SYM GTS 250 EFI
Seit dieser Woche ist der Sym GTS 250 EFI in Deutschland zu haben. Mit der Benzineinspritzung erfüllt der Motor die Euro 3 Norm, zudem ist er kräftiger und leistet jetzt 17,2 KW bzw. 23,4 PS. Der Preis für den Einspritzer soll auf bisherigem Niveu bei € 3.699 bleiben. Leider ist die Farbauswahl in Deutschland trostlos, nur in Anthrazit kann man derzeit diesen schicken und bequemen Motorroller bekommen.
Sollte sich Sanyang Deutschland noch für weitere Farben entscheiden, könnte dieser durch und durch gute Luxusroller noch mehr Freunde finden.
Beste Antwort im Thema
an alle hier im Forum.
Frohe Weihnacht und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Grüße
von Goofy 783 mit dem SYM
3770 Antworten
Hallo wolfi,
was macht Deine Batterie - schon gewechselt oder nur am Leben gehalten?!
Das mit der Lampe (Oil Change) beobachte nur mal genau, denn Dein Roller ist ja fast aus der Zeit wo SYM noch die
1.000 KM Ölwechsel-Intervalle
hatte.
Hallo Goofy,
ganz habe ich die Landport Batterie noch nicht abgeschrieben. Nachdem sich die ersten Ladeversuche innerhalb einer Minute bereits erledigt (Umschaltung auf Erhaltungsladung) hatten, habe ich mir nochmal einen wärmeren Tag herausgepickt - und siehe da, immerhin 1,5 h Ladung bis dann bei 14,7 V wieder die Umschaltung auf Erhaltungsladung erfolgte. Habe das Ladegerät dann noch für ca. 3 h dran gelassen. Am Folgetag war die Leerlaufspannung 12,55 V, meines Erachtens ein guter Wert.
Ich kann's nur immer wieder betonen: Der 125er hat ihn noch - den Kickstarter. 😁
Die Oil Change Lampe brennt bei mir 100 Pro nur alle 3.000 km und irgendwann finde ich auch noch heraus, wo und wie der Wert abgepeichert ist.
Du hast ja mal erwähnt, dass im Handbuch des GTS der Hinweis aufs Ölnachfüllen steht, wobei die 1.000 km bei PkWs früher oft als maximaler Ölverbrauch angegeben wurden, bevor man von erhöhtem Ölverbrauch bzw. verschlissenem Motor ausging. Ich musste bei meinem Sym bisher noch nicht mal 0,1 l Öl innerhalb des 3.000 km Wartungsintervalls nachfüllen, obwohl das Öl auch schon mal 3.500 km drin war - Ölverbrauch = Null, Ölverdünnung und damit Erhöhung durch Kondenswasser ebenfalls negativ.
Gruß Wolfi
Gestern früh um 06:00 bin ich mal wieder in die Nacht- und Nebelfalle gefahren.
Bei uns noch sternenklar und um 0 Grad Celsius kam dann ca.
5 Kilometer vom Bodensee entfernt dichter Nebel auf. Die Strecke die ich am See fahren muß führt von Radolfzell nach Konstanz.
Nebelscheinwerfer hatte ich schon rechtzeitig eingeschaltet - die Dinger (warum hat der 400ér keine mehr) sind Gold wert, so hat man direkt vor dem Roller eine prima Ausleuchtung mit Abblend- und Fernlicht.
Es liegt auch nicht am Rollerlicht, dass ich dennoch so eine bescheidene Sicht habe. Zuerst wird das Helmvisir von aussen ganz Naß und der Nebel zieht dann auch noch nach innen und schlägt sich von hier an die Visirinnenseite. Jetzt bleibt nur ein´s - das Visir muß hochgeklappt werden um noch was zu sehen.
Aber was ein sch...., ich bin Brillenträger und nun geht es bei der Brille weiter. Die Nebelnässe legt sich auf die Gläser - ich bin ständig am wischen, muß anhalten und ein Auto vorfahren lassen, damit ich mich wenigsten noch an den roten Rücklichter orientieren kann. Habe auch schon überlegt, ob ich die Brille abnehmen soll, denn ohne Brille sehe ich noch weit besser als mit bei Nebel. Aber ich bin Brillenträger und darf nicht ohne fahren.
Was soll man da machen?
Habe das Visir und die Brille auch schon mit Anti-Beschlag behandelt, aber geholfen hat es nur dem Verkäufer - das Zeug´s taugt nichts!
Was macht Ihr in so einer Situation?
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Ob Du bei Nebel ohne Brille besser siehst, ist egal - Du hast eine Tragepflicht.
Passiert was, wird man Dich fragen, warum Du überhaupt Roller gefahren bist.
Zu diesem Zeitpunkt bist du nämlich nicht dazu geeignet, mit einem Roller am Straßenverkehr teilzunehmen. Darüber hinaus kann man um 6.00 Uhr morgens und zu dieser Jahreszeit davon ausgehen, dass Nebel unverhofft auftrifft. Im Zweifelsfall also besser den Roller stehen lassen.
Was das Beschlagen der Visiere betrifft, gibt es sowohl Anti-Beschlag-Visiere, als auch spezielle Beschichtungen, die nachträglich aufgesprüht werden können. Völlig in den Griff bekommen wirst Du das aber nie. Ein paar mal übers Visier gewischt und die aufgesprühte Beschichtung ist futsch.
Ich habe z.B. einen Helm von UVEX mit einem speziellen Anti-Fog Visier.
Hallo goofy,
da fällt mir spontan noch eine Steigerung zu Deiner geschilderten Problematik ein, nämlich dass die Feuchtigkeit auf dem Visier und später bei hochgeklapptem Visier auch auf der Brille gefriert - bin auch Brillenträger und kenne das.
Eine praktikable Lösung hierzu habe ich leider auch nicht, im Zweifelsfall hat Uwe sicherlich Recht, dass man den Roller dann lieber stehen lässt. Bei meinen Erlebnis mit den gefrorenen Brillengläsern musste ich auf einer Strecke von 15 Kilometern dreimal anhalten, Handschuhe und Helm abziehen, Visier und Brille reinigen und mit Tempotaschentüchern trocknen, um die Fahrt dann einigermaßen fortsetzen zu können.
Eine Idee, wie man den Unbilden im Winter entgegnen könnte, hätte ich zwar, aber ohne Gewähr auf ordentliche Funktion. Du kennst doch die kleinen Heizlüfter mit 12 V Zigarettenanzünderanschluss: Falls das Gebläse stark genug ist, könnte man die Warmluft vom Lenker her unter das Visier des Jethelms leiten - da wäre Deine Halterung fürs Autoradio genau richtig. Die Leistungsaufnahme des kleinen Heizlüfters liegt bei ca. 120 W, das belastet wiederum das Bordnetz zusätzlich, ein Voltmeter zur Überwachung ist dann kein Luxus mehr. 😉
Gruß Wolfi
Natürlich weis ich, dass es zu dieser Jahreszeit und gerade am See Nebel haben kann. Der Nebel ist aber nicht immer gleich.
Das kann auch ganz gut gehen, wenn der Nebel weniger Luftfeuchtigkeit hat.
Ich fahre mit dem Roller (fast) jeden Tag jeweils 35 KM (einfach) zur Arbeit, da kann man nicht einfach umdrehen und nach hause fahren.
Ich beschichte z.Z. Visier und Brille am Vorabend mit V6 Fogex, die Brillengläser innen und aussen, Visir nur innen da die Aussenseite mit V6 Pearlway beschichtet ist.
Habe jetzt von einem Brillenträger (auch Rollerfahrer) einen guten Tipp bekommen - so kann ich die Brille auf behalten und dennoch über die Gläser sehen - mit meiner Sehstärke geht das noch ganz gut.
Hallo wolfi,
einen solchen Heizlüfer (Keramiksystem) habe ich im Auto gehabt, aber die Leistung ist derart bescheiden, das der Fahrtwind den Warmluftstrom sofort vernichten würde. Zudem wird bei diesem
besonders feuchten Nebel alles total Naß, was für den Heizlüfter
sicher tödlich wäre.
Wenn man den Warmluftstrom vom Wasserkühler dafür nutzen könnte🙄, aber ich bekomme bei dem Roller nicht einmal eine bessere Luftzufuhr für die Ansaugluft des Motor hin ohne große Löcher in Verkleidung zu machen😕.
😁 Geforene Brillengläser!!!! An so was habe ich noch garnicht gedacht, ist ja total verrückt!
Die Bodenseeregion ist zum Glück milder und wenn es dann Dauerfrost hat werde ich durch die Winterreifenpflicht dann den Roller wegen Eisglättegefahr zu hause lassen.
Hallo wolfi,
da schreibt einer von Visierheizung mit Widerstandsdraht.
Da muß man auch bohren um die Drähte zu befestigen und zu spannen - das Ganze ist dann von aussen auf dem Visier.
Du bist doch ein begabter Elektro-Tüftler, was hälst Du von Leitsilberlack, habe damit schon mal eine Autoheckscheiben= heizung repariert. Beim googlen habe ich auch Hinweise gefunden, aber ausprobiert hat es anscheinend noch keiner.
Könnte mir vorstellen mit schmalem Krebband Streifen von innen auf das Visier kleben und immer 1~2 mm Abstand dazwischen lassen. Dann die Zwischenräume auslackieren und wenn alles getrocknet ist, die Widerstandswerte pro Bahn messen, je nach gemessenem Widerstand ein, zwei oder drei Bahnen mit
Leitsilberbrücken verbinden. Am Schluß muß nur noch ein
Stromanschluß die Heizung versorgen und weg wäre das Problem mit beschlagem Visier zu fahren!
Wenn´s da mal einen Kurzen gibt, bruzzeln dir die Ohren ab 😁😁😁
Warum nicht gleich eine Trockenhaube vom Friseur aufsetzen 😕
Spannungswandler dazwischen - und gut ist.
Ich hab´s !!!
Da, wo der Wikinger die Hörner hat 2 Löcher in den Helm bohren.
In die Löcher 2 Lockenstäbe rein 😛
kommt jetzt bloß nicht auf die Idee, das in die Tat umzusetzen - die letzten Beiträge waren natürlich ein Scherz, aber man weiß ja nie, wer mitliest 😁😁😁
Ich find´s dennoch geil, welche Tüfteleien und Überlegungen hier manchmal ans Licht kommen.
Das ist kein Scherz!
Google mal nach "beheizbares Visier" da wirst Du fündig werden.
Von Selbstbauanleitung bis sehr teuere beheizbare Fertigvisiere
z.B. fur Schuberth Helme.
Hallo wolfi,
da ich noch ein altes Helmvisier habe, habe ich gleich einen Versuch gemacht.
Visier von innen abgeklebt und zwei Millimeter freie Bahnen zum aufpinseln des Leitsilberlackes. Visier wurde gut vorgereinigt, dennoch war die Annahme des Leitsilber schlecht. Beim Abziehen
der Klebestreifen gab es Ausrisse in die Leiterbahn und diese Stellen mußten dann frei Hand ausgebessert werden.
Zwei Leiterbahnen je 25 cm habe ich für den Versuch gemacht und mit dem Multimeter den Widerstand gemessen. Nur eine Leiterbahn war durchgängig messbar und hatte einen Widerstand von 1,6 kOhm - also schon mal ein unbrauchbarer Wert für eine
12 Volt Elektrobeheizung des Visier.
Gut ist, dass sich die Leiterbahnen mit Nitro wieder total und ohne Visierschäden entfernen ließen.
Habe im Net auch nach transparenten Heizfolien und aufklebbaren Leiterbahnen bzw. Heizleitungen gesucht - ohne Erfolg.
Im Moment habe ich keine Idee mehr und nach einer Nachbauanleitung mit aussenliegen Widerstandsdrähte das Ganze zu machen scheint mir nicht das Richtige.
Hallo goofy,
ein beheizbares Visier wäre sicher die beste Lösung, scheint mir aber für den Selbstbau eher ungeeignet. Ein Bekannter, der eine elektrisch beheizbare Frontscheibe (im PkW) sein Eigen nennt, ist von dieser im Winterpaket angebotenen Zusatzausrüstung begeistert. Die Heizdrähte sind dabei sehr dünn und engmaschig "verlegt" (im Vergleich zur klassischen Heckscheibenheizung). Diese Technik in Handarbeit auf ein Helmvisier zu übertragen scheint mir unmöglich.
Inzwischen habe ich ein paar Erfahrungsberichte zu den keramischen Heizlüftern gelesen, da brauchen wir gar nicht mehr drüber reden. 🙁
Den Warmluftstrom vom Motor abzuzwacken wäre natürlich ideal, das Problem ist nur, die Wärme vom Entstehungsort an die richtige Stelle zu leiten. 😕
In einer solchen Situation muss man oft anderweitige Lösungen suchen, die nicht direkt das Problem beseitigen: Welche Möglichkeiten gibt es, die überschüssige Feuchtigkeit beispielsweise mit einem Papiertuch aufzusaugen oder mit einer Art Fensterleder wegzuwischen, ohne Gefährdung des Straßenverkehrs?
Das Ganze sollte "mit einem Wisch" funktionieren und dabei die Innen- und Aussenseite des Visiers gleichzeitig reinigen. Zur Aquariumspflege gab es früher eine zweiteilige Einrichtung, mit der man in einem Arbeitsgang die Scheibe von außen und innen reinigen konnte - ein starker Magnet hielt dabei die beiden Hälften zusammen. Ob dies an einer gewölbten Scheibe funktioniert, weiß ich aber nicht.
Gruß Wolfi