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Suche Langstreckenauto welches sich günstig betreiben läßt

Themenstarteram 20. Juli 2011 um 12:02

Hallo,

ich suche für die neue Arbeit (110km täglich; 95% Autobahn München Salzburg; also mit Irschenberg) ein Fahrzeug das sich äußerst sparsam bewegen lässt. Reisegeschwindigkeit so 120-130kmh (wobei sicher mal ein Überholvorgang drinn sein sollte).

Grundsätzlich bin ich alternativen Kraftstoffen sehr aufgeschlossen, nur nach einiger Nachforschung zu dem Schluß gekommen, das sich weder ein LPG noch Erdgaswagen sich vom Spardiesel absetzten kann. Vieleicht habt ihr da andere Erfahrungen.

Maximale Größe wäre ein Astra/Golf gewesen (mehr brauchen meine Frau und ich eigentlich nicht). Gedacht hatte ich mal zunächst an einen Polo Bluemotion DPF TDI. So als ausgangsfahrzeug. Es solte was solides sein, welche Automarke is mir eigentlich egal. Im mom fahre ich einen Lancia Y welcher aber für die Strecke dann zu viel Benzin benötigt. Er ist auch zu alt zum umrüsten auf LPG (BJ 97 mit 58.000km).

Ausgeben wollte ich max 11.000€ für nen guten Gebrauchten incl. Gasanlage falls die Entscheidung dahin fällt, wobei man sicher noch über +1000€ reden kann.

Ürsprünglich gedacht hatte ich eigentlich an max 4-4,2 Liter Diesel auf der Autobahn bei 120-130kmh. Je weniger desto besser. Fahrzeug sollte die nächsten 100.000 km keine Probleme bereiten :)

Evtl habt Ihr ja noch einen Tip.

Danke schon mal.

Sebastian

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16 Antworten

Hi,

4,2l sind schon ein Wort. Bei dem von dir angestrebten Tempo wird das schon schwierig.

Aber vermutlich wirst du in der gegend zu den üblichen Pendlerzeiten eh kaum über 100km/h hinaus kommen. Mit einem sparsamen Diesel kommst du dann vielleicht in Richtung 4,2l.Es sei denn du stehst jeden Tag ein paar stunden im Stau dann wird das mit den 4,2l eher nix.

Ich denke mit dem Polo BM hast du da durchaus schon ein gutes beispiel genannt. Wobei ich keinen extremen aufpreis für das BM zahlen würde. 110km am Tag sind jetzt net so extrem das man da wirklich um jedes zehntel feilschen muß.

Ein Golf mit kleinem TDI Motor läßt sich fast genauso sparsam bewegen und bietet mehr Komfort.Dürfte auch kaum teurer zu bekommen sein als BM Polo bei dem man auch viel das Image bezahlt

Was die Langzeitqualität betrifft ist das heute viel Glückssache,bei jedem Hersteller kann man Problemlose Auto´s kaufen oder mit Pech ein Montagsauto das nur in der Werkstatt steht.

Gruß tobias

das wird denk ich kein auto schaffen, zumindest keins, was in dein budget passt. 4,2L erreichen die meisten ja noch nichtmals im NEFZ und der ist ja schon extrem schönigend. denke du solltest dich an 5-6L hinauswagen, das erreicht auch eine voll ausgestattete a-klasse mit 140PS. wenns so um die 5 l sein soll, die BM modelle von VW oder deren derivate der konkurrenz (opel, franzosen, ford, mazda und dergleichen)

Hmm gibt doch den 750.000 km Fabia (oder was immer der auch inzwischen hat) der fährt ja durchaus nicht gerade extra langsam nur halt glaub kaum Kurzstrecke und kommt auf < 4 L

http://www.motor-talk.de/.../...skoda-fabia-erreicht-t1982806.html?...

am 20. Juli 2011 um 15:11

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

Hmm gibt doch den 750.000 km Fabia (oder was immer der auch inzwischen hat) der fährt ja durchaus nicht gerade extra langsam nur halt glaub kaum Kurzstrecke und kommt auf < 4 L

http://www.motor-talk.de/.../...skoda-fabia-erreicht-t1982806.html?...

Das konnte auch nur klappen, weil a) er ein Fahrzeug mit ausgereifter Technik hat, b) er dieses Fahrzeug neu gekauft hat und c) er praktisch nur Langstrecken fährt.

Mit 58.000 km ist ein Auto auch nicht zu alt zum Gasumrüsten. Viel weniger hatte mein aktuelles Auto auch nicht runter, als ich die Umrüstung habe machen lassen. Jetzt fahre ich für gut 8 €/100 km, bin aber auch meist deutlich über Tempo 160 unterwegs ;)

Ein Exauto habe ich bei ca. 120.000 km und im Alter von damals 14 1/2 Jahren umrüsten lassen und da habe ich im Endeffekt auch noch dran gespart.

Grundsätzlich ist es fast immer am kostengünstigsten, das alte Auto so lange wie möglich weiterzufahren. Insbesondere, wenn der "neue" ein gebrauchter Turbo ist, kann dieser am Ende so viele Kosten verursachen, daß man die über einen niedrigeren Spritverbrauch nie wieder reinholt.

Bei dem Budget ist er doch beim Fabia grob schon im Neuwagenpreis - Bereich?

Meinte ja nur das mit < 4 L selbst auf ~ 800.000 km gemessen! klappt offensichtlich schon wenn man will :) erstaunlicherweise

die geduld dieses fabia-fahrers hätte ich auch gerne ^^ und die "leiden"schaft auch :P

Themenstarteram 20. Juli 2011 um 15:47

Danke mal für die ganzen Antworten. Ich überlege mir das mal mit der Umrüstung des aktuellen Autos. Habe eigentlich alles frisch machen lassen (Zahnriemen, Wasserpumpe, Zündkerze, Zünspule, Zündkabel, Bremsen). Vieleicht lohnt sich die LPG Anlage wirklich.

Ernüchternd ist allerdings das Herstellerangaben und Tatsachen derart krass auseinanderliegen, denn eigentlich macht VW beim BM Polo Werbung mit 3,1Liter außerorts (Im Labor mit 65 auf der Landstraße?? denn nur 120-130 ist doch schon relativ gemäßigt für Deutschland). Und wenn Ihr dann sagt 4-5Liter sind schon sehr gut ist das schon ein schlechter Witz. Weil dann geh ich her und kauf meinem Vater dessen Vectra ab. der hat ne 3l Dieselmaschine und 180Ps und schluckt auch "nur" 6,8 Liter bei moderater Fahrweise. Ist aber ein riesiges Auto gegenüber eines Polos. Nur mal so als Vergleich.

Der Lancia ist soweit ganz gut. Hat nur leider keine Klima was manchmal sehr nervig sein kann.

da können die autohersteller relativ wenig für. die bekommen von der eu eine co2-grenze, die die autoflotte nicht überbieten darf (120g/km). und die verbrauchsangaben sind ebenfalls von einem von der eu gemachten fahrzyklus. also sind die autohersteller unschuldig was das betrifft, das ist die schuld der eu. deswegen haben viele hersteller auch probleme, wenn leute gegen sie klagen, weil ihr auto mehr verbraucht als angegeben, und die hersteller diese fahrzeuge nachher wieder zurücknehmen müssen (bei bmw und porsche schon passiert). früher gab es den drittelmix (ich meine 50/90/120 kmh), da konnte man wirklich gucken, was das auto bei welcher geschwindigkeit verbraucht, heute sind die verbrauchsangaben nur fürs vergleichen nützlich (wobei manche laut NEFZ- verbrauchsreichere autos im alltag sparsamer sein können). man kann eigentlich immer so 20% von den NEFZ- verbrauchswerten obendrauf schlagen, dann hat man deutlich realistischere verbrauchswerte.

Hi,

ja ja die armen unschuldigen Autohersteller die sich mit dem schrecklich unrealistischen Normzyklus rumschlagen müssen:D

Wie gern hätten die einen realistischen Normtest damit ihre Auto´s auf einmal alle 20-30% mehr verbrauchen ;):D

Die Autoindustrie unterhält eine extrem mächtige Lobby um dafür zu sorgen das ihnen das Leben net zu schwer gemacht wird. Der unrealitische Normzyklus passt den hersteller sehr gut ins Konzept.

Wenn die Autoindustrie einen realitischen Normzyklus haben wollte dann würden sie ihn innerhalb kürzester Zeit haben.

 

Für den Verbrauch bleibt nur sich zu informieren,ist dank Internet ja kein Problem. Eine sehr gut Seite dafür ist z.b. Spritmonitor.de

Wenn man einen drittelmix fährt schafft man den Normverbrauch eigentlich gar nicht,als reiner Autobahnfahrer kann man den Drittelmixverbrauch durchaus erreichen. Dazu muß man net mal extrem langsam fahren. Aber aufmerksam und schön im Verkehr mitschwimmen,soweit das im dichten verkehr überhaupt geht.

Mit einem Polo oder Golf TDI kann man auf der Bahn durchaus eine 4 vor dem Komma erreichen ohne deswegen unmengen an Zeit zu verlieren. Nur wenn man an erster Stelle ein drei haben will ist LKW Windschattenfahren angesagt ;)

Gruß Tobias

nee, den herstellern kann es ja egal sein.

aber wenn alle hersteller ein realistisches verfahren zur verbrauchsermittlung haben würden, dann wäre ja auch keiner im nachteil, die fahrzeuge würden nur in der theorie ebensoviel verbrauchen wie in der praxis. also kein nachteil für den hersteller, da immernich vergleichbar, aber vorteil für kunden, da rwalistische verbräuche.

dann darf allerdings auch kein mensch mehr glauben, das 8L im alltag ein hoher verbrauch ist.

Hi,

und ob die Hersteller dann ein problem hätten denn dann würde der 120mg Grenzwert ja noch weiter in die Ferne rücken als er bei den meisten herstellern eh schon ist ;)

Gruß tobias

damit untermauerst du meine aussage.

aber zurück zum thema: ja, die sparsamsten diesel sind die pumpe-düse motoren von VAG. aber am besten bei den autos auf die aerodynamik und nen langen letzten gang schauen. diese dinge sind wichtiger als zB niedirges gewicht oder rollwiderstand.

am 20. Juli 2011 um 21:42

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

Für den Verbrauch bleibt nur sich zu informieren,ist dank Internet ja kein Problem. Eine sehr gut Seite dafür ist z.b. Spritmonitor.de

Bestätige.

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

Wenn man einen drittelmix fährt schafft man den Normverbrauch eigentlich gar nicht,als reiner Autobahnfahrer kann man den Drittelmixverbrauch durchaus erreichen. Dazu muß man net mal extrem langsam fahren. Aber aufmerksam und schön im Verkehr mitschwimmen,soweit das im dichten verkehr überhaupt geht.

Im dichten Verkehr ist das nahezu unmöglich.

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

Mit einem Polo oder Golf TDI kann man auf der Bahn durchaus eine 4 vor dem Komma erreichen ohne deswegen unmengen an Zeit zu verlieren. Nur wenn man an erster Stelle ein drei haben will ist LKW Windschattenfahren angesagt ;)

Das ist bei unserem neuesten Zuwachs in der Garage genauso. Nur: Das ist ein Benziner.

Im ersten Tankzyklus hatte ich damit einen Schnitt von 5,09 l/100 km, aber da bin ich wirklich nicht gerade sparsam gefahren. Der Drehzahlmesser ging schon einige Male deutlich an der 6000er-Markierung vorbei und die Tachonadel auch mal für länger an der 160...

Themenstarteram 21. Juli 2011 um 6:34

Danke für die ganzen Infos.

Lassen Händler wie die MAHAG in München Autobahnprobefahrten zu?

Das man sich mal ne gepflegte halbe Stunde mit 130kmh auf die Autobahn begibt?

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