SUV Wahn - hier ist die Lösung
Damit die in Fragestellung der Sinnhaftigkeit dieser Fahrzeuge endgültig vom Tisch ist hier ein Vorschlag (der für alle Fahrzeuge bis 3,5to gilt):
Leergewicht max. 1,5to
cwxA darf einen gewiseen Wert nicht überschreiten
- ausgeglicherene Chance bei Verkehrsunfällen (vielleicht müsste der neue Fiat 500 dann nicht 1,2to leer wiegen)
- SUV haben keinen "Ökomalus" mehr (werden aber wahrscheinlich teurer)
-...
336 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Kurve2
...Sorgen machen mir da schon eher die massentauglichen Fahrzeuge, die immer weiter in den Himmel wachsen, wie der zuvor erwähnte Nissan Qashqai. Auch das boomende Segment der Kompaktvans ...
Obwohl gerade bei kleinen Fahrzeugen, die insbesondere in der Stadt / in diedrigen Geschwindigkeitsbereichen eingesetzt werden, dass Höhenwachstum nicht so sehr ins Gewicht fällt. Zumindest mein A2 lässt sich auch ind er Stadt mit 5 Litern fahren.
Der Trend zu den Kompaktvans hat aber auch ein Gutes, die für die meisten wirklich überdimensionierte Fahrzeuge wie Galaxy, Sharan etc. haben es dadurch schwerer! Für mich als Vater zweier kleiner Kinder wäre ein Kompaktvan eigentlich ideal, insbesondere da man auch mal noch jemanden mehr mitnehmen kann, dass kommt zumindest bei uns schon des öfteren vor.
gruss paff
Hallo,
"Klar - niemand braucht eigentlich einen Cayenne Turbo oder einen ML 55 AMG. Diese Fahrzeuge spielen aber allein wegen ihrer geringen Stückzahl kaum eine Rolle bei einer gesamt-volkswirtschaftlichen Öko-Bilanz."
Neidisch bin ich überhaupt nicht auf diese Modelle, wozu auch? Wer Blech mit Persönlichkeit verwechselt, hat ein Problem.
Das "Neidargument" kommt eigentlich immer dann, wenn die Argumente ausgehen, schwach und nicht überzeugend.
Aber selbst wenn es nur wenige sind, meine ich: gleiches Recht für alle. Gerade weil diese Autos so teuer sind, darf ich erwarten, dass alles getan wird, die Umweltbelastung klein zu halten, am Kostendruck kann es ja nicht liegen, die Abgase werden ja auch sozialisiert. Und wie bei der Raumfahrt und der Teflonpfanne (wurde mir bei der Nasa ganz ernsthaft so erzählt 😁) erwarte ich wenigstens einen kleinen Transfer auf die Massenproduktion, dann kann ich diese PKW-Saurier besser ertragen. Harry MfG.
@paff
Hm, ja gut, der Luftwiderstand ist eine Sache.
Aber auch beim Fahrzeuggewicht an sich macht sich ein höherer Aufbau durchaus bemerkbar.
Ein Nissan Qashqai 1,6 mit 114 PS steht mit einer Gewichtsangabe von 1.372kg - 1.469kg in der Liste, während ein VW Golf V 1,6 FSI mit 115 PS ein Leergewicht von 1.185 kg hat.
Vom Parkraum her nehmen sich die beiden Wagen glaube ich nicht viel.
Hallo,
da muss ich doch glatt mal für den A2 sprechen....den ich aus optischer Sicht nicht mochte,...das Design war leider völlig daneben und verhinderte aus meiner Sicht den Erfolg des innovativen Wagens.....😉
Qualitativ und Konstruktiv war das aber eine hochwertige Lösung die Audi da mit dem A2 auf die Beine gestellt hatte....Spritverbrauch,Platz,Fahrleistungen und Wertbeständigkeit dieses kleinen High Tech Autos sind durchaus Richtungsweisend gewesen.....der hohe Preis wäre von der angepeilten Kundschaft (A6 oder A8 in der Garage den A2 als Zweitwagen) nicht das Problem gewesen,die Optik stand aus meiner Sicht dem Erfolg des A2 hauptsächlich im Wege....
Quelle:http://www.allianz-autowelt.de/.../index.asp
Fahrbericht
Audi A2 FSi
Direkt zum Erfolg
Nach dem Diesel ist jetzt der Benziner dran: Der Volkswagen-Konzern wird in den kommenden Jahren die Benzin-Direkteinspritzung FSI auf breiter Front einführen. Den Anfang macht ein 1,6-Liter-Triebwerk mit 110 PS (81 kW), das Audi zuerst seinem futuristischen Aluminiumzwerg A2 gönnt.
Von der Rundstrecke auf die Straße
Im Prinzip ist die Benzin-Direkteinspritzung für den VW-Konzern nichts Neues - bereits vor knapp zwei Jahren debütierte das Motorenkonzept im Lupo. Doch der 1,4-Liter-FSI mit 105 PS konnte sein konstruktionsbedingtes Spar-Versprechen nur begrenzt einlösen. Ein Grund mehr, die zweite FSI-Generation kritisch unter die Lupe zu nehmen. Nicht zuletzt auch, weil Audi den A2 FSI mit dem markigen Spruch "Mehr Kraft aus jedem Tropfen Benzin" bewirbt. Doch eigentlich sollten die Ingolstädter wissen, wovon sie reden: In den vergangenen beiden Jahren fuhren die Herren der Ringe beim 24-Stunden-Langstrecken-Klassiker Le Mans mit dieser Technik die überraschte Konkurrenz in Grund und Boden. Die Audi-Rennwagen konnten mit jeder Tankfüllung eine Runde mehr drehen.
Viel Technik für wenig Verbrauch
Nur 5,9 Liter verbraucht der A2 FSI im Schnitt. Und das bei durchaus sportlichen Fahrleistungen: 202 km/h Spitze und 9,8 Sekunden für den Sprint von null auf Tempo 100. Auch das für den Zwischenspurt wichtige Drehmoment stieg auf 155 Nm bei 4.500 Umdrehungen. Erster Fahreindruck: Der FSI hängt mit kultiviert-sportlichem Sound sauber am Gas und zeigt in keinem Drehzahlbereich Konditionsschwächen. Allerdings erklimmt der kleine Aluminiumflitzer Tempo 200 nur mit reichlich Anlauf. Dass die Benzin-Direkteinspritzung Sparkurs hält, zeigt ein Blick auf den Bordcomputer: Selbst Bleifuß lässt die Anzeige nur auf wenig über 10 Liter klettern. Neun, acht, sieben - auf der Landstraße fallen die Werte rasant und am Ende unserer Testfahrt rund um München standen 6,5 Liter zu Buche. Mit etwas Sparwillen könnte leicht eine fünf oder sogar einer vier vor dem Komma auftauchen. Allerdings muss es das teuere Super Plus sein. Für diesen Patzer entschuldigt sich der A2 FSI mit der Schadstoffnorm Euro4, die derzeit 306 Euro Kfz-Steuer spart - der Fiskus geht fast drei Jahre leer aus.
Zur Technik: Das Kraftstoff-Sparpotential der Benzin-Direkteinspritzung liegt gegenüber einer konventionellen Saugrohr-Einspritzung bei bis zu 15 Prozent. Doch der Aufwand ist groß: Wie beim Diesel-Direkteinspritzer wird der Kraftstoff zuerst hoch verdichtet und dann mit großem Druck direkt in den Brennraum eingespritzt. Bei bis zu 110 bar wird das Benzin dabei für eine optimale Verbrennung fein zerstäubt. Allerdings kommt beim FSI ein Common-Rail-System mit einer gemeinsamen Hochdruckleitung für alle Zylinder zum Einsatz, während VW beim TDI auf das Pumpe-Düse-System mit einer Hochdruckpumpe an jedem einzelnen Zylinder schwört.
Luftüberschuss hilft sparen
Minimalverbrauch bei maximaler Leistung - hierzu mussten die Techniker beim FSI ein diffiziles Problem lösen: Die erhöhte Stickoxid-Entwicklung (NOx) ausgerechnet in dem Bereich in dem das Triebwerk am meisten Kraftstoff spart, dem Magerbetrieb. Grundsätzlich kennt der FSI zwei Betriebszustände. Im so genannten Homogenbetrieb herrscht im Brennraum ein zündfähiges Luft-Benzingemisch von 14,7 zu eins (Lambda = 1). Der Homogenbetrieb ermöglicht dem Triebwerk die volle Leistungsabgabe. Richtig sparsam geht es im geschichteten Ladebetrieb zu: Luftüberschuss (Magerbetrieb) senkt hier den Kraftstoffkonsum. Ein explosionsfähiges Gemisch befindet sich nur im Bereich der Zündkerze. An den Zylinderwänden dagegen herrscht ein Luftüberschuss, der zudem für kühlere Temperaturen im Brennraum sorgt und so den Wirkungsgrad verbessert. Damit trotzdem eine saubere Verbrennung im Zylinder abläuft, wird die Kraftstoffwolke bei der Einspritzung mit einem so genannten Tumble-Blech so in Rotation versetzt, dass sie im entscheidenden Moment auf die Zündkerze trifft.
Genau dieser erwünschte Luftüberschuss verhindert aber, dass der herkömmliche Dreiwege-Katalysator die bei der Verbrennung entstehenden giftigen Stickoxide vollständig zu harmlosem Stickstoff reduziert. Deswegen leitet eine Abgasrückführung bis zu 35 Prozent der Abgase wieder zurück in den Brennraum - die Gesamtemission des NOx sinkt dadurch um bis zu 70 Prozent. Was an Stickoxiden übrig bleibt, wird in einem zusätzlichen Barium-Speicherkatalysator "aufgefangen". Allerdings gelingt das nur bei relativ geringen Abgastemperaturen von 250 bis 500 Grad optimal. Deswegen muss das Abgas mit einem speziellen Kühler in dem entsprechenden Temperatur-Bereich gehalten werden. Ist der Speicher-Katalysator voll, wird die Verbrennung kurzfristig auf Homogenbetrieb umgestellt, damit das Stickoxid zu harmlosem Stickstoff reagieren kann. Das alles geschieht mehrmals die Minute, ohne dass es beim Fahren wahrgenommen wird. Ein wirklich sauberes Ergebnis, in das die Ingenieure jede Menge Gehirnschmalz investieren mussten.
Vorreiter für alle A2
Das High-Tech-Paket A2 FSI aus Ingolstadt bekam zur Premiere zusätzlich eine neue, deutlich komfortablere Fahrwerksabstimmung spendiert. Die sportliche Agilität hat darunter nicht gelitten. Ab dem Produktionsjahr 2003 sind auch die schwächeren A2-Modelle mit der neuen Abstimmung ausgerüstet. Audi erwartet für den sportlich-sparsamen FSI einen Produktionsanteil von 16 Prozent. Preise: ab 18.750 Euro.
(04/02) mototype, Holger Schilp
Allianz Autowelt Datenblatt
Fahrzeug
Audi A2 FSi
Motor
1.598 ccm, 4 Zylinder, Reihe
Leistung
81 kW (110 PS)
Drehmoment
155 Nm bei 4.500 U/min
Fahrleistungen
204 km/h, 0-100 km/h in 9,8 s
Verbrauch
5,9 Liter Super Plus/100 km
Schadstoffnorm
Euro 4
Gewicht/Zuladung
995 kg leer, 515 kg Zuladung
Abmessungen
3.826 x 1.673 x 1.553 (LxBxH)
Kofferraum
390 Liter (max. 1.140 Liter)
Basispreis
18.750 Euro
Stand 04/2002
mehr dazu kann man hier sehen....http://www.testberichte.de/.../...s_audi_a2_1_4_tdi_75_kw__p12565.html
Grüße Andy
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Zitat:
Original geschrieben von Kurve2
@paff
Hm, ja gut, der Luftwiderstand ist eine Sache.Aber auch beim Fahrzeuggewicht an sich macht sich ein höherer Aufbau durchaus bemerkbar.
Ein Nissan Qashqai 1,6 mit 114 PS steht mit einer Gewichtsangabe von 1.372kg - 1.469kg in der Liste, während ein VW Golf V 1,6 FSI mit 115 PS ein Leergewicht von 1.185 kg hat.Vom Parkraum her nehmen sich die beiden Wagen glaube ich nicht viel.
Was aber nicht heißt, dass der Qashqai vielleicht auch leichter machbar gewesen wäre. Im Grundsatz sind die Wagen sicherlich schwerer, aber gerade hier im Toyota-Forum hat man ja auch schon des öfteren über das im Vergleich zum direkten Wettbewerb recht hohe Gewicht der einzelnen Lexus-Modelle diskutiert, was letztlich ja auch vergleichbare Fahrleistungen bei gleicher Motorleistung verhindert.
Imho ist es halt so, dass deutschen Hersteller (dort insbesondere BMW) Leichtbaupioniere sind und den Preis auch weiterreichen können. Dass es auch mal schiefgeht (BMW E 46), nun gut, gehört halt dazu. Wurde meines Wissens sehr kulant geregelt. Ausnahmen bestätigen halt die Regel (Phaeton)!
gruss paff, findet seinen A2 nicht schön, mag ihn aber
Zitat:
Original geschrieben von paff
gruss paff, findet seinen A2 nicht schön, mag ihn aber
Hallo Paff,
wenn letztendlich die Mischung stimmt kann man ja ganz gut damit leben😁....der A2 kam ein paar Jahre zu früh und hätte konzeptionell sehr gut in die derzeitige Co2 und Verbrauchsdiskussion gepasst....ein optisches Up date (die Hochbeinigkeit und Kantigkeit entschärft) und Audi wäre für die derzeitige Marktsituation sehr gut gerüstet....qualitativ war der A2 von Anfang an einer der besten Audis überhaupt😉
Grüße Andy
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
Hallo Paff,
wenn letztendlich die Mischung stimmt kann man ja ganz gut damit leben😁....der A2 kam ein paar Jahre zu früh und hätte konzeptionell sehr gut in die derzeitige Co2 und Verbrauchsdiskussion gepasst....ein optisches Up date (die Hochbeinigkeit und Kantigkeit entschärft) und Audi wäre für die derzeitige Marktsituation sehr gut gerüstet....qualitativ war der A2 von Anfang an einer der besten Audis überhaupt😉
Grüße Andy
Genau MB hatte das bei der A-Klasse begriffen und die meisten Schwächen des Vorgängers beim W 169 beseitigt. Audi hat eingestellt.
Konsequenz: Wir haben den A2 durch eine A-Klasse abgelöst
gruss paff, wünschte sich den A2 etwas breiter
Mahlzeit,
Jeder der mit Technik oder Technologie-Management zu tun hat/ hatte, weiss, dass sich gewisse Anforderung an ein Produkt eher unterstützen und andere wiederum gegeneinander arbeiten - siehe Gewicht, Motorleistung, Verbrauch etc..
Bei jedem Fahrzeug, ist die Herstellerangabe des Verbrauches ein Richtwert. Wie glaubwürdig ein Hersteller aber ist, hängt zu einem guten Teil von Folgendem ab:
1.) Gelingt es dem Hersteller mit seinem Konzept auch wirklich das ursprüngliche Zielpublikum anzusprechen? Ergibt so z.B. ein schwerer Van einen Sinn bei entsprechendem Einsatz als Familienfahrzeug (4 Personen und mehr) so sieht es bei mehrheitlichen Einzelfahrten des gleichen Fahrzeuges fragwürdig aus..
2.) Sind sich die Käufer, aufgrund der Kommunikation des Herstellers, auch bewusst, wie und wozu ein Fahrzeugkonzept für einen maximalen Nutzen gedacht ist? Beispiel Hybrid: Einsatz zu 80% auf AB bei Vollgas ist nicht das ideale Einsatzprofil..
3.) Animiert das Produkt auch zu dem entsprechenden Verhalten, bei dem der Vorteil eines Konzeptes ausgespielt werden kann? Beispiel Prius: die technische Ausführung führt in der Tat dazu, dass Fahrer Spass daran finden, ihren Verbrauch zu optimieren.. (GS450h dito)
Gelingt dies alles einem Hersteller, dann ist er aus meiner Sicht glaubwürdig und zudem entsteht hierdurch richtige Kundenzufriedenheit. Erfüllt ein neues Konzept diese Anforderungen nicht, dann wird es entweder falsch eingesetzt oder dem Hersteller ist der Widerspruch zwischen theoretischem Resultat und der Realität sogar egal.. das beste Beispiel hierzu ist Werbung für grössere SUV, die im Gelände gezeigt werden. Aber keine Angst, für das schlechte Gewissen gibt es zusätzlich noch grössere Diesel-Motoren, die verbrauchen theoretisch wenig (vorallem "Kosteneinsparung" und weniger Emissionsbetrachtung) und lassen zudem hohe Geschwindigkeiten auf der deutschen AB zu.. und dank attraktivem Leasing reicht es sogar bei Familien für 2 solcher Fahrzeuge pro Haushalt (zumindest in der Werbung..)
Vernunft bei Fahrzeugkauf heisst, einerseits selber zu wissen auf was man Wert legt und andrerseits welche bestehenden Konzepte es hierzu gibt. Man kann also durchaus Wert auf Lifestyle legen und andrerseits einen grossen SUV fahren, sofern es einigermassen vernünftige Konzepte hierzu gibt.. im Moment sehe ich aber hierzu nur eine wirkliche Alternative.. bleibt zu hoffen, dass andere nachziehen..
Gruss,
Lex
P.S: Honda mit seinem interessanten Civic-Hybriden hat aus meiner Sicht zu wenig für die Vermarktung seines interessanten Konzeptes gemacht und gut möglich, dass sich bei den Mildhybriden ein anderer die Krone aufsetzten wird?
Zitat:
Original geschrieben von harryman1946
Neidisch bin ich überhaupt nicht auf diese Modelle, wozu auch? Wer Blech mit Persönlichkeit verwechselt, hat ein Problem.
[offtopic]
Willst du damit den Fahrern großer Autos unterstellen, sie hätten alle kurze Schwänze?
[/offtopic]
Gruß
P.S. Auch leichte Autos können komfortabel und sicher fahren, die Mittelklassen der 90er waren alle durchweg 100-200kg leichter und waren sowohl sicher (Fahrwerk) als auch komfortabel(er, was bei den brettharten Modellen der letzten Jahre auch keine Kunst ist).
Zitat:
Original geschrieben von LexPacis
Mahlzeit,
Gruss,
LexP.S: Honda mit seinem interessanten Civic-Hybriden hat aus meiner Sicht zu wenig für die Vermarktung seines interessanten Konzeptes gemacht und gut möglich, dass sich bei den Mildhybriden ein anderer die Krone aufsetzten wird?
Hallo Lex,
da gebe ich dir völlig Recht....Toyota hat mit dem Prius als eigenständiges Modell welches es nur als Hybrid gibt,dies wesentlich geschickter gemacht....einen Honda Hybrid würde mir im Alltag nicht auffallen bzw. könnte ich nicht identifizieren,einen Prius sehr wohl....auch ein Grund warum ökologisch sendungsbewusset Promis in Hollywood den Prius bevorzugen und nicht den Honda (der kein schlechtes Auto ist) in Betracht ziehen....das grüne Gewissen lässt sich mit dem Honda schlecht nach aussen kommunizieren.....😉
Ich kreide Toyota manchen Marketingfehler an wie Formel 1 oder auch Lexus in den letzten Jahren (auch der Prius 1 war falsch positoniert als kleines Stufenheck Auto) aber beim Hybrid II haben sie fast alles richtig gemacht,wer Hybrid meint,sagt Toyota bzw. Prius....einfach clever gemacht😉
Grüße Andy
Zitat:
Original geschrieben von 00Fishmaster
[offtopic]
Willst du damit den Fahrern großer Autos unterstellen, sie hätten alle kurze Schwänze?
[/offtopic]Gruß
P.S. Auch leichte Autos können komfortabel und sicher fahren, die Mittelklassen der 90er waren alle durchweg 100-200kg leichter und waren sowohl sicher (Fahrwerk) als auch komfortabel(er, was bei den brettharten Modellen der letzten Jahre auch keine Kunst ist).
Das ist richtig, nur ist eine heutige Mittelklasselimousine von den Abmessungen, Fahrleistungen, Gewicht etc. auch nicht mehr mit dem damaligen Modell zu vergleichen. Sehr Extremes Beispiel ist der Vectra Caravan, der von der Größe her in die obere Mittelklasse gehört.
Anderes Besispiel Kompakt- und Kleinwagen, der Polo hat heute locker das Platzangebot eines Golf 2
gruss paff
Zitat:
P.S. Auch leichte Autos können komfortabel und sicher fahren, die Mittelklassen der 90er waren alle durchweg 100-200kg leichter
Ein hervorragendes Beispiel: Mein ehem. VW Santana (kennt den noch jemand?), offiziell eine Passat-Stufenhecklimo. Leergewicht irgendwas um die 900 kg, mit 75 PS ganz gut unterwegs und mit über 4,50 m Länge auch nicht zu klein.
Ausstattung = 0
Sicherheit = fast 0
Fahrkomfort = sehr ordentlich
Verbrauch = spitze - knapp über 7l/100 km.
vg STeve
Ja Toyota ist mit dem Prius in USA gelungen einen Hype zu starten. Das gleiche gilt für die Hersteller von SUVs hier in Europa und ein gut Teil der aktuellen Popularität von Toyota geht auf Kosten des RAV4. Im Fall des Prius durchaus sinnvoll, im Fall des RAV4 eher nicht. Was macht es also aus, dass in USA Hybride als Lifestylefahrzeuge zählen bei uns aber SUVs? Ist es bei uns Nachholbedarf gegenüber den Pickup-gewöhnten Amis und bei den Amis umgekehrt die "Entdeckung" der Ökowelle?
Ich glaub wenn es so einfach wäre diese Frage zu beantworten - und das nicht nur für Autos - gäbe es keine Insolvenzen mehr, es ist wahrscheinlich ähnlich "zufällig" wie an der Börse auf die richtige Aktie zu setzen.
@paff
So unterschiedlich sind eben Menschen. Mir gefällt der A2 durchaus, besser als die A-Klasse. Auch mit dem Fahrzeugkonzept kann ich mich gut identifizieren, allerdings gefällt mir die technische Umsetzung und der Preis nicht.
monegasse
Zitat:
Original geschrieben von paff
Das ist richtig, nur ist eine heutige Mittelklasselimousine von den Abmessungen, Fahrleistungen, Gewicht etc. auch nicht mehr mit dem damaligen Modell zu vergleichen. Sehr Extremes Beispiel ist der Vectra Caravan, der von der Größe her in die obere Mittelklasse gehört.
Anderes Besispiel Kompakt- und Kleinwagen, der Polo hat heute locker das Platzangebot eines Golf 2
gruss paff
Bei Autos wie Vectra und Mondeo ist das Größenwachstum durch den Wegfall der eigentlichen oberen Mittelklasse natürlich extrem, aber das tut ja auch nichts zur Sache. Ist ja egal ob die Autos nun 20cm kürzer oder länger sind. Fakt ist das die "alten" Autos trotzdem sichere Fahwerke und nen ordentlichen Komfort hatten. Man muss bloß wollen, aber in Zeiten in denen sich Zehntelsekunden auf dem Nürburgring besser vermarkten lassen als entspanntes Reisen sehe ich schwarz für komfortable Fahrwerke in bezahlbaren Autos. Dies ist sicher auch ein Grund warum immer mehr Leute auf "kleine, weicher gefederte" SUVs umsteigen.
Gruß
Hallöchen!
Mir sagt der Santana auch noch etwas. Ein Kumpel hatte den mit 90 PS und Automatik. Eine sehr schöne Reiselimousine, sehr komfortabel und auch an Ausstattung wurde nicht zu sehr gespart. Die Mühle hatte u.A. ZV und EFH rundum.
Verbrauch von 7 bis 8 Litern war normal.
Zu früheren Leichtgewichten kann ich noch sagen, daß mein Nissan Micra damals 55 PS und 690 kg hatte. Trotz meiner damaligen Fahrweise (viel Vollgas, ausdrehen der Gänge, innerorts 30 km/h drüber und außerorts 40) war die Kiste selbst mit Gewalt nicht über 8 Liter zu bekommen.
Zum Thema: Die elende Gewichtszunahme neuerer Autos stört mich doch sehr. Die 1170 kg meines Audi 100 sind in Anbetracht der Ausstattung (ZV, Automatik, EFH rundum, ESSD, AHK, großer Fünfzylinder) für eine Oberklasselimousine noch akzeptabel, für einen "Kompaktwagen" sind sie es definitiv nicht mehr.
Ich hatte auch schon die Idee, ein generelles Tempolimit von 100 oder 120 km/h für alle Fahrzeuge ab 1500kg Leermasse oder 1750 kg zGM einzuführen, dann hätte die Fettleibigkeit ein Ende und auch der von mir zitierte Vater der Großfamilie wird eher weniger schnell fahren wollen. Aber ich glaube nicht, daß das der richtige Weg ist.
MfG Meehster