T3 Diesel Umbau auf 1,9 Liter 1Y SDI
Hallo Community,
ist hier jemand der schon mal auf Diesel SDI 1Y umgebaut hat und das auch eingetragen bekommen hat.
Wenn ja, wo und mit welcher Werkstatt.
Gruß Endrik
32 Antworten
Der Saugdiesel-Direkteinspritzer zieht nun wirklich nicht die Wurst vom Teller, dafür hast Du aber den ganzen Einbauaufwand wie beim TDI: Gaspoti, WFS, Steuergerät, eta. Ob das lohnt?
Zitat:
@Kai R. schrieb am 27. August 2021 um 15:54:21 Uhr:
Der Saugdiesel-Direkteinspritzer zieht nun wirklich nicht die Wurst vom Teller, dafür hast Du aber den ganzen Einbauaufwand wie beim TDI: Gaspoti, WFS, Steuergerät, eta. Ob das lohnt?
Gute Frage!
Den Sauger verkraftet aber das original Getriebe was beim TDI wohl nicht der Fall ist.
Wäre auch zu berücksichtigen.
Du kannst den SDI aber mit Turbo und MEsp betreiben, dann macht der auch Spaß, das muß dann der TÜV nur durchwinken.
Da bei alten Fahrzeugen, die Abgaswerte eh jenseits heutiger Normen ist, wenn man mal die Dieselbetrüger ( VW, etc) außer acht läßt, müßte das doch eigentlich gehen. Zeitgemäße Tuning Maßnahme.
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Zitat:
@321endrik schrieb am 28. August 2021 um 10:15:04 Uhr:
Du kannst den SDI aber mit Turbo und MEsp betreiben, dann macht der auch Spaß, das muß dann der TÜV nur durchwinken.
Da bei alten Fahrzeugen, die Abgaswerte eh jenseits heutiger Normen ist, wenn man mal die Dieselbetrüger ( VW, etc) außer acht läßt, müßte das doch eigentlich gehen. Zeitgemäße Tuning Maßnahme.
Vor allem kann man das in einem zweiten Umbau machen.
@321endrik
Bist Du nun schon weiter mit dem AEY?
Ich habe die gleiche Frage in die Runde .
Hat irgendjemand den AEY eintragen lassen, Unterlagen / Abgasgutachten? Es muss auch nicht für umsonst sein.
Ich fahre diesen Motor schon seit 6 Jahren in meinem Bus und er ist perfekt für den T3 (ohne Womoschwerlasteinbauten)
Zur Frage ob er ohne Probleme reinpasst:
Ja, jeder , der in der Lage ist einen Motor umzubauen und technisches Verständnis hat bekommt das mit etwas Hilfe hin.
Mein Fensterbus lauft bei 6,7 l auf 100 km mit dem 3H Getriebe entspannt 120 und Max 140 km/h . Wenn das nicht reicht, weiß ich auch nicht.
Besten Gruß
Nein, ich bin noch auf der Suche nach einem TÜV Prüfer, der nicht nur seine Gesetzeskonformen Regeln im Kopf hat. Bin ja auch nicht bereit jenseits der 10.000 € für das komplette Testverfahren auszugeben.
Werde aber berichten, wann und bei welchem TÜV( ich denke mal Umland Köln) das geht.
Bin auch hoch zufrieden mit dem Umbau.
Nicht übergetunt, moderater Dieselverbrauch, fahre den Wohnmobussi jetzt mit knapp 8 Litern auf 100km, Spitze 145, gut dann gehts aufwärts mit dem Dieselverbrauch, aber ich bin bei weitem unter dem Verbrauch mit dem 50 PS CS Saugdiesel, der aus dem Bus ja ne Wanderdüne gemacht hat.
Der Motor steht übrigens zum Verkauf, lief bis zum Ausbau einwandfrei.
Gruß in die Runde
Zitat:
@Strandparker schrieb am 16. Oktober 2021 um 19:02:54 Uhr:
@321endrik
Bist Du nun schon weiter mit dem AEY?Mein Fensterbus lauft bei 6,7 l auf 100 km mit dem 3H Getriebe entspannt 120 und Max 140 km/h . Wenn das nicht reicht, weiß ich auch nicht.
140km/h mit Diesel und 3H Getriebe, das will ich sehen und vor allem hören. Das macht man doch nicht!
Oh je, jetzt werden hier schon wieder Märchen erzählt. Jeder 1,9l Diesel hat seine Höchstleistung bei niedrigeren Drehzahlen als der JX, d.h. dass das 3H Getriebe keine höher Geschwindigkeit als beim ursprünglichen Motor JX zulässt. Bei 145km/h geht der Tacho bei Dir wohl um 30km/h vor.
Ganz toll finde ich auch dass sich hier so offen über die eigene Dummheit ausgelassen wird, 6 Jahre am Straßenverkehr teilnehmen, ohne den Motor einzutragen kann ich nicht anders nennen. Und jetzt noch dreist um einen Adresse eines TÜV Prüfers zu betteln, der einem noch ein Gefälligkeitsgutachten macht. Das ist schon sehr unferfroren!
Ich kann nur jedem raten bei einem geplanten Motorumbau vorher mit einem TÜV Prüfer das ganze zu besprechen, und auf Machbarkeit abzuklopfen. Das führt legal und wesentlich streßfreier zum Ziel.
Zitat:
@16vmatze schrieb am 18. Oktober 2021 um 07:34:06 Uhr:
Bei solchen Umbauten ist es wichtig, sich vorab wegen eines H-Kennzeichens zu erkundigen.Gruß
Es geht ja nicht nur um das H-Kennzeichen sondern um die grundsätzliche Zulassungsfähigkeit.
Mit allem was darauf basiert.
Also zum Beispiel auch die Haftpflichtversicherung.
...das stimmt! Aber in weiterer Folge ist das nicht unwichtig, denn ich habe vor Jahren auch mal einen Motorunbau gemacht, der ist zwar mit TÜV-Segen, aber nicht H-fähig.
Gruß Mathias
Zitat:
@16vmatze schrieb am 18. Oktober 2021 um 11:30:15 Uhr:
...das stimmt! Aber in weiterer Folge ist das nicht unwichtig, denn ich habe vor Jahren auch mal einen Motorunbau gemacht, der ist zwar mit TÜV-Segen, aber nicht H-fähig.Gruß Mathias
Als juristischer Laie denke ich ein nicht berechtigtes H- Kennzeichen fällt "nur" unter Steuerbetrug. Ebenso wenn man ohne H einen Motor mit falscher Steuer nutzt.
Hingegen der Verlust der Versicherung bedeutet im Falle eines Millionenschadens das die Versicherung diese Millionen haben will. Also üblicherweise Insolvenz.
... stimmt höchstwahrscheinlich! Daher auf jeden Fall Eintragung der neuen Motorisierung! Das war damals nämlich auch mein Gedanke.
Gruß