Suche Beratung für Mittelklasse SUV

Hallo zusammen,

ich habe vor, ein Mittelklasse SUV für den nächsten 5 bis 10 Jahren zu kaufen.

Die Gründe dazu sind übrigens die Sicherheitsfaktoren, die meine Eltern unbedingt für mich haben möchten (Teil von dem Auto werden von ihnen finanziert). Sie sind in der Meinung, dass die Überlebensquote und bessere Sicht bei SUVs besser als bei Limos (was ich ursprünglich kaufen möchte) sind.

Zu meinem Fahrverhalten:

Ich fahre täglich insgesamt ca. 20 km(zur Arbeit und zum Einkauf meistens) allein. Am Wochenende fahre ich normalerweise zwischen 50 km bis 100 km in der Umgebung, oft auch mit 2 bis 3 Freunden. In den letzten drei Jahren fahre ich jährlich zwischen 12.000 km und 14.000 km. Davon 60% sind Stadtsverkehr. Auf der Autobahn fahre ich oft mit vielen Überholungen.

Ich habe schon einige Testberichte gelesen und überlege mir nun mw x3 und mercedes glc. Über das audi q5 habe ich am Anfang auch überlegt, aber das Interieur von q5 mag ich persönlich überhaupt nicht, daher entfällt es aus meinem Auswahlskreis. Zu der Motorleistung der beiden Modellen, reicht es die niedrigere Motorisierung(z.B. 20d oder 20i von X3) für mein Fahrverhalten aus?

Meine Budget liegt beim 35.000 Euro. Erste Zulassung nach 2018, km Stand weniger als 70.000 km.

Übrigens noch eine Frage, sollte ich lieber Wagen von dieser Klasse und Marke mit früherem Baujahr und wenigeren km-Stand oder mit späterem Baujahr und mehr km-Stand auswählen?

Ich freue mich über eure Anregungen und Ratschläge.

Beste Grüße

93 Antworten

Apropos wer verkauft mehr..

https://app.handelsblatt.com/.../25560670.html?...

Beim Toyota RAV4 hat sich schon für manchen die Frage nach dem Wiederverkauf erledigt - das Auto ist so beliebt, dass es in der Diebstahlstatistik weit vorne steht.
Aber umgeben ist es dort von SUV von BMW. Die müssen also auch ziemlich gefragt sein und somit eine Empfehlung wert.

Zitat:

@Bongo73 schrieb am 12. Juli 2021 um 15:32:20 Uhr:



Zitat:

@Zizou12 schrieb am 12. Juli 2021 um 14:11:20 Uhr:



Naja, wenn man entsprechende Fahrzeuge "Neu" schon nicht haben möchte, so kann ich nicht glauben, dass sich um diese Fahrzeuge als Gebrauchtwagen "gekloppt" wird.

Kann ich nicht beurteilen. Vor allem spezifisch für Honda nicht. Habe noch keinen besessen oder verkauft.
Allerdings haben trotzdem lt. diverser "Wertmeister"-Statistiken von ADAC, AutoBild, Schwacke, o.ä., im Punkt Werterhalt inzwischen oftmals auch Toyota, Mazda & Co. in ihren Klassen die Nase knapp vorne. Beim prozentualen Wertverlust meine ich. Beim absoluten waren die "Ausländer" ja aufgrund der niedrigeren Einstiegspreise schon immer besser, sprich geringer.

Zitat:

@Bongo73 schrieb am 12. Juli 2021 um 15:32:20 Uhr:



Zitat:

"Internationales Datenmaterial" interessiert mich eher weniger. Deutsches Datenmaterial ist schon interessanter. Natürlich unter Berücksichtigung "wie" entsprechende Platzierungen zustande kommen.

Genau das ist der Denkfehler. Stichwort: zu eingeschränkter Tellerrand.
Will man ein halbwegs verlässliches Gesamtbild, versucht man die Informationsquellen möglichst breit aufzufächern und die Gesamtheit zu betrachten. Das gleicht dann die Schwächen und Unzulänglichkeiten (oder gar die Manipulation) einer bestimmten Einzelstatistik wieder aus.
Man sammelt Informationen... und zwar aus möglichst vielen verschiedenen internationalen Quellen... und das über einen möglichst langen Zeitraum hinweg.
Tut man genau dies, kommt man, unabhängig von der Quelle, unweigerlich zu einem Gesamteindruck, nämlich dem von mir beschriebenem Ergebnis und einer Auffälligkeit, die man eben nicht einfach so von der Hand wischen kann.

Zitat:

@Bongo73 schrieb am 12. Juli 2021 um 15:32:20 Uhr:



Zitat:

Du darfst die Relation nicht vergessen. Würde sich ein Honda so häufig verkaufen, wie ein Golf, wären die Beiträge ebenfalls ellenlang;-)

Ja, ein gern genommenes Argument. Aufgrund der hohen Verbreitung von heimischen Herstellern bei uns, wären auch viel mehr Probleme und Mängel als bei gering verbreiteten Marken und Modellen bekannt.

Ganz so einfach funktioniert diese Logik aber nicht. Diese Betrachtung wäre nur dann richtig, gäbe es einzig und allein nur den deutschen Markt und dessen Verteilung der Marktanteile.

Wäre dem so, müsste ein in den USA kleiner Importeur wie VW, als besonders zuverlässig mit kaum bekannten Problemen gelten... während bei Toyota, die 5 x so viel (oder Honda, die 4 x so viel) pro Jahr verkaufen, viele Kinderkrankheiten und Probleme bekannt sein müssten. Jedoch das Gegenteil ist der Fall.

Während Marken wie Toyota, trotz sehr hohem Marktanteil, sich weiterhin regelmäßig auf den Spitzenplätzen befinden, kamen VW & Co. über Platzierungen im (hinteren) Mittelfeld seit vielen Jahren nie hinaus.

Und glaub mir, so ein Honda Civic oder CRV verkauft sich anderswo viel, viel, viel häufiger als ein Golf... 😉
Genau deshalb plädiere ich für den berühmten Blick über den (internationalen) Tellerrand.

Das ist logisch. Beispielsweise kostet ein Tageszugelassener Toyota Corolla als frisches Modell mit 184 PS und äußerst üppiger Ausstattung, tageszugelassen um die 26.000,-€. In dieser Statistik ist wohl nur Dacia besser.

Das hat 0,0 mit Tellerrand zu tun, denn aus meiner Sicht ist der deutsche Markt aufgrund Größe und Affinität zum Automobil absolut ausreichend repräsentativ.
Deine Argumentation ist die klassische Toyota/Lexus/Honda & Co. Gebetsmühle: „… aber in den USA… und in Florida… und und und…!“
Wen interessiert‘s? In den USA ist eine 1 Liter Cola zum Fastfood Menü ebenfalls gängig, na und?

Hier widersprichst du dir irgendwie selbst: Während Toyota in den USA 5 x mehr verkauft als VW, verkauft VW in Deutschland 50 x mehr?:-)
Wenn man jetzt noch berücksichtigt, dass Volkswagen trotz gehobener Preisstruktur Weltweit seine Anhängerschaft hat, obwohl es in den meisten Ländern kein neues Mittelklassemodell mit gehobener Ausstattung, Hybridtechnik, 184 PS und unter Umständen 10 Jahre Garantie für 26T€ gibt, muss man bei Volkswagen ganz schön viel richtig machen;-)

Ob der CR-V sich IRGENDWO auf der Welt besser verkauft als ein Golf ist mir sowas von wumpe und tut hier in keinsterweise was zur Sache. HIER finden die meisten Menschen einen CR-V abstoßend hässlich und nun einmal nicht lohnenswert. In allen anderen Kategorien scheint dieses Fahrzeug außerhalb der Internet-Markenbotschafter auch nicht bedeutend besser zu sein, denn ansonsten müssten man annehmen die deutsche Bevölkerung sei vollkommen verblödet, was ich beispielsweise äußerst anmaßend finde und nicht glaubwürdig.

Leute, der Kampf um die Wahrheit ist zwar ehrenhaft, hilft aber hier keinem weiter. Er will mit einem BMW oder Mercedes auf dicke Hose machen, Mama bezahlt. Auf die erste, berechtigte Nennung von Alternativen hat er geantwortet, dass er diese nicht will. Thema erledigt. Bzgl. der ebenfalls berechtigten Einwände bzgl. der Sicherheit muss er noch antworten.

Konkret zu den Fahrzeugen: für das angegebene Fahrprofil würde ich in jedem Fall einen Benziner wählen. 20i reicht eigentlich aus, da hilft aber eine Probefahrt. Beim gegebenen Budget wäre wohl ein X1 moderner / besser ausgestattet ohne weniger Platz zu bieten. Allerdings hat er nicht den schönen Hinterradantrieb, auch da hilft einen Probefahrt um die Unterschiede zu erfahren.

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Du hast doch geschrieben, dass dir eine Limousine eigentlich lieber wäre. Der BMW X1 wiegt nicht mehr als eine 3er Limousine. Der hat überhaupt keinen Sicherheitsvorteil. Ganz im Gegenteil, der X1 verwendet eine billigere und ältere Plattform und schneidet in Crashtests schlechter ab. Und auch sonst ist ein 3er viel besser als ein X1.

Zitat:

@1234auditt schrieb am 12. Juli 2021 um 16:01:31 Uhr:[/i
Ich glaube dir fehlt ein bisschen die Ahnung von der Geschichte. Es ist natürlich nicht nur das Gewicht.
Also bevor man von Lügenpresse spricht erstmal überlegen oder mal nichts schreiben

Du bist derjenige dem die Ahnung fehlt, befolge deine eigenen Ratschläge. Physikalisch gibt es keinerlei Grundlage dafür, warum ein leichteres Fahrzeug, dass als "SUV" vermarktet wird sicherer sein sollte als ein gleich schweres oder schwereres (mit selben Crashtestergebnissen natürlich) das nicht als "SUV" vermarktet wird. Aber die Werbung hat dir was anderes eingeredet, also kann Physik natürlich nicht wahr sein...

Zitat:

@tuboshuliu schrieb am 12. Juli 2021 um 07:13:49 Uhr:


Zu der Motorleistung der beiden Modellen, reicht es die niedrigere Motorisierung(z.B. 20d oder 20i von X3) für mein Fahrverhalten aus?

-

Dann bleibt ja nur der X3.

Das Fahrprofil spricht für einen Benziner m.E. - der 2,0i sollte schon ausreichen - mehr Leistung schadet aber auch nicht.

Der X1 und auch der Q3 von Kollegen haben mich arg enttäuscht. Beim Q3 die Qualität - da ist ja noch mein Mokka besser - und beim X1 das Raumangebot vorne - ich fühlte mich da echt beengt.

Zu der Mär - SUVs seinen sicherer - das ist absoluter Schmarrn.

Ich hab so'n Ding wg. meinem Rücken - sonst würde ich im Insignia sitzen.

Ansonsten Lada Niva, ein Defender, Suzuki Jimny, LandCruiser, Pajeiro, Patrol oder ne G-Klasse. 😉

Wenn - dann auch richtig.

Apropos großes Auto = mehr Sicherheit

https://www.autoscout24.de/.../

Zitat:

@EG_XXX schrieb am 12. Juli 2021 um 12:07:54 Uhr:


Schnäppchen kann man eher bei deutschen Herstellern machen.

Geschichten aus dem Paulaner-Garten...

Zitat:

@Zizou12 schrieb am 12. Juli 2021 um 13:45:38 Uhr:



Zitat:

@Bongo73 schrieb am 12. Juli 2021 um 13:39:25 Uhr:


Gähn, wie oft wird dieser Unsinn denn nun noch wiederholt. 🙄
Marken wie Honda, Toyota & Co. hatten bereits Ende der 80er/Anfang der 90er 5 Gang-Schaltung, elektrische Fensterheber, Klimaanlage, Mehrventiltechnik, verstellbare Einlassnockenwellen, VTEC, Hochdrehzahl-Konzept, Steuerketten, etc., und den üblichen Kram, als man hierzulande bei unseren Autobauern noch nicht mal wusste, wie das Ganze buchstabiert wird... und trotzdem war deren Technik damals schon zuverlässiger und ausgereifter.

Dein Post, geht irgendwie zu 80% an dem Beitrag des Vorposters vorbei.

Was er meint ist, dass bei einem CR-V aus 2016 ein 2 Liter Sauger natürlich haltbar ist aber auch irgendwo so aufregend wie eine Tiefkühlpizza.
Dafür brauch man jetzt auch keine Geschichtsbücher aus den 80er Jahren rausholen...

Und selbst der Blick ins Geschichtsbuch würde zeigen, dass die aufgeführten Technologien durchweg nicht von japanischen Herstellern entwickelt wurden.

Aber so kennen wir Bongo. Einfach mal einen raushauen ...

Zitat:

@Zizou12 schrieb am 12. Juli 2021 um 16:54:00 Uhr:



Das hat 0,0 mit Tellerrand zu tun, denn aus meiner Sicht ist der deutsche Markt aufgrund Größe und Affinität zum Automobil absolut ausreichend repräsentativ.
Deine Argumentation ist die klassische Toyota/Lexus/Honda & Co. Gebetsmühle: „… aber in den USA… und in Florida… und und und…!“
Wen interessiert‘s? In den USA ist eine 1 Liter Cola zum Fastfood Menü ebenfalls gängig, na und?

Ja, "aus deiner Sicht"...
Aber nein, der deutsche Markt ist eben nicht repräsentativ. Denn er hat spezielle Gegebenheiten und Besonderheiten, die es anderswo eben nicht gibt und umgekehrt. Ein einzelner Markt ist nie repräsentativ. Denn was sich hier bei uns in den Top 50 der Zulassungsstatistik als megabeliebter Topseller tummelt, interessiert auf anderen Märkten als Exoten-Modell keinen Menschen und natürlich umgekehrt.

Autos werden immer noch hauptsächlich aufgrund eines "Bauchgefühls", Markennamen, Image/Prestige und Herkunftsland gekauft... und deutlich weniger nach rationalen Preis- /Leistungs- oder gar Zuverlässigkeitüberlegungen.
Aber Verkaufszahlen allein sind kein Indiz oder "Beweis" für überdurchschnittlich hohe Qualität. Verkaufszahlen sind nur ein Beweis für Beliebtheit.

Wenn du es dir in der deutschen Blase allerdings gemütlich machst, weil die dortigen Gegebenheiten genau deiner Meinung entsprechen, ohne wissen zu wollen, welche Meinungen, Erfahrungen und Ergebnisse denn eigentlich auf dem wesentlich gewichtigeren Weltmarkt vorhanden und verbreitet sind... ist dies natürlich äußerst bequem, wenn man keine anderen Fakten gelten lassen und sich selbst bestätigt fühlen will...
Womit wir wieder beim Tellerrand wären.

Zitat:

Hier widersprichst du dir irgendwie selbst: Während Toyota in den USA 5 x mehr verkauft als VW, verkauft VW in Deutschland 50 x mehr?:-)
Wenn man jetzt noch berücksichtigt, dass Volkswagen trotz gehobener Preisstruktur Weltweit seine Anhängerschaft hat, obwohl es in den meisten Ländern kein neues Mittelklassemodell mit gehobener Ausstattung, Hybridtechnik, 184 PS und unter Umständen 10 Jahre Garantie für 26T€ gibt, muss man bei Volkswagen ganz schön viel richtig machen;-)

Wo habe ich mich widersprochen? Ich weiß dass VW in Deutschland viel mehr verkauft. Ich habe dir nur aufgezeigt, dass die Formel "je mehr verkaufte Fahrzeuge = desto mehr bekannte Mängel und Probleme" - mit der du vorhandene Qualitätsmängel relativieren möchtest - eben schlicht und einfach nicht funktioniert. Da solltest du nochmal genauer nachlesen... du verfehlst gerade das Thema.

Jede Marke hat irgendwo weltweit "seine Anhängerschaft". Eine Marke macht nur dann "ganz schön viel richtig", wenn sie es schafft auf möglichst vielen Märkten möglichst viel zu verkaufen und überall die gleiche hohe Beliebtheit und entsprechendes Image genießt.
Wenn du dir aber mal ansiehst, wo VW erfolgreich ist und wo nicht? Richtig erfolgreich sind sie nur in Deutschland/Europa. Außerhalb sinkt die Beliebtheit dann schon drastisch. Ich weiß.... davon willst du natürlich wieder nix wissen, da man ja jetzt wieder den Blick außerhalb Deutschlands werfen müsste und dort dann die Zulassungszahlen nicht mehr so dolle wären... 😁 ... aber schau mal nach Nordamerika, Japan, Südkorea, etc.
Dort ist VW ein Exot, Zwerg unter den Importeuren und kaum nachgefragt. Dort machen also ganz andere Marken "alles richtig" oder zumindest "viel mehr richtig". Also bedeutet das, dass VW den Geschmack, die Bedürfnisse und Wünsche in anderen Ländern nicht trifft, oder durch falsche Modelle verfehlte Modellpolitik betreibt.

Zitat:

Ob der CR-V sich IRGENDWO auf der Welt besser verkauft als ein Golf ist mir sowas von wumpe und tut hier in keinsterweise was zur Sache. HIER finden die meisten Menschen einen CR-V abstoßend hässlich und nun einmal nicht lohnenswert. In allen anderen Kategorien scheint dieses Fahrzeug außerhalb der Internet-Markenbotschafter auch nicht bedeutend besser zu sein, denn ansonsten müssten man annehmen die deutsche Bevölkerung sei vollkommen verblödet, was ich beispielsweise äußerst anmaßend finde und nicht glaubwürdig.

Auch hier wieder Themaverfehlung. "Abstoßend hässlich" und "nicht lohnenswert", etc. ...wieder viel rein subjektive Meinung ohne Bezug zur ursprünglichen Aussage.
Völlig in Ordnung, wenn dir alles außerhalb Deutschlands wumpe ist... aber dann kannst du auch, nur mutmaßlich anhand hiesiger Verkaufs- und Zulassungszahlen, keinerlei Beurteilungen zu den Themen Langzeitzuverlässigkeit, Haltbarkeit und ausgereifte Technik beisteuern.
Da in den Ländern, in denen hiesige Modelle als Importeure keinen "Heimatbonus" und nicht automatisch (wie es der deutsche Käufer tut) einen riesigen "Vertrauensbonus" genießen, eben rationaler, neutraler und unvoreingenommener geurteilt und bewertet wird.

Zitat:

@Zizou12 schrieb am 12. Juli 2021 um 16:54:00 Uhr:



Wenn man jetzt noch berücksichtigt, dass Volkswagen trotz gehobener Preisstruktur Weltweit seine Anhängerschaft hat, . . .

-

Die "gehobene Preisstruktur" besteht fast nur hier in Deutschland.

Woanders muss man sogar die Modelle "entfeinern" um sie überhaupt verkauft zu bekommen.

Fast nur die dummdödeligen Deutschen machen sich die Mühe tage- und wochenlang Bestellisten zu wälzen und monatelang zu warten um dann "Ihren einzigartigen" Golf auch noch selbst in WOB abzuholen.

Und dann noch eine unausgereifte Kiste, die kurz danach wieder beim Händler zur Nachbesserung steht.

Wie kirre muss man sein ?? 🙄🙄

Bei den Amis hin - und mit der Dealerplate vom Hof - fertig. 😉

Zitat:

@autoauto2 schrieb am 12. Juli 2021 um 19:33:59 Uhr:



Zitat:

@Zizou12 schrieb am 12. Juli 2021 um 13:45:38 Uhr:


Dein Post, geht irgendwie zu 80% an dem Beitrag des Vorposters vorbei.

Was er meint ist, dass bei einem CR-V aus 2016 ein 2 Liter Sauger natürlich haltbar ist aber auch irgendwo so aufregend wie eine Tiefkühlpizza.
Dafür brauch man jetzt auch keine Geschichtsbücher aus den 80er Jahren rausholen...

Und selbst der Blick ins Geschichtsbuch würde zeigen, dass die aufgeführten Technologien durchweg nicht von japanischen Herstellern entwickelt wurden.

Aber so kennen wir Bongo. Einfach mal einen raushauen ...

Vielleicht nicht alle von ihnen entwickelt. Dafür aber bereits frühzeitig als technische Selbstverständlichkeit in die Großserie gebracht, als man hierzulande noch für einen fünften Gang, einen Zigarettenanzünder und einen zweiten Außenspiegel Aufpreis zahlen musste... und man noch extra für einen "16V-Motor", samt "prestigeträchtigem" Emblem auf dem Kofferraumdeckel, zahlte, obwohl dies anderswo schon im Kleinwagen eine Selbstverständlichkeit war.

Und wer hat einen großen Teil der anderen Technologien, die bei deutschen Herstellern jahrelang nur in der Schublade verstaubten und/oder als "nicht realisierbar" wieder verworfen wurden, erst salonfähig gemacht, fertig entwickelt, erschwinglich und zur Serienreife gebracht?

Vollhybrid-Technik? Toyota. Wankel-Motor? Mazda. Variable Verdichtung? Nissan/Infiniti. Steering-by-wire? Infiniti. V-TEC? Honda. Diesotto-Motor? Mazda. Brennstoffzelle? Toyota, Honda, Hyundai...

Und seltsamerweise funktioniert(e) das Zeug dort anstandslos. Während andere es nicht mal schaffen, millionenfach und seit Jahrzehnten nahezu unverändert gebaute und bewährte Komponenten, langzeitzuverlässig und haltbar zu machen...

Zitat:

@Bongo73 schrieb am 12. Juli 2021 um 19:36:35 Uhr:



Zitat:

@Zizou12 schrieb am 12. Juli 2021 um 16:54:00 Uhr:



Das hat 0,0 mit Tellerrand zu tun, denn aus meiner Sicht ist der deutsche Markt aufgrund Größe und Affinität zum Automobil absolut ausreichend repräsentativ.
Deine Argumentation ist die klassische Toyota/Lexus/Honda & Co. Gebetsmühle: „… aber in den USA… und in Florida… und und und…!“
Wen interessiert‘s? In den USA ist eine 1 Liter Cola zum Fastfood Menü ebenfalls gängig, na und?

Ja, "aus deiner Sicht"...
Aber nein, der deutsche Markt ist eben nicht repräsentativ. Denn er hat spezielle Gegebenheiten und Besonderheiten, die es anderswo eben nicht gibt und umgekehrt. Ein einzelner Markt ist nie repräsentativ. Denn was sich hier bei uns in den Top 50 der Zulassungsstatistik als megabeliebter Topseller tummelt, interessiert auf anderen Märkten als Exoten-Modell keinen Menschen und natürlich umgekehrt.

Autos werden immer noch hauptsächlich aufgrund eines "Bauchgefühls", Markennamen, Image/Prestige und Herkunftsland gekauft... und deutlich weniger nach rationalen Preis- /Leistungs- oder gar Zuverlässigkeitüberlegungen.
Aber Verkaufszahlen allein sind kein Indiz oder "Beweis" für überdurchschnittlich hohe Qualität. Verkaufszahlen sind nur ein Beweis für Beliebtheit.

Wenn du es dir in der deutschen Blase allerdings gemütlich machst, weil die dortigen Gegebenheiten genau deiner Meinung entsprechen, ohne wissen zu wollen, welche Meinungen, Erfahrungen und Ergebnisse denn eigentlich auf dem wesentlich gewichtigeren Weltmarkt vorhanden und verbreitet sind... ist dies natürlich äußerst bequem, wenn man keine anderen Fakten gelten lassen und sich selbst bestätigt fühlen will...
Womit wir wieder beim Tellerrand wären.

Zitat:

@Bongo73 schrieb am 12. Juli 2021 um 19:36:35 Uhr:



Zitat:

Hier widersprichst du dir irgendwie selbst: Während Toyota in den USA 5 x mehr verkauft als VW, verkauft VW in Deutschland 50 x mehr?:-)
Wenn man jetzt noch berücksichtigt, dass Volkswagen trotz gehobener Preisstruktur Weltweit seine Anhängerschaft hat, obwohl es in den meisten Ländern kein neues Mittelklassemodell mit gehobener Ausstattung, Hybridtechnik, 184 PS und unter Umständen 10 Jahre Garantie für 26T€ gibt, muss man bei Volkswagen ganz schön viel richtig machen;-)

Wo habe ich mich widersprochen? Ich weiß dass VW in Deutschland viel mehr verkauft. Ich habe dir nur aufgezeigt, dass die Formel "je mehr verkaufte Fahrzeuge = desto mehr bekannte Mängel und Probleme" - mit der du vorhandene Qualitätsmängel relativieren möchtest - eben schlicht und einfach nicht funktioniert. Da solltest du nochmal genauer nachlesen... du verfehlst gerade das Thema.

Jede Marke hat irgendwo weltweit "seine Anhängerschaft". Eine Marke macht nur dann "ganz schön viel richtig", wenn sie es schafft auf möglichst vielen Märkten möglichst viel zu verkaufen und überall die gleiche hohe Beliebtheit und entsprechendes Image genießt.
Wenn du dir aber mal ansiehst, wo VW erfolgreich ist und wo nicht? Richtig erfolgreich sind sie nur in Deutschland/Europa. Außerhalb sinkt die Beliebtheit dann schon drastisch. Ich weiß.... davon willst du natürlich wieder nix wissen, da man ja jetzt wieder den Blick außerhalb Deutschlands werfen müsste und dort dann die Zulassungszahlen nicht mehr so dolle wären... 😁 ... aber schau mal nach Nordamerika, Japan, Südkorea, etc.
Dort ist VW ein Exot, Zwerg unter den Importeuren und kaum nachgefragt. Dort machen also ganz andere Marken "alles richtig" oder zumindest "viel mehr richtig". Also bedeutet das, dass VW den Geschmack, die Bedürfnisse und Wünsche in anderen Ländern nicht trifft, oder durch falsche Modelle verfehlte Modellpolitik betreibt.

Zitat:

@Bongo73 schrieb am 12. Juli 2021 um 19:36:35 Uhr:



Zitat:

Ob der CR-V sich IRGENDWO auf der Welt besser verkauft als ein Golf ist mir sowas von wumpe und tut hier in keinsterweise was zur Sache. HIER finden die meisten Menschen einen CR-V abstoßend hässlich und nun einmal nicht lohnenswert. In allen anderen Kategorien scheint dieses Fahrzeug außerhalb der Internet-Markenbotschafter auch nicht bedeutend besser zu sein, denn ansonsten müssten man annehmen die deutsche Bevölkerung sei vollkommen verblödet, was ich beispielsweise äußerst anmaßend finde und nicht glaubwürdig.

Auch hier wieder Themaverfehlung. "Abstoßend hässlich" und "nicht lohnenswert", etc. ...wieder viel rein subjektive Meinung ohne Bezug zur ursprünglichen Aussage.
Völlig in Ordnung, wenn dir alles außerhalb Deutschlands wumpe ist... aber dann kannst du auch, nur mutmaßlich anhand hiesiger Verkaufs- und Zulassungszahlen, keinerlei Beurteilungen zu den Themen Langzeitzuverlässigkeit, Haltbarkeit und ausgereifte Technik beisteuern.
Da in den Ländern, in denen hiesige Modelle als Importeure keinen "Heimatbonus" und nicht automatisch (wie es der deutsche Käufer tut) einen riesigen "Vertrauensbonus" genießen, eben rationaler, neutraler und unvoreingenommener geurteilt und bewertet wird.

Falsch! Für eine „Kaufberatung“ bzw. Diskussion wie dieser, ist der Deutsche Markt representativ.
Gegenteilig, ist es nun mal leider völlig unerheblich, ob das in den USA anders ist oder sonst wo.
Das ist schließlich in Dauerschleife DEINE Argumentation…

Ich kenne leider keinerlei seriöse Statistiken, welche Belegen das Toyota oder Honda dauerhaft an der Spitze stehen und VW nur Mittelfeldplätze belegt.
Ich glaube, du willst es einfach nicht verstehen: Wenn 5 Leute auf der Kirmes einen Backfisch essen, geht in der Regel alles gut. Wenn jedoch, 15.000 Leute einen Backfisch essen, geht das bei vielen im wahrsten Sinne des Wortes in die Hose;-)

Der Punkt mit der „Beliebtheit auf allen Märkten“ ist scheinbar ein Zeichen fehlender Argumente und dazu absoluter Schwachsinn.
Insbesondere in deinen USA erfreut sich VW eigentlich an großer Beliebtheit? Die Zulassungsstatistiken aus Südkorea und Japan sind mir nicht bekannt aber dafür kenne ich die Zahlen für die Niederlande, Italien, Deutschland, Schweiz und Österreich, wo Toyota überall eher eine Randfigur darstellt… Und wozu führt diese Argumentation jetzt? Wir drehen uns irgendwie im Kreis.
Jedenfalls, ist es eine Lüge das VW in Nordamerika ein Exot ist. Maßlose Übertreibung (wohl) aufgrund fehlender Argumentation.

„Abstoßend hässlich“ und „nicht lohnenswert“ ist sicherlich subjektiv, allerdings scheint meine subjektive Meinung hinsichtlich der Verkaufszahlen in Deutschland doch äußerst stark geteilt zu werden!
Warum sonst hapert es denn?
Und sorry, dass es mich wirklich nicht, niemals und zu keinem Zeitpunkt interessiert, ob das in den USA, Thailand, Südkorea oder der Mongolei anders ist:-)
Wenn das für dich „Tellerrand“ ist, solltest du lieber aufhören deine Argumente tausende von Kilometern entfernt zu suchen.

In einem Punkt gebe ich dir Recht… „Autos werden aufgrund des Bauchgefühls, Image/Prestige etc. gekauft“

All das kann Honda oder Toyota den meisten hier lebenden scheinbar NICHT bieten. VW seltsamerweise schon;-)
Ich weiss, ich weiss… Die USA…

P.S.: Du verkaufst sehr viel als „Fakt“.

Könnt ihr das nicht langsam Mal lassen?

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