Suche einen Job zu anfang 2010
Hallo,
Ich bin David, 24 Jahre und neu hier 🙂)
Also folgendes:
Ich habe vor einigen Tagen den Bildungsgutschein für den LKW-führerschein mit allen Zusatzscheinen bewilligt bekommen.
Der Lehrgang der DEKRA wird 6 Monate gehen. Da ich im mom noch nicht genau weis wann der Lehrgang anfängt, weis ich nicht genau wann ich fertig sein werde. Ich schätze aber dass es bald losgeht sodass ich im Januar- April 2010 Fertig sein werde.
Dass ich es schaffen werde habe ich eigentlich keine Zweifel, da ich sehr motiviert bin und schon lange versuche den Lkw schein zu machen. Freu mich schon richtig drauf und kann es kaum erwarten mit nem Lkw durch die Strassen zu fahren 🙂
also ich hoffe hier etwas Hilfe zu bekommen. Da ich ja Neuling bin weis ich nicht genau ob ich so gut einen Job bekomme und man kann ja nie früh genug anfangen zu suchen🙂
Da ich lange Zeit arbeitslos war, hab ich auch keine Lust im Anschluss an den Lehrgang wieder in die Arbeitslosigkeit zu rutschen. Ich will endlich richtig loslegen und fahren. Ich weis dass es kein zuckerschlecken ist aber ich will es unbedingt.
Also villeicht kann mir ja einer hier weiterhelfen und weis zufällig ob seriöse Firmen für Anfang 2010 Fahrer suchen. Villeicht liest das ja sogar ein Unternehmer 🙂
Ich komme aus Hamburg, würde aber auch im Ausland oder woanders arbeiten.
Vorab möchte ich mich schoneinmal bei euch bedanken 🙂)
Gruß, David
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Kipptransporteur
Morgen,
Zitat:
Original geschrieben von Kipptransporteur
schon probiert??? 10 mal durchgefallen???? ....Zitat:
da ich sehr motiviert bin und schon lange versuche den Lkw schein zu machen
Noch nie Probiert, noch nie durchgefallen!!! Mit, ich bin sehr motiviert usw. meine ich, dass ich schon lange vorhab den Führerschein zu machen, aber nochnicht die Mögleichkeit hatte.
Zitat:
Original geschrieben von Kipptransporteur
du wirst die ersten 2-3 monate nicht alleine fahren sondern immer in 2-mann besatzung und der stammfahrer füllt jede woche einen zettel aus wie du dich machst und wenn er sagt das du alleine kanns dann kannst du es auch wenn du nach einem halben jahr es immer noch nicht raffst bist du fehl am platz.Zitat:
Da ich lange Zeit arbeitslos war, hab ich auch keine Lust im Anschluss an den Lehrgang wieder in die Arbeitslosigkeit zu rutschen. Ich will endlich richtig loslegen und fahren. Ich weis dass es kein zuckerschlecken ist aber ich will es unbedingt.
Joa... das wird sich ja dann zeigen 😉
Zitat:
Original geschrieben von Kipptransporteur
das macht dich nicht zum berufskraftfahrer, eine Ausbildung dauert 3 Jahre und keine 6monate, das wissen das man in 3 Jahren vermittelt bekommt bekommt man nie in 6 Monaten hin.Zitat:
Der Lehrgang der DEKRA wird 6 Monate gehen
Wie sieht es aus mit selbsthilfe bei einer panne??
-Luftschlauch gerissen
-Stromkabel aus dem Stecker gerissen
-beleuchtungsausfall am hänger bei nacht
- fahrzeug startet frühs nicht mehr orgelt aber
etc pp ...Fahrzeugtechnik, wie funktioniert das getriebe was passiert wenn.... retarder (bedienung, kühlung), motorbremse wann hat sie leistung?,
Navigation mit Karte, Ladestelle suche in einer großstadt mit dem stadtplan während der fahrt ohne navi. rangieren in die größten dreckslöcher die einfahrt ist 30cm breiter als der lkw und dort mit einem Sattel hineinfahren und wieder rückwärts raus.
Es ist alles nicht so einfach wie es sich die meisten vorstellen.
Ab dem 10.09.2009 ändert sich das grundlegend, weil ohne Grundqualifikation wird es nichts mehr mit Gewerblich fahren für Neulinge.
Der Boom der im moment herrscht bei Fahrschulen wird stark nachlassen, im moment gibt es Fahrer wie Sand am Meer und was bekommt man Neulinge mit denen man nix anfangen kann.
Gruß
Hab nie behauptet das ich dann ein Berufskraftfahrer bin, habe lediglich gesagt das ich den Führerschein und sämtliche Zusatzscheine finanziert bekomme.Ich denke, dass alles musste jeder irgendwann mal lernen und ich habe nie behauptet das ich denke dass es einfach ist, im Gegenteil... aber es ist so wie überall, Übung macht den Meister!
Desweiteren denke ich nicht dass alle Neulinge Fahrer sind mit denen man nix anfangen kann. Wenn jeder Betrieb in Deutschland so denken würde, auch in anderen Branchen, würde es kein Nachwuchs mehr geben und die Folgen kann man sich ja selber ausmalen.
Ich denke jeder hat eine Chance verdient.
35 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Christian74
Beispiel Holland (wo ich auch arbeite).Zitat:
Original geschrieben von unterflur
Also mit den Containern habt ihr schon recht,für anfänger ideal.
Aber mit dem Ausland ,da muß ich mal ein Veto einlegen.
Denn wenn dänische fuhrleute die sowieso schon in deutschland angemeldet haben,
mittlerweile schon bulgaren und rumenen auf ihre autos setzen um klar zukommen(weil sie ja für 900€
brutto arbeiten,fahren dafür aber volvo und scania) was soll da im ausland bloß so toll sein?Mein Kollege hat letztes Jahr aus eigener Tasche seinen CE gemacht. Mein Chef hat ihm den grossen ADR und die Fahrerkarte bezahlt. Als absoluter Anfänger hatte er auf seiner allerersten Abrechnung incl. Spesen 2.400 EUR Netto stehen.
Und das obwohl er mit der niedrigsten Lohngruppe D0 angefangen hat. Sind ca. 10 EUR/Std und für Überstunden gibt es 13 EUR. Samstags 15 und Sonntags 20. Dazu kommen noch über 40 EUR Spesen pro Tag. Das finde ich so toll am Ausland (in dem Fall Holland). 😁
hallo christian
hast schon recht mit holland aber auch da wird abgebaut aber egal wo. bei der momentanen lage
kann mann nicht unbedingt das zugrunde legen was im letzten jahr noch geboten oder gezahlt wurde
dann der stundenlohn einerseits ok aber wie ist das mit den arbeitszeiten?
wenn du in der doppelwoche nur max.90 std arbeiten darfst kommt man bei 10 arbeitstagen auf 9std/tag gut man kann sagen das mann ausgleicht aber inder zeit hast du dann ja kein verdienst.
denn soviel schummeln kannst du heute nicht mehr ohne das es auffällt.
in norddeutschland haben sie mitlerweile ein paar trupps die sich nur um die arbeitszeit während der
letzten 28 tage kümmern gar nicht mal lenkzeiten,die sagen selber das die mitlerweile immer mehr
eingehalten werden aber die arbeitszeiten nicht.
Seit wann darf man in der Doppelwoche 90 Std arbeiten? Du verwechselt da 2 Gesetze. Man darf 48 Std pro Woche arbeiten. In Holland gilt noch eine Übergangsregelung. Dort darf (noch) 55 Std pro Woche gearbeitet werden.
Und du hast Recht. Man kann nicht das zugrunde legen, was letztes Jahr gezahlt wurde. Denn durch die regelmässigen Lohnerhöhungen bekomme ich mittlerweile ein paar Prozent mehr als letztes Jahr.
Die Löhne können übrigens nicht gekürzt werden. Bei uns wird nach Tarif bezahlt. Selbst, wenn mein Chef einen Bulgaren oder Rumänen einstellen würde, so müsste er ihm minimum 10 EUR/Std bezahlen. Alles andere wäre illegal. So etwas nennt man Mindestlohn 😁
Gruß Christian
P.S. Absolut Bulgare. Habe diese Woche mit einem Bulgaren gesprochen, der Linie Dänemark - Benelux fährt. Alle 5 Monate eine Woche zuhause und als Lohn gibt es 7 cent für jeden gefahrenen Kilometer. Wenn das Auto steht (Laden, Abladen, Stau, Grenze,....) gibts gar nix.
Das mit den 90 Std. maximale Lenkzeit hat er wohl aus der VO (EG) 561/2006, welche ja auch für die Niederlande gilt. Bei der Arbeitszeit kocht jedes EU-Land, trotz einheitlicher Vorlage, sein eigenes Süppchen.
Huhu🙂
Also am 29.06.09 gehts los. Wird dann bis Ende Dezember laufen und dann sollte ich alles in der Tasche haben🙂)
... bald gehts endlich los :=)
Gruß, David
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Als ich angefangen habe, zu fahren, habe ich die Zeitung geschnappt und grundsätzlich JEDE Annonce, die was mit LKW zu tun hatte, angerufen und mich täglich zu 2-4 Vorstellungsgesprächen verabredet. Nach genau einer Woche war ich so routiniert mit dem Anrufen und der "Selbstdarstellung", dass ich einen Job hatte, und sogar einen richtig guten.
Nun ist es eben bei Unerfahrenen so, dass doch ziemlich schnell rauskommt, dass man es eben nicht ganz so flutschig hinbekommt wie die andern und nichtzuletzt ist mal irgendwas abgerissen, drangefahren etc.
Will sagen, es dauert nicht lange, da darf man sich wieder ne Zeitung kaufen und das Telefon benutzen. Es darf dabei absolut keine Rolle spielen, was wohin gefahren wird und mit welchen Autos. Du nimmst einfach jeden Job, den Du bekommst und machst damit einige Erfahrungen. Wenn es nicht passt, hörst Du wieder auf und kaufst wieder eine Zeitung...
Mit der Zeit bekommst Du ein Gefühl für die Jobs und vor allem Routine, an welche dranzukommen. Bei einigen Firmen habe ich auch nur einen oder zwei Tage gemacht - frisst doch kein Brot! Dafür mal wieder was anderes gesehen, was Neues gemacht. Die Jobs können so extrem unterschiedlich sein - das kann man sich nicht vorstellen!
Und irgendwann ist es halt schon günstig, wenn man sagen kann: Ja, hab' ich schon mal gefahren - nein, muss ich nicht erklärt bekommen, ich weiss, wo die Gänge beim Scania sind ...
Was ich sagen will: Es ist kompletter Blödsinn, sich gezielt auf Kieskutschen zu bewerben, weil man meint, das sei für einen das Beste - das kann man erst beurteilen, wenn man einiges probiert hat. Und das gilt genauso für die Kollegen und die Betriebsabläufe: Da gibt es Unterschiede, da ist Tag und Nacht ein Dreck dagegen. Und das kann jeder für sich eigentlich auch erst bewerten, wenn er es selbst durchgemacht hat.
Jedenfalls gibt es keinen anderen Beruf auf dieser Welt, der so unproblematisch und weitgehend papierlos zu einer neuen Anstellung verhilft wie Kraftfahrer. Ein Telefonat, ein Gespräch und im Job! Keine blöden Fragen über die Vergangenheit, kein Lebenslauf, keine Zeugnisse ...
Also : einfach anfangen und nicht so viel nachdenken!
Viel Erfolg!
Zitat:
Original geschrieben von pleindespoir
Als ich angefangen habe, zu fahren, habe ich die Zeitung geschnappt und grundsätzlich JEDE Annonce, die was mit LKW zu tun hatte, angerufen und mich täglich zu 2-4 Vorstellungsgesprächen verabredet. Nach genau einer Woche war ich so routiniert mit dem Anrufen und der "Selbstdarstellung", dass ich einen Job hatte, und sogar einen richtig guten.Nun ist es eben bei Unerfahrenen so, dass doch ziemlich schnell rauskommt, dass man es eben nicht ganz so flutschig hinbekommt wie die andern und nichtzuletzt ist mal irgendwas abgerissen, drangefahren etc.
Will sagen, es dauert nicht lange, da darf man sich wieder ne Zeitung kaufen und das Telefon benutzen. Es darf dabei absolut keine Rolle spielen, was wohin gefahren wird und mit welchen Autos. Du nimmst einfach jeden Job, den Du bekommst und machst damit einige Erfahrungen. Wenn es nicht passt, hörst Du wieder auf und kaufst wieder eine Zeitung...
Mit der Zeit bekommst Du ein Gefühl für die Jobs und vor allem Routine, an welche dranzukommen. Bei einigen Firmen habe ich auch nur einen oder zwei Tage gemacht - frisst doch kein Brot! Dafür mal wieder was anderes gesehen, was Neues gemacht. Die Jobs können so extrem unterschiedlich sein - das kann man sich nicht vorstellen!
Und irgendwann ist es halt schon günstig, wenn man sagen kann: Ja, hab' ich schon mal gefahren - nein, muss ich nicht erklärt bekommen, ich weiss, wo die Gänge beim Scania sind ...
Was ich sagen will: Es ist kompletter Blödsinn, sich gezielt auf Kieskutschen zu bewerben, weil man meint, das sei für einen das Beste - das kann man erst beurteilen, wenn man einiges probiert hat. Und das gilt genauso für die Kollegen und die Betriebsabläufe: Da gibt es Unterschiede, da ist Tag und Nacht ein Dreck dagegen. Und das kann jeder für sich eigentlich auch erst bewerten, wenn er es selbst durchgemacht hat.
Jedenfalls gibt es keinen anderen Beruf auf dieser Welt, der so unproblematisch und weitgehend papierlos zu einer neuen Anstellung verhilft wie Kraftfahrer. Ein Telefonat, ein Gespräch und im Job! Keine blöden Fragen über die Vergangenheit, kein Lebenslauf, keine Zeugnisse ...
Also : einfach anfangen und nicht so viel nachdenken!
Viel Erfolg!
Hi,
Danke für deinen schönen Beitrag, so werde ich es machen!
Nun erstmal auf die 6 Monate konzentrieren, dass ich soviel wie möglich mitnehme.
Ich werde mich in Zukunft BESTIMMT öffter ma melden hier im Forum, wenn mir im Unterricht ma was unklar sein sollte o.Ä.
Gruß, David2215 🙂