SYM GTS 250 EFI
Seit dieser Woche ist der Sym GTS 250 EFI in Deutschland zu haben. Mit der Benzineinspritzung erfüllt der Motor die Euro 3 Norm, zudem ist er kräftiger und leistet jetzt 17,2 KW bzw. 23,4 PS. Der Preis für den Einspritzer soll auf bisherigem Niveu bei € 3.699 bleiben. Leider ist die Farbauswahl in Deutschland trostlos, nur in Anthrazit kann man derzeit diesen schicken und bequemen Motorroller bekommen.
Sollte sich Sanyang Deutschland noch für weitere Farben entscheiden, könnte dieser durch und durch gute Luxusroller noch mehr Freunde finden.
Beste Antwort im Thema
an alle hier im Forum.
Frohe Weihnacht und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Grüße
von Goofy 783 mit dem SYM
3770 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Kodiac2
Steht doch unter dem Keihin irgendwas mit WTBZitat:
Original geschrieben von wolfi__123
Der Gaser stammt von Keihin, die exakte Bezeichnung habe ich nirgends auf dem Gehäuse gesichtet. Die Saugseite hat einen Innendurchmesser von 26,5 mm.
Edit: Die Bezeichnung linke Seite ist stromaufwärts betrachtet.
Stimmt, ist mir aber erst auf dem Foto aufgefallen. Meine Augen sind auch nicht mehr die besten. 😉
Zitat:
Original geschrieben von goofy783
Natürlich interessieren die Foto´s immer!!!!🙂
Nun, ich meinte schon den Roller! Wenn der ein Fass ohne Boden wird, ist das Geld für die teueren Ersatzteile besser in einem neuen Roller angelegt.
Am Besten bei einem Händler welcher noch einen 300i EVO da stehen hat. Biete Ihm 2.500 Euronen und Deinen alten Roller, wenn er die ersten zwei Jahre alle Kundendienste zum Neuen dazu gibt. Dann habt ihr beide ein Geschäft gemacht!
Ich weis zwar nicht welche Hauptdüse wirklich in den Vergaser gehört, oder ob die größere HD von SYM eine Abänderung ist, welche der Händler bei Deinem Roller nur umgesetzt hat.
Ich würde mir die 105ér HD besorgen und diese ausprobieren.
Mag sein, dass mit der 112ér HD bei warmen Motor alles rund läuft, aber dem Motor bei Kaltstart einen Tick zuviel reinziehen lässt. Kann man die Düsennadel verstellen? - Dann würde ich versuchshalber mal etwas abmagern.
Erster Punkt ist erledigt. 🙂
Ganz ohne Grund wird der Händler die Düse an einem (damals) neuen Roller nicht austauschen, werde ihn beim nächsten Besuch mal fragen. Die Düsennadel hat keine direkte Einstellmöglichkeit, einzig mit einer kleinen Unterlegscheibe könnte man die Nadel höher bekommen, was aber eine Anfettung im Teillastbereich bewirken dürfte.
Aber Du hast schon Recht, das Angebot mit den 2,5 T€ plus meinen alten GTS 125 im Tausch für einen "alten" GTS 300i Evo würde für mich passen.
Eine interessante Beobachtung auf der Rückfahrt vom Bahnhof: Die Drehzahl beim vollen Beschleunigen ging nur auf ~ 6.300 U/min hoch. Da habe ich das Gas leicht zurückgenommen und bekam dafür einen spontanen Drehzahlanstieg um ca. 200 Umdrehungen auf ~ 6.500 U/min. 😕
Der Keihin hat an der Nadel keine Verstellmöglichkeit ,meiner auch nicht.
Mit der Unterlegscheibe hab ich auch gemacht ,wirkt wie schon gesagt, nur im mittleren Bereich,wenn überhaupt.
Mal die Abnutzung der Drosselklappe kontrolliert ?Wenn sie abnutzt ,dann Hauptsächlich im Bereich der DK-Welle,sollte gegen Licht zu sehen sein.
Obwohl? Das hätte ein abmagern im Standbetrieb zur Folge ,was dir ja nach den jetzigen Vermutungen entgegen kommt.
Goofy, die Hauptdüse kann damit nichts zu tun haben,wenn dann die Vergasereinstellung /Standgasdüse.
Würd mal einen Tick mehr rein drehen,so das sie abmagert,bis es passt oder sich andere Symtome melden.
Hab mir nochmal den Antrieb vorgenommen und bin zu keinem endgültigen Ergebnis gekommen. Es sieht so aus, als ob die Summe einzelner "Kleinigkeiten" zu dem schwachen Durchzug aus mittleren Drehzahlen führt.
Frage: Darf die Getriebeeingangswelle in Achsrichtung Spiel haben? Beim Drücken und Ziehen direkt an der Welle lässt sich diese um ca. 0,5 Millimeter bewegen, Radialspiel ist nicht feststellbar ebenso kein Ölaustritt am Wellendichtring.
Die Kupplungsbeläge müssen dringend ausgetauscht werden. 🙁
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Wie sieht das Kerzenbild aus?
Vom Aussehen lassen sich auch Rückschlüsse auf die Vergasereinstellung ableiten.
Normaler Zustand - Eine hellbraune oder graue Färbung zeigt, dass der Motor in einem guten Zustand ist.
Eine schwarze Färbung könnte auf ein fettes Benzin/Luftgemisch hinweisen.
Ist der Luftfilter sauber oder vielleicht stark verschmutzt? - Der Filter beim 250ér neigt schon nach wenigen TKM zum sehr starken Verschmutzen.
Zitat:
Original geschrieben von wolfi__123
Hab mir nochmal den Antrieb vorgenommen und bin zu keinem endgültigen Ergebnis gekommen. Es sieht so aus, als ob die Summe einzelner "Kleinigkeiten" zu dem schwachen Durchzug aus mittleren Drehzahlen führt.
Frage: Darf die Getriebeeingangswelle in Achsrichtung Spiel haben? Beim Drücken und Ziehen direkt an der Welle lässt sich diese um ca. 0,5 Millimeter bewegen, Radialspiel ist nicht feststellbar ebenso kein Ölaustritt am Wellendichtring.Die Kupplungsbeläge müssen dringend ausgetauscht werden. 🙁
Male jetzt nicht noch zusätzliche Gespenster an die Wand!😰
Ich glaube, die ca. 0,5 mm kannst Du vernachlässigen - so gesehen müsste mein Roller mit jetzt 35.000 KM an allen Ecken und Enden klappern!😉 Was er auch tut - wenn in meinem Auspuff die losen Teile herumfliegen. Und der Zahnradspiel im
Endgetriebe - wauh! ich darf gar nicht dran denken, der fühlt sich überhaupt nicht normal an, aber ist wohl normal!😕
😉Also machmal überkommt´s einem eben!
Zitat:
Original geschrieben von goofy783
Wie sieht das Kerzenbild aus?
Vom Aussehen lassen sich auch Rückschlüsse auf die Vergasereinstellung ableiten.
Normaler Zustand - Eine hellbraune oder graue Färbung zeigt, dass der Motor in einem guten Zustand ist.
Genauso sieht die Kerze aus.
Eine schwarze Färbung könnte auf ein fettes Benzin/Luftgemisch hinweisen.
Ist der Luftfilter sauber oder vielleicht stark verschmutzt? - Der Filter beim 250ér neigt schon nach wenigen TKM zum sehr starken Verschmutzen.
Der Lufi sieht gut aus, die gelbe Farbe des Papiers ist an vielen Stellen gut erkenntlich.
Meine Vermutung geht stark in Richtung Antrieb. Die vorderen Riemenscheiben sind nicht mehr ganz plan, was mit dem neuen Riemen vermutllich nicht harmoniert. Die abgenutzte Kupplung hat meines Erachtens zwar nichts mit dem Durchzugsproblem aus mittleren Drehzahlen zu tun, muss aber trotzdem schnellstmöglich ersetzt werden. Und hier gilt es, die Kupplungsbacken gemeinsam mit der Glocke auszutauschen.
Habe mir den "Kickdown" der Variomatik nochmals genauer angeschaut: Die hintere bewegliche Riemenscheibe (die äußere) ist tatsächlich so konstruiert, dass sich diese bei Zugkraft durch den Riemen zur festen Scheibe "hindreht", m.a.W. beim Vollgas geben steigt der Riemen hinten nach oben. Das erklärt den Drehzahlsprung bei Vollgas aus mittleren Drehzahlen, der bei meinem GTS derzeit nicht mehr so ausgeprägt funktioniert.
Zitat:
Original geschrieben von wolfi__123
Habe mir den "Kickdown" der Variomatik nochmals genauer angeschaut: Die hintere bewegliche Riemenscheibe (die äußere) ist tatsächlich so konstruiert, dass sich diese bei Zugkraft durch den Riemen zur festen Scheibe "hindreht", m.a.W. beim Vollgas geben steigt der Riemen hinten nach oben. Das erklärt den Drehzahlsprung bei Vollgas aus mittleren Drehzahlen, der bei meinem GTS derzeit nicht mehr so ausgeprägt funktioniert.
Mit "Kickdown" meinst Du sicher den Drehwinkel der äusseren, hinteren Riemenscheibe (Wandler)!
Wie ich es aus dem Fachwissen von "Scooter Technik" Motoretta Verlag entnommen habe, heißt es hier:
"Um ein Flattern der Riemenscheibe zu verhinderen, verdreht sich diese während sie auseinander oder zusammen läuft."
Eine flache Steigung verstellt die Riemenscheibe sehr schnell, was bei Top-Speed-Strecken von Vorteil ist. Eine steile Steigung ist besser um scheller aus Kurven oder in der Stadt zu beschleunigen.
Tuningsmässig wollte ich jetzt nicht näher darauf eingehen.
Also ein gewisser "Kickdown-Effekt" im Wandler!
PS:
Wie erwartet - viele gute Bilder von Deinem Vergaser und Kupplung. Vielen Dank!!!🙂
Zitat:
Original geschrieben von wolfi__123
Habe mir den "Kickdown" der Variomatik nochmals genauer angeschaut: Die hintere bewegliche Riemenscheibe (die äußere) ist tatsächlich so konstruiert, dass sich diese bei Zugkraft durch den Riemen zur festen Scheibe "hindreht", m.a.W. beim Vollgas geben steigt der Riemen hinten nach oben. Das erklärt den Drehzahlsprung bei Vollgas aus mittleren Drehzahlen, der bei meinem GTS derzeit nicht mehr so ausgeprägt funktioniert.
Deine Erklärung füer die mechanische Funktion der äusseren Riemenscheibe sehe ich als richtig an.
Die Erklärung für den Drehzahlsprung allerdings nicht ganz.
Zwar rücken die Scheiben näher zusammen ,aber das das den Riemen in der Vario dementsprechend nach oben drückt bezweifle ich,denn die Vario hält gegen .Schafft sie das nicht ,hätte das einen Drehzahlsprung zur Folge ,wie ein Auto zu beschleunigen und in einen niedrigeren Gang zu schalten.
Was ich für den Sinn dieser Funktion halte ist ,das beim gasgeben zwangsläufig mehr Kraft auf den Riemen wirkt (Schwachpunkt Schlupf),dementsprechend wird auch der Schlupf grösser.
Um diesen zu mindern ,wird mit dieser Funktion der seitliche Druck auf den Riemen in diesem Augenblick vergrössert,wobei die volle Bewegungsfreiheit der Scheibe nicht unbedingt ausgenutzt werden muss, was nach erreichen der gewünschten Geschwindigkeit wieder nachlässt.
Das hat den Effekt ,das unter starker Riemenbelastung der Schlupf /Verschleiss des Riemens gemindert wird und bei gleichmässiger Belastung der normale Druck durch die Feder ausreicht,bis zur nächsten Beschleunigung.
So sieht das ganze aus.
Die Variomatik ist ein interessanter Abweg auf der Suche nach einer stufenlosen Übersetzungsänderung! Eine große Zukunft wird sie nicht haben. Schon wegen der großen Verlustleistung könnte ich mir in Zukunft Roller und Motorräder mit Direktschaltgetriebe oder eben mit dem Zukunftantrieb Elektro vorstellen.
Betrachten wir die Drehbewegung der hinteren äußeren Scheibe beim Beschleunigungsvorgang, so muss sich diese gegen die Zug-/Drehrichtung des Riemens (also in Draufsicht rechts herum) bewegen, damit der Abstand der hinteren Scheiben weiter wird. Nur so kann die Übersetzung länger werden und der Roller nimmt bei annähernd gleichbleibender Drehzahl an Geschwindigkeit zu. Steigt aber beim Gasaufreissen die Drehzahl unmittelbar an und das ohne gleichzeitige Geschwindigkeitserhöhung, müsste sich doch die Übersetzung ins Kurze verändert haben und das wiederum bedingt doch das Zusammenrücken des hinteren Scheibenpaares.
Ansonsten kann der Drehzahlsprung, der bspw. bei getunten Fuffirollern sehr ausgeprägt auftritt, nur am sich stark verändernden Schlupf des Antriebsriemens begründet sein.
Zitat:
Original geschrieben von goofy783
Die Variomatik ist ein interessanter Abweg auf der Suche nach einer stufenlosen Übersetzungsänderung! Eine große Zukunft wird sie nicht haben. Schon wegen der großen Verlustleistung könnte ich mir in Zukunft Roller und Motorräder mit Direktschaltgetriebe oder eben mit dem Zukunftantrieb Elektro vorstellen.
Goofy ,das seh ich auch so ,zumal dieses System nicht kraftstoffsparend ist.
Da ist der Kettenantrieb mit nur einem Verlustfaktor besser .
Zitat wolfi
Betrachten wir die Drehbewegung der hinteren äußeren Scheibe beim Beschleunigungsvorgang, so muss sich diese gegen die Zug-/Drehrichtung des Riemens (also in Draufsicht rechts herum) bewegen, damit der Abstand der hinteren Scheiben weiter wird.
Richtig,aber er kann bauartbedingt nur das wieder zurücksetzen was vorher gezogen wurde .
Da aber der Riemen sehr druckfest ist,wird sich das um ein /zwei Millimeter handeln.
Quasi wie ein automatischer Schraubstock,ziehst du am Riemen drücken sich die Scheiben zusammen ,je mehr ,desto stärker, die Scheiben sind dadurch mehr gezwungen dem ziehen nachzugeben und sich zu drehen.Genauso lässt die Scheibe wieder nach wenn der Motor in den Schubbetrieb geht.
Nur so kann die Übersetzung länger werden und der Roller nimmt bei annähernd gleichbleibender Drehzahl an Geschwindigkeit zu.
Da vergisst du,das die Scheiben auch noch mit Federkraft(Gegendruckfeder) zusammen gedrückt werden und das diese Feder hauptsächlich dafür veranwortlich ist ,das sich das Übersetzungsverhältnis ändert.Erst wenn diese Kraft überwunden ist ,fängt das Pulley an die Übersetzung zu ändern.Die Drehzahl erhöht sich und die Kupplung fängt an zu greifen.
Steigt aber beim Gasaufreissen die Drehzahl unmittelbar an und das ohne gleichzeitige Geschwindigkeitserhöhung, müsste sich doch die Übersetzung ins Kurze verändert haben und das wiederum bedingt doch das Zusammenrücken des hinteren Scheibenpaares.
Ansonsten kann der Drehzahlsprung, der bspw. bei getunten Fuffirollern sehr ausgeprägt auftritt, nur am sich stark verändernden Schlupf des Antriebsriemens begründet sein.
Einmal das und die Kupplung schleift auch noch.
Nicht umsonst werden Premiumriemen aus hitzefestem Kevelar mit besonderen Einlagen usw.hergestellt.
Du meinst die Beschleunigungs-/Leistungsdrehzahl, das hat alles was mit der Abstimmung der Treibschwinge zu tun.Der 2T hat zB. eine höhere Leistungsdrehzahl wie der 4T.
Zitat:
Original geschrieben von Kodiac2
Was ich für den Sinn dieser Funktion halte ist ,das beim gasgeben zwangsläufig mehr Kraft auf den Riemen wirkt (Schwachpunkt Schlupf),dementsprechend wird auch der Schlupf grösser.
Um diesen zu mindern ,wird mit dieser Funktion der seitliche Druck auf den Riemen in diesem Augenblick vergrössert,wobei die volle Bewegungsfreiheit der Scheibe nicht unbedingt ausgenutzt werden muss, was nach erreichen der gewünschten Geschwindigkeit wieder nachlässt.
Das hat den Effekt ,das unter starker Riemenbelastung der Schlupf /Verschleiss des Riemens gemindert wird und bei gleichmässiger Belastung der normale Druck durch die Feder ausreicht,bis zur nächsten Beschleunigung.
So sieht das ganze aus.
Hi Kodiac,
hast Du die hintere Einheit auf dem Bild eigenhändig zerlegt?
Das steht mir beim Wechsel der Kupplungsbacken noch bevor und ohne ein passendes Spannwerkzeug muss Man(n) improvisieren.
Die Beschreibung "wobei die volle Bewegungsfreiheit der Scheibe nicht unbedingt ausgenutzt werden muss" ist mir nicht klar. Die Führungsnuten incl. Stiften geben fest vor, wie sich die Scheibe bewegen muss, dabei entspricht ein bestimmter Scheibenabstand immer derselben Stellung eines Stiftes in seiner Nut. Und der Scheibenabstand hängt wiederum vom eingekeilten Riemen ab.
Edit: War wieder mal zu lahm beim Antworten.
Jepp ,hab ich,ist ne kitzlige Sache ohne das Werkzeug.
Kannste nur zusehen das keine Körperteile in Wurfrichtung stehen,wenn die fliegen geht.🙂
Der Zusammenbau war Solo mit allen Extremitäten ohne Schraubstock.
Die Bewegungsrichtung der Scheibe wird von der Nut vorgegeben,zur anderen Scheibe hin,den Weg den sie macht ,der hängt von der Druckstabilität des Riemens ab.Schätze es wird sich dabei um 1-2mm handeln.
Haste nen verschlissenen Riemen stehen die beiden Nippel ziemlich am Ende der Nut,beim neuen am Anfang.
Es passt sich der Riemenbreite an.Irgendwann ist natürlich Schluss mit anpassen.
Es setzt einfach den Riemen beim gasgeben unter Druck ,so das der Riemen so wenig wie möglicht schlupft.
Ganz vermeiden lässt sich der Schlupf ja nicht ,somit nimmt die Schlupfbildung die Riemenscheibe mit in Fahrtrichtung und setzt sich somit selbstständig unter Druck,für die Zeit der Beschleunigung,lässt die Zugkraft nach, lässt auch der Druck auf den Riemen nach.
Haste jetzt ausgenudelte Langlöcher und die Stifte/Scheibe bleibt hängen ist diese Funktion ausser Kraft.
Der Roller wird wohl noch fahren ,aber die Beschleunigung wird stark nachlassen,weil der Schlupf sich stark vergrössert.Es könnte natürlich sein ,das das bei dir der Fall ist.
Ich bin aber der Meinung ,dann würde sich das nicht nur im mittleren Bereich bemerkbar machen.
Bei der Standardscheibe haste 2 Langlöcher die in einem bestimmten Winkel gesetzt sind.
Bei einer Sportscheibe haste 4 Langlöcher die unter Umständen flacher zur Scheibe stehen als beim Standard,das erhöht den Druck auf den Riemen,verlängert aber auch die Drehbewegung der Scheibe.
Jetzt hab ich doch noch die Kompression gemessen – man weiß ja nie. Exakt 8 bar hat der Druckprüfer beim voll durchgewärmten Motor angezeigt, was zwar nicht übermässig viel ist, aber im normalen Bereich liegt.
Es ist halt merkwürdig, dass die Leistung nur im mittleren Bereich fehlt. Sowohl beim Anfahren als im Drehzahlbereich ab 7.000 U/min zieht der Roller ordentlich, aber im Drehzahlbereich 5.500 ~ 6.500 schwächelt er gewaltig, sodass Bergfahrten bis auf Weiteres gestrichen sind. Hab's heute probeweise an einem langen, steilen Hang getestet – es kommt einem vor, als ob der Motor aus dem letzten Loch pfeift. Und weil die nachfolgenden Autos im Rückspiegel immer näher kamen, entschloss ich mich kurzerhand zum Stop am rechten Fahrbahnrand. Das Anfahren am Hang ging problemlos, die Drehzahl stieg bis knapp 6.000 und fiel schnell wieder auf ~ 5.500 U/min ab, nach leichter Gasrücknahme stieg die Drehzahl auf ~ 5.700 Umdrehungen. 😕
Nächste Woche schau ich wieder beim Symhändler vorbei, hab's heute nach Feierabend versucht – "Freitag mittag geschlossen" 🙁
Nachtrag: Die Höchstgeschwindigkeit in der Ebene hat sich seit der Montage des neuen Keilriemens auf aktuell knapp 110 km/h lt. Tacho erhöht, mit dem alten Riemen war spätestens bei 105 Schluß. In den ersten Wochen mit dem neuen Treibriemen hatte sich die Topspeed nur geringfügig um 1 ~ 2 km/h verbessert.