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Suche zuverlässigen Gebrauchtwagen bis 2300 Euro

Themenstarteram 10. März 2019 um 11:21

Hallo zusammen,

das ist mein erster Beitrag hier, ich hoffe daher dass ich hier im richtigen Unterforum gelandet bin. Muss mich hier noch etwas zurecht finden.

Und zwar geht es darum : Ich muss zukünftig jede Woche ca. 300 - 400 km fahren und brauche dafür ein entsprechend zuverlässiges Fahrzeug. Da ich aber in der Ausbildung bin habe ich nur ein sehr begrenztes Budget von ca. 2300 Euro.

Das Auto sollte 90 - 125 PS haben ( damit es mit etwas höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn nicht so zu kämpfen hat ) und für alles weitere bin ich offen. Die Autos werden voraussichtlich auch alle das Baujahr vor 2006 haben, da alles darüber schon in einer höhere Preisklasse abdriftet.

Was mir bisher ins Auge gestochen ist sind folgende Modelle :

Ford Focus 1,8 mit 116 PS

Nissan Almera 1,8 mit 121 PS

Daewoo / Chevrolet Lacetti 1,8 mit 122 PS

VW Golf 4 1,6 mit 101 PS

Peugeot 206 / CC 1,6 mit 109 PS

Mir wurde bisher gesagt dass Asiaten wie der Nissan sehr zuverlässig sein sollen und die deutschen ebenfalls ziemlich zuverlässig sind. Mir sind bisher bei dem Golf aber auch die häufig sehr hohen Kilometerzahlen aufgefallen. Bei dem Daewoo bin ich mir nicht sicher. Einerseits ist er irgendwie ja ein Asiate aber irgendwie auch nicht.

Ich bin noch ein Laie was das anbelangt also habt bitte Nachsicht ;)

Ich danke schon mal für eure Hilfe und wünsche euch einen entspannten Sonntag.

 

 

Beste Antwort im Thema

Im Herbst ein günstiges Auto kaufen zu wollen, ist vielleicht etwas schwieriger. Die Winterautokäufer sind dann ebenfalls auf der Suche...

 

Dir besten Chancen auf nen Schnapper hat man vermutlich, wenn man im Hochsommer ein Auto ohne oder mit defekter Klimaanlage kauft.

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Nur mal so: für einen Ford Focus Mk1 wäre ich bereit, max 2k € hinzublättern - und das auch nur, wenn er in sehr gutem Zustand ist und Facelift-Modell. Und natürlich nicht gerade Ambiente (Basis-Ausstattung).

Fiesta geht auch, wenn's der Mk6 ist (ab 2002).

Bei VW hat der Motor einen guten Ruf, aber das Auto ist zu teuer.

Astra G - da kenne ich mich nicht aus, was Motoren und Preise betrifft, er gilt aber als recht robust (Nachbar hatte lange einen).

Wobei man mit dem 1,6er im Golf auch aufpassen muss. Ich hatte einen Golf 5 mit dem 1,6er. Problemlos, kein Ölverbrauch bis 100tkm (danach verkauft). Meine Frau hat einen Golf 4 gekauft, wenig gelaufen, viel gestanden, 70tkm runter, Motor verbrauicht von Anfang an viel Öl. Er macht zwar sonst keine Mucken, aber auch dieser Motor kann halt Probleme haben.

Schwierig für das Budget. Ist sehr viel Schrott bei den gängigen Marken/Modellen. Der Fiat Punto scheint mir in der Preisregion eine Überlegung wert. Da sind für das Budget von Privat auch Modelle mit 100 TKM und EZ jünger als 2006 drin. Der ist relativ gross von innen und hatte auch neu schon ein gutes P/L Verhältnis. Gilt daher auch Gebraucht, als nicht überteuert. Trotzdem kein Exot und vernünftige Versicherungsklassen und bezahlbar in der Wartung.

am 10. März 2019 um 18:55

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 10. März 2019 um 19:37:00 Uhr:

Wobei man mit dem 1,6er im Golf auch aufpassen muss. Ich hatte einen Golf 5 mit dem 1,6er. Problemlos, kein Ölverbrauch bis 100tkm (danach verkauft). Meine Frau hat einen Golf 4 gekauft, wenig gelaufen, viel gestanden, 70tkm runter, Motor verbrauicht von Anfang an viel Öl. Er macht zwar sonst keine Mucken, aber auch dieser Motor kann halt Probleme haben.

Hab den 1.6 im Octavia, der verbraucht auch viel Öl, mein alter Golf III mit dem 1.8 der als sehr haltbar gilt, hat die letzten Jahre auch recht viel Öl verbraucht, das scheint bei VW normal zu sein.

Dafür hat der 1.6 8V keinen festen Intervall für den Zahnriemen, hab mit knapp 170.000 Km noch den ersten drin (Bj. 2005), d.h. ein Zahnriemenwechsel sollte für das restliche Autoleben locker halten.

Hola,

 

Sehr schwierige Preisklasse. Hiet mischen sich Autos mit denen man viele Jahre und KM fahren kann, mit überteuertem Schrott, der 500€ wert wäre. Das zu filtern ist garnicht so leicht.

 

Du darfst für einen guten Kauf keine Wünsche haben. Einzig der Zustand und der Preis entscheiden hier.

 

Mach bloß nicht den Fehler, dich auf deutsche Autos einzuschießen! Die wirklich guten Käufe macht man tendenziell bei franzosen und italienern.

Diese werden auf dem deutschen Markt geächtet und total unterschätzt, was aber lediglich in der Borniertheit und dem Stammtischgeschwafel der meisten begründet liegt, eher nicht an den Fahrzeugen selbst.

Diese sind nämlich nicht schlechter als deutsche Fahrzeuge.

 

Auch hier im Forum liest man nur: Kauf Mercedes, VAG, BMW, Opel, Ford. Ab und zu liest man auch Volvo, aber eher selten.

Für den Rest des Fahrzeugmarktes gibts nur teutonische Scheuklappen.

am 10. März 2019 um 19:05

Zitat:

@Bamako schrieb am 10. März 2019 um 19:56:45 Uhr:

Hola,

Sehr schwierige Preisklasse. Hiet mischen sich Autos mit denen man viele Jahre und KM fahren kann, mit überteuertem Schrott, der 500€ wert wäre. Das zu filtern ist garnicht so leicht.

Du darfst für einen guten Kauf keine Wünsche haben. Einzig der Zustand und der Preis entscheiden hier.

Mach bloß nicht den Fehler, dich auf deutsche Autos einzuschießen! Die wirklich guten Käufe macht man tendenziell bei franzosen und italienern.

Diese werden auf dem deutschen Markt geächtet und total unterschätzt, was aber lediglich in der Borniertheit und dem Stammtischgeschwafel der meisten begründet liegt, eher nicht an den Fahrzeugen selbst.

Diese sind nämlich nicht schlechter als deutsche Fahrzeuge.

Auch hier im Forum liest man nur: Kauf Mercedes, VAG, BMW, Opel, Ford. Ab und zu liest man auch Volvo, aber eher selten.

Für den Rest des Fahrzeugmarktes gibts nur teutonische Scheuklappen.

Haben Italiener und vor allem Franzosen nicht arge Elektronikprobleme? Ich glaube da sind eher die alten Japaner (zu Unrecht) die Underdogs, habe Honda & Co. auch lange belächelt.

Japaner haben halt das Problem, daß sie im Alter gerne rosten. Außerdem vermisse ich z. B. bei Toyota einen richtigen Kompakten (der Corolla ist für mich eher ein etwas größerer Kleinwagen, Auris I hat einen Kleinwagen-Kofferraum). Honda? Gibt es für das Geld schon den Civic 8 (der mit der Glasbaustein-Front)? Selbst wenn - das Innenraum-Styling ist doch gewöhnungsbedürftig, und der Wagen doch knüppelhart gefedert?

Kia/Hyundai - waren da die Autos nicht noch in den Kinderschuhen?

Und die Franzosen hatten Anfang/Mitte der Nuller-Jahre ihre Probleme (bei Peugeot haben die x07-Baureihen keinen guten Ruf, bei Renault Megane 2 und Laguna 2, Clio 2 weiß ich nicht). Peugeot 406 / Citroen Xantia gelten als robust, sind inzwischen halt aber auch hochbetagt (und wie ich gelesen habe, gibt es für den Xantia keine Domlager mehr).

Civic ej9 , wenn der kein Rost hat, dann zuschlagen.

am 10. März 2019 um 19:26

Ich würde empfehlen der Fragesteller, sollte Inserate posten die hier

beurteilt werden können, ansonsten kommt nur der eigene Wunsch

des jeweiligen Users rüber, womöglich mit Angeboten 500km entfernt

damit ist niemand geholfen.:cool:

Sofern es die Autos die im Eingangstext vorgeschlagen worden sind gibt,

kann SAM1108, mal paar links zu den Anzeigen setzen.

Zitat:

@Skodadriver0815 schrieb am 10. März 2019 um 20:05:28 Uhr:

 

Haben Italiener und vor allem Franzosen nicht arge Elektronikprobleme? Ich glaube da sind eher die alten Japaner (zu Unrecht) die Underdogs, habe Honda & Co. auch lange belächelt.

Ist doch häufig gar nicht viel Elektronik drin. Die Assistenzsysteme kamen später. ;)

Und wenn schon, so eine defekte ZV, EfH, Lämpchen oder dergleichen kriegt man hin.

Eine kaputte Steuerkette von VW eher nicht.

Nach Asiaten kann man aber sicher auch mal schaun. Honda Modelle sind aber nicht so tiefpreisig. Die Käufer wissen meistens, was sie da haben. Das waren noch gute Zeiten von Honda in D.

Wo und in welchem Radius wird überhaupt gesucht? Soll es ein Kleinwagen, Kompakter oder Mittelklasse sein? Wie viel Autobahn, Landstraße, Stadtverkehr? Ist Kurven räubern angesagt, oder soll das Fahrwerk eher kommod gefedert sein?

Ich hatte Alfa33, (mehrere) Citroen XM, Peugeot 106, Civic, w202, Xsara, Omega, Daihatsu Cuore, Mondeo, w168, Berlingo.

 

Richtig schlecht und anfällig waren nur Mondeo, 106 und w168 bei mir.

Das ergibt doch ein homogenes Bild. Bei keinem der Franzosen gabs eklatante Elektrikprobleme.

Underdogs sind die Japaner sicher nicht, siehe Toyota, man steht halt in Kaufkonkurrenz mit den Exportaufkäufern ...

Bei einigen Tipps habe ich das Gefühl, es wird nicht bedacht das wir das Jahr 2019 schreiben. Kann ja sein das so ein AstraG problemlos beim Nachbar lief, nun hat er ihn aber auch nicht merh und die Wagen gehen alle stramm Richtung 20 Jahre Fahrzeugalter und da kommt zum normalen km Verschleiß halt der Altersverschleiß (Dichtungen, Gummis ...u.s.w.) on Top dazu ...

Bei 2500 Taler+/- ist nun noch nicht das unterste Regalfach, ich würde aus dem bauch raus schon Richtung Bj ~>2010 ausschau halten und bei diesen baujahren hat man eigenlich bei keiner Marke ernsthafte Probleme mit Rost (mal von Spätfolgen von Unfällen abgesehen) ..

Mal bei mobile gecheckt ... ab 2009, bis 2500 EUR, bis 125tkm, <130 PS Benzin habe ich schon mal ~200 Treffer

In dieser Preisklasse würde ich aber keine weit weg stehenden Wagen empfehlen, eher bei kleinanzeigen schauen was so in der Nachbarschaft steht, anschauen und schnell zuschlagen wenn es was gutes ist...

am 10. März 2019 um 20:37

Zitat:

Zitat:

@Skodadriver0815 schrieb am 10. März 2019 um 20:05:28 Uhr:

 

Haben Italiener und vor allem Franzosen nicht arge Elektronikprobleme? Ich glaube da sind eher die alten Japaner (zu Unrecht) die Underdogs, habe Honda & Co. auch lange belächelt.

Ist doch häufig gar nicht viel Elektronik drin. Die Assistenzsysteme kamen später. ;)

Und wenn schon, so eine defekte ZV, EfH, Lämpchen oder dergleichen kriegt man hin.

 

Eine kaputte Steuerkette von VW eher nicht.

 

Nach Asiaten kann man aber sicher auch mal schaun. Honda Modelle sind aber nicht so tiefpreisig. Die Käufer wissen meistens, was sie da haben. Das waren noch gute Zeiten von Honda in D.

Die Steuerketten kamen erst mit dem Golf V, der TE hat Glück wenn er für das Budget nen guten Golf IV findet, die haben gehalten, bzw. halten noch, Seat Leon und Skoda Octavia könnte man sich auch ansehen.

Von VW/Audi/Seat/Skoda kann man jedes Auto nehmen, das einen 1,6-Liter Benziner mit 100/101/102 PS hat. Das ist sind durchweg sehr haltbare Motoren und Autos, für die es obendrein einen riesigen Gebrauchtteilemarkt gibt. Damit ist abgesehen von Rost oder Unfall der größte anzunehmende Reparaturfall (neuer Motor, neues Getriebe) mit gebrauchten Teilen um 300€ + Arbeit zu erledigen. Habe die Tage ein neues Traggelenk in so ein Auto eingebaut. Supereinfache Arbeit und das nagelneue High-End-Ersatzteil von Lemförder hat satte 17€ gekostet.

Von Franzosen/Italienern/Japanern habe ich keine Ahnung. Vermute aber, dass man in deren jeweiligen Volumenmärkten ebensogut damit bedient ist, wie mit einem VW bei uns.

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