktionen erhalten bleiben.

Zitat:

@XC60_Driver schrieb am 9. Juli 2018 um 05:28:32 Uhr:


Die Motorbremse wird doch automatisch wieder aktiviert sobald man die Bremse nur kurz antippt. Mann kann so ständig entscheidem ob man segeln möchte oder ob man die Motorbremse nutzen möchte. Ein Segeln mit getretener Bremse ist in meinem XC60 nicht möglich, der kuppelt sofort wieder ein sobald ich die Bremse trete.

Zitat:

@AHSpiritus schrieb am 6. Juli 2018 um 20:46:20 Uhr:


Werte Forumsgemeinde

Volvo ist in unserm Blut, schon lange wollten wir uns einen XC60 gönnen. Nach einem BMW X3 2.0d ist es Zeit für einen Benziner - einerseits ist die Laufleistung unter 10000km im Jahr, andererseits ist Benziner in der Schweiz die zZ bessere Lösung.

Für und kommt nur ein T5 oder T6 in Frage, beim Probefahren war der Unterschied minim und T5 war recht rassig unterwegs, der Preisunterschied aber hoch. Was melnt die Forumsgemeinde mit Erfahrung und wieso?

Lg, AHSpiritus

Hallo
Erfahrung habe ich keine denn ich kenne zur Zeit nur den alten T5, was ich aber bestellt habe ist das Poletsar Tuning damit bekommt der T5 dasselbe Drehmoment wie der T6, ist nicht gratis, aber wenn's um Performance geht ist manchmal weniger mehr ;-)

Der T6 hat aber ein Kompressor und das Polestar beim T5 diesen ersetzen soll, zweifle ich mal stark an...

Die 5.000 Liste Mehrpreis sind einfach ein Witz. Erst recht die 4000 Euro vom T5 Polestar auf den T6.

Ich hatte auch erst fix den T6 im Auge. Habe mich aber aus Vernunftgründen und für die Mehrausstattung entschieden.

Und bin happy damit.

Aber das kann nur jeder für sich entscheiden. Wichtiges Kriterium ist sicherlich auch die „Förderung“ durch den jeweiligen Händler bzw. Volvo.

Der Verzicht auf T6 und belüftete Sitze (CC Pro-Pflicht!) hat mich an die 8.000 Euro Liste gespart. Das liegt an dem unverschämten 65 PS Mehrpreis und den ungewollten Extras wie größere Felgen, die die Auswahl der Belüftung erzwingen.

Der mehrpreis T5 T6 ist naja, hat der T6 immerhin einen Kompressor mehr.
Vorher mit dem wunderbaren R6 war das noch vertretbar.

Warum kostet eigentlich der B5 zum B4 4'500.- mehr. Der hat nichtmal einen zusätzlichen Kompressor.

und der T6 hat Allrad

*edit*

ok, beim XC0 gibt esa auch den T5 mit Allrad - da ist der Aufpreis echt übel

Zitat:

@Perro-y-Volvo schrieb am 8. Juli 2018 um 13:21:32 Uhr:


Wenn man beim ECO-Modus den Fuß vom Gas nimmt (zwischen 60-130 km/h) dann schaltet die Automatik direkt in den Leerlauf. Vor allem bergab macht das eine ganze Menge aus.

Außerdem ist das Gaspedal nicht so empfindlich, was mich aber eher stört. Denn wenn ich dann doch einmal drauftrete und die volle Leistung abrufen möchte, dann dauert das einen Moment. Dafür jedes Mal den Modus zu wechseln ist nervig und geht eh nicht bei jeder Situation, weil die Zeit fehlt.

Aber aber, die berühmte Volvo Gedenksekunde ist doch ein festes Feature dieser Marke und wird beim Kauf gleich mitbestellt. 😁

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