SYM GTS 250 EFI

Seit dieser Woche ist der Sym GTS 250 EFI in Deutschland zu haben. Mit der Benzineinspritzung erfüllt der Motor die Euro 3 Norm, zudem ist er kräftiger und leistet jetzt 17,2 KW bzw. 23,4 PS. Der Preis für den Einspritzer soll auf bisherigem Niveu bei € 3.699 bleiben. Leider ist die Farbauswahl in Deutschland trostlos, nur in Anthrazit kann man derzeit diesen schicken und bequemen Motorroller bekommen.
Sollte sich Sanyang Deutschland noch für weitere Farben entscheiden, könnte dieser durch und durch gute Luxusroller noch mehr Freunde finden.

Beste Antwort im Thema

an alle hier im Forum.

Frohe Weihnacht und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Grüße
von Goofy 783 mit dem SYM

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Hallo, wollte mich wie versprochen melden. Scheibe kam gestern an und wurde innerhalb von 20 Minuten montiert; war richtig einfach! Heute dann die erste Probefahrt und einfach klasse. Der Winddruck ist nahezu ganz weg und die "Lärmbelästigung" ist gefühlt die Hälfte. Von der Optik her finde ich es montiert auch gar nicht schlecht. Bin ehrlich zufrieden.
mfg

Zitat:

Original geschrieben von rollerklausi


Hallo, wollte mich wie versprochen melden. Scheibe kam gestern an und wurde innerhalb von 20 Minuten montiert; war richtig einfach! Heute dann die erste Probefahrt und einfach klasse. Der Winddruck ist nahezu ganz weg und die "Lärmbelästigung" ist gefühlt die Hälfte. Von der Optik her finde ich es montiert auch gar nicht schlecht. Bin ehrlich zufrieden.
mfg

Wie wär's mit nem Foto?

Hier erst mal 2 Bilder vom Roller mit der neuen Scheibe.

Roller1
Roller2

Hört sich an wie ein Witz, ist aber so!!!
😁Je schneller ich meinen GTS bewege, desto weniger verbraucht er im Vergleich zu der Variobestückung mit Original-Rollen. 

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Zitat:

Original geschrieben von goofy783


Hört sich an wie ein Witz, ist aber so!!!
😁Je schneller ich meinen GTS bewege, desto weniger verbraucht er im Vergleich zu der Variobestückung mit Original-Rollen. 

Solange Du nicht wegen Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit einen Strafzettel kassierst, hat sich die Investition in die "Eckenrollen" ja echt gelohnt. 😁

Habe vor ein paar Tagen beim "Symdealer" – so heißt der Fachhändler doch immer in den Service Manuals –vorbeigeschaut, meiner hat Werksferien bis Mitte September. Na immerhin hat er seinen weißen Maxsym auch ohne ABS an den Mann oder die Frau gebracht. Falls der neue GTS noch dieses Jahr kommt, bin ich guter Dinge, dass der Händler auch einen hat; 's ist dann halt wieder das Modell ohne ABS. 🙁

P.S. Für wölfle wäre das eh kein Problem. 😰

Hallo wolfi,
wie sieht es bei Dir mit Neuanschaffung aus? Vielleicht wird Dich der neue GTS 300i noch mehr begeistern als der MaxSym 400i.
Wenn es dann noch einen Einführungspreis wie in AT gibt, dann
wäre der Deal doch ganz in die Nähe gerückt.
Ich habe derzeit kein Geld für Kaufüberlegungen, da ich dieses für die Renovierung meines Hauses einsetzen muß. Aber mein GTS läuft derzeit in Bestform und so kann ich mir dafür Zeit lassen.

Der neue GTS 300i ist auf jeden Fall eine Überlegung wert (sofern der Preis stimmt) und bei genau diesem Punkt ist mein Händler "um die Ecke" nicht allzu großzügig. Bei Probefahrten hingegen zeigt er sich bis dato immer bereitwillig, vielleicht hat er den neuen bald im Laden.
Zum guten Glück läuft mein GTS ordentlich, hab' somit keinen Zugzwang und warte aufs richtige Angebot.

Man(n) sollte seinen Roller nicht zu sehr loben.
Seit einigen Tagen habe ich zwei (kleinere) Probleme an meinem GTS 125, wodurch die Fahrfreude etwas getrübt wird.
Problem Nummer 1 tritt schon länger auf und ist witterungs- bzw. temperaturabhängig: Nach dem morgendlichen Kaltstart muss ich bereits nach ~ 100 - 150 Metern an einer Kreuzung anhalten oder zumindest langsam hinrollen, danach zieht der Roller die ersten 3 - 4 Sekungen nur phlegmatisch los bis die Drehzahl auf ca. 6.000 U/min angestiegen ist. Vermutlich eine leichte Überfettung aufgrund der Kaltstartautomatik, der Motor grummelt dabei zunächst ganz dumpf, um dann nach der o.g. "kurzen Gedenkzeit" gleichmäßig zu beschleunigen. Das ist wie gesagt nicht neu und man kann damit leben, zumal es auch nicht immer auftritt.
Problem Nummer 2 betrifft den Durchzug aus mittleren Drehzahlen ~ 5.000 - 6.000 U/min: Gibt man Vollgas, so steigt die Drehzahl nur geringfügig an oder - wie heute beobachtet - fällt sogar leicht um knapp 500 U/min. Dies führt dazu, dass die Beschleunigung aus 50 - 60 km/h (entspricht dem mittleren Drehzahlbereich) mehr als bescheiden ausfällt. Die Bergsteigfähigkeit hat auch gelitten, eine 18 prozentige Steigung schafft der Roller z.Zt. nur auf den letzten Drücker mit einem Mann besetzt; exakt die Steigung spurtete er bis vor kurzem noch problemlos hoch.

Der Antriebsriemen und die Rollen sind neu und bei der ersten Probefahrt vor einigen Wochen trat Problem Nummer 2 noch nicht auf. Der Roller lief mit meinem Junior als Sozius deutlich besser als mit dem alten (schmäleren) Riemen, die Höchstgeschwindigkeit ist nahezu unverändert.

Was würde wölfe in solch einem Fall raten? Kompression messen. 😛

Ich gehe davon aus, dass es sich nicht um ein motorentechnisches Problem handelt, weil die Leistung im unteren und oberen Drehzahlbereich soweit in Ordnung scheint (zumindest bei warmem Motor, wenn Problem Nummer 1 keine Auswirkung hat). Anders sieht die Sache nach dem Kaltstart aus, dann treffen beide Probleme zusammen und eine verwertbare Leistung kommt erst bei 7.000 U/min zustande, was ca. 80 km/h lt. Tacho entspricht.

Frage: Wie kann es sein, dass die Drehzahl auf ebener Strecke abfällt, wenn man Vollgas gibt?

Hallo wolfi,
Problem 1 kenne ich von meinem auch. Und das kann schon mal unangenehm werden, wenn du nach dem Start gleich an einer Ausfahrt oder Ampel stehst, und dann nicht zügig wegkommst. Da braucht´s erst mal einige Aufwärmminuten, bis man der Fuhre vertrauen kann.
Problem 2 kenne ich noch nicht, wird aber wohl die nächste Stufe sein.
Mangelnde Kompression wird es wohl nicht sein, ich tippe mal auf einen sich langsam zusetzenden Vergaser, d.h. verschmutzende Düsen, ausleierndes Material z.B. vom Scharnier des Schwimmers etc.
Auch Falschluft irgendwo im Ansaugtrakt wäre möglich.
Gruß, Uwe

Zitat:

Original geschrieben von UweGTS


Hallo wolfi,
Problem 1 kenne ich von meinem auch. Und das kann schon mal unangenehm werden, wenn du nach dem Start gleich an einer Ausfahrt oder Ampel stehst, und dann nicht zügig wegkommst. Da braucht´s erst mal einige Aufwärmminuten, bis man der Fuhre vertrauen kann.
Problem 2 kenne ich noch nicht, wird aber wohl die nächste Stufe sein.
Mangelnde Kompression wird es wohl nicht sein, ich tippe mal auf einen sich langsam zusetzenden Vergaser, d.h. verschmutzende Düsen, ausleierndes Material z.B. vom Scharnier des Schwimmers etc.
Auch Falschluft irgendwo im Ansaugtrakt wäre möglich.
Gruß, Uwe

Hallo Uwe,

danke für die schnelle Antwort. Problem 1 tritt sehr wahrscheinlich bei Deinem neuen S3 nicht auf, das ist ein echter Vorteil der Einspritztechnik.

Letzte Woche habe ich mal die Zündkerze inspiziert - graubraune Färbung des Isolators und kaum Rußablagerungen am Metall. Zu dem Zeitpunkt lief der Roller ja auch noch ordentlich im mittleren Drehzahlbereich.

Hast Du praktische Erfahrungen mit Gleichdruckvergasern? Bis auf den Ausbau und Test der Kaltstartautomatik sowie die Einstellung des Leerlaufgemisches habe ich bis dato die Finger davon gelassen.

Hoffe mal, dass der E10-Sprit nicht die eine oder andere Membrane angegriffen hat. 😕

Was hältst Du von der Möglichkeit, dass am hinteren Pulley was nicht stimmt? Kann mir irgendwie den Drehzahlabfall bei Vollgas nicht erklären.

Zitat:

Original geschrieben von wolfi__123


.....Was würde wölfe in solch einem Fall raten? Kompression messen. 😛 ......

Ja !!! 😁 aber vorher Ventile kontrollieren / einstellen !!! 😁 ...und gleich komplette Inspektion in der richtigen Reihenfolge machen !! 😎

...muss ich bei meinen beiden jetzt auch machen, die sind alle knapp über dem Inspektionslimit und ich habe das Gefühl sie würden nicht mehr ganz so schnell wie sonst beschleunigen.... aber "Löcher" habe ich keine bei der Beschleunigung, kommt mir nur so vor als ob.... 🙄

wölfle 😉

Ja Wolfi. Beim Vergaser arbeite ich von unten nach oben, also erst mal den Vergaser komplett herausnehmen und den Schwimmerkammerdeckel abmontieren, dann siehst du schon, ob sich braun-gelber Sud im Deckel befindet. Es könnte sich im Deckel noch eine Ablauf- und Überlauföffnung befinden, die zugesetzt ist. Danach überprüfe ich das Scharnier des Schwimmers auf Leichtgängigkeit und Funktion.
Dann nehme ich den oberen Teil auseinander, reinige die Kanäle mit einem benzingetränkten Q-Tip und werfe einen Blick durch die Hauptdüse. Dort können sich nicht selten wahre "Elefanten" herumtreiben😛 Sämtliche Düsen würde ich mindestens mit Pressluft ausblasen. Wenn das nicht reicht, eignet sich der dünne Draht eines Ölzettels hervorragend zum Durchziehen der Düsen. Aber bitte nur ganz vorsichtig mit den Düsen umgehen, größere Nadeln etc. vertragen die nicht gut. Vor dem Wiedereinbau überprüfe ich den Ansaugflansch und dichte den ggf. mit Dichtpaste (Hylomar) ab. Und wenn man schon dabei ist, würde ich auch alle zu- und wegführenden Schläuche durchblasen und reinigen.

Aber sage mal, du tankst doch nicht etwa E10 ???
Wenn das mal nicht das Alugehäuse des Vergasers angegriffen hat und jetzt innen alles porös ist.

Ich lasse die Finger von E10.
Und bei der Vario kann ich nicht mitreden.
Habe die zwar auch selbst erneuert, aber keine Probleme damit.

@wölfle
Ventile musste ich nach jetzt 41000 Km noch nie einstellen - nur kontrollieren. Ich glaube, wolfi hat da etwas weniger auf dem Tacho.
Interessant wäre das allenfalls wegen der Verwendung von E10, denn ansonsten ist der 125er Motor sehr genügsam und pflegeleicht.

Ich hätte nach deiner Beschreibung die Vergasermembran bzw. den Vergaserkolben in verdacht.
Die Reaktion des Kolbens ist Aufgrund seiner Bauart schon bescheiden,wenn er dann auch noch hängt oder durch eine defekte Membran verzögert nicht vollständig öffnend reagiert,
unter Umständen bei Vollgas abfällt.
Der Unterdruck vom Motor wird ja auch bei Vollgas schwächer durch das öffnen der Drosselklappe.

@Kodiac
Klingt plausibel.
Ein hängender Kolben aufgrund einer sich auflösenden oder porösen Lauffläche - möglicherweise durch Verwendung von E10

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