Suche eine nachgewiesene Eintragung von Distanzscheiben mit einer 8,5jx18 et30 Felge

Mercedes CLK 208 Coupé

Moin,
ich habe nun auf meinem w208 8,5jx18 et40 Felgen mit 225 40 R18 Reifen. Hinten habe ich pro Seite 15mm Distanzscheiben von H&R verbaut. Diese muss ich wahrscheinlich per einzelabnahme eintragen lassen, da es die Felgen serienmäßig nicht auf dem Modell gibt. Kann mir jemand seine Eintragung schicken? Damit die Eintragung einfacher und günstiger wird.
Vielen Dank??

25 Antworten

Wie viel er tiefer liegt kann ich gar nicht sagen. So 40 bis 45 mm werden es schon sein.
Ich finde er steht perfekt so da mit den 18ern.
Aber ich setzt auch überall auf sobald ne Bodenwelle kommt oder ne Tiefgarage. Dann schleifts immer am MSD oder ESD.

Ich war sogar der Meinung das 15er Platten hinten passen würden.
Aber beim verschränken kam die Ernüchterung.

Die Kanten sind nicht umgelegt aber er meinte selbst dann wird es schwierig.
Die Platten müssten auch raus.

Sehr seltsam das ganze. Auch der Vorbesitzer der Felgen meinte das er sie bei sich locker eingetragen bekommen hat und nichts geschliffen hat.

Naja nu isses halt so.

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Zitat:

@TraciD1981 schrieb am 19. April 2021 um 17:23:43 Uhr:


Aber ich setzt auch überall auf sobald ne Bodenwelle kommt oder ne Tiefgarage. Dann schleifts immer am MSD oder ESD.

Wieso fährt man denn dann zum TÜV, wenn man überall aufsetzt und es überall schleift?

Gruß finch

Also auf der VA hast du eine 8,5Jx18 ET30 mit 225/40/18? Serienfahrwerk oder wurde irgendwas geändert? Sofern am Fahrwerk auch was geändert wurde, wird es schon sehr eng vorne am Kotflügel beim Verschränken und vollem Lenkeinschlag.

Hinten sollte es selbst mit 15er Platten passen. Lediglich die innere Kante am Übergang zur Stoßstange könnte was eng werden.

Ich kenne einen, der auch die UA3 fährt mit genau deiner Kombi, also 15er Platten auf der HA. Er hat ein Eibach Prokit verbaut und vorne 1er und hinten 3er Gummis. Auf der VA musste er Federwegsbegrenzer (2cm) einbauen.

Solche "Vergleichsgutachten" bringen dir eh nichts. Fahr zu einem Prüfer und lass ihn drüber gucken. Ich bin mit meinem Fahrwerk+Felgen auch einfach hin und hab gefragt, ob er sich das gerade mal kurz angucken könne. Bei vollem Lenkeinschlag hatte er direkt gesagt, dass es schleifen wird und ich was ändern müsse - hat 5 min gedauert und nichts gekostet.

Hier nochmals der Hinweis auf das VdTÜV Merkblatt 751 aus 2008, halt dich daran und dann sollte es keine Probleme geben.

Zitat:

@TraciD1981 schrieb am 19. April 2021 um 17:23:43 Uhr:


Wie viel er tiefer liegt kann ich gar nicht sagen. So 40 bis 45 mm werden es schon sein.

Die Kanten sind nicht umgelegt aber er meinte selbst dann wird es schwierig.
Die Platten müssten auch raus.

Also ohne die Kanten umzulegen hätte es bei mir auch nicht funktioniert. Meiner ist allerdings auch "nur" 30mm V+H tiefer. Beim Verschränken und eingeschlagener Lenkung war es schon sehr knapp, aber es hat ausgereicht um gerade noch einen 2er Schlitzschraubendreher dazwischen zu schieben.

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Zitat:

Wieso fährt man denn dann zum TÜV, wenn man überall aufsetzt und es überall schleift?

Gruß finch

Weils nur am Auspuff geschliffen hat und nicht in den Radhäusern 🙂
Ne keine Ahnung. Um Gewissheit zu haben auch.

Mal sehen was Kanten umlegen und neue Federn kostet.

Zitat:

@TraciD1981 schrieb am 19. April 2021 um 23:35:48 Uhr:



Zitat:

Wieso fährt man denn dann zum TÜV, wenn man überall aufsetzt und es überall schleift?

Gruß finch

Weils nur am Auspuff geschliffen hat und nicht in den Radhäusern 🙂
Ne keine Ahnung. Um Gewissheit zu haben auch.

Mal sehen was Kanten umlegen und neue Federn kostet.

Kanten umlegen kostet nicht die Welt, alledings riskiert man damit oft auch ein leichtes reisen des Lacks, da dieser nur bedingt elastisch ist. Anwärmen hilft, aber dennoch bleibt das Risiko. Ebenso müsste vorher im Inneren der U-Schutz entfernt werden, da sich dieser verformt, evtl. aufbricht und so Platz und Raum für Feuchtigkeit schafft, was im weiteren Verlauf zu Rost führen kann. Ganz wichtig ist, danach korrekt, am besten mit einem dauerelastischen Wachs oder MS alles zu fluten, damit nicht später durch kapilarwirkung Wasser hinter die Kante gelangt und du nach ein paar Jahren dicke Rostprobleme bekommst. Was sich auch bewährt hat als Rostschutz, das ist Kettenspray von Motorrädern. Da gibt es einige Sprühfette, die extrem stark haften, elastisch bleiben und sich nicht so einfach durch Wasser oder Waschanlage wegspülen lassen.
Neue Federn helfen nur bedingt, denn beim Verschränken soll normal der komplette, nutzbare Federweg geprüft werden, damit im Falle von voller Ausladung wirklich ncihts schleift.
Und wie schon angesprochen, auch Reifen haben eine Toleranz in der Breite. Es ist gut möglich, das du einen Reifentyp mit eingetragen bekommst, mit dem alles paßt, du aber dann bei Typwechsel (manchmal laufen Profile ja aus) dann wieder probleme hast.
Hinten dürfte der kritische Punkt das Ende des RAdlaufs sein, bevor die Stoßstange anfängt. Und gerade da ist es beim 208er ja sehr kritisch mit Rost.
Leichti

Hallo Stephan,
wie immer sehr Informativ... 😎

mike.🙂

Federwegsbegrenzer

super das bedeutet gerade dann wenn du das Fahrwerk am meisten brauchst
zeigt es dir den "Stinkefinger" und du springst auf der Strasse oder fliegst in Acker

mal zum nachdenken

woher ich das weiss ??

ich war auch mal jung und machte Erfahrungen

Zitat:

@wudino schrieb am 20. April 2021 um 19:17:30 Uhr:


Federwegsbegrenzer

super das bedeutet gerade dann wenn du das Fahrwerk am meisten brauchst
zeigt es dir den "Stinkefinger" und du springst auf der Strasse oder fliegst in Acker

mal zum nachdenken

woher ich das weiss ??

ich war auch mal jung und machte Erfahrungen

Muss nicht immer so sein. Der angesprochene Bekannte fährt seit 3 Jahren damit rum und kam noch nie in einen derartigen Grenzbereich.

Bei Federwegsbegrenzern sollte man unterscheiden, ob tiefergelegt oder nicht.
Beim Verschränken bzw. Ein-Rad-Belastung versucht der TÜV, den maximal möglichen Einfederweg zu erreichen, denn selbst dann darf da nichts schleifen. So weit werden unsere Kisten aber wohl nur selten einfedern, sofern Serienfedern. Da könnte man wohl bedenkenlos 2-3cm reinpacken.
Bei einer Tieferlegung sieht das schon wieder anders aus. Da denke ich nur an meinen alten. Der war laut Gutachten ca 4cm tiefer. Als Bereifung war die AMG Mischung mit 225 und 245 in 17 Zoll drauf. Obwohl keinerlei Auflagen für die Bereifung, auch nicht durch die Tieferlegung, gingen die Vorderräder irgendwann innen am Radhaus an. DAs ging los mit durchgeschliffenen Radhausschalten, abgescheuertem U-Schutz in den Radhäusern am Blech. Da z.B. wären dann Begrenzer wichtig gewesen, allerdings hätte er dann regelmässig darauf aufgeschlagen.
Seltsamerweise ist der Federweg bei höheren Geschwindigkeiten in Kurven gar nicht mal so tragisch oder heftig. Richtig tief in die Federung gehen die Autos in der Stadt, wenn man z.B. über eine Bodenwelle fährt, oder schon, wenn man nur aus der Garage über den Gehweg auf die STraße und der Randstein da 7 oder 8 cm hoch ist.
Und dann ist da noch die Frage, ob lineare Federn oder progressive Federn. Wenn mich nciht alles täuscht, haben wir serienmäßig lineare Federn verbaut, Tieferlegungsfedern könnten auch progressiv sein.
Gesetzlich gibt es da meines Wissens nach eine Regelung: Bei voller Zuladung, also 4 personen und Gepäck, muß ein Restfederweg von 2 oder 3cm vorhanden sein. Die Praxis zeigt aber, das diese gesetztliche Regelung eigentlich nur für reine Showcars passend wäre, denn auf der Straße wird das dann schon böse gefährlich, da es schon einige Autos damit böse ausgehebelt hat. (Ich denke da an diverse BMW E30 und E36...)
ich persönlich war immer gegen Federwegsbegrenzer, da ich mit einem Auto bedenkenlos fahren möchte ohne darüber nach zu denken, ob er vielleicht so hart einfedert, das es ihn aushebelt weil kein Federweg mehr vorhanden ist und der Schlag dann die Kiste hochschleudert.
Ist auch einer der Gründe, warum es diverse Tieferlegungen mit einer ABE gibt, allerdings nur für den Serienzustand des FAhrzeuges.
Am Ende muß das jeder für sich uns ein eigenes Fahrprofil entscheiden, je nach Tieferlegung, Bereifung und Autonutzung.
Machbar und erlaubt ist vieles, aber inwieweit es dann sinnvoll ist, das sollte man sich vorher genau überlegen.
Leichti

@W208w201 aus dem Nebel der Vermutungen jetzt zu den verlässlichen Infos > Der TÜV hat extra Prüfstellen für Tuning und Umbauten.

Nicht jede Prüfstelle kennt sich mit Tuning aus , deshalb hat der TÜV diese extra Prüfstellen eingerichtet.

Hinfahren und sich beraten lassen und alles wird gut!

Schönen Tag noch

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