SYM GTS 250 EFI

Seit dieser Woche ist der Sym GTS 250 EFI in Deutschland zu haben. Mit der Benzineinspritzung erfüllt der Motor die Euro 3 Norm, zudem ist er kräftiger und leistet jetzt 17,2 KW bzw. 23,4 PS. Der Preis für den Einspritzer soll auf bisherigem Niveu bei € 3.699 bleiben. Leider ist die Farbauswahl in Deutschland trostlos, nur in Anthrazit kann man derzeit diesen schicken und bequemen Motorroller bekommen.
Sollte sich Sanyang Deutschland noch für weitere Farben entscheiden, könnte dieser durch und durch gute Luxusroller noch mehr Freunde finden.

Beste Antwort im Thema

an alle hier im Forum.

Frohe Weihnacht und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Grüße
von Goofy 783 mit dem SYM

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Hallo wolfi,
Bei der Kombibremse sind vorne zwei Paar gleich große Bremsbelägsätze im Einsatz.
Ich mußte zuerst den oberen Satz der Vorderbremse
(bei ca. 25.000 KM) auswechseln, da ich zwar immer
erst die Kombibremse zum weichen Bremsen nutze,
dann aber bei Bedarf kräftig vorne zu bremse.

Zitat:

Original geschrieben von wolfi__123



Zitat:

Original geschrieben von goofy783


Braucht man eine Kombibremsanlage?
Wie sieht es denn mit dem Belagverschleiß der Vorder- bzw. Hinterradbremsbeläge aus - gleichmäßig verteilt oder nicht?

Hallo Wolfi, Hallo Goofy,

das die Bremskraft bei der Kombibremse gleichmäßig auf beide Räder verteilt ist kann ich mir nicht vorstellen. Ich zügele meinen 300-er zu 95 % nur mit der Kombibremse, sprich mit der linken Hand. Und bei jeder meiner zahlreichen Putzaktionen habe ich auf der Hinterradfelge deutlich mehr Bremsenabrieb zu entfernen als vorne. Wenn ich mal etwas stärker bremse habe ich auch das Gefühl das der SYM hinten mehr eintaucht als vorne, was ja für eine stärkere Verzögerung am Hinterrad spricht.

Ob man eine Kombibremse braucht oder auch nicht muß wohl jeder für sich entscheiden. Für mich war es (neben der Mehrleistung) eine große Hilfe bei der Entscheidung zum Kauf des 300-er. Ich möchte die Kombibremse nicht mehr missen. Das damit aber kürzere Bremswege erreicht werden glaube ich, genau wie du Wolfi, auch nicht. Es ist einfach eine sehr komfortable Einrichtung.

Und mit der Uhrzeit (um 2:30 brummt der SYM) habe ich mich nicht vertan. Der SYM und ich sind eben ein Team, stehen beide früh auf. In der Spätschicht können wir aber etwas länger schlafen. Da geht´s dann erst um 12:30 los. Grins.

Bis demnächst. Schönen Abend noch und gute Nacht.

Gruß, Heinz

Zitat:

Original geschrieben von REWE-Pilot



Ob man eine Kombibremse braucht oder auch nicht muß wohl jeder für sich entscheiden. Für mich war es (neben der Mehrleistung) eine große Hilfe bei der Entscheidung zum Kauf des 300-er. Ich möchte die Kombibremse nicht mehr missen. Das damit aber kürzere Bremswege erreicht werden glaube ich, genau wie du Wolfi, auch nicht. Es ist einfach eine sehr komfortable Einrichtung.

Hallo Heinz, hallo Goofy,

da sind wir drei uns wohl einig, dass so eine Kombibremse ganz praktisch und komfortabel ist, hätte selbst gern eine. 🙁

Der Bremszylinder am Vorderrad sieht bei mir von aussen ja auch so aus, als ob dort zwei Bremskolben verbaut sind. Es führt aber nur eine Bremsleitung zum Vorderrad, beim 250er bzw. 300er sind es sicherlich zwei Leitungen, oder? Sind auch am Bremsflüssigkeitsbehälter auf der linken Seite zwei Anschlüsse bei Euch oder sitzt irgendwo ein T-Stück (Verteiler) unter der Verkleidung?

Theoretisch müsste es möglich sein, die Kombibremse beim 125er nachzurüsten, der Aufwand steht aber wohl nicht in einem vernünftigen Verhältnis zum Nutzen. Es ist wie so oft, man gewöhnt sich an was und will es dann nicht mehr missen.

Nur so am Rande: Beim TGB X-Large sieht man auf den Bildern bei Scooter & Sport nur eine Leitung am vorderen Bremszylinder. Ob das wölfe auch schon bemerkt hat? 😁

Gruß Wolfi

Zitat:

Original geschrieben von wolfi__123



Zitat:

Original geschrieben von REWE-Pilot

Der Bremszylinder am Vorderrad sieht bei mir von aussen ja auch so aus, als ob dort zwei Bremskolben verbaut sind. Es führt aber nur eine Bremsleitung zum Vorderrad, beim 250er bzw. 300er sind es sicherlich zwei Leitungen, oder? Sind auch am Bremsflüssigkeitsbehälter auf der linken Seite zwei Anschlüsse bei Euch oder sitzt irgendwo ein T-Stück (Verteiler) unter der Verkleidung?
Theoretisch müsste es möglich sein, die Kombibremse beim 125er nachzurüsten, der Aufwand steht aber wohl nicht in einem vernünftigen Verhältnis zum Nutzen. Es ist wie so oft, man gewöhnt sich an was und will es dann nicht mehr missen.

Nur so am Rande: Beim TGB X-Large sieht man auf den Bildern bei Scooter & Sport nur eine Leitung am vorderen Bremszylinder. Ob das wölfe auch schon bemerkt hat? 😁

Gruß Wolfi

Hallo Wolfi,

dein Bremssattel am Vorderrad hat auch 2 Kolben. Die werden aber, im Gegensatz zur Komibremse beide gleichzeitig mit dem rechten Hebel unter Druck gesetzt. Deshalb auch nur eine Leitung nach vorne. Bei der Kombibremse wird ein Kolben mit links, zusätzlich der zweite bei Bedarf mit rechts unter Druck gesetzt. Deine Vermutung mit der zweiten Leitung von einem Verteiler stimmt. Der sitzt unter der Frontverkleidung und kann durch die in 2 Minuten freigelegte Öffnung erreicht, bzw. gesehen werden.

Der TGB X-Large 300i ist ein gutes Angebot. Aber irgendwo kommt der günstige Preis her. Eine Kombibremse fehlt genauso wie die Beleuchtung im Helmfach. Auch beim Licht wurde gespart. 2-mal HS1 mit 35/35 Watt statt 2-mal H11 mit 55 Watt plus Nebelscheinwerfer mit 2-mal 27 Watt beim SYM . Der Test in der aktuellen SCOOTER & SPORT hat mich aber bei der Wahl meines 300-er bestätigt. Der Antrieb des TGB ist ja derselbe wie der meines GTS. Dem was da über den Motor geschrieben wurde kann ich 100 %-ig zustimmen. Mein SYM schafft laut Tacho 145 km/h. Ich werde bei Gelegenheit mal provisorisch mein Navi befestigen, denke aber das die tatsächliche V-max zwischen 130 und 135 km/h liegen wird. Bei den Radargeräten die immer öfter am Ortseingang stehen (zur eigenen Kontrolle, ohne Knöllchen) zeigt mein Tacho immer ca. 8-10 km/h zuviel an. Und diese Dinger stimmen 100 %-ig. Habe ich schon oft mit meinem (geeichten) Dienstwagentacho getestet. (mein "Dienstwagen" darf 40 Tonnen wiegen, grins) Wenn der 50 km/h anzeigt bestätigt das die digitale Anzeige der Radargeräte ganz genau. Allerdings weiß ich (noch) nicht wie sich die Tachoabweichung meines SYM bei höherem Tempo entwickelt. Aber auch darüber werde ich hier berichten.

Bis demnächst und noch einen schönen Abend.

Gruß, Heinz.

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Zitat:

Original geschrieben von REWE-Pilot



Hallo Wolfi,
dein Bremssattel am Vorderrad hat auch 2 Kolben. Die werden aber, im Gegensatz zur Komibremse beide gleichzeitig mit dem rechten Hebel unter Druck gesetzt. Deshalb auch nur eine Leitung nach vorne. Bei der Kombibremse wird ein Kolben mit links, zusätzlich der zweite bei Bedarf mit rechts unter Druck gesetzt. Deine Vermutung mit der zweiten Leitung von einem Verteiler stimmt. Der sitzt unter der Frontverkleidung und kann durch die in 2 Minuten freigelegte Öffnung erreicht, bzw. gesehen werden.

Hallo Heinz,

so ganz genau kann ich mir die Funktionsweise des vorderen Bremssattels bei den "großen GTS" nicht vorstellen. Goofy hat ja bereits erklärt, dass insgesamt 4 Beläge verbaut sind, wobei der vordere Bremshebel die oberen Beläge in die Zange nimmt. Geht man also davon aus, dass beispielsweise nur der rechte Hebel gezogen wird, so wirkt der Bremsdruck einseitig auf den oberen Kolben und drückt den dazwischen liegenden Belag gegen die Scheibe. Der Belag auf der anderen Seite der Bremsscheibe wird bei Schwimmsattelbremsen normalerweise durch die axiale Verschiebung des ganzen Sattels gegen die Scheibe gedrückt. Verkantet dabei nicht der Bremssattel, weil der Bremsdruck nur vom oberen Kolben aufgebaut wird?

Ich stelle mir das vor, wie bei einer Ausziehschublade mit zwei Griffen in der Küche: Zieht oder drückt man nur an einem Griff, spürt man deutlich die Verwindung der Schublade.

Gruß Wolfi

Zitat:

Original geschrieben von wolfi__123



Zitat:

Original geschrieben von REWE-Pilot

Hallo Heinz,
so ganz genau kann ich mir die Funktionsweise des vorderen Bremssattels bei den "großen GTS" nicht vorstellen. Goofy hat ja bereits erklärt, dass insgesamt 4 Beläge verbaut sind, wobei der vordere Bremshebel die oberen Beläge in die Zange nimmt. Geht man also davon aus, dass beispielsweise nur der rechte Hebel gezogen wird, so wirkt der Bremsdruck einseitig auf den oberen Kolben und drückt den dazwischen liegenden Belag gegen die Scheibe. Der Belag auf der anderen Seite der Bremsscheibe wird bei Schwimmsattelbremsen normalerweise durch die axiale Verschiebung des ganzen Sattels gegen die Scheibe gedrückt. Verkantet dabei nicht der Bremssattel, weil der Bremsdruck nur vom oberen Kolben aufgebaut wird?
Ich stelle mir das vor, wie bei einer Ausziehschublade mit zwei Griffen in der Küche: Zieht oder drückt man nur an einem Griff, spürt man deutlich die Verwindung der Schublade.

Gruß Wolfi

Hallo Wolfi,

ich habe mir nach dem lesen Deiner sehr interessanten Frage und dem guten Beispiel mit der Schublade gerade mal die Bremsanlage meines SYM etwas genauer angeschaut. Während am Hinterrad ein Schwimmsattel verbaut ist, sorgt vorne ein Festsattel für die nötige Verzögerung. Ich denke auch, das mit einem Schwimmsattel vorne die Kombibremse nicht zu realisieren ist. Falls doch, ich lasse mich gerne belehren. Man lernt ja bekannterweise nie aus. Ich hätte auch gerne ein paar Fotos präsentiert, aber leider ist der Akku der Kamera leer. Bilder kann ich aber gerne noch nachliefern, falls Bedarf besteht.

Das Thema Kombibremse zeigt mir (mal wieder) das dieses Forum wirklich das beste ist, welches ich bisher besucht habe. Interessante Fragen, zu 99 % kompetente Antworten und, für mich sehr wichtig, eine gepflegte und kultivierte Aussprache. DANKE EUCH ALLEN DAFÜR. WEITER SO.

Jetzt noch ganz kurz eine positive Erfahrung von mir.

Ich habe mich getraut den Tank (ohne Reservekanister an Bord) fast ganz leer zu fahren. Gestern, nach gefahrenen 310 km kam die gelbe Lampe. Heute nach der Arbeit habe ich exakt 12,03 Liter Super für 326 km getankt. Das ergibt einen Durchschnittsverbrauch von 3,72 l/100 km.

Ich denke das ist für Kurzstreckenbetrieb ein sehr guter Wert für die gebotene Leistung bei dem doch recht hohen Gewicht. Wieviel verbraucht denn Dein 125-er, Wolfi?

Schönen Abend noch. Bis demnächst.

Gruß, Heinz

Zitat:

Original geschrieben von REWE-Pilot


Ich habe mich getraut den Tank (ohne Reservekanister an Bord) fast ganz leer zu fahren. Gestern, nach gefahrenen 310 km kam die gelbe Lampe. Heute nach der Arbeit habe ich exakt 12,03 Liter Super für 326 km getankt. Das ergibt einen Durchschnittsverbrauch von 3,72 l/100 km.
Ich denke das ist für Kurzstreckenbetrieb ein sehr guter Wert für die gebotene Leistung bei dem doch recht hohen Gewicht. Wieviel verbraucht denn Dein 125-er, Wolfi?
Schönen Abend noch. Bis demnächst.
Gruß, Heinz

Hallo Heinz,

es gibt kleine Reservekanister für Roller oder Motorrad, abgesehen davon passt selbstverständlich auch ein 5 l Kanister ins Helmfach des Sym - habe mal einen Kanister mit Mischung für einen Rasenmäher im Helmfach transportiert, war aber keine so gute Idee (es roch eine ganze Weile nach Sprit, weil der Kanister nicht ganz stubenrein war). 🙁

Wieder mal abgeschweift, meine Frau sagt auch öfters zu mir: Komm' endlich auf den Punkt.

Der Durchschnittsverbrauch liegt bei meinen 125er im Sommer bei ~ 3,5 - 3,8 l/100 km, je nachdem, ob ich noch ab und zu einen kleinen Trip außer dem reinen Kurzstreckenbetrieb (Bahnhofsfahrt 7 km) absolviere. Aber unter 3,5 l hat's noch nie gereicht, da kannst Du mich mit deinem Einspritzer sicherlich unterbieten. 🙄

Und das Ganze mit ungefähr der doppelten Leistung gegenüber dem 125er, das haut das Downsizing beim Roller nicht richtig hin.

Ach übrigens: Deinem Lob an dieses Forum schließe ich mich gerne an, Goofy sei Dank! 🙂

P.S. Stell doch bei Gelegenheit noch ein paar Bilder vom vorderen Bremssattel des "großen Sym" ein. Muss bei einer Festsattelbremse nicht je ein Kolben von links und von rechts drücken, das wären in der Summe dann ja 4 Kolben am Vorderrad.

Gruß Wolfi

😁 Heinz hat das ganz richtig erklärt!
Vorne ist eine Festsattelbremse mit insgesamt vier Kolben - also pro Belagpaar zwei Kolben und nur so kann das Ganze reibungslos funktionieren. Ich hatte das wohl etwas falsch dargestellt!
Mit einem Schwimmrahmensattel und einem Belagsatz würde dass nicht gehen und auch mit zwei Belagsätze gebe es Probleme und gewaltige Verspannungen.
Also man merkt, Sanyang hat dem großen GTS einige technische Leckerbissen mit auf den Weg gegeben - das kostet natürlich auch Geld, da kann der große TBG dann doch nicht so ganz mit.

Den Tank so leer zu fahren hätte ich mich nicht getraut, ist doch das angegebene Tankvolumen gerade 12 Liter. Es sollte auch nie ganz leer gefahren werden, da es zu Fehlzündungen wegen Spritmangel kommen kann und dass wiederum tut dem KAT nicht gut.
Der Spritverbrauch von Heinz geht voll in Ordnung - die ersten paar Tausend Kilometer habe ich im
Soziusbetrieb genauso viel gebraucht.
Jetzt Solo mit Vollgasstrecke zur Arbeit (35 KM) und
dann noch einige Stadtfahrten bei der Arbeit (da im Aussendienst) liegt der Verbrauch
im Mittel bei 3,2 Ltr/100 KM.

Hallo Heinz, hallo Goofy,
inzwischen gibt es auch den 125er mit Einspritzung, hab' beim googlen mal irgendwo einen Vergleich zwischen dem Evo Vergasermodell und dem Einspritzer gefunden - es war ein französischer Bericht.
Beim Spritverbrauch lag der Einspritzer vorn, bei der Endgeschwindigkeit hingegen war der Vergaser besser, obwohl die angegebene Leistung beim Einspritzer um ca. 1 PS höher angegeben ist.
Den Leistungs- und Drehmomentangaben kann man aber nicht immer vertrauen, ein und dasselbe Modell hat oft von Jahr zu Jahr unterschiedliche Angaben, zusätzlich gibt es auch eine gewisse Serienstreuung und nicht zuletzt hat der Antriebsriemen (Länge, Breite, Reibwert, etc.) einen nicht unerheblichen Einfluss auf das, was letztlich am Hinterrad ankommt.
Was haltet ihr von einer beim PkW sogenannten Wandlerüberbrückung für den Roller?
Technisch sicher nicht ganz einfach zu realisieren, habe mir das mal überlegt, wie sowas machbar wäre: Der Antriebriemen müsste an den Flanken profiliert sein, am vorderen Pulley müsste das Gegenstück dieser Profilierung aussen und am hinteren Scheibenpaar innen vorhanden sein, so dass bei der größtmöglichen Übersetzung der Riemen quasi "einhaken" kann (vergleichbar einem Zahnriemen, nur mit den Zähnen an den Flanken statt an der Innenseite).
Diese Konstruktion hätte wohl auch einige Nachteile, z.B. durch die Profilierung weniger Reibfläche an den Flanken und damit evtl. verschleißanfälliger. Ob es überhaupt funktionieren würde, weiß ich nicht.

Hat einer von euch schon mal die Festbremsdrehzahl beim Symroller ermittelt? Ich ziehe halt ab und zu mal den Vergleich zum PkW mit automatischem Getriebe, passt nicht so ganz, aber gewisse Parallelen gibt's doch.

Gruß Wolfi

Hallo wolfi,
um einen Drehmomentwandler zu überbrücken müßte ein Roller erst einmal einen Wandler haben, der aber wiederum im Roller wenig Sinn machen würde. Ein automatisches Getriebe mit Wandler wäre auch viel zu schwer. Aber ein automatisiertes
Schaltgetriebe, wie beim Bugi 650, könnte ich mir auch in kleineren Rollern vorstellen. Die Steuerelektronik  und dieServo´s für die Schalt- und Kupplungsbetätigung wiegen nicht zu viel.
Eine Wandlerüberbrückung ist schließlich auch nur eine Kupplung, welche den Wandlerschlupf verhindert. Also sind wir wieder bei der Fliehkraftkupplung, welche ja in jedem Variogetriebe steckt. Es wäre aber möglich statt der Vario ein Vier-, Fünf- oder Sechsganggetriebe ein zu bauen. Z.B. hatte die Honda Dax eine solche Schaltung, die aus eigener Erfahrung ganz gut funktioniert hat.

Es gibt ja auch Tuning Kupplungen z.B. vom Malossi, bei welcher man die Einkuppelpunkte, sowie die Zeit des Kupplungsschleifens einstellen kann. Das wäre dann so etwas, was Du Dir als Wandlerüberbrück vorstellst.
Damit ist das Festgehen oder wie Du schreibst Festbremsen einstellbar.
Ich für meinen Teil finde die Original-Kupplung für den normalen Straßenbetrieb voll O.K. - die Feinabstimmung einer Tuningskupplung bedarf auch vieler Versuche bis ein stimmiges Ergebnis herauskommt.

Zitat:

Original geschrieben von goofy783



Es gibt ja auch Tuning Kupplungen z.B. vom Malossi, bei welcher man die Einkuppelpunkte, sowie die Zeit des Kupplungsschleifens einstellen kann. Das wäre dann so etwas, was Du Dir als Wandlerüberbrück vorstellst.
Damit ist das Festgehen oder wie Du schreibst Festbremsen einstellbar.
Ich für meinen Teil finde die Original-Kupplung für den normalen Straßenbetrieb voll O.K. - die Feinabstimmung einer Tuningskupplung bedarf auch vieler Versuche bis ein stimmiges Ergebnis herauskommt.

Hallo Goofy,

Du hast Recht, der Begriff Wandlerüberbrückung passt nicht wirklich für eine Variomatik. Mir ging's um die Verminderung des Schupfs, da der Antriebriemen ja nur kraftschlüssig arbeitet. Der Übergang vom Kraft- in den Formschluss ginge mit ziemlicher Sicherheit auch nicht ganz sanft vonstatten, was auch umgekehrt gilt.

Es war nur 'ne Idee, weil ich mal gelesen habe, dass der Riemenantrieb beim Roller ~ 20 - 30 % der Motorleistung schluckt.

Viel zu verbessern gibt es wohl in dem Bereich nicht, Du hast es bereits trefflich erklärt, für eine Optimierung sind viele Versuche nötig (ohne Garantie einer Verbesserung).

Eine Frage habe ich dann aber doch noch:
Wenn ich das Hinterrad beim Roller mit dem linken Bremshebel blockiere und Vollgas gebe, geht die Drehzahl auf ~ 4.000 - 5.000 U/min. Ist das Zufall oder nicht, dass der Roller beim Anfahren ebenfalls in diesem Bereich einkuppelt 😕

Gruß Wolfi

Zitat:

Original geschrieben von wolfi__123



Zitat:

Original geschrieben von REWE-Pilot

Hallo Heinz
P.S. Stell doch bei Gelegenheit noch ein paar Bilder vom vorderen Bremssattel des "großen Sym" ein. Muss bei einer Festsattelbremse nicht je ein Kolben von links und von rechts drücken, das wären in der Summe dann ja 4 Kolben am Vorderrad.

Gruß Wolfi

Hallo Wolfi,

hier die Bilder von der vorderen Bremse meines 300-er. Ich denke der etwas ältere 250-er von Goofy hat dieselbe Bremsanlage.

Gruß, Heinz

So kann es gehen, wenn der Editor spinnt!
Das sollte beim Thema vom xsamel rein.

Hallo Martin,
sei willkommen bei den SYM´ler!
Nimm den ersten Service nicht auf die leichte Schulter, ganz so cool einfach ist es nicht.
Wichtig!!!
Ventile prüfen und ggf. einstellen sowie alle Schrauben und Muttern auf festen Sitz prüfen. Das ist das Wenigste was unbedingt dazu gehört.
Bei meinem mußte ich z.B. auch noch die Zylinderkopfschrauben auf den richtigen Drehmoment einstellen - dieser war nämlich mit viel zu viel angeknallt.

Hallo Heinz,
korrekt,die Bremse vom 250ér ist wie beim 300ér.

Hallo Wolfi,
ich würde sagen, dass ist wie wenn Du einen steilen Berg hinauf fährst. Die Bremse ist der Berg und der Motor kommt dann nur noch auch max. 4.000~5.000 U/min.
 

Hallo Heinz,
danke für die Bilder, jetzt habe ich das mit den beiden Bremsbelagpaaren auch verstanden.
Schade nur, dass man von der Radseite her keinen guten Blick auf den Bremssattel hat, dort müssten ja auch zwei Bremskolben versteckt sein.

Hallo Goofy,
steile Berge bin ich schon raufgefahren, da dümpelt die Drehzahl tatsächlich auch mal unter 6.000 U/min herum. Hatte dabei das Bedürfnis, einen Gang runterzuschalten - geht aber nicht. 🙁
Ist es möglich, dass ein Roller mit Variomatik und Fliehkraftkupplung abgewürgt wird?
Beim Bergauffahren mit vielen Spitzkehren hatte ich mal das Gefühl, das der Roller aus dem letzten Loch pfeift, herausbeschleunigen aus der Kurve ging quasi nicht mehr. Ob Voll- oder Halbgas machte dabei keinen Unterschied, vielleicht auch eine Überhitzungserscheinung des Motors (nicht aber an der Temperaturanzeige ersichtlich) 😕

P.S. Der Beitrag mit dem ersten Service war zwar nicht für diesen Thread gedacht, aber Dein Hinweis mit den Zylinderkopfschrauben hat mich stutzig gemacht. Wie stellt man fest, dass diese zu fest angeknallt sind? Öffnen und erneutes Anziehen von Schraubverbindungen kenne ich nur bei den Radschrauben.

Gruß Wolfi

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