SYM GTS 250 EFI
Seit dieser Woche ist der Sym GTS 250 EFI in Deutschland zu haben. Mit der Benzineinspritzung erfüllt der Motor die Euro 3 Norm, zudem ist er kräftiger und leistet jetzt 17,2 KW bzw. 23,4 PS. Der Preis für den Einspritzer soll auf bisherigem Niveu bei € 3.699 bleiben. Leider ist die Farbauswahl in Deutschland trostlos, nur in Anthrazit kann man derzeit diesen schicken und bequemen Motorroller bekommen.
Sollte sich Sanyang Deutschland noch für weitere Farben entscheiden, könnte dieser durch und durch gute Luxusroller noch mehr Freunde finden.
Beste Antwort im Thema
an alle hier im Forum.
Frohe Weihnacht und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Grüße
von Goofy 783 mit dem SYM
3770 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von wolfi__123
Hallo Heinz,
danke für die Bilder, jetzt habe ich das mit den beiden Bremsbelagpaaren auch verstanden.
Schade nur, dass man von der Radseite her keinen guten Blick auf den Bremssattel hat, dort müssten ja auch zwei Bremskolben versteckt sein.Hallo Goofy,
Ist es möglich, dass ein Roller mit Variomatik und Fliehkraftkupplung abgewürgt wird?
Beim Bergauffahren mit vielen Spitzkehren hatte ich mal das Gefühl, das der Roller aus dem letzten Loch pfeift, herausbeschleunigen aus der Kurve ging quasi nicht mehr. Ob Voll- oder Halbgas machte dabei keinen Unterschied, vielleicht auch eine Überhitzungserscheinung des Motors (nicht aber an der Temperaturanzeige ersichtlich) 😕Gruß Wolfi
Hallo Wolfi,
ich mache in den nächsten Tagen noch ein paar Bilder von der Rückseite des Bremssattels durch die großen Öffnungen der Felge. Durch diese Öffnungen wird bei jeder Putzaktion der Bremssattel auch auf der Rückseite vom Bremsenabrieb befreit, dabei kann ich dann auch gleich Fotos machen.
Auch wenn Du Goofy direkt angesprochen hast möchte ich meine Meinung zum Thema "abwürgen" äußern.
Meiner Meinung nach ist ein "abwürgen", des Motors bei einem Antrieb mit Fliehkraftkupplung nicht möglich. Eine Fliehkraftkupplung "lebt" ja (wie auch der Name schon sagt) von der Fliehkraft. Wenn die Motordrehzahl unter die Einkuppeldrehzahl sinkt, z.B. durch einfaches Gas wegnehmen an der Ampel oder auch durch extreme Steigung wo dann die Motorleistung einfach nicht mehr ausreicht, öffnet die Fliehkraftkupplung. Damit ist der Kraftschluss zwischen Variomatik und Endgetriebe nicht mehr vorhanden und der Roller bleibt im Extremfall mit laufendem Motor stehen.
Bis demnächst. Gruß, Heinz.
Zitat:
Original geschrieben von REWE-Pilot
Auch wenn Du Goofy direkt angesprochen hast möchte ich meine Meinung zum Thema "abwürgen" äußern.
Meiner Meinung nach ist ein "abwürgen", des Motors bei einem Antrieb mit Fliehkraftkupplung nicht möglich. Eine Fliehkraftkupplung "lebt" ja (wie auch der Name schon sagt) von der Fliehkraft. Wenn die Motordrehzahl unter die Einkuppeldrehzahl sinkt, z.B. durch einfaches Gas wegnehmen an der Ampel oder auch durch extreme Steigung wo dann die Motorleistung einfach nicht mehr ausreicht, öffnet die Fliehkraftkupplung. Damit ist der Kraftschluss zwischen Variomatik und Endgetriebe nicht mehr vorhanden und der Roller bleibt im Extremfall mit laufendem Motor stehen.
Bis demnächst. Gruß, Heinz.
Hallo Heinz,
für gute Beiträge bin ich immer zu haben, ob jetzt Goofy direkt antwortet oder Du ist dabei zweitrangig. Es war halt nur grad' so, dass mir Goofy beim Thema Automatik, Wandler, Fliehkraftkupplung ein paar Hinweise gegeben hat. Selbstverständlich darfst Du jederzeit mitdiskutieren - ob mit oder ohne direkte Ansprache, gilt natürlich auch umgekehrt für Goofy und alle anderen Forumsteilnehmer. Für mich macht es Sinn, wenn viele - zum Teil auch unterschiedliche - Meinungen ausgetauscht werden, es ist aber genauso möglich, dass einzelne Leser sich lieber zurückhalten und einfach nur mitlesen (bin ja auch erst relativ spät ins Forum eingestiegen). Interessant und informativ ist es hier allemal. 🙂
Ich möchte als Ergänzung zu meiner Frage nach dem Abwürgen noch was hinzufügen: Wenn man bei einem Fahrzeug mit Schaltgetriebe die Kupplung zu schnell kommen lässt, kann es ja durchaus passieren, dass der Motor abstirbt. Bei mir ist so was ähnliches nach dem morgendlichen Kaltstart vorgefallen, der Motor beim Sym ist abgestorben, weil ich unmittelbar nach dem Anspringen direkt losfahren wollte - hatte es ein bisschen eilig 😁
Starter gedrückt - Motor angesprungen - Gas gegeben - Kupplung greift - einen halben Meter gefahren - Motor aus - das Ganze mit starkem Lenkeinschlag -
hoppla😕
Jetzt pass' ich auf, lieber nach dem Anspringen zehn Sekunden warten vor dem Losfahren.
Was ist hierfür der Grund?
Gruß Wolfi
Zitat:
Original geschrieben von wolfi__123
Hallo Wolfi,Zitat:
Original geschrieben von REWE-Pilot
Ich möchte als Ergänzung zu meiner Frage nach dem Abwürgen noch was hinzufügen: Wenn man bei einem Fahrzeug mit Schaltgetriebe die Kupplung zu schnell kommen lässt, kann es ja durchaus passieren, dass der Motor abstirbt. Bei mir ist so was ähnliches nach dem morgendlichen Kaltstart vorgefallen, der Motor beim Sym ist abgestorben, weil ich unmittelbar nach dem Anspringen direkt losfahren wollte - hatte es ein bisschen eilig 😁
Starter gedrückt - Motor angesprungen - Gas gegeben - Kupplung greift - einen halben Meter gefahren - Motor aus - das Ganze mit starkem Lenkeinschlag - hoppla 😕
Jetzt pass' ich auf, lieber nach dem Anspringen zehn Sekunden warten vor dem Losfahren.
Was ist hierfür der Grund?Gruß Wolfi
ich denke das verschiedene (ungünstige) Faktoren gleichzeitig zum absterben des Motors geführt haben.
Ein kalter Motor, speziell die Vergaservariante, läuft ja bei den ersten Umdrehungen oft etwas "unrund". Wenn dann in dem Moment wo die Drehzahl im Keller ist dem Motor Leistung abverlangt wird, kann die durch kurzfristige Drehzahlerhöhung bereits (fast) geschlossene Kupplung bei dann wieder abfallender Drehzahl nicht schnell genug öffnen und der Motor stirbt ab. Erschwerend kommt noch das relativ geringe Drehmoment deines 125-er´s und der starke Lenkeinschlag hinzu. Versuch mal den Roller aus dem Stand heraus mit voll eingeschlagenem Lenker los zu schieben. Ist um einiges schwerer als bei Lenker geradeaus. Das fordert nochmal mehr Leistung vom Motor. Wenn all diese Faktoren zusammen auftreten kann ich mir gut vorstellen das der Motor einfach sagt: Lass mich erstmal richtig wach werden, dann bringe ich auch Leistung.
Bei meinem alten 125-er Cygnus habe ich immer erst den Motor gestartet, dann Nierengurt, Helm und Handschuhe angezogen. Nach dieser Minute war der Motorlauf schön rund und ich bin los.
Bis demnächst. Gruß, Heinz.
Zitat:
Original geschrieben von REWE-Pilot
Bei meinem alten 125-er Cygnus habe ich immer erst den Motor gestartet, dann Nierengurt, Helm und Handschuhe angezogen. Nach dieser Minute war der Motorlauf schön rund und ich bin los.
Bis demnächst. Gruß, Heinz.
Hallo Heinz,
das hast Du mal wieder trefflich analysiert. Das Zusammentreffen ungünstiger Faktoren hat so manches Mal Auswirkungen, die man durch konstruktive Maßnahmen nicht vollständig kompensieren kann.
Aber selbst die moderne Einspritz- und Zündelektronik kann durch fehlerhafte Sensorsignale aus dem Tritt kommen. Insgesamt ist aber sicherlich in Sachen Startverhalten, Kaltlauf und Spritverbrauch der Einspritzmotor dem Vergasermotor überlegen. Eine Leerlaufregelung haben sowieso alle Einspritzer serienmäßig, bei meinen 125er ist der Leerlauf in bestimmten Betriebssituationen, z.B. nach einem kurzzeitigen Stop mitunter recht holprig.
Zu Deinen Tipp: Zu lange im Leerlauf hat mein Roller nciht so gerne, er neigt zu Überfettung - wohl bedingt durch die Startautomatik, welche ein sehr fettes Gemisch produziert. Beim Anfahren wirkt der Motor dann extrem träge bis er mal auf Drehzahl kommt. Dies tritt besonders kurz nach dem Start des kalten Motors auf, wenn ich gleich an der ersten Kreuzung nach 50 m für eine Minute anhalten muss.
Eine Frage fällt mir gerade noch ein:
Kann man durch die Art und Weise wie das Gasgriff betätigt wird, das "Schaltverhalten" der Variomatik beeinflussen? - ein Kickdown wäre manchmal echt gut.
Gruß Wolfi
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Zitat:
Original geschrieben von wolfi__123
Hallo Heinz,Zitat:
Original geschrieben von REWE-Pilot
Auch wenn Du Goofy direkt angesprochen hast möchte ich meine Meinung zum Thema "abwürgen" äußern.
Meiner Meinung nach ist ein "abwürgen", des Motors bei einem Antrieb mit Fliehkraftkupplung nicht möglich. Eine Fliehkraftkupplung "lebt" ja (wie auch der Name schon sagt) von der Fliehkraft. Wenn die Motordrehzahl unter die Einkuppeldrehzahl sinkt, z.B. durch einfaches Gas wegnehmen an der Ampel oder auch durch extreme Steigung wo dann die Motorleistung einfach nicht mehr ausreicht, öffnet die Fliehkraftkupplung. Damit ist der Kraftschluss zwischen Variomatik und Endgetriebe nicht mehr vorhanden und der Roller bleibt im Extremfall mit laufendem Motor stehen.
Bis demnächst. Gruß, Heinz.
für gute Beiträge bin ich immer zu haben, ob jetzt Goofy direkt antwortet oder Du ist dabei zweitrangig. Es war halt nur grad' so, dass mir Goofy beim Thema Automatik, Wandler, Fliehkraftkupplung ein paar Hinweise gegeben hat. Selbstverständlich darfst Du jederzeit mitdiskutieren - ob mit oder ohne direkte Ansprache, gilt natürlich auch umgekehrt für Goofy und alle anderen Forumsteilnehmer. Für mich macht es Sinn, wenn viele - zum Teil auch unterschiedliche - Meinungen ausgetauscht werden, es ist aber genauso möglich, dass einzelne Leser sich lieber zurückhalten und einfach nur mitlesen (bin ja auch erst relativ spät ins Forum eingestiegen). Interessant und informativ ist es hier allemal. 🙂
Ich möchte als Ergänzung zu meiner Frage nach dem Abwürgen noch was hinzufügen: Wenn man bei einem Fahrzeug mit Schaltgetriebe die Kupplung zu schnell kommen lässt, kann es ja durchaus passieren, dass der Motor abstirbt. Bei mir ist so was ähnliches nach dem morgendlichen Kaltstart vorgefallen, der Motor beim Sym ist abgestorben, weil ich unmittelbar nach dem Anspringen direkt losfahren wollte - hatte es ein bisschen eilig 😁
Starter gedrückt - Motor angesprungen - Gas gegeben - Kupplung greift - einen halben Meter gefahren - Motor aus - das Ganze mit starkem Lenkeinschlag - hoppla 😕
Jetzt pass' ich auf, lieber nach dem Anspringen zehn Sekunden warten vor dem Losfahren.
Was ist hierfür der Grund?Gruß Wolfi
Nehme an du hast einen Gleichdruckvergasermotor.
Und zwar magert der Gleichdruck-Vergaser beim gasgeben(öffnen der DK,Lastwechsel)ab .
Stimmt jetzt die Übergangseinstellung nicht,würgt der Motor ab und du liegst auf der Nase.
Das kann einmal an einer zumageren Standgaseinstellung liegen oder an einer zu mageren Teillast einstellung(Falschluft oder Vergasernadel wären da ein Faktor) .
Zitat:
Original geschrieben von Kodiac2
Nehme an du hast einen Gleichdruckvergasermotor.Und zwar magert der Gleichdruck-Vergaser beim gasgeben(öffnen der DK,Lastwechsel)ab .
Stimmt jetzt die Übergangseinstellung nicht,würgt der Motor ab und du liegst auf der Nase.
Das kann einmal an einer zumageren Standgaseinstellung liegen oder an einer zu mageren Teillast einstellung(Falschluft oder Vergasernadel wären da ein Faktor) .
Hallo Kodiac,
der Vorteil des Gleichdruckvergasers gegenüber dem einfacher aufgebauten Schiebervergaser sollte doch das bessere Übergangsverhalten sein, weil der Schieber nicht direkt über den Gaszug betätigt wird. Reine Drosselklappenvergaser bestitzen ja zusätzlich eine Beschleunigerpumpe, um den Druckabfall beim schnellen Öffnen der Drosselklappe zu kompensieren - genauer gesagt, um einer Abmagerung des Gemisches entgegenzuwirken.
Ob eine derartige Einrichtung auch bei meinem Rollervergaser eingebaut ist, glaube ich eher nicht. Normalerweise geht der unterdruckgesteuerte Schieber immer nur soweit auf, dass ein nahezu gleichbleibender Unterdruck an dem Spalt zwischen der Nadeldüsenmündung und Düsennadel anliegt.
Ich könnte mir aber auch gut vorstellen, dass im Bereich der Drosselklappe Übergangsbohrungen sind, um einen gleichmäßigen Übergang vom Leerlauf in den Teillastbereich zu gewährleisten.
Den Leerlauf habe ich mal in Richtung fett eingestellt - ist aber schon 'ne ganze Weile her, weil die Einstellung der Werkstatt für meinen Geschmack zu mager war. Seither springt der Motor im kalten Zustand ohne Gas problemlos an, ist der Motor warm, gebe ich vor dem Starten leicht Gas.
Ansonsten muss ich zugeben, dass ich gar nicht mehr genau weiss, ob der Vergaser eine Leerlaufluftschraube oder eine Leerlaufgemischschraube hat.
Ich halte mich an die Regel: Wenn der Motor gut anspringt und nicht säuft, lass' ich die Finger vom Vergaser.
Gruß Wolfi
So halte ich es auch - 37000 Km - und nicht ein einziges mal wurde irgendwas am Vergaser verstellt - nicht einmal von einer Werkstatt, denn die hat mein GTS noch nie gesehen 😛
Da gibts viele Versionen von Gleichdruckvergasern,die einen haben eine Beschleunigerpumpe die anderen nicht.
Mein Kracher hat zum Bleistift keine Pumpe,er hat auch keinen 0815 Vergaser 'serienmässig.
Trotzdem habe ich auch schon dieses unangenehme Erlebnis gehabt,wo er denn beim gasgeben mit eingeschlagerner Lenkung abgewürgt ist und ich beinahe Bekanntschaft mit dem Erdboden gemacht habe.
Da hat mir das fettere Enstellen des Vergasers abhilfe gebracht.
Vielleicht ist er ja auch besser als ein Schiebervergaser ,trotzdem hat er unter Umständen diese Probleme,es brauch nur irgendwo eine Undichtikeit im Unterdrucksystem sein,ob vor, hinter oder in dem Vergaser ist dabei egal.Es muss ein gewisser Unterdruck gehalten werden.Messungen meinerseits haben ergeben das der Unterdruck bei geschlossener DK am höchsten ist ,ca 0,7 Bar, bei Vollgas hält er sich bei 0,15 Bar am ASS gemessen .Da kann mann sich doch wohl vorstellen wie eine Undichtigkeit sich auf die Funktionen des Vergasers und zugehörigen Teile auswirkt.Der kleinste Riss in der Vergasermembran wirkt sich verheerend auf das Motorverhalten aus.
Beim GD-Vergaser lässt sich nur das Standgasgemisch mit dieser Schraube regeln,er besteht quasi aus drei verschiedenen Vergasern.
Einmal das
-Kaltstartsystem
-Standgassystem
-Lastsystem
Wobei das erstere ja nach 5 Minuten kaltgestellt ist.
Und zweitens und drittens ,die Motorsteuerung danach übernehmen und auch im wechsel zusammen arbeiten müssen .
Jepp da hast du recht ,es gibt dort Versorgungsbohrungen die fürs Kaltstartsystem und fürs Standgassystem zuständig sind.Die liegen beide im Bereich der DK und des ASS.Glaub ich hab noch irgendwo ein Foto davon.
Das anspringen im Leerlauf und das verhalten im Teillastbereich sind 2 verschiedene Dinge ,eben wegen den Systemen.Bist du im Teillastbereich sind die anderen Systeme unwirksam,weil der ganze Unterdruck durch die Venturi-Röhre gezogen wird,dann erst wird auch der Schieber aktiv.Öffnet dieser nicht zügig genug ,weil der Kolben hängt oder die Membran rissig ist ,ist eine zu magere Versorgung der Fall.
Zitat:
Original geschrieben von Kodiac2
Da hat mir das fettere Enstellen des Vergasers abhilfe gebracht.
Hallo Kodiac,
genauso war's bei mir auch.
Weitergehende Einstellungen oder Änderungen wie z.B. Nadelstellung, o.ä. nehme ich trotz meiner theoretischen Kenntnisse nicht vor: "Never change a running system."
Gruß Wolfi
Zitat:
Original geschrieben von wolfi__123
Hallo Kodiac,Zitat:
Original geschrieben von Kodiac2
Da hat mir das fettere Enstellen des Vergasers abhilfe gebracht.
genauso war's bei mir auch.
Weitergehende Einstellungen oder Änderungen wie z.B. Nadelstellung, o.ä. nehme ich trotz meiner theoretischen Kenntnisse nicht vor: "Never change a running system."Gruß Wolfi
Wolfi
Ich will hier keinen zu irgend etwas nötigen,das liegt mir fern.
Das war als reine Hilfestellung zu diesem Problem gedacht ,wer sich dran traut und das Problem damit gelöst wird ,schön .
Wer sich nicht traut ,auch schön.
Zitat:
Original geschrieben von REWE-Pilot
Hallo Wolfi,Zitat:
Original geschrieben von wolfi__123
Hallo Heinz,Schade nur, dass man von der Radseite her keinen guten Blick auf den Bremssattel hat, dort müssten ja auch zwei Bremskolben versteckt sein.
Gruß Wolfi
ich mache in den nächsten Tagen noch ein paar Bilder von der Rückseite des Bremssattels durch die großen Öffnungen der Felge. Durch diese Öffnungen wird bei jeder Putzaktion der Bremssattel auch auf der Rückseite vom Bremsenabrieb befreit, dabei kann ich dann auch gleich Fotos machen.
Hallo Wolfi,
wie versprochen hier ein paar Bilder von der Rückseite des vorderen Bremssattels meines 300-er. Alles wieder schön sauber jetzt! Grins.
Schönen Abend noch.
Gruß, Heinz
Zitat:
Original geschrieben von REWE-Pilot
Hallo Wolfi,
wie versprochen hier ein paar Bilder von der Rückseite des vorderen Bremssattels meines 300-er. Alles wieder schön sauber jetzt! Grins.
Schönen Abend noch.
Gruß, Heinz
Hallo Heinz,
sieht aus wie aus dem Laden und auf einem Bild noch die Alukappe - hast ja mal davon berichtet.
Heute bin ich auf der Heimfahrt vom Bahnhof kurzzeitig erschrocken: Drehlzahlmesser kurz vor dem Anschlag bei 10.000 U/min, Geschwindigkeit aber "nur" 105 km/h laut Tacho.
Was ist hier passiert, habe ich mich gefragt. Des Rätsels Lösung ist in meinen Fall recht einfach. Beim Zündschlüsseldreh am Bahnhof wie immer Vollausschlag der beiden Zeiger - aber der Zeiger des Drehzahlmessers ging nicht ganz zurück, sozusagen verschobener Nullpunkt. Zu Hause angekommen stellte ich eine um ca. 500 U/min erhöhte Leerlaufdrehzahl laut Anzeigeinstrument fest.
Motor abgestellt - Zündung ein - Vollausschlag beider Zeiger - Drehzahlmesser auf Nullstellung - gestartet - Leerlaufdrehzahl wieder normal.
Habe gestern getankt: 12,08 l E10 für 339 km laut Tageskilometerzähler => 3,56 l / 100 km. Unter 3,5 haut bei mir einfach nicht hin. 🙁
Ein Segment war noch sichtbar, Tankleuchte noch aus. Kann mich sogar erinnern, dass bei mir auch mal eine gelbe Leuchte geblinkt hat - bei deutlich über 300 km - weiss aber nicht mehr ob's die Tankleuchte war, glaube das letzte Segment hat zusätzlich auch noch geblinkt. 😕
Gruß Wolfi
Zitat:
Original geschrieben von Kodiac2
Ich will hier keinen zu irgend etwas nötigen,das liegt mir fern.
Das war als reine Hilfestellung zu diesem Problem gedacht ,wer sich dran traut und das Problem damit gelöst wird ,schön .
Wer sich nicht traut ,auch schön.
Hallo Kodiac,
habe das auch genauso verstanden. Meine bescheidenen praktischen Schraubererfahrungen beim Thema Vergaser reichen halt nicht aus, grundlegende Veränderungen vorzunehmen - sonst hätte ich den Verbrauch meines 125er Rollers längst auf unter 3 l / 100 km reduziert. 🙁
Es gibt sicherlich Probleme, die auf einer schlechten Vergaserabstimmung beruhen. Andererseits habe ich schon oft erlebt, dass in Werkstätten schnell am Vergaser herumgeschraubt wird, ohne die anderen Fehlermöglichkeiten (Elektrik) vorher genauestens zu überprüfen - ein schlechter Leerlauf kann nämlich auch ein Zündungsproblem sein.
Gruß Wolfi
Zitat:
Original geschrieben von wolfi__123
Hallo Heinz,Zitat:
Original geschrieben von REWE-Pilot
Hallo Wolfi,Heute bin ich auf der Heimfahrt vom Bahnhof kurzzeitig erschrocken: Drehlzahlmesser kurz vor dem Anschlag bei 10.000 U/min, Geschwindigkeit aber "nur" 105 km/h laut Tacho.
Was ist hier passiert, habe ich mich gefragt. Des Rätsels Lösung ist in meinen Fall recht einfach. Beim Zündschlüsseldreh am Bahnhof wie immer Vollausschlag der beiden Zeiger - aber der Zeiger des Drehzahlmessers ging nicht ganz zurück, sozusagen verschobener Nullpunkt. Zu Hause angekommen stellte ich eine um ca. 500 U/min erhöhte Leerlaufdrehzahl laut Anzeigeinstrument fest.
Motor abgestellt - Zündung ein - Vollausschlag beider Zeiger - Drehzahlmesser auf Nullstellung - gestartet - Leerlaufdrehzahl wieder normal.Habe gestern getankt: 12,08 l E10 für 339 km laut Tageskilometerzähler => 3,56 l / 100 km. Unter 3,5 haut bei mir einfach nicht hin. 🙁
Ein Segment war noch sichtbar, Tankleuchte noch aus. Kann mich sogar erinnern, dass bei mir auch mal eine gelbe Leuchte geblinkt hat - bei deutlich über 300 km - weiss aber nicht mehr ob's die Tankleuchte war, glaube das letzte Segment hat zusätzlich auch noch geblinkt. 😕Gruß Wolfi
Hallo Wolfi,
etwas ähnliches wie dein Drehzahlmesser gemacht hat konnte ich bei meinem auch schon mehrmals beobachten, nur andersrum. Beim einschalten der Zündung schlägt der Zeiger des Tacho voll aus, der Drehzahlmesser zuckt nur kurz bis etwa 2000 1/min und fällt dann auf null zurück. Werde das bei der bald anstehenden 4000-km Inspektion mal ansprechen.
Dein Benzinverbrauch ist meiner Meinung nach völlig OK. Dein 125-er ist ja mit ca. 160 kg kein Leichtgewicht und hat eben "nur" einen Vergaser. Bei einem Test in der Scooter & Sport vor einigen Monaten lagen (fast) alle 125-er Maxiscooter in diesem Bereich. Einzige Ausnahme mit unter 3 ltr./100 km war der Honda PCX mit Start-Stop-Automatik. Mein alter 125-er Jamaha Cygnus hat auch ca. 3,5 ltr./100 km verbraucht. Und der wiegt nur 110 kg und hat eine V-max von ca. 85 km/h.
Bei meinem 300-er leuchtet nach ca. 310 km die gelbe Reserveleuchte, zeitgleich fängt das Symbol der Zapfsäule über der Balkenanzeige an zu blinken. Wenn ich dann nicht schnellstens nachtanke ist auch das letzte Segment der Anzeige weg. Mit gelb leuchtender Warnlampe kann ich noch ca. 20 km fahren, dann wird es höchste Zeit zum tanken. Zuletzt 12,03 ltr. für 326 km.
Hast du für deinen Motor eine Freigabe für E-10? Mein Händler sagte mir bei der FZ-Übergabe das SYM-Motoren grundsätzlich NICHT E-10-tauglich sind. ?????? Ich tanke nur das herkömmliche Super E-5. Sch... auf ein paar Cent, damit bin ich aber auf der sicheren Seite.
Schönen Abend noch.
Gruß, Heinz.
Zitat:
Original geschrieben von REWE-Pilot
Hast du für deinen Motor eine Freigabe für E-10?
Hallo Heinz,
laut der Webseite von Sym ist E10 tabu.
Ganz so ängstlich bin ich bei der Spritfrage nicht, es muss halt ordentlich funzen. 😁
Von echter Langzeiterfahrung kann ich zwar aufgrund meiner Fahrleistung nicht sprechen - bin inzwischen gut 1.500 km mit dem Biosprit gefahren - aber weder Verbrauch noch Leistung oder Startverhalten geben einen Anhaltspunkt auf Unverträglichkeit.
Auch hier möchte ich zum Vergleich einen Opel Ascona B 2.0 E heranziehen, den ich in den Achtzigerjahren gefahren bin: Im zarten Alter von 8 Jahren roch es im Innenraum nach Sprit, Ursache waren undichte Benzinleitungen zu den Einspritzventilen. Das ganze in einer Zeit ohne E10, sprich undichte Leitungen aufgrund irgendwelcher Unverträglichkeiten des "aggressiven Ethanols" sollten zur damaligen Zeit ausgeschlossen sein.
Woher wissen denn die Ingenieure von Sym, dass die Motoren für E10-Sprit ungeeignet sind. 😕
Gruß Wolfi