Suzuki GSX-R 750 als Fahranfänger

Suzuki Motorrad GSX-R 750

Hallo,

und zwar bin Ich 24 Jahre alt und werde demnächst (Höchstwahrscheinlich) meinen Motorradführerschein Klasse A bestehen. Natürlich Suche ich schon seit längerem nach einer Passenden Maschine und bin dabei wie kann es anders sein bei einer Suzuki GSX-R 750 hängen geblieben. Ich bin mir nach Monatelanger Suche schon sicher das es ein Supersportler sein soll aus dem Grund weil diese Art von Motorrädern der Grund das ist was ich Fahren möchte.
Ich habe natürlich schon aus vielen Quellen und vielen Foren unterschiedlichste Meinungen die Pro oder Contra für eine 750er für Fahranfänger sind gehört.
Ich wollte deswegen hier nochmal Unterschiedlichste Meinungen und Argumente hören, um mich dann in ein paar Wochen zu 100% Entscheiden zu können, welche Maschine ich mir Kaufen möchte.
Vielleicht kennt ihr ja auch ein paar Alternativen mit weniger PS aber ähnlicher Optik. Die Maschine sollte nur neuer sein (Ab 2011)

Danke schoneinmal für die Antworten,

LG

23 Antworten

Nun jeder hat eben seine Meinung und seinen Geschmack. Papstpower hält eben nichts von Rennmaschinen auf der normalen Straße und er hat sicher seine Gründe. Ist ja auch legitim. Es mag vielleicht auch sinnfrei sein. Vor dem Kauf der 1000er überlegte ich auch eine Weile. Letztendlich kam ich für mich eben zum Entschluss "Das Hobby ist generell unvernünftig! Ich will eine Supersportler und ich will eine 1000er! Also kauf ich sie mir!". Bei mir ist es eben auch ein reines Hobby. Im Alltag benutze ich das Bike selten. Trotzdem habe ich mit meiner Gixxer auch im Stadtverkehr und moderatem Tempo keine Probleme. Aber klar, dafür gibt es bequemere Bikes!

Ne 1000der ist was tolles. Druck von unten... Nur macht die supersportlerauslegung wieder einen strich durch die rechnung. Motor auf spitzenleistung ausgelegt, damit am Stammtisch die 3ps mehr zur sprach kommen können. Das überlange getriebe ist zum criusen gut... Ansonsten fehlt dir beim landstrassentempo der wind um den Körper zu halten. Also, entsprechend deiner aussage schmerzen arme, handgelenke etc. Hauptsache die optik stimmt...

Um die PS geht es mir nicht mal so sehr. Ich wollte wie gesagt eine SSP und eine 1000er, da findet man halt nur was um die 180 PS. Würden sie 1000er SSP mit 130 PS bauen, würde ich die auch kaufen. Die 1000cc waren mir eben wegen Druck von unten und weil es beim Touren einfach angenehmer ist. Der Sinn SSP zum touren sei jetzt mal dahin gestellt. So untauglich ist meine GSX-R aber wie gesagt nicht. Wenn mir nach 2 Stunden mal der Rücken etwas zwickt (da ich mich eher mit dem Rücken und den Beinen am Tank halte), mach eine kurze Pause, bewege mich etwas und kann schon wieder weiter. Ich respektier aber deine Meinung zu Supersportlern 🙂 die Argumente sind ja auch nachvollziehbar. Ich sag ja, jeder hat eben seine Meinung. Jedem ist was anderes wichtig.

Wenn mir mal die Rennmaschinen zu blöd werden, wechsle ich vermutlich auf eine Z1000 SX oder die GSX-S 1000F. Sowas In der Art.

Ich teile die Meinung vom Papstpower, fahre erst einmal ein kleineres altes Model! Nach 1-2 Jahren wenn du dann sicher fahren kannst, nimmst du dann eh eine 1000er Maschine. Denke auch mal daran, wenn die Maschine umfällt sind locker schnell mal Tausend Euronen im A... und vom Totalschaden mal abgesehen!

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So ein kleiner quirliger Kurvenfetzer kann viel Spaß machen und wenn man fahren kann, dann kann man damit gut im Schwarzwald Bigbikes ärgern...

Zitat:

@jogie63 schrieb am 18. Oktober 2018 um 15:32:12 Uhr:


So ein kleiner quirliger Kurvenfetzer kann viel Spaß machen und wenn man fahren kann, dann kann man damit gut im Schwarzwald Bigbikes ärgern...

Lustig. Daselbe sagen Supermoto-Fahrer über alle Gebückten.

Objektiv betrachtet ist Geschwätz dieser Art Kinderkacke. Wer wen auf kurvigen Sträßchen ärgert hat viel mit Streckenkenntnis, Laune, Wahnsinn, Fahrkönnen und bestimmt noch ein paar anderen Dingen zu tun. Am wenigsten vmtl. mit der Art des fahrbaren Untersatzes.

Aber es soll sich ruhig jeder noch so kleine Muckel freuen, wenn er auf einer Strecke, die er schon 1000x gefahren ist, einen anderen, der dort vielleicht zum ersten Mal fährt, abledert. Irgendein Erfolgserlebnis braucht jeder. 😁

Zitat:

@Sentenced7 schrieb am 18. Oktober 2018 um 21:18:53 Uhr:



Zitat:

@jogie63 schrieb am 18. Oktober 2018 um 15:32:12 Uhr:


So ein kleiner quirliger Kurvenfetzer kann viel Spaß machen und wenn man fahren kann, dann kann man damit gut im Schwarzwald Bigbikes ärgern...

Lustig. Daselbe sagen Supermoto-Fahrer über alle Gebückten.

Objektiv betrachtet ist Geschwätz dieser Art Kinderkacke. Wer wen auf kurvigen Sträßchen ärgert hat viel mit Streckenkenntnis, Laune, Wahnsinn, Fahrkönnen und bestimmt noch ein paar anderen Dingen zu tun. Am wenigsten vmtl. mit der Art des fahrbaren Untersatzes.

Aber es soll sich ruhig jeder noch so kleine Muckel freuen, wenn er auf einer Strecke, die er schon 1000x gefahren ist, einen anderen, der dort vielleicht zum ersten Mal fährt, abledert. Irgendein Erfolgserlebnis braucht jeder. 😁

Das gibt ein Danke!
Genauso Seh ich des auch.
Das Motorrad macht was aus, aber 90% ist der Fahrer.
Im Rennsport ganz gut zu erkennen, beim Motocross gibts Kinder die auf einer kleinen 65er die großen alle Stehenlassen, wobei die doppelt wenn nicht 3 mal so viel Leistung haben.

Zitat:

SV650 bis 2010 gebaut hat 72PS, einen netten 2 Zylinder und keinen langeweile 4er drin...

Es gibt keine Gründe dagegen. Zumind. nichts was du akzeptieren würdest... Ne Rennmaschine in der Leistungsklasse bei erlaubten 100km/h auf der Landstrasse ist mehr als Sinnfrei...

Also ist jedes Moped mit mehr als 30PS sinnfrei?
30Ps reichen um die erlaubten 100 zu fahren und auch noch 130 Richtgeschwindigkeit auf der BAB.
Ist ok für Leute die günstig Pendeln wollen. aber die Fahren au mit der 12er GS rum 😁

Ich sags mal so, Motorradfahren ist für 95% der Leute die hier schreiben nur ein Hobby, ein Hobby ist da um Geld loszuwerden und Spaß zu haben.
Es is au Sinnfrei sein Motorrad zu verändernändern, oder sonst was, trotzdem machts manchen Spaß.

Manche Leute kaufen sich seltene Motorräder nur um sie ins Büro zu stellen, ich will nicht wissen wie viele NR750 oder Bimota V-Due in Büros totstehen..

Wenn man sich ein Motorrad kauft welches einem gefällt ist des nicht Sinnfrei.
Allein wenn man eine Halbe stunde davorsteht, ein Bier trinkt und sich erfreut, hats einen Sinn.

So
zum Thema:

Unbequem?
Probefahren, ich finde meine R6 sehr bequem, bin einmal 500 km an einem Tag gefahren, war eigl. kein Problem, da haben mir die 400km auf der TDM letztens fast mehr zugesetzt. Auf der GS500e hab ichs nur 150 ausgehalten. Das kommt ganz auf deinen Körperbau an. Des kann dir hier kaum einer Beantworten.

"Zu Viel Leistung" " Man kann nur Schnell fahren" "Alle Joghurtbecherfahrer sind Irre",...

Im Gegensatz zum V2 Braucht man beim 4 Zylinder keinen "Rainmodus" etc..
Einfach nicht so hoch drehen und alles ist gut.
Wenn man anfängt, hat man doch sowieso Respekt davor, alles ist ungewohnt und man tut erstmal langsam.

Mit jedem Motorrad kann man auch Langsam fahren.
Wenn man einem Motorrad mit 70+ PS ein bisschen Leistung abverlangt, ist man auch zu schnell.
Klar wenn ein Motor obernrum gut geht, ist es verlockend, aber das Tun die anderen doch auch.
Mit einer 675er Street Tripple ist man auch dauernd zu schnell, obwohl die untenrum wirklich gut geht.
Mit der Shiver 750 vom Bruder fährt man trotz V2 au leicht zu schnell.
Als ich die MT09 Probegefahren bin, genau des selbe.
Kann man alle Motorräder langsam fahren. Wo die Leistung anliegt ist doch egal.
Wenns untenrum gut beschleunigt, schaltet man halt zwischen 5000 und 9000 dreimal Hoch, wenns oben rum gut geht halt zwischen 8000 und 13000.

Sitzposition und Fahrwerk:
Klar, dass man auf eine Hornet oder vergleichbarem, jeden setzen kann und jeder gut damit zurechtkommt, aber Emotionen sind halt was anderes. Wenn ich mich im Leder auf ein Sportliches Motorrad "drauffalte" des fühlt sich für mich einfach super an, andere verteufeln es, weil die ihre 12er GS besser finden, ist auch ok.
Man gewöhnt sich an alles und bei jedem Motorrad muss man sich neu gewöhnen des ist ein Kennenlernprozess.

Fazit:
Probefahren, wenns gefällt kaufen.
Die Eierlegendewollmilchsau gibts nicht.

Ich sags mal so: bis die 180PS Rennsemmel ihre Leistung ausspielen kann muss schon wieder für die nächste Kurve gebremst werden.
Ja, mit der Shiver konnte man auch gut fahren. Ich habe sie dann aber verkauft und gegen nen 4Zylinder ausgetauscht, weil mich diverse Dinge einfach genervt haben.

Dein Fazit unterstreiche ich.

Zitat:

@Papstpower schrieb am 15. Oktober 2018 um 18:53:25 Uhr:


SV650 bis 2010 gebaut hat 72PS, einen netten 2 Zylinder und keinen langeweile 4er drin...

Es gibt keine Gründe dagegen. Zumind. nichts was du akzeptieren würdest... Ne Rennmaschine in der Leistungsklasse bei erlaubten 100km/h auf der Landstrasse ist mehr als Sinnfrei...

Naja die 750er als "Rennmaschine" zu betiteln ist etwas gewagt.

Ich hab mir nach 20 Jahren ohne Motorrad eine SV650 zugelegt (aktuelles Modell). Ausreichend Leistung für alle Lebenslagen, stimmt!
Nach einem Jahr u. 10tkm hab ich sie verkauft. Es war nicht die "fehlende" Leistung sondern die fehlenden 2 Zylinder und das miese Fahrwerk.

Jetzt fahr ich die GSX-S750 (also quasi den Nachfolger der GSR). Das tolle daran ist, dass man sie eben nicht ausquetschen muss und im Stadtverkehr äußerst schaltfaul fahren kann. Mit der SV war dies nicht möglich. Das gehacke in der Kette nervt einfach auf Dauer.

Wobei ich schon zustimmen muss: Als Anfänger ein 100PS+ Fahrzeug zu kaufen ist nicht sehr intelligent. Es muss nicht der Übermut sein der zuschlägt ... es reicht schon eine Unachtsamkeit wenn man das Gas aufreisst ... wobei so bösartig ist sie nicht.

Als Ergänzung: Wenn man halbwegs normal fährt und nicht nur auf der Autobahn glüht ist eine 1000er nett aber in Wirklichkeit ein unhandlicher Klotz am Bein.
Nur mit mehr Leistung ist man nicht schneller unterwegs. Peinlich ist es aber wenn man auf einer 1000er von einer 500er abgehängt wird.

Die ganzen GS Fahrer müssen ein irres Selbstbewusstsein haben 😁 Auch diesen Klotz braucht man nicht im normalen Leben. Die wenigsten fahren damit in die Wüste ... aber jeder soll sich kaufen was gefällt.

Noch eins: Versicherungskosten steigen ziemlich massiv ab einer gewissen Leistung.

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