T5 DSG weggerollt 15.000,-€ Schaden

VW T5 7H

Moin,

gestern Abend hat sich der T5 DSG meiner Frau selbstständig gemacht, weil sie beim hektischen anhalten nicht auf "P" gewechselt ist, sondern den Wählhebel auf "D" gelassen hat. Sie hat den Schlüssel abgezogen und nach ein paar Sekunden (sie war schon im Haus) ist der wagen weggerollt. 15t€ schaden.

Wie ist es bei Euch ? Könnt ihr den Schlüssel abziehen wenn der wählhebel auf "D" steht ?

Beste Antwort im Thema

Man kann den Schlüssel nicht abziehen wenn der Schalthebel nicht in D steht zumindest wenn kein Defekt vorliegt.

Vielleicht solltest du deine Frau mal über die Funktionsweise einer Handbremse aufklären und wann man sie anwendet 😉.

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@ TE: Hast Du vielleicht auch Fotos, wo man den Schaden, die Steigung und die Länge des Rollweges sieht? Würde mich einfach so interessieren.

Ist Vollkasko vorhanden? Wenn ja, übernimmt die auch den Schaden an eigenem Gebäude?

Der freundliche meint 6000,-€

Image

Das kann (wohl leider) hin kommen mit den 6000€.

Also gestern mal alles versucht - Schlüssel ab geht bei mir nur bei "P"

Ich denke, dass Dein Zündschloss defekt ist.
Das kann, muss aber nicht gleich ein Produktionsfehler sein, sondern kann auch ein Diebstahlversuch gewesen sein usw...Zudem ist es immer noch eine Frage der Mit-Haftung, da der Verbraucher die allgemein gültigen Sicherungsmaßnahmen (Handbremse) nicht betätigt hatte.

Versicherung. Die sollte Eigenschäden (auch auf dem eigenen Grundstück) mitversichert haben. Sollte es nicht das eigene Gebäude sein, sollte die Gebäudeversicherung den Kfz Anprall mitversichert haben (Neuwert vs. Zeitwert). Ferner sollte die Kfz Versicherung auch grobe Fahrlässigkeit mitversichert haben, falls der Versicherer über diesen Leiter aussteigen will...ich hoffe, dass da ggf. keiner bei Magic Max abgeschlossen und daneben gegriffen hat.

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Falls die grobe Fahrlässigkeit nicht in den Bedingungen ausdrücklich als versichert erwähnt ist, dürfte es mit der Vollkaskoversicherung vermutlich eher nichts werden. Ob ggf. die HAFTPFLICHT ggf. für das Haus aufkommt, wäre auch noch zu prüfen; gegen eigenes Eigentum wird es aber vermutlich ausgeschlossen sein. Und Gebäudeversicherung??? Kann mir nicht vorstellen, dass die Schäden durch Kraftfahrzeuge reguliert. Aber egal, eine Prüfung ist es allemal wert. Trotzdem auch hier der Rat: vom Fachmann des Vertrauens prüfen lassen kann sich auszahlen. Einmal vor der Versicherung falsch argumentiert und nichts geht mehr.

Wie oben Beschrieben kommt es auf die Bedingungen an. Anbei ein Beispiel einer günstigen und sehr beliebten Versicherung, deren Leistungsstärkerem Pendant und einer anderen leistungsstarken Police.

Interessant ist, dass der Verbraucher immer noch denkt: Kfz = Kfz Versicherung.

Interessant wird es doch dann, wenn man einen Abzug Neu für Alt beim Navi bekommt. Interessant wird es, wenn die TK keine erweiterte Wildschadenklausel kennt/hat. Interessant ist es in diesem Fall, ob die Eigenschadendeckung versichert ist, oder nicht (im Übrigen gibt es auch KRAVAG Versicherungen, die Eigenschäden versichern, aber nicht auf den eigenen Grundstück).

Thema Eigenschäden: Das betrifft nicht nur in Häuser rollende PKW, sondern auch die eigenen PKW, wenn diese zusammenstoßen (egal wo). Wer das dann nicht hat, hat ggf. 2 VK Schäden, anstatt einen HV/VK.

Dafür suggeriert meine Branche aber gerne, dass man als Magic Max mit dem gesparten Geld lustige Tänze aufführen kann und man als Verbraucher keine Detailkenntnisse braucht....aber Geiz ist halt geil.

Die Kunst ist ja nicht, eine Versicherung gegen (fast) ALLES zu bekommen, sondern das dann auch noch bezahlen zu können. Ich würde z.B. eher NICHT viel anlegen wollen, um mich gegen die "eigene Dummheit" (den TE meine ich hiermit natürlich nicht ;-) ) zu versichern. Leider steht ja nicht dabei, was die Varianten kosten, und bestimmt wird das nicht unerheblich sein...

Die Frage ist, was für Dich erhebliche Mehrkosten sind? 100€, 50€, 200€
Man kann ja auch einen TOP Schutz nehmen, aber den SB "spielen" um auf günstige Prämien zu kommen. Ich habe gerade mal bei einem Skoda Fabia aus meinem Kundenstamm geguckt. HUK24 Basis zu Classik - Unterschied sind 10 € p.a. Ggf. kostet die Kasko Plus als Baustein noch einen Zuschlag, sollte aber auch nicht die Welt sein. Günstigster Versicherer 313 € - teuerster 962 €.

An Deiner Rückmeldung sehen wir Berater doch, dass der Kunde erst einmal nur auf den Preis guckt. Die Leistung ist sekundär und der Konzern mit seinem Vertriebs/Schadenregulierungsverhalten ebenso...

Interessant ist für mich nur, dass der Verbraucher den Unterschied zwischen Top und Basis doch gar nicht kennt (kennen kann). Die Werbung generiert jedoch den Eindruck: Das kann jeder! Die für diesen Vorgang notwendige Markübersicht ist als Software erhältlich und kostet mich einen vierstelligen Betrag pro Jahr. Damit kann ich relativ schnell sehen, welcher Versicherer, welche Konditionen und Prämien hat/bietet.

Beim TE bin ich auch nicht ganz bei Dir. Ja, es ist die Pflicht die Handbremse zu prüfen, aber sind wir mal ehrlich. Ich fahre seit über 20 Jahren Auto - im Schnitt zwischen 25 und 30tsd km p.a. In der Zeit habe ich auch schon ein paar mal vergessen die Handbremse zu ziehen, das Auto nicht abgeschlossen oder den Wagen aus Dummheit irgendwo gegen gefahren. Das ist menschlich. Die Frage ist nur: Ist auch das versichert?

Zweitens die Frage: wo ist die (deine Multilo) persönliche Schmerzgrenze, wenn der Versicherer/Berater Dir sagt: Es ist nicht versichert, hätte aber versichert sein können? 100 €, 1000 €, 10.000 €?

Wir reden hier über 14000 € Schaden welche ggf. nicht kostengedeckt sind?

Sehr witzig, Skoda Fabia... Wir sind hier im T5 Forum, gell? Und da sprechen wir von einigen Tausend Euro bei 100%. Aber macht ja nix, du musst ja deine Branche preisgünstig darstellen. Eigenschaden + eigenes Grundstück + grobe Fahlässigkeit wären mir persönlich zusammen sagen wir mal -ohne groß nachzudenken- 30-50€ wert. Ich hab aber auch keine Tiefgarage...

Dass die Leute immer erst mal auf den Preis gucken ist für mich nur zu natürlich (wenngleich ich das selbst so eher nicht handhabe und natürlich auch SB nutze), brauchst ja nur mal in deinen Tarifvergleich zu gucken: Du kannst doch nicht ernsthaft glauben, dass irgend jemand alle 51 !!!!! verschiedene Leistungsklauseln im Detail begreift und alle die Millionen daraus resultierenden ja/nein-Kombinationen aller Versicherungsangebote preislich ins Verhältnis setzen könnte, oder? Natürlich nicht, und deswegen brauchen wir ja auch den Berater, klar! Nimm es nicht persönlich, aber so ist es doch, 51 Optionen braucht KEINE S.. . Eigentlich wollen wir Kunden aber auch gar nicht beraten werden, weil es ja kaum einen Versicherer-neutralen Berater gibt. Oder falls doch, man es zumindest nicht sicher wissen kann, sagen tun es ja Viele. Internetplatformen sind genauso wenig hilfreich, denn keine (!) hat m.W. wirklich ALLE Versicherer im Vergleich, und keine ist neutral. Die von dir genannte "Software für einen vierstelligen Betrag" sagt ja auch alles: Ein Normalmensch soll sie sich offenbar nicht leisten können...
Und was die Schadensregulierungsfreundlichkeit von Versicherungen angeht, ist Recherchieren im Internet sicherlich eine gute Idee. Dass eine teurere Versicherung per se auch besser reguliert, ist meine Erfahrung dabei übrigens NICHT.

Unterscheid T5 Multivan mit 90 tsd. Euro = 35 € pro Jahr HUK BASIS vs. Classik.
Erklär mir bitte nicht meinen Job...😁

Ich bin Makler und nehme meinen Job ernst - natürlich kann die Software das darstellen - ich sehe den kompletten deutschen Versicherungsmarkt vor mir inkl. Stolperfallen etc...als Makler eigentlich unabdingbar....aber ich gebe Dir recht - es gibt Versicherer die Arbeiten gar nicht mit mir zusammen (HUK, DEBEKA usw...) und auch die von mir zu sehenden online Versicherer kann ich zwar vermitteln, bekomme aber keine Provision.
Warum also sollte ich meinen Kunden einen Versicherer anbieten wo ich nichts verdiene?

Die online Plattformen sind nur Versicherungsmakler mit einer großen Homepage - die Kunden übernehmen nur meist selbst die Verantwortung für die Angaben die Sie machen und werden natürlich nicht über die Klicks und deren Ausmaße informiert.
Manche Leistungen sind ggf. Schaulaufen, viele Sachen habe ich aber in Laufe meiner Beratertätigkeit real auf dem Tisch gehabt...

Zitat:

@Coestar schrieb am 22. Januar 2016 um 09:28:27 Uhr:


Unterscheid T5 Multivan mit 90 tsd. Euro = 35 € pro Jahr HUK BASIS vs. Classik.
Erklär mir bitte nicht meinen Job...😁

Oooch, lass mich doch mal... 😎

Immerhin sinds jetzt schon dreieinhalb mal soviel 😉

Aber natürlich hast du Recht, dass 35€ bei 3T€ auch nicht mehr weh tun, als 10 beim Fabia.

Deine offenen Worte finde ich gut - danke dafür!

Zitat:

@Multilo schrieb am 22. Januar 2016 um 19:52:35 Uhr:



Zitat:

@Coestar schrieb am 22. Januar 2016 um 09:28:27 Uhr:


Unterscheid T5 Multivan mit 90 tsd. Euro = 35 € pro Jahr HUK BASIS vs. Classik.
Erklär mir bitte nicht meinen Job...😁
Oooch, lass mich doch mal... 😎
Immerhin sinds jetzt schon dreieinhalb mal soviel 😉

ich kann´s nicht lassen 😁 (sorry)

3,5 fache Prämie vs. 6-facher Fahrzeugwert....😁 - ich denke das steht im Verhältnis 🙂

Zitat:

@Coestar schrieb am 25. Januar 2016 um 10:15:02 Uhr:


ich kann´s nicht lassen 😁 (sorry)
3,5 fache Prämie vs. 6-facher Fahrzeugwert....😁 - ich denke das steht im Verhältnis 🙂

Ja-nee, iss klar. Haste dann gleich die T5 Vollausstattung gegriffen, denn soo billig ist der Fabia nun ach wieder nicht. Hoffentlich hast du die 35€ dann auch auf die 60.000 des Busses gerechnet 😎 Was gibt es denn nun eigentlich genau für die 35 €? Alle drei von mir genannten Sachen, oder nur eine, oder...?

Um nach mal auf das eigentliche Thema zurückzukommen. Wir haben nun festgestellt, das sich der Zündschlüssel tatsächlich auf Position "D" herausziehen lässt. Da der Wagen vor 8 Wochen ein neues Getriebe bekommen hat (er hat ja auch schon 85tkm runter, nach einem neuen Motor bei 80tkm wurde das ja auch allerhöchste Zeit), vermuten wir einen Einbaufehler. Wir lassen jetzt einen Gutachter kommen...

Das liegt aber nicht am Getriebe sondern an der Schaltbetätigung bzw. am Lenkschloss 😉.

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