Suche den perfekten Kleinwagen mit Automatik
Hallo liebe Motor-Talk-Gemeinde.
Ich hätte ganz gerne weitere Meinungen zu dem geplanten neuen Kauf eines Kleinwagens für meine Frau. Bisher fährt sie einen Fabia Kombi Baujahr 2005. Ich (wir) habe mich bisher schon viel belesen, Autohäuser abgetingelt und auch die ein oder andere Probefahrt gemacht. Dabei gibt es je nach Typ immer Vor- und Nachteile, aber im Grunde könnten wir mit ziemlich vielen Typen leben. Auch optisch. Zu den Autos die wir in näherer Betrachtung ziehen sage ich bewusst erst mal nichts. Der Schwerpunkt liegt hier nämlich ganz klar auf Wirtschaftlichkeit und Haltbarkeit über eine Nutzungsdauer von 7-10 Jahre.
Ausschließen möchte ich von vorn herein Dacia, Franzosen, Italiener, Spanier, Amerikaner.
1. Größe: Poloklasse - Golfklasse; 5-Türer; kein Kombi
2. Motor: Benzin mit evtl. Option auf LPG
3. Automatik
4. Neuwagen bis max. 4 Jahre
5. Anschaffungskosten planen wir etwa 15 - 20 Tausend Euro
Außerdem ein Muss: Klima, Tempomat, Sitzheizung und Rückfahrkamera. Das ist aber in der Bewertung des Typs erstmal nebensächlich, da diese Dinge wohl jeder Hersteller anbietet.
Der Schwerpunkt liegt ganz klar auf Wirtschaftlichkeit und Haltbarkeit über eine Nutzungsdauer von 7-10 Jahre. Dabei steht in meinem Punkt das Automatikgetriebe im Fokus. Da mir mehrfach vom 7Gang DSG von VW abgeraten wurde, werde ich das definitiv ausschließen. Unter anderem von 2 Autoschlosser die bei VW arbeiten. Für mich kommt VW, Seat und Skoda in diesem Segment daher nicht in Frage.
Getriebe von ZF sollen hingegen sehr gut sein. So wie ich gelesen habe, sind diese unter anderem bei BMW verbaut. Wo noch? Ebenfalls sollen die Automatikgetriebe von Volvo und Hyundai sehr gut sein. Wer dort der Hersteller der Getriebe ist, weis ich leider nicht.
Ich freu mich auf eine konstruktive und interessante Diskussion, die im Idealfall zur Kaufentscheidung führt oder beiträgt.
Danke schon mal
Ronny
Beste Antwort im Thema
Opel Ampera ist ein Plug-In Hybrid. Mit der komplexen Technik (Corsa R4-Motor mit aller Wartung, dann der Voltec-Strang mit dem Seriell-Parallel-Hybrid-Spezialgetriebe, große schwere T-Batterie von unten, Ladesystem), der kleinen hier verkauften Stückzahl (wenn auch die vielen aus den USA als Chevrolet Volt virtuell noch dazu kommen mögen) und dann noch seiner nicht mehr kleinwagen-kompatiblen Größe finde ich den eben nicht mehr passend zu "der perfekte Kleinwagen mit Automatik". Ich finde ihn dafür auch zu schwer mit zu wenig Zuladung. Sowas ist ja immer auch subjektiv. Und Vermieter/Carsharing-Unternehmen: haben den hier nicht genommen.
Der Yaris Hybrid hat vom Prinzip her den gleichen HSD wie die anderen Toyota-Hybriden mit Quermotor - bekannt in der Toyota-Werkstatt, NiMH-Zellen bekannt bei Batteriedienstleistern. Sie sparen sich auch das Ladesystem komplett und damit alle Schwierigkeiten dort. Das HSD ist bestechend simpel, wenn man es mal verstanden hat. Die Batterie kann man zur Not sogar selbst raus- und reinschrauben. In den Städten auch in den Vermieterflotten/Carsharer-Flotten zu finden.
Und die genannten BEV sind eh "alle gleich" vom Prinzip her. Sie sparen sich den Verbrennerkram komplett. Auch da (Leaf, e-Golf) griffen auch die Vermieter/Carsharer zu.
Der Opel Ampera hingegen ist hier ein Exot. Solange alles gut fährt => ok. Aber wenn er muckt => aua. Selbst in der Opel-Werkstatt.
Ich schaue bei Wünschen, die Wirtschaftlichkeit und Haltbarkeit beinhalten immer auch mal gern auf die Flotten der Vermieter/Carsharer. Denn die haben ja letztlich ähnliche Ziele, wenn auch immer nur über ihre Haltedauer von mal 6 Monaten, 12 Monaten, 2 Jahren, 3 Jahren, maximal um 5 Jahren.
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62 Antworten
Deine Entscheidung.... kein Problem. Ich bin früher (siehe Signatur) auch Premium (BMW, Audi, Phaeton) gefahren... heute gebe ich gleich viel Geld für Neuwägen oder fast Neuwägen aus und fahre echt besser. Die teuren Marken machen nichts besser, was den Preisaufschlag rechtfertigen würde. Ich hatte mit meinem letzten Cit C5 auch Probleme... aber der Einstiegspreis zu den Fehlern und den Mängeln und der schlechten Betreuung ist einfach niedriger. Deswegen fahre ich heute aus Überzeugung nur noch meine sogenannten B-Marken, wie z. B. Opel, Ford und eben Peugeot. Citroen ist aufgrund aktueller sehr schlechter Erfahrung mit dem Händler-Pack und dem Hersteller leider erstmal raus. Außerdem haben die sich mit der Abschaffung des C5 auch typentechnisch erstmal ins Abseits gestellt. Aber Peugeot hat mit dem 308 und dem 508 echt große Würfe gemacht. Technisch sind das ganz feine Fahrzeuge und qualitativ muss sich da nix hinter Golf, Passat & Co verstecken.
DKG: Doppelkupplungsgetriebe, aka DSG, DCT...
ASG: Automatisiertes Schaltgetriebe
Siehe auch Wikipedia.
Mini hat ja verschiedene Modelle: Clubman (4,28m) oder Countryman (4,1m) wären 5-türig und mit 6-Stufen Automatik, mind EZ 2014 und unter 50tkm immerhin ein gutes dutzend Mal unter 20T€ vertreten.
Zitat:
@Railey schrieb am 3. März 2018 um 22:37:31 Uhr:
DKG: Doppelkupplungsgetriebe, aka DSG, DCT...
ASG: Automatisiertes SchaltgetriebeSiehe auch Wikipedia.
Mini hat ja verschiedene Modelle: Clubman (4,28m) oder Countryman (4,1m) wären 5-türig und mit 6-Stufen Automatik, mind EZ 2014 und unter 50tkm immerhin ein gutes dutzend Mal unter 20T€ vertreten.
Achso, du hältst generell nichts von diesen Getrieben, egal welcher Hersteller?
Ein Wandlergetriebe ist wohl haltbarer, wird aber in Kleinwagen selten verbaut. Und wenn, dann nur ganz alte Getriebe wie beim i20. Das 4Gang-Getriebe fährt sich lahm und braucht dazu noch 1 L mehr als der 1.2 mit Schaltgetriebe.
ASG sind mir auch suspekt.
Mini, selbst als Clubman ist eher nichts für uns. Wenn BMW, dann lieber einen 1er oder 2er.
Da gibt es sicherlich genug Auswahl.
Zuverlässig in jeder Hinsicht wären:
Honda (Jazz,Civic)
Hyundai (i20,i30)
Kia (Rio,c'eed)
Mazda (2,3)
Nissan (Micra,Pulsar)
Suzuki (Swift,Baleno)
Toyota (Yaris,Auris)
Einfach Probe sitzen und fahren, bis man das richtige gefunden hat! 🙂
Bei einem Automaten geht es ja nicht nur um die Haltbarkeit, sondern auch um den Schaltkomfort. Da sehe ich gelegentlich lustig hüpfende Kleinwagen. Ua wird zumindest den ASG ein Mangel an Präzision vorgehalten, die sich zB beim Rangieren negativ auswirkt. Letztlich ist das wohl auch Gewöhnungssache. Immerhin kosten sie weniger als Wandler, also ausprobieren und dann entscheiden.
Also Kleinwagen in dem preis Segment wäre vlt auch ein 1er bmw f20 ab 2012 oder eventuell auch die neuere a klasse wobei ich da preislich nicht ganz sicher bin 😁 bin beide gefahren beide mit automatik einmal den 118d und einmal den a220cdi also fahren sich beide echt gut und sehen auch nicht schlecht aus 😁 aber kauft auf keinen fall nen Kleinwagen mit diesem easytronic zeug das it keine richtige bzw keine vollwertige automatik und schaltet nicht butterweich 🙁
Zitat:
Der Schwerpunkt liegt ganz klar auf Wirtschaftlichkeit und Haltbarkeit über eine Nutzungsdauer von 7-10 Jahre.
Meine Meinung: erstmal Batterieautos (das sind an sich die perfekten Kleinwagen/Kompakten mit Automatik). Deine vielen Ausschlüsse lassen noch zu:
Koreaner:
Hyundai ioniq electric (durch geringen Luftwiderstand perfekt für Landstraße und Autobahn, wenn die Streckenlänge für die Batterie reicht)
Kia Soul EV (ist aber nicht so gut für die Autobahn, hoch, viel Luftwiderstand)
Japaner
Nissan Leaf
Und den Altmeister, der jetzt mit Umweltprämie bezahlbar geworden ist:
VW e-Golf
alle auch mit DC-Lademöglichkeiten von 40-70 kW, was schon ziemlich gut ist (ioniq und e-Golf : CCS, der Leaf und Soul EV: CHAdeMO, was tendenziell hier zurückgedrängt und dann aussterben könnte). Für 15-20k EUR Anschaffung muss man sich dann was gebrauchtes raussuchen, oder aber spätere Ersparnisse gegenrechen, oder z.B. Batterieleasing eingehen (Leaf).
Sonst:
Toyota Yaris Hybrid rules. Die werden aber auch in Frankreich gebaut.
Ticken größer: Auris Hybrid für die Stadt.
Prius (wegen weniger Luftwiderstand) auch für Langstrecken.
Zitat:
ZF-Getriebe: So wie ich gelesen habe, sind diese unter anderem bei BMW verbaut. Wo noch?
Bei Audi quattro (8-Gang-Tiptronic), Porsche Cayenne, Maserati, Jaguar, Bentley, Rolls-Royce, Landrover/RangeRover, Alfa Romeo Giulia/Stelvio, Kia Stinger, VW Amarok/Touareg, usw. Quasi überall, wo Standardantrieb gefragt ist (Motor längs, und dann Hinterrrad- oder Allradantrieb). Quasi immer als 8HP. Die "alten" 6HP sind größtenteils raus. An sich nur die Amerikaner, Toyota/Lexus, Daimler machen bei Standardantrieb oder Längsmotoren ihre eigenen Sachen. Ach und Audi macht seine eigenen DSGs für ihre krude Motor-längs-aber-Frontantriebs-Konfiguration in den Nichtquattro-Versionen von A4, A5, A6, A7, Q5.
Die günstigste Chance für dich in dem ganzen Feld: BMW 1er F20, der letzte kleine "Familien-Kompakte" (also außer sowas wie MX-5) mit Standardantrieb. Für einen Wagen, der aber Wirtschaftlichkeit und Haltbarkeit bedienen soll, wäre so ein 1er eine eher seltsame Wahl.
Als ZF 9-Gang quer 9HP (mit Allradoption) auch in neuen kleineren bis mittleren Fronttrieblern (Fiat 500X, Jeep Renegade, Jeep Compass, Evoque, Cherokee, CR-V, Discovery Sport), dort aber anfangs mit einigen Problemen. Selbst treue ZF-Kunden wie BMW/Mini haben diese 9-Gang-Automatiken bisher nicht von ZF genommen. Aber das sind auch alles keine Sparbrötchen.
Zitat:
Ebenfalls sollen die Automatikgetriebe von Volvo und Hyundai sehr gut sein. Wer dort der Hersteller der Getriebe ist, weis ich leider nicht.
Volvo (Frontantrieb, Allradoption) nimmt gern die Aisin-Automatikgetriebe, wie auch jüngst PSA, BMW (bei Frontantrieb, Allradoption), Mini in ihren Frontantriebsmodellen/Allradoption, Opel im Insignia.
Hyundai fertigt genau wie VW seine Automatikgetriebe mehrheitlich selbst - aber in der Regel als DKG (Doppelkupplungsgetriebe), und die willst du ja nicht.
6-Gang-Wandlerautomatiken hat Hyundai/Kia nur noch im ix20 und Venga (die 4-Gang willst du ja auch nicht). Keine Ahnung, von welchem Zulieferer. Eventuell auch aus eigener Entwicklung und Fertigung. Für die größeren Modelle gibt es da 6-Gang-Wandlerautomatikgetriebe von Kia/Hyundai selbst, siehe hier:
https://www.autoevolution.com/.../...he-world-s-most-compact-6192.html
http://kia-buzz.com/.../
der 1er BMW und die A-Klasse sind keine Kleinwagen. Es sind zwar die jeweils kleinsten der Hersteller aber sind in der Kompakt (Golf-)Klasse. Von den sog. Premiummarken (Wobei da nur der Preis premium ist) gibt es in der Klasse nur den Audi A1. Der 2er BMW ist ein Minivan Der ist fast so groß wie ein VW Touran. Also alles andere wie ein Kleinwagen.
Dieser Easytronic Mist ist absolut nicht zu empfehlen. hab im letzten Jahr einen Opel Karl getestet der die Schaltung hatte. Es war katatrophal. Meine Frau und ich haben nach 10 min die Probefahrt abgebrochen. Der braucht ewig zum Gangwechsel und man wird "seekrank". Wie der erste Smart.
Bei E-Autos würde ich Dir nicht zu einem "umgebauten" Verbrenner raten. Sowas wie ein E-Golf oder Kia Soul E ist eben kein extra für E-Antrieb konstruiertes Auto. Das ist immer ein Kompromis. der Golf ist dazu noch absolut überteuert. Wenn E-Auto dann den Nissan Leaf oder Renault Zoe. Eventuell den BMW I3 aber die sind halt alle noch recht teuer. E-Autos haben konstruktionsbedingt nie eine Schaltung. Die haben nur einen festen Gang. Allerdings gibt es noch zu beachten das nicht jeder Vertragshändler diese E-Autos in der werkstatt reparieren oder warten kann. KIA z.B. schränbkt das für den E-Soul deutlich ein. IDie müssen da extra Nachweise bei KIA für beantragen und die kosten viel Geld.
@Grasoman
warum wird bei gebrauchten E-Autos der Opel Ampera nicht mehr genannt? gerade optisch eher ein Hingucker. Veraltete Technik?
Opel Ampera ist ein Plug-In Hybrid. Mit der komplexen Technik (Corsa R4-Motor mit aller Wartung, dann der Voltec-Strang mit dem Seriell-Parallel-Hybrid-Spezialgetriebe, große schwere T-Batterie von unten, Ladesystem), der kleinen hier verkauften Stückzahl (wenn auch die vielen aus den USA als Chevrolet Volt virtuell noch dazu kommen mögen) und dann noch seiner nicht mehr kleinwagen-kompatiblen Größe finde ich den eben nicht mehr passend zu "der perfekte Kleinwagen mit Automatik". Ich finde ihn dafür auch zu schwer mit zu wenig Zuladung. Sowas ist ja immer auch subjektiv. Und Vermieter/Carsharing-Unternehmen: haben den hier nicht genommen.
Der Yaris Hybrid hat vom Prinzip her den gleichen HSD wie die anderen Toyota-Hybriden mit Quermotor - bekannt in der Toyota-Werkstatt, NiMH-Zellen bekannt bei Batteriedienstleistern. Sie sparen sich auch das Ladesystem komplett und damit alle Schwierigkeiten dort. Das HSD ist bestechend simpel, wenn man es mal verstanden hat. Die Batterie kann man zur Not sogar selbst raus- und reinschrauben. In den Städten auch in den Vermieterflotten/Carsharer-Flotten zu finden.
Und die genannten BEV sind eh "alle gleich" vom Prinzip her. Sie sparen sich den Verbrennerkram komplett. Auch da (Leaf, e-Golf) griffen auch die Vermieter/Carsharer zu.
Der Opel Ampera hingegen ist hier ein Exot. Solange alles gut fährt => ok. Aber wenn er muckt => aua. Selbst in der Opel-Werkstatt.
Ich schaue bei Wünschen, die Wirtschaftlichkeit und Haltbarkeit beinhalten immer auch mal gern auf die Flotten der Vermieter/Carsharer. Denn die haben ja letztlich ähnliche Ziele, wenn auch immer nur über ihre Haltedauer von mal 6 Monaten, 12 Monaten, 2 Jahren, 3 Jahren, maximal um 5 Jahren.
Der Opel Ampera/Chevrolet Volt ist vom Antriebskonzept ein Exot aber für mich der einzig wahre Hybrid. Die Technik ist vergleichbar mit der eines Diesel-Elektrischen Lokomotive. Der Verbrenner dient nur dazu den Akku aufzuladen bzw. Strom für den Antrieb her zu stellen. Der eigentliche Antrieb erfolgt ausschließlich über den E-Motor auf die Vorderräder. Man fährt also immer 100% elektrisch. Wenn der Akku leer ist kann man ihn nachladen oder eben der Motor springt an. Das ganz war nur leider nicht ganz ausgereift und somit ist es ein Exot geblieben. Schade für das Konzept. Und der Ampera war eben kein Kleinwagen. Der war etwa mit dem Vectra bzw. Insignia vergleichbbar.
Zitat:
Der eigentliche Antrieb erfolgt ausschließlich über den E-Motor auf die Vorderräder. Man fährt also immer 100% elektrisch.
Nein, das stimmt nicht, StephanRE. Der Motor im Ampera ist kein reiner Range Extender, der nur so betrieben werden könnte, wie du schreibst. Sondern er hat auch einen Modus, wo der Verbrennerantrieb parallel-hybridisch (über ein Planetenradgetriebe) auf den Abtrieb gekuppelt wird. Und das ist an sich gut so, weil es dann den Wirkungsgrad verbessert.
Two-Motor-Operation wird das hier genannt.
https://www.youtube.com/watch?v=AX5ZwzNwTc4
Und ähnliche seriell-parallel-hybridische Konzepte werden/wurden in anderen Hybridfahrzeugen ja auch fortgeführt (GM Malibu Hybrid, CT6, ELR, Mitsubishi Outlander PHEV, Honda i-MMD). Ich finde den Antrieb an sich schon ok und auch dass er mehr Verbreitung verdient. Nur halt nicht perfekt für Kleinwagen. Und das war ja hier das Thema.
Allen zusammen hiermit einen herzlichen Dank für eure Beiträge. Es freut mich das ihr euch hier so zahlreich beteiligt.
Zitat:
@haciosmanoglu schrieb am 3. März 2018 um 23:56:26 Uhr:
Da gibt es sicherlich genug Auswahl.Zuverlässig in jeder Hinsicht wären:
Honda (Jazz,Civic)
Hyundai (i20,i30)
Kia (Rio,c'eed)
Mazda (2,3)
Nissan (Micra,Pulsar)
Suzuki (Swift,Baleno)
Toyota (Yaris,Auris)Einfach Probe sitzen und fahren, bis man das richtige gefunden hat! 🙂
Wenn es nur das wäre, hätte ich nicht um Hilfe gebeten. Ich finde ein neues Auto ist eine große Investition und ein komplexes Stück Technik, dass sorgfältig ausgewählt werden will. Bisher habe ich mir zwei Autos bewusst gekauft, und dank der vorherigen Recherche bin ich mit beiden sehr sehr gut gefahren. Stehen beide in meiner Signatur. Nur gut fahren und toll aussehen ist mir nicht genug. Das tun aus meiner Sicht die meisten Autos heutzutage. Richtige Gurken gibt es doch kaum noch. Bei der Haltbarkeit kommt dann der wahre Unterschied. Und dabei möchte ich die Risiken zumindest minimieren.
Zitat:
@koala069 schrieb am 4. März 2018 um 16:16:35 Uhr:
Also Kleinwagen in dem preis Segment wäre vlt auch ein 1er bmw f20 ab 2012 oder eventuell auch die neuere a klasse wobei ich da preislich nicht ganz sicher bin 😁 bin beide gefahren beide mit automatik einmal den 118d und einmal den a220cdi also fahren sich beide echt gut und sehen auch nicht schlecht aus 😁 aber kauft auf keinen fall nen Kleinwagen mit diesem easytronic zeug das it keine richtige bzw keine vollwertige automatik und schaltet nicht butterweich 🙁
Der 1er ist jetzt mit auf der Liste. Mercedes will ich nicht, die haben zu viele Sorgen mit Rost. Vito/Viano und A/B-Klasse sind laut diversen Berichten und Erfahrungen am meisten betroffen. Ob Mercedes es mit den neuen Varianten wieder behoben hat, kann ich natürlich nicht sagen.
Zitat:
@Grasoman schrieb am 4. März 2018 um 17:41:27 Uhr:
Zitat:
ZF-Getriebe: So wie ich gelesen habe, sind diese unter anderem bei BMW verbaut. Wo noch?
Bei Audi quattro (8-Gang-Tiptronic), Porsche Cayenne, Maserati, Jaguar, Bentley, Rolls-Royce,
Vielen Dank für die vielen Informationen. Das muss ich hier jetzt mal besonders erwähnen.
Zitat:
@Grasoman schrieb am 4. März 2018 um 17:05:16 Uhr:
Zitat:
Der Schwerpunkt liegt ganz klar auf Wirtschaftlichkeit und Haltbarkeit über eine Nutzungsdauer von 7-10 Jahre.
Meine Meinung: erstmal Batterieautos (das sind an sich die perfekten Kleinwagen/Kompakten mit Automatik). Deine vielen Ausschlüsse lassen noch zu:
Koreaner:
Hyundai ioniq electric (durch geringen Luftwiderstand perfekt für Landstraße und Autobahn, wenn die Streckenlänge für die Batterie reicht)
Kia Soul EV (ist aber nicht so gut für die Autobahn, hoch, viel Luftwiderstand)Japaner
Nissan LeafUnd den Altmeister, der jetzt mit Umweltprämie bezahlbar geworden ist:
VW e-Golfalle auch mit DC-Lademöglichkeiten von 40-70 kW, was schon ziemlich gut ist (ioniq und e-Golf : CCS, der Leaf und Soul EV: CHAdeMO, was tendenziell hier zurückgedrängt und dann aussterben könnte). Für 15-20k EUR Anschaffung muss man sich dann was gebrauchtes raussuchen, oder aber spätere Ersparnisse gegenrechen, oder z.B. Batterieleasing eingehen (Leaf).
Sonst:
Toyota Yaris Hybrid rules. Die werden aber auch in Frankreich gebaut.
Ticken größer: Auris Hybrid für die Stadt.
Prius (wegen weniger Luftwiderstand) auch für Langstrecken.
Damit wären wir wieder ganz am Anfang. Da waren wir scharf auf Elektro oder Hybrid. Nach vielen hin und herrechnen, sind wir aber zu dem Schluss gekommen das es sich finanziell nicht lohnt. Die sind in der Anschaffung einfach noch viel zu teuer. Und die gebrauchten haben einfach zu wenig Reichweite. 200km sollte er min. in der Batterie haben, auch im Winter. Das bedeutet min. 350km angegebene Reichweite unter Idealbedingungen.
Geilstes Elektroauto ist für mich mit Abstand der Ionic. Allerdings nur mit dem größeren Akku der dieses Jahr auf dem Markt kommt. Platz 2 wäre der neue Leaf. Beide kosten in der mittleren Ausstattungsvariante über 30t. Das ist für ein Zweitwagen einfach zu viel. Leider.