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Susi GSX 1250 FA Erfahrungen
Hallo zusammen,
komme nicht drumrum mir im neuen Jahr ne neue Möhre zuzulegen.
Bin ganz angetan von der neuen GSX 1250 in Vollverkleidung gegenüber der baugleichen Bandit.
Man liest ja nur Gutes, aber ich möchte von euch Er"fahrungen" hören!
Ist das Teil wirklich so wie beschrieben oder wo sind die Schwächen.
Dank im Voraus an alle.
Bekoss
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37 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von rainman-1
Mit den serienmäßigen BT021 bin ich übrigens auch sehr zufrieden.
Der neue BT023 soll allerdings eine noch bessere Nasshaftung haben.
Werde ich mit dem nächsten Reifensatz mal ausprobieren.
Also die BT023 sind deutlich besser als die 21er besonders bei Nässe.
Auch sind sie gut für Geradeausfahrer geeignet, da in der Mitte härter.
Also es wurde schon viel geschrieben aber hier kurz meine Meinung:
gemütlich fahren 5,8l und die welt ist in Ordnung evtl. nach 700km tut der Arsch weh 
schnelles fahren über 200km/h 10l oder mehr aber die Maschine liegt super auf der Bahn +++
auf einem Händlingkurs mit Supersprotlern kann man mithalten wird aber ansterengend, weil man doch "sehr viel" Gewicht bewegen muss.
Aber das Händling ansich sich ist super und die Maschine macht einiges mit. Durch die 1250ccm braucht man bei kurviger Stecke auch nicht wie wild in den Gängen herumschalten, die Maschine zieht alles vom Teller, auch wenn es mal bergauf geht. (Serpentinen)
Das ABS ist auch sehr gut. Du bleibst immer gut in der Spur und dein Hinterrad bleibt da wo es soll.
Für weniger Wind am Helm habe ich auch die Vario Scheibe dran und fürs Ohr nen BOS Endtopf.
Preis Leistung super
Meine GSX 1250 FA aus 8/2010 steht derzeit zur 6000 Inspektion beim Händler. Den Koffersatz entsprechend der GSX 1250 FA-GT habe ich nachgerüstet. Jetzt sieht die GSX wie eine Schrankwand aus, dafür kann ich aber mal schnell zum Markt fahren und den kompletten Einkauf verstauen.
Der Schwerpunkt rückt durch die Koffer etwas höher. Das merkt man schon deutlich, man kann sich aber problemlos daran gewöhnen.
Bis vor kurzem habe ich mich gewundert, wie andere Biker fast aufrecht sitzend mit 220 km/h locker über die Straßen brettern. Trotz der Verkleidung fand ich es ab 140 km/h recht unbequem, der Wind blies gegen Helm und Schultern, auf der Autobahn zerrten Windböen kräftig an Ross und Reiter.
Nun, nachdem ich die GSX 1250 FA-GT-Scheibe nachgerüstet habe, gehöre auch ich zu den lockeren Bikern. Ich fahre ein ganz anderes Motorrad. Der Wind zerrt nicht, er bläst höchst angenehm um mich herum, auch schnelle Fahrten sind nun ein Genuss. Für Weicheier wie mich ist die Scheibe ein zwingendes Zubehör.
Sound stellt sich nur bei flotter Gangart und ab etwa 5000 U/Min. ein. Das ist zwar schön fürs Fahrerohr, ansonsten aber völlig unnütz. Die Fuhre schiebt ab Leerlaufdrehzahl gleichmäßig mit ordentlich Dampf los, wer nicht schalten möchte lässt es halt sein. Und wenn man nicht gerade auf der Autobahn um die Führung ringt sind 5000 U/Min. im sechsten Gang deutlich im Bereich des Fahrverbotes.
Getriebe und Motor harmonieren perfekt. Mit Streckenkenntnis und Motorbremse liegt in jedem Kurvenscheitelpunkt der optimale Gang am Schalthebel. Das Moped lässt sich total rund über den Kurs bewegen, so dass es eine Freude ist. Nachfolgende wundern sich: „Ich dachte, dein Bremslicht ist defekt“.
Über Geschmack lässt sich streiten, ich finde die dicke Auspufftüte ganz gut. Technisch ist dieser Auspuff ein Muss, weil der Motor auf diesen Auspuff abgestimmt ist und nur damit optimal arbeitet. Weit weniger zierend, aber eben sehr praktisch, ist der Koffersatz.
Die Stopper danken nachdrückliche Bedienung mit ordentlicher Verzögerung. Das ABS gibt mir viel gefühlte Sicherheit, besonders bei feuchter Strecke. Da stören mich auch die vielen „Ja aber ….“-Diskussionen nicht.
Zweifelsfrei gibt es nirgends mehr Motorrad fürs Geld. Ein Einstandspreis, zu dem man andere Motorräder nur anbezahlen kann, 5,5 Liter Treibstoff auf 100 km, günstig zu versichernde 98 PS bei gefühlten 120 PS Leistung, hervorragende Erstbereifung, top Verarbeitung, problemloser mängelfreier Alltagsbetrieb, unkaputtbarer Motor. Da kann der GSX-Fahrer nachsichtig lächeln, wenn deutsche Markenfabrikatsfahrer sich in Ihren Foren über Elektronikprobleme, blockierende ABS und die Reiskocher aufregen. Oder italiensche Edelmänner die Individualität ihrer rasselnden Steuerketten betonen. Jeder GSX-Fahrer würde bei solcher Kulisse seine Maschine sofort auf dem Anhänger zur Werkstatt bringen.
Doch wo Licht ist ist auch Schatten. 6000 km Inspektionsintervall bei solch robuster Technik ist Geldschneiderei, 10000 km Intervalle wären ganz sicher oder jede Einbuße möglich.
Für mich das größte Manko: Der Sattel. Konnte ich auch meinem alten Bike Tage verbringen meldet sich nach einiger Zeit zunehmend vernehmlich der verlängerte Rücken. Das macht nach einiger Zeit überhaupt keinen Spaß mehr. Vielleicht hatte ja jemand das gleiche Problem und eine Lösung gefunden.
Hallo zusammen,
die Saison 2011 ist ja nun schon eine Weile vorbei und ich habe inzwischen 10tkm abgespult.
Das ist zwar weniger als ich ursprünglich vor hatte, aber angesichts des bescheidenen Wetters und einiger anderer Widrigkeiten noch ganz gut.
Die Erstbereifung (BT021) ist hinten komplett blank und vorne - beide Augen zu - noch gerade so am gesetzlichen Limit.
Die nächste Bereifung wird der BT023 sein, da ich bislang nur Gutes darüber gehört habe.
Ich fahre seit einiger Zeit bei Bedarf mit GIVI V35-Koffersatz, Quick-Lock Kontur-Kofferträger und TC-Träger von sw-motech.
Die Fuhre fährt sich damit (+ein Viertel mehr Dämpfung am Federbein) bis Tacho 242km/h recht stabil, danach fühl ich mich nicht mehr ganz so wohl (plötzliches Pendeln), muss ja auch nich sein.
Der sechste Gang ist immer noch hakelig zu schalten. Mein Händler hat dafür auch keine Lösung und hofft, dass das mit der Zeit doch noch besser wird. Schade, ist eigentlich kein Japan-Standard.
Die Remus-Okami Auspuffanlage funktioniert gut und brachte auf dem Leistungsprüfstand akzeptable Werte (107PS/101Nm).
Die Qualität der Schweißnähte und des Lacks sind ziemlich bescheiden und auch die meisten Schraubverbindungen müssen inzwischen korrosionstechnisch nachbehandelt werden, was wohl dem günstigen Preis geschuldet ist. Aber dafür gibt es ja die Winterpause 
Der Verbrauch liegt, je nach Fahrweise, zwischen ca. 5 und 8 Litern. Auf der Autobahn kann das schon mal zur plötzlichen Suche nach einer Zapfsäule führen. Bei gemäßigter Fahrweise sind aber rund 100km auf Reserve durchaus drin.
Der Kettensatz ist immer noch wie neu und ich musste die Kette seit der 6000er Inspektion immer noch nicht nachspannen, toll.
Ölverbrauch ist auch nach Hetzjagden nicht festzustellen, auch thermisch scheint der Motor äußerst gesund zu sein.
Das nachgerüstete Ölthermometer zeigt selbst nach 100km Autobahnhatz selten mehr als 100°C an.
Insgesamt also ein tolles Mopped !!
Tach zusammen,
mit einer Laufleistung von 10.000KM bin ich nicht hin gekommen........8000km vorder und hinterreifen weg! Vorderreifen nur auf den Seiten wesch.....mein Freundlicher Reifendhändler meinte ich sollte mehr GERADEAUS fahren ;-) iss klar ne????
Hallo zusammen 
Erstmal danke für eure Erfahrungsberichte, die helfen echt weiter! Ich interessiere mich auch für die GSX 1250 FA und wollte fragen, wie hoch in etwa die Inspektionskosten bei Suzuki sind? Und wie viel macht ein neuer Satz Reifen (nach euren Berichten wohl nach 8k - 10k km fällig) aus?
Danke schon mal
neuer Satz Reifen dürfte sich wohl mit montage Kosten in etwa zwischen 300 - 400 Euro bewegen, halt je nach Reifenmarke und Werkstatt.
Hallo,
hast Du bei dem 20mm Lenkererhöhungssatz bei den Kabeln oder den Bremsleitungen was ändern müssen?
Gruß
Race1250
Jetzt 70.000 km seit 2011. Vorkommnisse keine. Reifenverschleiß hinten 15000, vorn hält er länger. Öl wechseln alle 10.000 km. Zündkerzen tauschen 20.000 km. Verbrauch zwischen 5 und 8 Liter, Fahrweise entsprechend.
Mängel, Lack dünn, auch Felge vorn hinten. Das Motorrad tut was es soll.
Ich dachte lange über eine fjr 1300 nach, besonders über die 6 Gang ab 2016. Bin abgerückt, sucht Probleme FJR, das erklärt alles.
Fazit. Wenn ihr Langstrecke wollt oder einmal um den Block, das Motorrad kann ich empfehlen.
Hand zum Gruß
Kann mich hier den guten Erfahrungen mit der GSX 1250 FA nur anschliessen .
Meine hat erst 13.000 km problemlos gelaufen . Im Januar kamen frische Metzeler Roadtec 01 drauf .
Für mein Empfinden der ersten 250 gefahrenen Kilometer.... um Längen besser als der Bridgstone !
An kalten Tagen sollte man schon mal 2-3 min den Motor warm laufen lassen , sonst ist er beim schalten gleich wieder aus . Insgesamt ein harmonisches Bike das gut aussieht , einen druckvollen Motor hat und ein gutes Preis / Leistungsverhältnis bietet .
Jetzt 71.000 t/km ohne Mängel. 2010 bei Axel Dolenga in Kiel gekauft. Fahre in der Saison bis zu 20.000 km. Sie ist eine treue Weggefährtin.
Hallo,
8tkm leider nur ... Jetzt ist der Reifen hinten endgültig runter.
Stimmt alles was bis jetzt geschrieben wurde !
In Vergleich zu meiner ex GSX750F eine tolle Steigerung für mich.
Eins gibt es ...
" Kraftübetragungsspiel "
Geradeausfahrten sind ok. In den lansamen Kurven beim 2ten oder 3ten Gang im Schiebebetrieb gibt es ein gewaltigen Stoß nach den Gas geben.
Formuliert : sich bis in die Kurve einbremsen zu dem Punkt wo die Beschleunigung kommen soll, Gas geben und gut ist. Genau mit der Beschleunigung ist der Spiel zu groß, oder besser gesagt, ich muss sehr sanft mit dem Gas umgehen um den Stoß zu vermeiden.
Ist so was bei euch auch present ?
Wir fahren in in den Alpen immer zu zweit auf der Maschine und dan in der Kurvigen Landschaft ist es deutlich zu spüren.
Wenn ich alleine durch den Schwarzwald bin, ist es weniger, sind auch keine langsamen Kurven zu finden.
PS.: Mir sind die 98PS zu wenig ! Wie sieht es aus mit Leistungssteigerung ? Hat es jemand ?
Kettendurchhang prüfen, eventuell kann man das Spiel damit reduzieren. Ich habe das Spiel im Gaszug auch reduziert, finde dadurch die Dosierung einfacher. Grundsätzlich bleibt beim Lastwechsel ein Spiel übrig und damit auch ein Stoß beim Wechsel von Zug- zu Schubbetrieb. Idealerweise vor der Kurve bremsen und die komplette Kurve "auf Zug" durchfahren, alternativ vorsichtig ans Gas, eventuell hinten leicht auf der Bremse bleiben, reduziert den Lastwechsel. Bin vor Jahren eine K1200R in den Alpen gefahren, da war das nicht anders möglich, die hatte viel Spiel im Antriebsstrang.
Danke Dir erst mal, ich kuck danach wenn ich den hinteren Reifen ersetzte.
Beschleunigung ???
Ich habe mal gelesen, die 1000er 2 Zyl. Enduros könnten mithalten ? Können nicht ...
Ein Österreicher mit seiner KTM wollte mal seine Muskeln spielen lassen. Mit meiner Frau hinten dachte ich erst, ich lass in glauben... Kurze Zeit später haben wir es aufgenommen. Ergebnis :
Ich bin nach 11-12 sec. bei ca. 180 km/h in dritten Gang von Gas mit ca. 30-40 m Vorsprung runter gegangen. Der Kollege hörte nicht mehr auf zu schalten im Hintergrund.
PS.: Meine Frau liebt die Beschleunigung und es war nur geradeaus. Ungefährlich !
Seemannsgarn
Die dicken V2 von KTM fahren Deine Touren-Bandit in Grund und Boden
Suzuki 257kg
98 PS bei 7500/min
Max. Drehmoment 108 Nm bei 3700/min
KTM 1190 240kg
147PS bei 9600/min
Drehmoment 122Nm bei 7300/min
im Regenmodus 99PS bei 8800/min und 93Nm bei 4100/min
Wollen wir jetzt fies sein und die Daten der 1290er Super-Adventure ca. 250kg vollgetankt raussuchen?
Nennleistung: 118,0 kW (161 PS) bei 8750/min
Max. Drehmoment: 140 Nm bei 6750/min
Nach wieviel Sekunden warst Du bei 180km/h?
Messung der Fahrleistungen der 1190er
Höchstgeschwindigkeit* 250 km/h
Beschleunigung
0-100 km/h 3,7 sek
0-140 km/h 5,6 sek
0-200 km/h 10,9 sek
Durchzug
60-100 km/h 3,6 sek
100-140 km/h 3,6 sek
140-180 km/h 4,1 sek
Nichts gegen den dicken Suzi-Vierer - ein echt geiler und souveräner Motor. Aber gerade gegen die genannten KTM-V2 sieht die Bandit keinen Stich.
Wahrscheinlich war der KTM-Treiber auf dem Einzylinder unterwegs, da könnte Deine Geschichte hinkommen.