Super Plus aus Komfortgründen
Ich habe einen Thread im Citroen Forum gefunden, wo es heisst, das man mit SuperPlus mehr Komfort und anscheinend weniger Verbrauch hat. Deswegen hole ich diesen Thread nochmal nach oben!
Opel soll, genauso wie Citreon, die Motoren ja auf Super (95 Oktan) ausgelegt haben. Aber Citreon empfielt in der Betriebsanleitung aus Komfortgründen SuperPlus zu tanken! Habt ihr dafür eine Erklärung?
MfG OpelWelt
48 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von OpelWelt
Oder hier!
Deine Kosten pro 100km für Benzin sind bei deiner Rechnung beim Amortisationsrechner etwas niedrig angesetzt- beim Spritmonitor hattest du ja 8,65 EUR/100km in den letzten 4 Monaten im Screenshot hast du 8,04 Euro.
Bei der Berechnung kommst du auf weniger als 5 Jahre (und nicht auf 5-7 Jahre wie von dir erst vermutet). Dafür brauchst du dich in der Zeit nicht über Benzinpreiserhöhungen aufregen...aber jeder soll es machen wie er will😉 außerdem ist das hier ja OT.
Zitat:
Original geschrieben von Ralfo1704
Deine Kosten pro 100km für Benzin sind bei deiner Rechnung beim Amortisationsrechner etwas niedrig angesetzt- beim Spritmonitor hattest du ja 8,65 EUR/100km in den letzten 4 Monaten im Screenshot hast du 8,04 Euro.Zitat:
Original geschrieben von OpelWelt
Oder hier!
Bei der Berechnung kommst du auf weniger als 5 Jahre (und nicht auf 5-7 Jahre wie von dir erst vermutet). Dafür brauchst du dich in der Zeit nicht über Benzinpreiserhöhungen aufregen...aber jeder soll es machen wie er will😉 außerdem ist das hier ja OT.
Dann sollte dir bei Spritmonitor auch aufgefallen sein, das ich aus Versuchsgründen schon zwei Tankfüllungen V-Power 100 und ein kleine Ultimate 100 getankt habe!😉 Womit wir wieder auch beim Thema wären!
Zitat:
Original geschrieben von OpelWelt
Dafür ist die Umrüstung LPG erstmal teuer und lohnt sich nicht bei 15000-17000km im Jahr. Es dauert dann erstmal 5-7Jahre bis sich die Gasanlage bei mir rentiert hat. Übrigens weiss ich auch nicht ob ich nach der Umrüstung auf LPG noch mit den Motor oder der Elektronik Probleme bekomme!Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Die Einsparungen bei den Kraftstoffkosten sind allerdings lächerlich gering im Vergleich zu einer Umrüstung auf LPG.
Wie um alles in der Welt kommst Du auf solche Zahlen? Hast Du ein mir nicht bekanntes 3-Liter-Auto mit Benzinmotor, das Du umrüsten möchtest? Natürlich bietet ein sparsames Auto weniger Sparpotential, aber Deine Zahlen sind unrealistisch. Der Praxisverbrauch wird im Schnitt auch bei modernen Autos höher liegen, aber nehmen wir mal 6 Liter Super als Verbrauch an. Moderne Autos brauchen moderne Gasanlagen, also muß eine vollsequentielle Anlage verbaut werden. Macht 15 % Mehrverbrauch. Also läge der Gasverbaruch bei knapp 7 Litern. Hier kostet Gas stabil unter 60 Cent pro Liter, also haben wir einen Verbauch von 4,20 € auf 100 km. Bei den Benzinpreisen der letzten Wochen können wir getrost von 1,35 € ausgehen (die Marktwentwicklung läßt auch weiterhin höhere Preissteigerungen für Benzin als für Gas erwarten), also rechnen wir hier 8,00 € pro 100 km. Wir sind also recht nah an der viel genannten Halbierung der Kraftstoffkosten. Ich rechne lieber über den Daumen nur 40 % Reduzierung, die aber eigentlich mit jedem Gasauto zu erreichen ist. Bei unserem sparsamem Beispielauto ergibt sich pro 100 km eine Kostenersparnis von 3,80 €. Macht bei 15.000 bis 17.000 km mal eben 600 € pro Jahr. Einen Praxisverbrauch von 6 Litern Super haben eher Kleinwagen oder Autos der unteren Mittelklasse, für die die Umrüstung in Regionen von 1500 bis 2000 € zu bekommen ist. Nehmen wir 1800 € an und es dauert gerade mal 3 Jahre, bis der Umbau bezahlt ist. Da die Mehrzahl der Autofahrer allerdings noch immer höhere Verbräuche haben dürften, geht es meist schneller. Zusätzlich haben wir die Werterhöhung des Autos noch nicht berücksichtigt, denn ein Auto mit deutlich günstigeren Unterhaltskosten ist definitiv mehr Wert. Für die Mehrzahl der umzurüstenden Autos ist daher mit Sicherheit eine Zeit von nur ein bis zwei Jahren bis zur Amortisation des Umbaus realistisch, obwohl es einige gibt, bei denen es sogar noch schneller geht:
Man nehme einen älteren Wagen mit veralteter Technik und Euro 2 Einstufung, rüste diesen mit einer ebenso veralteten aber eben grundsoliden, weil jahrzehntelang bewährten Venturi-Anlage viel billiger um und erreiche die Armotisation schon nach ein paar Wochen! Ich habe das gemacht: Unser Gas-Twingo hat den alten unzerstörbaren Steuerkettenmotor mit Euro 2, er hat eine BRC-Just-Venturi-Anlage (kostete komplett 1100 €) und wegen der alten Technik einen Mehrverbrauch, der zwischen 25 und 30 % liegt. Und das bei nur 6,5 Litern Super Verbrauch! Die Einsparung pro 100 km liegt wegen des höheren Verbrauchs in ähnlichen Regionen wie oben gerechnet. Aber der billige Umbau und unsere höhere Fahrleistung von bis zu 2000 km monatlich bedingen die viel schnellere Armortisation. Durch den Mehrwert des Autos dauerte es nur ein paar Wochen, bis wir sparen konnten. Denn ein nicht unerheblicher Teil der 1100 € steht als Wert vor der Tür. Wir haben halt keinen 1000 bis 1500 € Twingo mehr, sondern einen, der locker 2000 € wert ist. Nachteil dieser Billig-Variante ist allerdings, das man das nur mit alten Schätzchen machen kann. Aber es gibt auch familienkompatible Autos wie etwa den VW Golf, um mal ein beliebtes Beispiel zu nehmen, wo man so vorgehen könnte. Ein Golf II mit Euro 1 oder 2 (Euro 1 mit einem Kaltlaufregler vor dem Gasumbau auf Euro 2 umrüsten spart viel Steuern) oder ein Golf III (natürlich auch als Variant) mit Euro 2 ist bei vielen Umrüstern für 1000 € umbaubar. Weil das eben ohne Probleme geht. Einbauen, fahren, fertig. Es rechnet sich also auch der Umbau der nur 1000 oder 1500 km im Monat gefahrenen Familienkutsche für schmale Geldbeutel, wenn man es richtig macht!
Und was die Angst vor technischen Defekten angeht: Alle Welt schwört wie blöde auf bessere Spritsorten (100 Oktan muß doch besser sein als 95 Oktan! Dafür zahle ich gerne 10 Cent mehr pro Liter...), aber das noch höherwertigere Gas mit noch deutlich höherer Klopffestigkeit und deutlich sauberer Verbrennung macht allen Angst. Modernes Teufelszeug! Bloß nicht! Nur stimmt das eben nicht, denn die Erfahrungen in anderen Ländern sprechen ganz klar für und nicht gegen die Umrüstung. Niederländische Gasautos gelten als langlebiger als ihre Benzin-Pendents. Das liegt natürlich daran, daß die Autos und nicht das Gas in NL heftige Steuern kosten und deshalb Gasautos eben hauptsächlich von Vielfahrern gefahren werden (weniger Kurzstreckenanteil, das ist vergleichbar mit unseren Dieseln), aber eine besondere Anfälligkeit gibt es da nicht, im Gegenteil. Klar, hat man mehr Teile, können mehr Teile kaputt gehen, aber der Motorverschleiß ist eher geringer. Macht unterm Strich ein Unentschieden für Gasmotor und Benzinmotor.
Lange Rede, kurzer Sinn: Eigentlich lohnt sich der Gasumbau für die Mehrheit! Würden das aber alle wissen und alle würden umrüsten, dann wäre der schöne Preisvorteil schnell futsch, weil dann eben auch die Gasfahrer mit utopischen Steuern und höheren Gaspreisen geschröpft würden, so wie es bei den Dieselfahrern auch passiert ist.
Deshalb mein Rat: Bitte nicht umbauen. Rechnet sich eh erst ab 100.000 km, also nach vielen Jahren und ob das Auto überhaupt so lange hält...?!? Nein Leute, laßt bloß die Finger vom Gas!
In diesem Sinne, Gruß Michael
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Zitat:
Original geschrieben von OpelWelt
Dann sollte dir bei Spritmonitor auch aufgefallen sein, das ich aus Versuchsgründen schon zwei Tankfüllungen V-Power 100 und ein kleine Ultimate 100 getankt habe!😉 Womit wir wieder auch beim Thema wären!
Ja sollte- ist mir aber nicht...ein paar Tankfüllungen sind etwas wenig für eine konkrete Messung- um den Placeboeffekt auszuschalten darf der Fahrer nicht wissen was er im Tank hat.
Dir würde ich aber blind zu V-Power 100 und Ultimate 100 raten damit steigerst du weiter die Gewinne der Ölkonzerne😉
@cng-lpg
Hier geht es nicht um LPG, sondern warum ein Autohersteller Sprit mit 98ROZ empfielt. Auf LPG werde ich schon gar nicht wegen der Herstellergarantie umrüsten! Und bei meinem Wagen kann ich für eine Autogasanlage ca.2500Euro einrechnen, was mir zu teuer ist.
Sollen doch alle auf LPG umrüsten. Vielleicht bleibt dann der Benzinpreis gleich oder sinkt sogar noch. Könnte ich mich mit anfreunden!🙂😁
Zitat:
Original geschrieben von OpelWelt
@cng-lpg
Hier geht es nicht um LPG, sondern warum ein Autohersteller Sprit mit 98ROZ empfielt. Auf LPG werde ich schon gar nicht wegen der Herstellergarantie umrüsten! Und bei meinem Wagen kann ich für eine Autogasanlage ca.2500Euro einrechnen, was mir zu teuer ist.
Sollen doch alle auf LPG umrüsten. Vielleicht bleibt dann der Benzinpreis gleich oder sinkt sogar noch. Könnte ich mich mit anfreunden!🙂😁
Hallo,
uns vernünftigen (Gas-) Fahrern nützen solche Ansichten tatsächlich, aber das nur am Rande.
Mich störten (und stören noch immer) die völlig falschen Zahlen und Angaben:
2500 € ist der Mondpreis für eine Umrüstung bei Opel. Opel kann selber aber keine Umrüstungen verkaufen und dann sagen, daß das dem Motor schade... Das mit der Herstellergarantie ist also Unsinn. Außerdem übernehmen die meisten Umrüster eine Garantie für alle vom Entfall der Werksgarantie betroffenen Teile. Dieses Garantieproblem ist also eher theoretischer Natur. Außerdem: Wie oft hat man einen Motorschaden? Fast nie!
Deshalb würde ich für vernünftige 1500 bis 2000 € umrüsten.
Wenn einer das nicht machen will, weil er zu viel Angst hat, weil ihm das umständlichere Tanken mißfällt (obwohl ich viel lieber mit dem Gasauto tanke, als mit unserem Diesel-Van oder meinem Motorrad), er nicht auf das Reserverad verzichten will oder was weiß ich, dann ist das legitim, aber hier völlig unsinnige Zahlen und Behauptungen zu verbreiten ist nicht angemessen. Nur weil ich kein Lakritz mag, behaupte ich auch nicht, daß das Zeugs giftig sei!
Und das zweite, was mich störte ist eben die Ursprungsfrage: Ein 100-Oktan-Sprit (oder 98 bei den Tankstellen, die noch keinen 100-Oktan-Sprit haben) wird als besser betrachtet (Laufruhe etc.), ein Sprit mit noch höherer Oktanzahl soll aber plötzlich motorschädlich sein. Dummes Zeug!
Du willst kein Gas fahren (obwohl es sich rechnen würde), Du magst es nicht. Gut, das ist Deine Freiheit und es ist sehr gut, daß Du diese Freiheit hast. Aber wie gesagt, Du solltest hier keine Schauermärchen verbreiten, um am Thema interessierte vom sinnvollen Weg der Gasumrüstung abzuhalten.
Gruß Michael
Zitat:
Original geschrieben von cng-lpg
aber hier völlig unsinnige Zahlen und Behauptungen zu verbreiten ist nicht angemessen. Nur weil ich kein Lakritz mag, behaupte ich auch nicht, daß das Zeugs giftig sei!Gruß Michael
Welche Zahlen sind denn unsinnig?
Wo habe ich behauptet, das LPG giftig ist?
Zitat:
Original geschrieben von cng-lpg
Und das zweite, was mich störte ist eben die Ursprungsfrage: Ein 100-Oktan-Sprit (oder 98 bei den Tankstellen, die noch keinen 100-Oktan-Sprit haben) wird als besser betrachtet (Laufruhe etc.), ein Sprit mit noch höherer Oktanzahl soll aber plötzlich motorschädlich sein. Dummes Zeug!
Habe ich nie behauptet das es schädlich sein soll. Bei einen Bekannte leuchtet wegen Autogas immer die MKL. Die Werkstatt brauchte ewig bis sie das Problem beseitig hatten. Und schön das Autogas über 100Oktan hat, weil der Klopfsensor sie nicht erkennt (max. 98Oktan)! In Flensburg gibt es fast ausschliesslich nur Shell oder Aral, weswegen habe ich dann einfach mal V-Power getankt. Gelobt sie seien die doppelten Clubsmartpunkte dank ADAC-Karte.
Zitat:
Welche Zahlen sind denn unsinnig?
Wo habe ich behauptet, das LPG giftig ist?
Das habe ich ja nun mehr als ausführlich erläutert. Lies es oben nach.
Gruß Michael
Zitat:
Original geschrieben von cng-lpg
Zitat:
Welche Zahlen sind denn unsinnig?
Wo habe ich behauptet, das LPG giftig ist?
Das habe ich ja nun mehr als ausführlich erläutert. Lies es oben nach.
Gruß Michael
So verkehrt können meine Zahlen gar nicht!
Lies mal hier nach!Bitte nichts mehr zum Thema LPG hier posten. Es geht nämlich nur darum:
Zitat:
Original geschrieben von OpelWelt
Ich habe einen Thread im Citroen Forum gefunden, wo es heisst, das man mit SuperPlus mehr Komfort und anscheinend weniger Verbrauch hat. Deswegen hole ich diesen Thread nochmal nach oben!
Opel soll, genauso wie Citreon, die Motoren ja auf Super (95 Oktan) ausgelegt haben. Aber Citreon empfielt in der Betriebsanleitung aus Komfortgründen SuperPlus zu tanken! Habt ihr dafür eine Erklärung?
Zitat:
Habe ich nie behauptet das es schädlich sein soll. Bei einen Bekannte leuchtet wegen Autogas immer die MKL. Die Werkstatt brauchte ewig bis sie das Problem beseitig hatten.
Du hast nie behauptet, daß das schädlich sein soll. Aha. Und was meintest Du damit?
Zitat:
Übrigens weiss ich auch nicht ob ich nach der Umrüstung auf LPG noch mit den Motor oder der Elektronik Probleme bekomme!
Aber weiter:
Zitat:
Und schön das Autogas über 100Oktan hat, weil der Klopfsensor sie nicht erkennt (max. 98Oktan)! In Flensburg gibt es fast ausschliesslich nur Shell oder Aral, weswegen habe ich dann einfach mal V-Power getankt. Gelobt sie seien die doppelten Clubsmartpunkte dank ADAC-Karte.
Der Klopfsensor erkennt sie nicht? Ein Klopfsensor erkennt anhand typischer Vibrationen Selbstzündungen. Treten statt keiner nun gar keine mehr auf, erkennt er das nicht?!?
Davon rede ich ja, Du verstehst von dem Thema nichts und stellst dennoch falsche Behauptungen auf.
Gruß Michael
Zitat:
So verkehrt können meine Zahlen gar nicht! Lies mal hier nach!
Ach so ist das! Du hast Dich für Autogas interessiert und hast Dich mit falschen Zahlen von anderen von Deiner vernünftigen Idee abbringen lassen. Und jetzt verbreitest Du denselben Unsinn, um Deine Entscheidung zu rechtfertigen!
Kurz und knapp:
Deine Zahlen sind falsch. Als Du Deinen Astra gekauft hast, hast Du sicher auch nicht den Listenpreis plus Überführung bezahlt, oder? Du hast Dich bestimmt umgesehen und zu einem vernünftigen Preis gekauft. Warum machst Du das nicht auch bei den Umrüstern?
Und zur Zuverlässigkeit: Wenn Autogasautos seit Jahrzehnten in den Niederlanden oder Polen statt 100.000 bis 200.000 km wie die entsprechenden Benziner plötzlich 200.000 bis 300.000 km halten, spricht das ganz klar für den erhöhten Verschleiß... (Klar, Gasfahrer sind oft Langstreckenfahrer, aber der Motor hält halt genauso gut wie bei Benzinbetrieb)
Mein Friedensangebot: Beschäftige Dich nochmals mit dem Thema und Du wirst sehen, daß sich das gerade bei einem Auto wie Deinem sehr wohl rechnet - auch bei der eher geringen Fahrleistung. Der Wagen wird doch wohl noch mehr als 3 oder 4 Jahre halten, oder? Du würdest also ganz sicher unterm Strich sparen, bei Deinen Zahlen würdest Du schon nach ein bis zwei Jahren Gewinn machen. Wenn Du z. B. den Fahrzeugwert berücksichtigst. Sonst mußt Du halt rund 3 Jahre warten, bis Du Deine Investition eingespart haben wirst. Aber lohnen wird sich das.
Gruß Michael
Zitat:
Original geschrieben von cng-lpg
Zitat:
So verkehrt können meine Zahlen gar nicht! Lies mal hier nach!
Ach so ist das! Du hast Dich für Autogas interessiert und hast Dich mit falschen Zahlen von anderen von Deiner vernünftigen Idee abbringen lassen. Und jetzt verbreitest Du denselben Unsinn, um Deine Entscheidung zu rechtfertigen!
Kurz und knapp:
Deine Zahlen sind falsch. Als Du Deinen Astra gekauft hast, hast Du sicher auch nicht den Listenpreis plus Überführung bezahlt, oder? Du hast Dich bestimmt umgesehen und zu einem vernünftigen Preis gekauft. Warum machst Du das nicht auch bei den Umrüstern?
Und zur Zuverlässigkeit: Wenn Autogasautos seit Jahrzehnten in den Niederlanden oder Polen statt 100.000 bis 200.000 km wie die entsprechenden Benziner plötzlich 200.000 bis 300.000 km halten, spricht das ganz klar für den erhöhten Verschleiß... (Klar, Gasfahrer sind oft Langstreckenfahrer, aber der Motor hält halt genauso gut wie bei Benzinbetrieb)
Mein Friedensangebot: Beschäftige Dich nochmals mit dem Thema und Du wirst sehen, daß sich das gerade bei einem Auto wie Deinem sehr wohl rechnet - auch bei der eher geringen Fahrleistung. Der Wagen wird doch wohl noch mehr als 3 oder 4 Jahre halten, oder? Du würdest also ganz sicher unterm Strich sparen, bei Deinen Zahlen würdest Du schon nach ein bis zwei Jahren Gewinn machen. Wenn Du z. B. den Fahrzeugwert berücksichtigst. Sonst mußt Du halt rund 3 Jahre warten, bis Du Deine Investition eingespart haben wirst. Aber lohnen wird sich das.
Gruß Michael
Ganz ist das noch nicht vom Tisch.
Schau mal hier.Leider hat dort noch keiner gepostet.
Zitat:
Original geschrieben von OpelWelt
Habe ich nie behauptet das es schädlich sein soll. Bei einen Bekannte leuchtet wegen Autogas immer die MKL. Die Werkstatt brauchte ewig bis sie das Problem beseitig hatten. Und schön das Autogas über 100Oktan hat, weil der Klopfsensor sie nicht erkennt (max. 98Oktan)! In Flensburg gibt es fast ausschliesslich nur Shell oder Aral, weswegen habe ich dann einfach mal V-Power getankt. Gelobt sie seien die doppelten Clubsmartpunkte dank ADAC-Karte.
So.
Ich habe am 15.8. eine Stargas Polaris für 2300 Euro bekommen komplett inkl. Gutachten und Eintragung. Eingestiegen, losgefahren, Freude 🙂 nix MKL, nix Rumgeorgel, fährt immer noch 200 und zieht genauso wie auf Benzin, das ist das Wichtigste. Was Deinem Kollegen passiert ist, kann vorkommen, ist aber beileibe nicht die Regel
Die Opels laufen laut meines Umrüsters wie ein Bienchen mit der Stargas, und bei dem kriegt man auch ne Motorgarantie, soviel zu Deiner zweiten Angst.
Ich hänge an meinem Auto und fahre es schon 8 Jahre, trotzdem habe ich umgerüstet und es keine Sekunde bereut, das Geld dafür auszugeben.
Heute haben wir den 26.8. und ich habe schon etwa 100 Euro Spritkosten eingespart nach 1.700 km.
Dagegen sind die 80 Cent, die man bei Super+ statt Super zu fahren spart einfach nur lächerlich.
Nix für ungut
cheerio