Suche "günstiges" Auto mit V8

Hallo liebes Forum!

Ich bin 23 Jahre alt und mein Wunsch ist es schon seit Jahren ein Auto mit 8 Töpfen zu besitzen.Einfach nur wegen dem schönen Sound. Da dieser Wunsch nicht sehr billig ist, habe ich mich eigentlichauch schon sehr früh damit abgefunden, das ich dafür nur ein paar Jahre länger sparen und ein paar Gehaltserhöhungen abwarten muss. So dass auch der Unterhalt des Autos nicht wehtut.

Doch leider sehe ich diesen Wunsch in Gefahr. Da in Deutschland derzeit einfach dieser extreme Klimawahnsinn betrieben wird. Umweltschutz gerne, aber nicht so populistisch wie er hier betrieben wird.
Daher besteht meine Angst das es in Zukunft keine schönen Autos mehr geben wird oder man sie sich nurnoch leisten kann, wenn man zu viel Geld hat.

Deswegen möchte ich mir jetzt schon diesem Wunsch halbwegs erfüllen, aber das klappt halt nicht so wie wenn ich 10+ Jahre dafür gespart hätte. Momentan habe ich nur 5000€ zum Ausgeben für ein Auto. Da bleibt auch nur ein älteres Modell übrig was schon etwas mehr gelaufen hat und auch das ein oder andere Wehwechen hat.

Nun möchte ich euch fragen, ob ihr Modelle kennt die ein nicht in den laufenden Kosten auffressen und zuverlässig sind? Sprit, Versicherung und Steuer sind in den Kosten außenvor und ja mir ist bewusst das soetwas teuer wird. Nur bin ich auf der Suche nach einer der günstigsten Alternativen. Ich hoffe ihr wisst was ich damit meine. Für kleinere Reparaturen würde ich mir auch eine Möglichkeit suchen diese selber zu machen.

Ob Kombi, Limosine oder Cabrio ist mir komplett egal. Hauptsache ein Benziner mit einen schönen V8 Klang 🙂 Am liebsten auch ein deutsches Auto, aber das ist erstmal nicht so wichtig.

Ich hoffe ihr könnt mir mit diesem widersprüchlichen Thema (V8 und "günstig) weiterhelfen und mir ein paar Modelle nennen. Vlt auch einfach ein Auto für max 2k was ich einfach nur bis zum nächsten TÜV runterfahren kann 😁

PS: Wer einfach nur toxic ist und sagen möchte das geht nicht, kann sich seine Antwort sparen. Aber über konstruktive Antworten würde ich mich freuen. Gegebenfalls auch wo mir gesagt wird wieviel mir zu meinen Wunsch fehlt 😁

Mfg. Doooom12

Beste Antwort im Thema

Ahhh ...

Meinungen, die mir nicht passen, erkläre ich zu toxisch und will sie erst gar nicht hören. Bezeichnende Lebenseinstellung ... Herzlich Willkommen in der Filterblase und der Gemeinschaft der kritikunfähigen.

*kopfschüttelnde Grüße*

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Zitat:

@tartra schrieb am 23. Oktober 2019 um 17:11:41 Uhr:


Das ist ja das Problem, man weiß nicht so recht was der Vorbesitzer gemacht hat, wenn er meint das SBC System ist repariert...

Möchte da nicht weiter drauf eingehen, mir ist so als wenn sie das noch im gleichen Model wieder auf normales Bremssystem umgestellt haben? Also so ganz war der Stern von seiner SBC Bremse wohl auch nicht überzeugt...?😁

Das war in der Tat keine GlanzLeistung bei MB. Dennoch sind die Kosten dafür durchaus tragbar.

Zitat:

@Taxidiesel schrieb am 23. Oktober 2019 um 13:25:53 Uhr:


… Es geht doch nur um die Frage, ob man sich mit Gehalt X Auto Y leisten kann. …

Vorher aber bitte abziehen:

- 200 - 350 € mtl. für die frühzeitig abgeschlossene Berufsunfähigkeitsversicherung, die jeder braucht

- 10 - 20 % des mtl. Netto als Rücklage für die private Altersvorsorge.

Wenn dann noch Familie und Kinder kommen, dürfte es bei den meisten recht eng werden.

Zu mir kommen regelmäßig 50 - 60 Jährige und fragen, wie sie noch etwas für die Rente tun können.
Denen sage ich ehrlich: Sie kommen ca. 30 Jahre zu spät. Es geht eben nicht, 10 Jahre mtl. einzahlen zu wollen und dann 30 Jahre mtl. Rente haben wollen. Dürfte jedem einleuchten.

Was ihr in jungen Jahren (von 20 - 40) nicht spart, bekommt Ihr hinterher nicht mehr zusammen.

Ich sehe das doch täglich: Die hier wiederholt überheblich angeprangerten "VW-Golf&Co"-Neu-Kleinwagenfahrer haben Ihre Finanzen in Ordnung. Diejenigen, die die großen alten gebrauchten 6 + 8 Zyl.-Kisten fahren eher weniger.

Zitat:

@Fix_mit_dem_Fox schrieb am 23. Oktober 2019 um 18:59:43 Uhr:



Zitat:

@Taxidiesel schrieb am 23. Oktober 2019 um 13:25:53 Uhr:


… Es geht doch nur um die Frage, ob man sich mit Gehalt X Auto Y leisten kann. …

Vorher aber bitte abziehen:
- 200 - 350 € mtl. für die frühzeitig abgeschlossene Berufsunfähigkeitsversicherung, die jeder braucht
- 10 - 20 % des mtl. Netto als Rücklage für die private Altersvorsorge.

Wenn dann noch Familie und Kinder kommen, dürfte es bei den meisten recht eng werden.

Zu mir kommen regelmäßig 50 - 60 Jährige und fragen, wie sie noch etwas für die Rente tun können.
Denen sage ich ehrlich: Sie kommen ca. 30 Jahre zu spät. Es geht eben nicht, 10 Jahre mtl. einzahlen zu wollen und dann 30 Jahre mtl. Rente haben wollen. Dürfte jedem einleuchten.

Was ihr in jungen Jahren (von 20 - 40) nicht spart, bekommt Ihr hinterher nicht mehr zusammen.

Ich sehe das doch täglich: Die hier wiederholt überheblich angeprangerten "VW-Golf&Co"-Neu-Kleinwagenfahrer haben Ihre Finanzen in Ordnung. Diejenigen, die die großen alten gebrauchten 6 + 8 Zyl.-Kisten fahren eher weniger.

Ich glaube du bist im falschen forum.

Bei aller Liebe zur Rationalität. Ich fahre jetzt den dritten gebrauchten Mittelklassewagen hintereinander (Saab 900, Mercedes W124, Mercedes W210). Zusammen haben diese Autos in der Anschaffung 3.500€ gekostet. KH-Versicherung bei SF1 oder 2 (vorher lief kein PKW auf meinen Namen) trotz teuerster Regionalklasse immer so 450-600€/Jahr. Reparaturkosten gab es auch, mal mehr, mal weniger. Und die Steuer war sicherlich höher als bei einem neuen Golf/ähnlich. Dafür aber kaum Inspektionskosten (Ölwechsel 30-50€, Filterwechsel geht selber, Zündkerzen auch), kaum Wertverlust (Saab nach 1 Jahr für 150€ unter EK verkauft, W124 für 200€), keine Vollkasko und keinen Ärger mit den hier leider mindestens Quartalsweise auftretenden Parkremplern.

Will sagen: Sicherlich sind gebrauchte Mittelklassen oder gar Oberklassen nicht die günstigste Art zu Fahren, aber das ist ein neuer Kompaktwagen erst recht nicht.

Ich habe mir deshalb für die Familie einen recht jungen Kompaktwagen mit LPG-Antrieb gekauft. Der ist günstig in Steuer und Versicherung, außerdem sind 5-6€/100km Spritkosten eine Ansage. Und das ohne das Dieselrisiko wie volle DPF, kaputte Turbolader oder Unweltzonen. Reicht für ne kleine Familie auch. Aber ist schon was anderes als der deutlich ältere und 100.000km mehr gelaufene Mercedes. Lauter, weniger fein, nicht so liebevoll im Detail.

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Zitat:

@Taxidiesel schrieb am 23. Oktober 2019 um 20:33:13 Uhr:


Bei aller Liebe zur Rationalität. Ich fahre jetzt den dritten gebrauchten Mittelklassewagen hintereinander (Saab 900, Mercedes W124, Mercedes W210). Zusammen haben diese Autos in der Anschaffung 3.500€ gekostet. ...

eben: MITTELKLASSEWAGEN

keine Oberklasse ...

und wohl ohne Luftfederung/MB-Baureihen ohne SBC/über 300 PS Hochleistungsmotorendiven/...

und (evtl. außer beim Saab?) noch "einfache" 90er Jahre Technik 😉

Zitat:

@HennesMM55 schrieb am 23. Oktober 2019 um 12:08:07 Uhr:



Zitat:

@pico24229 schrieb am 23. Oktober 2019 um 09:44:33 Uhr:


Ne die sind nie eingesprungen, Versicherung konnte aber über den Vater laufen, die ich dann natürlich bezahlt habe. Und hatte während der darauffolgenden Ausbildung auch die meiste Zeit zwei autos, da aber schon ein budget von 1500€ monatlich zur verfügung aber mit eigener Wohnung.
Ich weiß nicht ob ihr das einfach mal ausprobiert habt...

Habe das nie als großes Risiko empfunden --> siehe vorposts. Klar kann mal ein Wagen in den Graben fahren oder einen Getriebeschaden erleiden und natürlich ist dann erstmal Geld weg aber dafür arbeite ich ja dass auch wieder Geld reinkommt.


Du hast alle Kosten gestemmt? Alleine, dass die Versicherungen über Deinen Vater gelaufen sind und Du zwar dessen Versicherungsprämien zurück gezahlt hast sagt es aber nicht aus, dass Dein Vater nicht mit dem Unterhalt eingesprungen ist. Vergleiche einmal die Tarife für einen 20 jährigen wie Du ja angegeben hast und den Tarif für Deinen Vater. Mit dem Differenzbetrag ist Dein Vater für Dich eingesprungen. Und bei zwei Fahrzeugen ist diese Differenz nicht unerheblich. Und nun schreibst Du, dass Du eine eigene Wohnung hast. Und nun erzähle bitte nicht, dass Du diese mit Deinem genannten Budget + 2 Fahrzeuge mit entsprechender Motorisierung während Deiner Studienzeit selbst finanziert hast. Weiterhin schreibst Du, dass Du während Deiner anschließenden Ausbildung 1500€ zur Verfügung hattest. Also ich weiß jedenfalls, das die Ausbildungsvergütungen selbst für Studienabgänger insgesamt bei weitem nicht so üppig ausfallen. Ich denke eher, Du bist oder warst Vaters Sohn. Denn in Deinen Ausführungen stecken jede Menge Widersprüche. Denke selbst einmal darüber nach, was Du hier zum Besten gibst und der Forengemeinschaft Glauben machen willst.

Glaub was du willst. Ausbildungsvergütung 800€ + 400€ Nebenjob+200€ trinkgeld + 100€ taschengeld

was denn für widersprüche?

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 23. Oktober 2019 um 14:35:00 Uhr:


Moin,

Aber eben unter sehr speziellen Bedingungen. Das ist ja der Kritikpunkt. Bedingungen, die eben nicht allgemeingültig sind.

Man versucht - mit der Ausnahme - die davon abweichende Regel zu belegen. In etwa, du lässt nen Löwen zusammen mit einer Gazelle aufwachsen - dann vertragen die sich auch sehr lange. Ist aber nicht der Regelfall, weil eben dir spezielle Ausnahmesituation.

Denk mal drüber nach - du hast 550€ - und einen Porsche 928 - von den 550€ kannst du Sprit, Versicherung, Steuern, Reifen, Bremsen, Waschen bestreiten (ohne es nachzurechnen) - aber was zur Hölle machst du, wenn der Zahnriemen fällig ist? Wo bekommst du dann die 1500-2500€ her? Oder die Kupplung ist dran - auch 1500€. Dann stehtbdas Auto und du auch, wenn keiner das Geld vorstreckt oder du dir ein Auto leihen kannst.

LG Kester

Der TE hat doch geschrieben dass er max. 5000€ zur verfügung hat.(Für die Anschaffung oder überhaupt?) Wenn das sein ganzes Geld ist und er mit den laufenden Einnahmen nur die laufenden Kosten für das Auto decken kann aber keine Sonderausgaben sollte er zB nur ein Auto für 2000€ kaufen.

Oder er verkauft das auto halt wenn der Zahnriemen fällig ist. so what

Moin,

Da unterschätzt ihr das SBC System aber gewaltig. Es ist z.B. nach wie vor im SL verbaut (für die allerletzten Modelle möchte ich die Hand aber nicht ins Feuer legen) auch Toyota verbaut das System nach wie vor in einigen Baureihen z.B. im Prius, LS, GS - auch der Ford Escape Hybrid hat eine solche Bremsanlage. Im W211 ist sie v.a. aus Kostengründen rausgeflogen weil eine herkömmliche Bremsanlage mit ESP der 2.Generation das gleiche für weniger Geld konnte und die E-Klasse halt den Imageschaden des Rückrufs wegen eines Aggregatefehlers hatte.

So schlecht ist sie eben nicht - aber halt ggf. ein kurzzeitig teures Vergnügen.

Er hat 5000€ zum Kauf, weil er in 2-3 Jahren nicht mehr zusammen sparen konnte. Ich hatte mal überschlagen, dass er so 300-400€ für den Vollunterhalt des Autos hat. Das dürfte eben Ohne Fallbacksystem wie du es hattest (es spielt ja keine Rolle ob du es groß in Anspruch nehmen musstest) nicht realiatisch sein.

Der Punkt - dann verkauft man es halt wieder ist aber wie schon dargestellt eine Milchmädchenrechnung. Ich kauf für 5000€, verfahre weitere sagen wir 1000€, habe einen Wertverlust für die Nutzung von sagen wir 1000€ und dann den Defekt/Wartungsfall von x€ - wenn ich das Auto dann verkaufe bekomme ich 1500-2000€ und habe 4000€ verbrannt. Habe für die Anschaffung des Nachfolgers - weil ich ja nicht sparen konnte also 1500-2000€. Jetzt bekomme ich auch in den Sparklassen nur noch Autos End of Life. Das spiel funktioniert nur dann nachhaltig, wenn du zu dem Zeitpunkt entweder wieder 5000€ angespart hast oder auf ein anderes Auto ausweichen kannst, bis du die 5000€ wieder hast.
Wogegen ich mir von den 5000€ zuvor einen wirklich ordentlichen Spaßwagen hätte kaufen können, den ich recht problemlos 4-5 Jahre hätte fahren können. Sagt ja niemand - alter, für das Geld gibt es nur Asthmatische Langweilerkarren mit denen man nix anfangen kann. Für 5000€ bekommst du nen Twingo RS, nen Civic Type R, einen ganzen Schwung an tollen Autos, mit etwas Suchen und Geduld eben nicht bereits End of Life.

Taxidiesel - siehe oben, mit ausreichend Einkommen und Reserven ggf. einen zweiten Auto ist das kein Ding - da ist selbst der Totalausfall kein Problem. Du verbrauchst halt deb Rest des Autos - das ist kein Ding und rechnet sich eben auch. Aber nicht, wenn du das Auto nicht ersetzen kannst, weil dir die Kohle dazu fehlt. Der Unterschied ist - diese Alte Kiste überfordert deine Finanzen eben nicht.

LG Kester

Zitat:

@pico24229 schrieb am 24. Oktober 2019 um 08:09:26 Uhr:



Zitat:

@Rotherbach schrieb am 23. Oktober 2019 um 14:35:00 Uhr:


Moin,

Aber eben unter sehr speziellen Bedingungen. Das ist ja der Kritikpunkt. Bedingungen, die eben nicht allgemeingültig sind.

Man versucht - mit der Ausnahme - die davon abweichende Regel zu belegen. In etwa, du lässt nen Löwen zusammen mit einer Gazelle aufwachsen - dann vertragen die sich auch sehr lange. Ist aber nicht der Regelfall, weil eben dir spezielle Ausnahmesituation.

Denk mal drüber nach - du hast 550€ - und einen Porsche 928 - von den 550€ kannst du Sprit, Versicherung, Steuern, Reifen, Bremsen, Waschen bestreiten (ohne es nachzurechnen) - aber was zur Hölle machst du, wenn der Zahnriemen fällig ist? Wo bekommst du dann die 1500-2500€ her? Oder die Kupplung ist dran - auch 1500€. Dann stehtbdas Auto und du auch, wenn keiner das Geld vorstreckt oder du dir ein Auto leihen kannst.

LG Kester


Der TE hat doch geschrieben dass er max. 5000€ zur verfügung hat.(Für die Anschaffung oder überhaupt?) Wenn das sein ganzes Geld ist und er mit den laufenden Einnahmen nur die laufenden Kosten für das Auto decken kann aber keine Sonderausgaben sollte er zB nur ein Auto für 2000€ kaufen.
Oder er verkauft das auto halt wenn der Zahnriemen fällig ist. so what

Also pico, wenn ich mir Deine Fahrzeug-Vita anschaue, kannst Du mir nicht erzählen, dass Du alles alleine gestemmt hast. Den großen Macker spielen wollen aber sonst keine großen Lebenserfahrungen auf der Pfanne. Ich weiß nich wieviel Geld Du in den 8 Jahren alleine durch Anschaffungen von Fahrzeugen verbrannt hast. Und dann kommst Du, dass Du mit dem aufgeführten Salär alles alleine gestemmt hast. Eine Eigentumswohnung, 2 Fahrzeuge gleichzeitig etc. Und jedemal wenn der TÜV anstand hast Du Deine Hobel unter Wert verkauft, weil Dein Daddy Dir sehr wahrscheinlich nicht noch größere Beträge zu billigen wollte. Ich bleibe dabei Du bist und bleibst noch einige Zeit abhängig von Vaters fianziellen Möglichkeiten. Willst aber hier den Tip geben, dass der TE sich eine V8 Lusche für 2000€ kaufen soll. Der TE wird sehr wahrscheinlich auf eigenen Beinen stehen und kann nicht im Gegensatz zu Dir, auf Daddy`s Finanzspritzen zurückgreifen. Dieses Forum zeigt mir, welche Lebenseinstellung einige Mitglieder an den Tag legen. Es gibt vernünftige Ratschläge, dann aber von Usern die eine gewisse Lebenserfahrung gesammelt haben und es gibt unvernünftige Ratschläge. Und wie ich deren Reife einschätze brauche ich nicht weiter zu dokumentieren. Und wiederum sind hier User, die nur heisse Luft zum besten geben. Natürlich will man hier Ratschläge zur Kaufentscheidung geben, diese Ratschläge beziehen sich aber nicht nur auf techniche Daten von Fahrzeugen sondern wollen auch den TE`s helfen eine klare Sicht auf die eigene Lebenssituation zu finden ob sich eine Investition lohnt oder nicht lohnt. Ein Auto kostest nicht nur wegen der Anschaffung Geld. Viele verlieren aber den Blick, dass ein Auto auch unterhalten werden muss. Das sind die Versicherung, Steuern und die Sprit und Reifenkosten. Und nicht umsonst gibt es die von Herstellern empfohlenen Wartungsintervalle. Und es kann durchaus passieren, dass auch Verschleißteile getauscht werden müssen. Und keine Werkstatt spielt das Sozialamt. Es liegt einmal in der Natur des Menschen, wenn er sich einmal festgelegt hat, dass er die Sache verklärt sieht. Das ist in zwischenmenschlichen Beziehungen so aber vor allem beim Kauf von Immobilien und langlebigen Investitionsgütern. Und dazu gehört vor allem in Deutschland ein Auto. Und es spielt dabei keine Rolle ob es sich um ein Neufahrzeug oder ein gebrauchtes Fahrzeug handelt. Und dafür gibt es dieses Forum.

@HennesMM55
Zum ersten: von einer Eigentumswohnung war nie die Rede.
Ansonsten: Ich wurde nie von meiner Familie unterstützt ausser damals die gesamt 100€ Taschengeld, Kindergeld habe ich auch nicht bekommen. Fast alle Autos waren aber sehr günstig und wenn man sie nicht ewig fährt, geht in der zeit auch, in meinem Fall glücklicherweise, nichts kaputt.
Beispiel 730i V8, für 1900 gekauft, an Reperaturen für TÜV ca. 700€ investiert, einige Monate später für glatt 3000€ verkauft.

Hatte auch zweimal Pech: Mercedes E280 für 1500 gekauft, 400€ investiert an Wartung, nach 1 Jahr Unfall und für 600 verkauft. Das ist aber auch für die Nutzungszeit, gefahrene Km und an absoluten Verlust echt in Ordnung.
Zweites Beispiel 728i für 3000 gekauft, ca. 2000investiert und nach 1,5 Jahren für 1000 verkauft. Das muss man dann abhaken. Hatte dafür ja auch Spass mit dem Auto und mehr als 50tkm gefahren.

Finde es aber blöd dass du mir Lügen unterstellst, behaupte ja auch nicht dass du überhaupt keinen Führerschein hast oder mir meinen SPass nicht gönnst.

Moin,

Ihr solltet die persönliche Ebene verlassen - das führt meist zu nix.

Pico - ich denke auch viel weniger, dass er meint, das du real nen 1000er zugesteckt bekommen hast.

Es geht eher um folgendes - wenn was kaputt gegangen wäre - du hättest ein Auto bekommen. Wenn du pleite gewesen wärst oder warst - konntest du zum Essen rüber düsen, die Wäsche da waschen usw.pp. das eine ist informell, das andere verbucht man gar nicht im Auto. Oder auch nur die MÖGLICHKEIT dass eine Reparatur oder sonstwas ausgelegt wird und man dies dann zurück zahlt. Ob man das MACHEN muss - ist ne andere Situation.

Und versteh das nicht falsch - DAS ist ein Zeichen einer grundsätzlich gut funktionierenden Familie, dass man sich hilft wenn Not am Mann ist. Verwerflich wird sowas nur, wenn man es missbraucht.

Der Punkt ist - das ist tatsächlich eine Unterstützungsleistung - weil es quasi wie ein kostenloser aber garantierter Kredit ist. Wenn dann zusätzlich am Auto nix passiert, hat man physisch nix bekommen, aber man hätte eine Mögliche Durststrecke sicher überbrücken können.

LG Kester

@pico24229
Dann muss ich mich wegen der Wohnung entschuldigen. Klang wie eine Eigentumswohnung und hatte es falsch aufgefasst. Aber selbst für eine eigene Wohnung muss Miete und Nebenkosten bezahlt werden. Ich habe Dich keiner Lüge bezichtigt. Ich würde eher sagen Du hast etwas dick aufgetragen als Du geschrieben hast Du hast alle Kosten alleine gestemmt. Ich hoffe, dass Du jetzt nicht beleidigt bist. Ich gönne jedem seinen Spass am Auto. Natürlich auch Dir.

Zitat:

@HennesMM55 schrieb am 24. Oktober 2019 um 10:23:43 Uhr:


@pico24229
Dann muss ich mich wegen der Wohnung entschuldigen. Klang wie eine Eigentumswohnung und hatte es falsch aufgefasst. Aber selbst für eine eigene Wohnung muss Miete und Nebenkosten bezahlt werden. Ich habe Dich keiner Lüge bezichtigt. Ich würde eher sagen Du hast etwas dick aufgetragen als Du geschrieben hast Du hast alle Kosten alleine gestemmt. Ich hoffe, dass Du jetzt nicht beleidigt bist. Ich gönne jedem seinen Spass am Auto. Natürlich auch Dir.

nichts für Ungut.🙂

wie gesagt hätte Auto einfach verkauft wenn kein Geld mehr da oder mir bei Freunden oder Familie was geliehen. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen dass man ruhig mal seine Autoträume einfach verwirklichen soll und man immer noch im Nachhinein die Reisleine ziehen kann. Dass dann natürlich schon finanzieller Verlust entstanden sein kann muss man sich bewusst seiin bzw hat man ja überall.

Moin,

Es gibt aber die Variante - strunzdumm und muss schiefgehen und die Variante - ich weiß was ich tue und habe genug Futter dafür.

Gegen den letzten Fall spricht absolut gar nichts. Der erste ist - naja dumm halt.

LG Kester

Dumm sind Fehler nur wenn man sie wiederholt ... wir waren alle mal jung und haben Ratschläge und Weißheiten andere ignoriert, teilweise ist man dann krachend gegend die Wand ... aber bei ~5000 EUR tut zwar mal weh, aber als Jungspunt sollte man da realtiv schnell wieder raus sein ...

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