Suche günstiges Langstrecken/Anfängerauto unter 2500 Euro

Suche ein günstiges Auto unter 2500 Euro. Brauche das Auto um 10-20 mal im Jahr eine 200km Strecke hin und zurück zu fahren, und ansonsten nur für Ausnahmen.

Ich weiß noch nicht genau welches Modell, hier also meine Kriterien:
-Die nächsten 4-5 Jahre(mein Studium) zuverlässig und günstig fahren.
-Mindestmaß an Platz zur Verfügung haben(also kein Tigra)
-Einigermaßen günstig in der Versicherung sein(habe den Führerschein erst seit letztem Sommer, macht also n riesigen Unterschied)
-Einigermaßen Leistung haben, fahre fast nur niederländische Autobahn, das Auto sollte also die 130km/h ruhig und locker halten.
-Automatik und Tempomat finde ich super, muss aber nicht sein
-Aussehen grundsätzlich nicht so wichtig, ich finde aber schön wenn ein Auto schöne Linien und Akzente hat, aber nicht übertriebene Merkmale
-Vier benutzbare Sitzplätze, ist aber kein muss

Aktuell habe ich da den Opel Astra G im Visier, der ist aber leider vor allem Aufgrund des Baujahrs in der Versicherung recht teuer. Die bekommt man mit 100-150tkm für so rund 1400-2300 Euro, aber trotz Einstufung in SF2 bei der Provinzial würde ich da 1220 Euro im ersten Jahr loswerden.

Finde auch den Peugeot 1007 interessant, der ist vor allem in der Versicherung günstig und hat praktische Schiebetüren, hat nur leider nicht viel Platz auf der Rückbank. Bekommt man auch mit unter 150tkm für knapp über 2000.

Also, wenn ihr Vorschläge habt, ich wäre für alles dankbar.

Beste Antwort im Thema

Ich würde noch ne Klasse drunter gucken, Opel Corsa C z.B. Vielleicht kriegt man langsam sogar nen Corsa D dafür, glaube das wird aber knapp. Kleinwagen reichen für gelegentliche Langstrecken vollkommen aus, bin auch jedes 2. Wochenende mit dem Corsa D 300km pro Strecke nach Hause gefahren und hab damit sogar meinen Umzug gemacht.
Tempo 130 halten schafft jeder 70PS Motor locker. Das Beschleunigen macht halt nicht so viel Spaß, geht aber auch.

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Fahre selber einen Astra H Caravan. Robustes und zuverlässiges Auto. Deutlicher Fortschritt gegenüber dem Astra G. Einfach in Stand zu halten und weniger rostanfällig als der G. ich würde auch nicht so alte Kisten suchen. EZ 98 istViel zu alt. ich würde eher im Bereich von 10-12 Jahre alten klein und kompakt Wagen schauen. Opel Ford und so weiter. Vor allem würde ich iErgebnisoffen rangehen und mich nicht auf Marke oder Modell konzentrieren.

Was bringt es dir wenn du noch einen bestimmten Modell suchst und dabei übersiehst das dein Nachbar einen top gepflegten XY für kleines Geld verkauft.

Vielleicht auch Exoten nicht unbedingt ausschließen. Manchmal sieht man zum Beispiel Chevrolet günstig zu haben. Oder Stufenheck Limousine. Sind bei uns wenig beliebt da eher Opa Autos.

Zitat:

@Pepri schrieb am 9. Januar 2019 um 20:32:19 Uhr:


...

Mein Problem bei der Autowahl ist glaube ich weniger, dass ich kein geeignetes Auto finde, es ist eher die Qual der Wahl. ... Wenn ich einfach 70+Ps, EZ 98+, Klimaanlage, <150tkm und 4-5 Sitze einstelle, kommen halt immer noch tausende Autos.

...

klar kommen dann tausende Autos ...

WENN Dir egal ist, ob die Kiste alle 3 bis 6 Monate für 500 Euro in die Werkstatt muss oder ob Du auf einige problemfreie Jahre hoffen darfst, dann hast Du eine richtig fette Auswahl 😉

Zitat:

@Schrottkarrn schrieb am 10. Januar 2019 um 08:35:28 Uhr:


...

Vielleicht auch Exoten nicht unbedingt ausschließen. Manchmal sieht man zum Beispiel Chevrolet günstig zu haben. ...

wobei die Frage ist, wie "exotisch" die koreanischen Chevrolets sind?!

ist doch (zumindest bei einzelnen Modellen) weitgehend Opel-Technik?

Zitat:

@camper0711 schrieb am 10. Januar 2019 um 10:14:37 Uhr:



Zitat:

@Schrottkarrn schrieb am 10. Januar 2019 um 08:35:28 Uhr:


...

Vielleicht auch Exoten nicht unbedingt ausschließen. Manchmal sieht man zum Beispiel Chevrolet günstig zu haben. ...

wobei die Frage ist, wie "exotisch" die koreanischen Chevrolets sind?!

ist doch (zumindest bei einzelnen Modellen) weitgehend Opel-Technik?

Eben deswegen Würde ich sowas nicht ausschließen Habe schon öfter mal einen Chevrolet Cruze oder Nubira für einen super günstigen Preis im Netz stehen sehen.
Über die Qualität selbst kann ich allerdings nicht sagen

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Bei den "Billigheimern" wie Dacia oder Chevrolet/Daewoo muss man sehr vorsichtig sein.
Nicht weil die Autos per se schlecht wären, sondern weil deren Besitzer meist ganz dramatisch an der Wartung sparen. Ganz besonders ab dem 2. Besitzer.
Das Problem zieht sich aber durch alle Reihen durch, oftmals wurde ein Golf einfach teurer gewartet als ein Civic, Xsara, 145, clio oder 206. Darum hat er dann auch länger gehalten.
Könnte man ne Doktorarbeit drüber schreiben, ist jetzt aber nicht das Thema.

Daher, Grade in dieser Preisklasse, muss man allgemein aufpassen und echt Erfahrung mit Gebrauchtwagen haben. Es ist da viel überteuerten "Schrott" zu haben, der grad mal 1000€ wert ist.

Es könnte durchaus auch eine Möglichkeit sein, einen guten für 1500€ mit Kupplungsschaden o.ä. zu kaufen und es reparieren zu lassen.

edit
Was Chevrolet/Daewoo betrifft: hatte Mal ne Matiz Übergangsgurke. 16 Jahre alt, 130tkm. Schweller löchrig, Motor kurz vor dem Exitus, horrender Ölverbrauch und Öldrucklampe an. Die Krone setzte der Hobel aber auf, als meiner Frau beim Abbiegen das Federbein Abriss und neben der Beifahrertür baumelte.
Hab's repariert, war aber froh als die Karre kurz darauf wieder weg konnte...

Zitat:

Eben deswegen Würde ich sowas nicht ausschließen Habe schon öfter mal einen Chevrolet Cruze oder Nubira für einen super günstigen Preis im Netz stehen sehen.

Über die Qualität selbst kann ich allerdings nicht sagen

Bei 2 Nubira die ich im Haushalt habe, kann ich nicht klagen.
Der ältere wird 13 Jahre alt und steht knapp vor 200tkm.
Beide mit LPG, viel billiger wird es nicht zu fahren.😁
Trotz Sächsichen Berglandes mit dementsprechenden
Wintern mit Salz satt, bisher 0 Rost (habe aber auch selbst konserviert).
Ersatzteile für den normalen Verschleiß sind auch recht kulant.
Z.b. ZR Satz mit Wapu knapp unter 100€ mit Einbau rund 350€.

Also wenn der Smart ForFour "cool" ist, dann auch mal nach einem Mitsubishi Colt der entsprechenden Baujahre gucken - technischer Zwilling.

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 10. Januar 2019 um 06:18:41 Uhr:



Der Micra K12 mit dem 1.2L Motor ist ein Steuerkettenmörder. Steuerkettentausch kostet ca. 1000-1500€ und iat erfahrungsgemäß so ca. Alle 60-100.000 km fällig. Deshalb sind die so irrsinnig billig, die will deshalb nämlich keiner haben 😉 da müsstest du den 1.4er nehmen.

Dachte immer, dass die das nach 2005 im Griff hatten? Der 2004er ist aber definitiv nicht zu empfehlen.

Nach einem Octavia der frühen Baujahre (ab 96) könnte man sich auch umsehen, weiß nicht wies da mit Rost aussieht. Sind aber eher selten.

Ein Audi 80 unter 1000€ wäre auch ne Idee, blieben noch 1500€ für Reparaturen, vll. sogar einer mit H-Kennzeichen.

Zitat:

@Skodadriver0815 schrieb am 11. Januar 2019 um 18:21:56 Uhr:


Nach einem Octavia der frühen Baujahre (ab 96) könnte man sich auch umsehen, weiß nicht wies da mit Rost aussieht. Sind aber eher selten.

Ein Audi 80 unter 1000€ wäre auch ne Idee, blieben noch 1500€ für Reparaturen, vll. sogar einer mit H-Kennzeichen.

Im H-Kennzeichen sehe ich allerdings das Problem, das du so einen Wagen nicht im Alltag fahren kannst, und bei der Versicherung musst du glaub ich angeben wie viel Kilometer du maximal im Jahr damit fährst.

Zitat:

Weiterer Knackpunkt beim Alltagseinsatz sind die Zulassungsregeln: "Das H-Kennzeichen ist für den Dauerbetrieb vorgesehen, jedoch an die Bedingung geknüpft, dass die Fahrzeuge vornehmlich zur Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes eingesetzt werden", sagt AvD-Experte Ritter.

Laut Handelsblatt...

Also fällt H-Kennzeichen bereits schon mal Gänzlich raus.

Der TE weiss leider selbst nicht genau was er möchte.

Mindestmaß an Platz? Wie definiert man das? Also ein Corsa bietet doch schon genug Platz. Als Fahrer hat man in nem A4 auch nicht mehr Raum.

Leistung? Für 130kmh NL Autobahn? Das geht auch mit 60PS easy und stressfrei! Wozu mehr Leistung? Kostet nur mehr Sprit und Unterhalt.

Wirtschaftlich sinnvoll ist ein Auto mit maximal 1,4LHubraum, nicht mehr als 75 PS. Dann sollte das ganze kein Kleinstwagen sein, denn die haben nen oftmals unsäglichen Nachteil: Keine Motorhaube. Keine Motorhaube bedeutet: man kommt an nix gescheit dran wenn was gewartet oder repariert werden muss. Das wiederum bedeutet: unnötig hohe Werkstattkosten durch erhöhten Zeitaufwand, nur weil die Motorhaube zu kurz war! (Bin da seit A-Klasse und Matiz nachhaltig von geheilt!)

Es sollte einfach ein kleines, technisch einfaches Brot und Butter Auto sein.

Corsa, 206/207, Polo o.ä. mit am besten dem Basismotor*, schmalen Reifen und ohne viel Schnickschnack. Höher sollte man, Grade als Student, einfach nicht gehen.

*Der Basismotor ist oftmals eine sehr simple, alte und millionenfach bewährte Maschine. Dazu kommt, dass beim kleinsten Motor meist der Motorraum recht leer bleibt. (Der Polo ist mit dem 1.4 eigentlich schon zu voll!)

Ich würde zu einem ''alten'' Diesel Raten, bei euch in NL Gibts ja sowas noch nicht mit Fahrverboten oder ?

Golf IV TDI z.b. mit dem 110PS Motor oder etwas besser mit 131PS und 6-Gang Getriebe, lässt sich super fahren bei 130 mit knapp 4,7L Verbrauch.

Zitat:

@Volvo-850-Driver schrieb am 11. Januar 2019 um 18:50:36 Uhr:



Zitat:

@Skodadriver0815 schrieb am 11. Januar 2019 um 18:21:56 Uhr:


Nach einem Octavia der frühen Baujahre (ab 96) könnte man sich auch umsehen, weiß nicht wies da mit Rost aussieht. Sind aber eher selten.

Ein Audi 80 unter 1000€ wäre auch ne Idee, blieben noch 1500€ für Reparaturen, vll. sogar einer mit H-Kennzeichen.

Im H-Kennzeichen sehe ich allerdings das Problem, das du so einen Wagen nicht im Alltag fahren kannst, und bei der Versicherung musst du glaub ich angeben wie viel Kilometer du maximal im Jahr damit fährst.

Zitat:

Weiterer Knackpunkt beim Alltagseinsatz sind die Zulassungsregeln: "Das H-Kennzeichen ist für den Dauerbetrieb vorgesehen, jedoch an die Bedingung geknüpft, dass die Fahrzeuge vornehmlich zur Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes eingesetzt werden", sagt AvD-Experte Ritter.

Laut Handelsblatt...

Also fällt H-Kennzeichen bereits schon mal Gänzlich raus.

Nicht ganz. Man darf ein Auto mit H-Zulassung im Alltag nutzen. Ein guter Freund macht das mit seinem BMW 325iX aus 1988.
Man kann es dann nur nicht mit einer speziellen Oldtimerversicherung betreiben, da dort die km-Grenzen tatsächlch restriktiv sind und man außerdem ein anderes "normal" versichertes Auto braucht. Eines unserer Autos ist mit Oldtimerversicherung (allerdings ohne H) versichert.

Da der Name Daihatsu schon gefallen ist: Cuore ist da auch schon wieder etwas "zu" bekannt. Dagegen wird der Sirion tatsächlich "unter Wert" gehandelt. Ich würde da nur Abstand von dem 989cm³-Motor nehmen, ansonsten ist das einzige nennenswerte Problem Rost. Wenn hier rechtzeitig gegengesteuert wird und das Auto regelmäßig gewartet wird, bekommt man eines der zuverlässigsten Autos überhaupt, unter dem Blech ist er mit dem Toyota Yaris sehr eng verwandt.

Von Daihatsu gab's doch noch mehr interessante Autos, die seit einer Weile quasi verschwunden sind (obwohl sie zu ihrer Zeit häufig zu sehen waren): der Materia, oder der YRV.
Der TE kann sich aber auch schlicht und einfach einen Focus holen, gibt's ja auch als Schrägheck und Dreitürer.

Off-Topic: von Daihatsu gabs doch auch mal so einen schnuckeligen Roadster, den Copen. Auch schon ewig nicht mehr gesehen...

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