Suche Fahrschule in München für unter 2000 Euro
Ich suche im Raum München eine Fahrschule für unter 2000 Euro für den ganz normalen Führerschein Klasse B, denn ich glaube, 1500 Euro im Raum München sind unrealistisch, oder?
1. Was könnt ihr für unter 2000 Euro empfehlen? (bitte mit Adresse/Internetseite, wenn möglich)
2. Wie lange dauert der ganze Spaß, wenn man sich nicht allzu deppert anstellt? Sind 3 Monate realistisch, um Theorie und Praxis zu bestehen?
3. Irgendwelche Tipps und sonstige Hinweise immer willkommen. 🙂
Vielen Dank!
Beste Antwort im Thema
naja der preis liegt ja eher an dir....viele stunden = teuer, pflichtstunden = billig.
62 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von fruchtzwerg
Also falls du Excel besitzt mache folgendes:
Du klapperst alle Fahrschulen in deiner Nähe ab (oder die die auf regelmäßigen Wegen liegen). Von allen sammelst du die Preise die fix sind (also auf jeden Fall anfallen, wie Anmeldegühr, Plfichtfahrten usw.). Dann hast du schon mal einen Überblick, welche Kosten auf jeden Fall pro Fahrschule anfallen, ohne Zusatzstunde. Dann erstellst du noch für jede Fahrschule ein Feld, in das du den Preis für eine normale Fahrstunde (oder Doppelstund) einträgst. Dann gehst du über eine Formel in der du dies mit einer weiteren Zelle mulitplizierst, die du irgendwo an den Rand machst. In dieser Zelle kannst du dann schauen bei wieviel Stunden, welche Fahrschule am günstigsten ist.
Toller Plan .-) Dann haste ne günstige FS, aber einen Spacko FL. Das bringt Dir nicht wirklich was.
Frage Deine Kumpels, oder gehe zu der, die in der Nähe ist. So habe ich das gemacht.
Aufs Geld habe ich damals nicht geschaut. Jede vergeigte Prüfung ist teuerer, als ein oder zwei Fahrstunden mehr.
Gruß
Ich glaube nicht, dass die letzten beiden Postings noch relevant für den TE sind. Die Anfrage ist schon ein bissel her.
Ich war richtig erschrocken, als ich die Preise zur Fahrschule gelesen hatte. Gut dass ich meinen Führerschein schon 1994 gemacht hatte. Da kam die normale Fahrstunde 39, die Sonderfahrstunde 49 DM.
Die Prüfung kostete damals ganze 79 DM. Wenn man sich nicht allzu dämlich anstellte, hatte man den Führerschein fur insgesamt 1800-2000DM in der Tasche. Gemacht hatte ich den neben der Ausbildung zum Gas-Wasserinstallateur( war eine Umschulung). Die Zeiten für die Theorie lagen mit 17 Uhr- 20 Uhr sehr günstig für mich. 2x die Woche für immer 2 h hingesetzt. Die Fahrstunden wurden dann kurzfristig reingeschoben. Wenn ich nicht ganz falsch liege, hatte ich damals 35-40h drauf, ehe ich zur Prüfung zugelassen wurde. Das lag etwa in der Erwartung. Wir hatten auch eine Schülerin, welche bereits 180h gefahren ist, aber noch immer keine Prüfung machen konnte. Selbst der Fahrlehrer hat ihr dann angetragen, ob sie ihren Führerschein nicht verschieben wöllte.
Zitat:
Original geschrieben von Gleiterfahrer
… Gut dass ich meinen Führerschein schon 1994 gemacht hatte. … hatte man den Führerschein fur insgesamt 1800-2000DM in der Tasche. …
Das war aber eher teuer … ich hab 1986, also nur 8 Jahre vorher, 780 DM bezahlt.
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Zitat:
Original geschrieben von birscherl
Das war aber eher teuer … ich hab 1986, also nur 8 Jahre vorher, 780 DM bezahlt.
1986 gabs noch die DDR. Und zu dieser Zeit hätte ich den Führerschein gar nicht gebraucht. Ausserdem wohne ich in Dresden, was damals tiefste DDR war.
Und schau dir nur mal an, was jetzt für die Fahrstunde bezahlt/verlangt wird. Wenn meine schon teuer war, sind die jetzigen Fahrschulen eigentlich unerschwinglich.
Im Übrigen waren meine Fahrstunden tatsächlich jeweils 60 min lang. Und nicht 45 oder gar nur 35 min.
25 Übungsstunden finde ich etwas viel, hatte damals auch ein paar Übungsfahrten (Anfahren, Sicherheit gewinnen), aber wenn die Fahrschule diese 25 Stunden schon so "festsetzt", dann weiß ich nicht, ob da nicht System dahinter ist.
Schaden kann Übung nicht, gerade in München selbst fahren sowieso alle wie es ihnen passt, aber da wundern mich auch die Preise nicht.
Und mal ganz ehrlich, was will man als Fahschüler denn machen?
Du meldest dich an, hast alle Gebühren schon bezahlt und dann fährst du... und fährst... 10 Stunden, denkst das würde passen, würdest gerne mit den "Spezialfahrten" anfangen, aber der Lehrer lässt dich nicht, da er für die Spezialfahrt zwar 10 € mehr verlangen kann, aber 15 Übungsfahrten natürlich auch einen guten Umsatz bringen.
Und, was man nicht vergessen darf: Wer außer dem Fahrlehrer kann schon die Fähigkeiten des Schülers einschätzen?
Da hilft am Ende wohl wirklich nur die Erfahrung von Mitschülern/Kollegen.
Zitat:
Original geschrieben von einsdreivier
… Und mal ganz ehrlich, was will man als Fahschüler denn machen? …
Fahrschule mit Urlaub verbinden und in einer "Ferienfahrschule" auf dem Land den Führerschein machen. Vorher möglichst viel auf einem ADAC-Übungsplatz üben, damit so Grundlegendes wie Anfahren, Schalten, Bremsen, schon mal nicht mehr in der Fahrschule gelernt werden muss und man mit den Maßen eine PKW vertraut wird.
Zitat:
Original geschrieben von birscherl
Vorher möglichst viel auf einem ADAC-Übungsplatz üben, damit so Grundlegendes wie Anfahren, Schalten, Bremsen, schon mal nicht mehr in der Fahrschule gelernt werden muss und man mit den Maßen eine PKW vertraut wird.
Damit kann man aber auch schön in die Misere kommen. Nicht immer müssen die Erfahrungen eines Autofahrers/Kumpels mit denen eines Fahrlehrers übereinstimmen.
Abgesehen davon kann es da schonmal zum Streit kommen, weil man eben nicht so reagiert, wie vom Kumpel erwartet wurde.
Ein Fahrlehrer wird dich nicht anschreien. Er weiss, dass du Schüler bist und kann dementsprechend damit umgehen.
Zitat:
Original geschrieben von DerBiba
Dann gibst brav deinen Lappen ab (war ja eh günstig) und darfst dann das hier künftig fahren 😁
.. im Gegensatz zu dir haben wir schon die Rente ... und du darfst noch dafür arbeiten eventuell mal in den Genuss zu kommen. Und nu???
FabJo: September 1967! Wie viel der graue Lappen gekostet hat, weiß ich nicht mehr. Dürfte aber auch so um die 200 DM gewesen sein.
Ist zwar schon lange her, passt aber trotzdem zum Thema. Meine Mutter hat die Lizenz bei einer bekannten und erfolgreichen Fahrschule in unserem Kreis gemacht. Mein Bruder und ich sind ebenso dorthin gegangen. Bei mir wurden 2 Augen zu gedrückt bei der Prüfung, hat der Fahrlehrer hinterher gesagt. Warum weiß ich nicht! In einer anderen wäre ich sicherlich durchgefallen.
Mein Vater wollte nicht in diese Fahrschule gehen und hat sich bei einer kleinen Schule angemeldet. Das Ergebnis war, dass er kurz nach dem Erwerb der Lizenz einen schweren Unfall hatte und danach nie mehr selbst Auto gefahren ist. DAS ist ein Beispiel von BILLIG und GUT! Der Billige will ja auch Leben. Wie macht er das am besten? Schlechtere Ausbildung, mehr Fahrstunden, Fahrzeuge die Mängel haben. Alles auf Kostend es Fahrschülers der für die Mängel gerade stehen muss, falls er angehalten wird. ER ist der Fahrer nicht der Fahrlehrer!
Deshalb würde ICH gucken, wer hat die neuesten AutoModelle und welche Marke. Wie sind die Reverenzen. Das kann man VORHER alles raus finden und zahlt sich am Ende durch eine bessere Ausbildung aus.
Bei allem VIEL GLÜCK!
P.S. Hatte vergessen zu schreiben, dass MEINE Fahrschule eine eigenen Übungsplatz und meine damalige Freundin dort auch üben konnte. Sie hat die Lizenz auch bei besagter Fahrschule gemacht.
Zu meiner Zeit war alles noch ziemlich einfach.
Zehn Fahrstunden und zehn Fragen richtig beantworten.
Innerhalb von 14 Tagen hatte man dann den grauen Lappen. 😁
Ist bei mir schon zu lange her und ich weiß nur noch wenige Details. EIN Grund war auf jeden Fall, weil ich ein Fahrzeug mit Lenkradschaltung fahren wollte (BORGWARD CABRIO), auch die Lizenz auf einem Fahrzeug mit Lenkradschaltung machen zu können. Die meisten hatten VW Käfer, auch meine Fahrschule. Sie war allerdings auch die Einzige die einen OPEL Modell??? mit Lenkradschaltung hatte.
Vielleicht sollten wir wirklich mal den Vorschlag des Kollegen aufgreifen und mit dem Dingen üben, das er vorgeschlagen hat? Andererseits, ich fahre z.Z. wieder Menschen mit Handikap. Da reicht es mir einen Rolli zu transportieren um zu wissen, dass ich das NIE selbst benutzen möchte.
Zitat:
Original geschrieben von Bootsmann22
FabJo: September 1967! Wie viel der graue Lappen gekostet hat, weiß ich nicht mehr. Dürfte aber auch so um die 200 DM gewesen sein.
Das war damals sicher auch nicht billig.
Wo waren da die Löhne?
Was kostete 1 kg Schwarzbrot?
Hast recht, kann man nicht mit heute vergleichen. 😉 Da gab's ja auch keine Pflichtstunden, Autobahn und Nachtfahrten etc. Wer fahren konnte, durfte die Prüfung machen und wenn es bereits nach 2 Fahrstunden war.
Schwarzbrot war, wenn ich mich recht erinnere, teurer als heute ... 😕
Auf jeden Fall hat zu meiner Zeit der FS viele weniger gekostet als man im Monat verdient hat.
Heute ist das bei den meisten nicht mehr so.
tja.....damals
Würdet ihr für 6 Euro die Stunde arbeiten ? Im Sommer sogar nachts ? Warum verlangt ihr das teilweise heute schon ?
Damals musste es kein 4 Türer sein und ein Schüler war mit nem Gölfer ohne Klima einverstanden bzw. Käfer.
Damals hatten wir auch andere Sozialabgaben, keinen Soli usw...
Tja, damals....genügte eine Schautafel....heute wollen ja alle hoch technisch beglückt werden...
Und damals......ja, da kostete der Sprit auch nicht 1,40 .....hatten wir damals eigentlich ne Ökosteuer und die hohe Mehrwertsteuer ?
Und die Sachen die mittlerweile an Kosten in den Fahrschulen neu dazu gekommen sind....ach, die lassen wir mal weg.
In Zukunft wird es wohl bald keine Fahrlehrer mehr geben und jeder kann seine Kinder selbst ausbilden, es wir verstaatlicht oder eure Kinder können den Fahrlehrer unter der Brücke mit eurem eigenem Auto abholen.
Und dann gibt es noch ne Fahrschule die insgesamt sogar günstiger war, zwar auf den ersten Blick teuer, aber unterm Strich günstiger....und...oh Wunder....er kann sich im normalem Laden was zu Essen kaufen ohne im Container zu wühlen ( oh ja, da ist nicht selten )